Ursprünglich wollte ich 3 Kinder, habe bislang 2. Nun habe ich schon von mehreren gehört, dass 3 Kinder nicht so günstig sein sollen, weil angeblich immer eines "übrig" ist. Aber ich denke, dass das ja auch bei 4 Kindern der Fall sein kann, wenn eines z.B. das einzige Mädchen ist oder der Altersabstand vielleicht nicht so günstig ist. Was habt Ihr für Erfahrungen mit 3 bzw. 4 Kindern??
3 Kinder - eines immer übrig??
Hallo
Kann dir nur von meiner Erfahrung berichten:
Wir waren drei zu Hause und ich habe das tatsächlich so in Erinnerung: Zwei gegen einen.
Für mich war deshalb immer klar bei eigenen Kindern: Zwei oder dann gleich vier.
Hallo,
genauso kenn ichs auch.
LG Sriver
Hallo,
ich komme aus einer Familie wo wir zu dritt waren und vom Gefühl her war das immer in Ordnung.
Selber habe ich auch drei Kinder wobei zwischen den beiden Großen und der kleinen ist so viel abstand das es da auch nicht groß zu reibereien kommt.
Es ist eher so das die kleine zu den großen aufschaut und auch viel von ihnen lernt.
Also ich sehe keine Nachteile
LG
Corinna
keine zwar nur viele wo 3 kinder sind, aber so kenne ich es nicht, es sind nun mal geschwister, entwerder verstehen sie sich oder nicht.
Wir haben den Traum von 4 Kindern.
Ich hatte nur ne große Schwester die 7 Jahre älter war als ich und ich hatte das Gefühl eher ein Einzelkind zu sein.
Daher wollte ich immer einen kleinen Altersunterschied zwischen meinen Kindern haben. Aktuell sind es 15 Monate zwischen meinen Mädels.
Und im April 2011 wollen wir es mit Nr. 3 versuchen.
Ich denke auch das es immer drauf ankommt, die Kleine klaut gern der Großen was und die Große versucht es dann immer mit "Mama" rufen und rumzicken.
Und doch können sie genau so gut ein Herz und eine Seele sein :D
google mal nach sandwichkind.
Ich hoffe, ich bekomme, wenn ich noch nen KiWu hab, Twins.
Lg.
Sandra
Wir haben 3 Kinder mit ca. gleichen Altersabstand von 2 1/4 Jahren. Das jüngste war immer "übrig", aber nicht weil es 3 sind, sondern weil die beiden anderen Jungs sind. Die zwei bildeten immer eine Einheit und die Kleine hatte es da schon schwer mitmachen zu dürfen.
Hallo
das Thema hat mich auch mal ( kurz ) beschäftigt -
aber da ich im Erziehungsbereich tätig bin, gleich wieder verworfen.
Natürlich mag ein Sandwichkind mal in der Situation sich benachteiligt zu fühlen - es soll ja groß sein und fühlt sich gleichzeitig kleiner ............
ABER
alle Rollen können schwierig sein und hängen sehr von der jeweiligen Familie ab.
Ich kenne auch Kinder die die Ältesten sind von vier Kindern und sich immer benachteiligt fühlen weil sie vernünftig sein müssen, helfen müssen ....
Oder Kleine - die sich als Nesthäckchen nicht ernst genommen fühlen.
Jeder frägt immer nach den Sandwichkindern, aber hat schon mal jemand gefragt ob die Ältesten einer Familie ihre Rolle als leicht empfinden.
z.b. muß meine Große viel öfters zurück stecken als mein Sandwichkind
Und es kommt auf den Charakter des Sanwichkindes an.
Unser Sandwichkind ist ein charmanter Wirbelwind der einen sehr großen Sturschädel hat. Sie liebt es zu streiten und ihr Motto ist "Erster Sein "
Ich glaube da werden die anderen Kinder zu tun haben um nicht von ihr benachteiligt zu werden.
Und sie lebt auch gerne in beiden Welten. Mit meiner Großen ist sie gerne groß, genießt auch die Rolle selbst große Schwester zu sein.
Aber wenn sie z.B. keine Lust hat sich anzuziehen, ist sie auch mal gerne klein
Grüße Silly
Ich habe 3 Kinder.
Ich denke es kommt auf die gesammte Konstellation an.
Meine Kinder fühlen sich vermutlich alle gleich viel über.
Sie sind mehr oder weniger 3 Einzelkinder. Das erste ist schwerbehindert und kann mit den anderen nicht so arg viel anfangen, die beiden anderen haben 8 Jahre Altersunterschied und sind somit in völlig verschiedenen Lebensphasen. Wir sind uns noch nicht ganz schlüssig, ob wir dem Kleinen (3.mon.) nicht doch noch ein Geschwisterkind gönnen sollen, mit dem er etwas anfangen kann, aber vermutlich ist das dann ein Mädel mit komplett anderen interessen und unterm Strich gleich viere die nicht viel miteinander anfangen können.
Hallo,
so ähnlich ist es bei uns, wir haben 3 Kinder, der Mittlere ist schwer behindert.
Er ist 5 Jahre jünger als sein großer Bruder, zusammen spielen konnten beide nie, zwischen ihm und dem Kleinsten liegen 12 Jahre. Der Große ist sogar 17 Jahre älter, als der Kleinste.
Ich überlege zeitweise auch, ob wir unserem Kleinsten (7 Monate) noch ein Geschwisterchen gönnen sollten.
Gruß Anja
Hi,
also ich finde dieses Thema wird dermaßen überbewertet.
Es liegt doch nicht an der Anzahl der Kinder, ob diese als Gruppe funktionieren, sondern am Wesen des Einzelnen.
Meine Schwester und ich waren zu zweit, anderthalb Jahre Altersunterschied und wir haben nie zusammen gespielt. Wir waren von Anfang an so grundverschieden, dass wir bis heute selten auf einer Wellenlänge liegen.
Wie gesagt, mit der Anzahl der Kinder hat das wenig zu tun.
Aber es muss ja in unserer Gesellschaft alles standardisiert, genormt, tiefenanalysiert und vierzig Jahre im Voraus geplant werden!
Zwei Kinder sind laut deutscher ISO nunmal Standard! Punkt. Eins ist zu wenig, drei sind zuviel. Dafür müssen natürlich auch Argumente gefunden werden.
LG
Heike