Hallöle
Wer kennt sie nicht die Leute die einem nach einem Treffen oder auch nur kurzen Diskussion Energie rausgesaugt haben.
Natürlich alles unfreiwillig. Erst zu Hause merkt man, dass man wohl Bekanntschaft mit einem solchen gemacht hat.
Sie tarnen sich meist auch sehr gut...
Es kann nämlich die Mutter sein, bei der man seit Jahren versucht anerkannt zu werden, die Schwester, die immer nur von sich erzählt und Dich respektlos immer noch wie damals als Kleine behandelt.
Es kann die Nachbarin sein, die immer findet Dein Kind sei zu dünn/dick.
Eine Bekannte die immer nur jammert und nichts zur Besserung beiträgt.
Die Schwiegermutter, die Dich immer noch nicht akzeptiert und die Schwägerin sieht Dich als Konkurenz...
Die Liste ist ewigs lang
Nur wenn mal entlarvt, wie schützt man sich vor Angriffen!
Klar am besten ist es garn nicht erst da zu sein
Aber man kann sich ja nicht ewigs rar machen, hehe
Ich bin mitlerweile nach einem Treffen soweit, dass ich mich danach frage, ob ich nicht besser den Tag für mich alleine genutzt hätte. Je nach "Energieverbrauch" oder "Energiegewinnung" (z.B. Intressanter Austausch, viel Lachen, Verstanden werden, Akzeptiert werden usw) verkürze oder verlängere ich die Datesabstände.
Da gibt es ein paar Leute, die mich wohl nie mehr sehen, und wenn, dann nur unfreiwillig hehe...
Wie erkennt ihr Energievampiere und wie schützt ihr Euch?
Hallo!
Vielleicht liegt die Lösung in der optimalen Isolation...
Wenn die Energieabsaugvorrichtung bei Dir nicht andocken kann, kanst Du den Energieverlust kontrollieren.
Nur die Menschen mit Adapter kommen an Deine Energie!
Ansonsten: Lächeln, nicken und innerlich auf Ecoverbrauch schalten.
Und wie immer auf regenerative Energien setzen und große Akkus für die Speicherung positiver Energieschübe in Petto haben.
Sollen sich doch die anderen auspowern....
LG, sternchen
>>Ansonsten: Lächeln, nicken und innerlich auf Ecoverbrauch schalten. <<
guuut formuliert, genau daran sollte ich mal arbeiten *nick*
Hallo,
ohja das kenn ich zu gut, aktuell gibts hier 2 solcher Energiediebe in meinem Umfeld.
Meine Stieftochter und meine Schwiegermutter...wirklich heftig manchmal.
Ich werde mal versuchen den Tip meiner Vorschreiberin zu beherzigen und einfach auf "Durchzug" schalten wenn ein Treffen ansteht.
Ansonsten versuche ich mich damit zu schützen diese Treffen möglichst weit auseinander zu legen und dann auch noch möglichst kurz zu gestalten.
lg
Andrea
Die Energievampire sind nah verwandt mit den Zeitfressern, oder?
Ogottogott... ja.
Die Zeitfresser hab ich irgendwann echt abgeschüttelt, das war eine Art Emanzipation: Ich bin erwachsen und frei genug, entscheiden zu können, von wem ich mir meine wertvolle(!) Zeit stehlen lassen will - oder eben nicht.
Wenn ich daran denke, wieviel Zeit ich wohl zusammengerechnet damit verbracht habe, mir Probleme und angebliche von Leuten anzuhören, die ich im Grunde vollkommen uninteressant und für mich persönlich irrelevant fand *grusel* Die mich genaugenommen nur als seelische Mülldeponie benutzt haben. Nee!
Und, jetzt muss ich direkt mal überlegen... Energievampire sind mir seit dieser "Emanzipation" eigentlich auch nicht mehr begegnet
Gut, mein Bekanntenkreis hat sich drastisch reduziert, aber das ist es mir echt wert, und innerhalb der Familie kriegen wir das eh ganz gut hin
Hallo,
wenn alle meine Feunde und Verwandten Energieräuber wären, würde ich mich fragen, wo mein Problem liegt. Denn dann liegt es ganz eindeutig an mir und nicht an den anderen Personen. Ist es jedoch nur eine einzige Person, die mich einfach nur fertig macht (also aussaugt), sobald ich mit ihr Kontakt habe, würde ich die Freundschaft überdenken und sie nicht mehr treffen.
Gruß
Sassi
Ein 1a Beitrag, der mich an einem Tag mit seit fast 5 Uhr morgens dauertrotzendem Kind, desinteressiertem Mann und natürlich ein paar Energievampiren endlich mal zum Lachen gebracht hat
GLG!
Ganz einfach:
1. Nicken
2. Lächeln
3. Arschloch denken
Ja, so mache ich das inzwischen auch.
Ich habe keine Kraft und Zeit zu verschenken - ich hab eh so weit Zeit nur für mich - Zeit, die kein anderer (Beruf, Kinder, Mann, Haushalt) beansprucht. Deshalb ist mir diese Zeit sehr kostbar. Und ich habe genau wie du festgestellt, dass ich mich nach jedem Treffen frage, ob diese Zeit nun vergeudet war, weil ich mich danach schlechter fühle als vorher und Stunden brauche, um wieder "ins Gleichgewicht" zu kommen.
Bei vielen Menschen hab ich das Gefühl, Quantität kommt vor Qualität - also lieber auf zig Veranstaltungen/Feste oder Treffen mit anderen gehen, auch wenn man sich dann ausgelaugt fühlt, als alleine zu sein. Bei mir ist das nicht so. Ich komme beruflich viel in Kontakt mit anderen Menschen, und meine Kinder sind auch sehr lebhaft und kommunikationsfreudig. Deshalb bin ich in meiner Freizeit lieber allein mit einem guten Buch und einer Tasse Kaffee, und komme dann wieder wunderbar in die innere Balance.
Noch schöner ist es natürlich, mit einer wirklich guten Freundin zusammen zu sein und so zu empfinden, wie du oben geschrieben hast. Bei wirklichen Freunden ist das ja ein Geben und Nehmen, und nicht immer ist jeder gleich gut drauf, sondern man kann auch durchaus mal derjenige sein, der den anderen aufmuntert - weil man sich selber grad gut fühlt und der andere down ist. Aber bevor ich mit jemandem zusammen bin, der mich ständig nur aussaugt und unzufrieden zurück lässt, bin ich lieber allein, da hab ich mehr davon. Ich wunder mich sowieso darüber, warum so viele Menschen so ungern mit sich alleine sind und das teilweise sogar kaum aushalten.
Den Kontakt zu meiner Mutter habe ich übrigens auch auf ein Minimum beschränkt, aus eben dem Grund, weil sie mir die ganze Energie ausgesaugt hat, indem sie mir von ihren Problemen erzählt hat - das ganze Leben besteht für sie nur aus Problemen, und alles ist ganz furchtbar schrecklich. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich mein Leben so nicht leben will und dass es hauptsächlich eine Sache der Einstellung ist, ob mein Leben furchtbar ist oder ich dankbar dafür bin und es als einmaliges Geschenk ansehe. Sie hat mich nur kritisiert, nie gelobt - weil sie ihr ganzes Denken darauf ausrichtet, was alles nicht optimal läuft. Das ist furchtbar anstrengend, mit so jemandem zusammen zu sein. Deshalb bin ich froh, dass ich auf Distanz dazu gegangen bin.
lg
K.
Ja, dieses Konzept begegnet mir in letzter Zeit häufiger. Vielleicht ist das der Zeitgeist, daß man nun auch seine Beziehungen rationalisieren will und die "Produktivität" maximieren, wies in der Arbeitswelt ja so schön vorgemacht wurde.
Ich bin da altmodisch und finde es entsetzlich, zwischenmenschliche Beziehungen dermaßen abzuwerten und Menschen als Zeiträuber oder Energievampire abzustempeln. Wo hört das auf? Sind Eure Kinder dann irgendwann auch nur noch Schmarotzer, weil sie soviel fordern und so wenig geben?
Ihr könnt Euer Leben immer weiter rationalisieren und versuchen, jede Minute irgendwie "sinnvoll" zu verbringen - am Ende werdet Ihr trotzdem sterben.
Für mich gehören Leerlauf, Muße, Langeweile genauso zum Leben wie Spannung, Streß und Action. Und auch Menschen, die etwas anstrengender sind, können Dir wichtige Impulse geben.
Deshalb versuch ich, dieses irgendwie typisch deutsche "Richten" von Leuten sein zu lassen und sie zu nehmen, wie sie sind.
LG
Ich glaube nicht, dass hinter diesem Beitrag die Absicht stand, jemanden abzustempeln oder abzuwerten.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass manche "Beziehungen" mehr Energie kosten, als andere. Manchmal ist es dann erforderlich, aus Selbstschutz diese Kontakte zeitlich zu begrenzen, um nicht selbst (oder die eigene Beziehung) vor die Hunde zu gehen (gehen zu lassen).
Exakt so habe ich es auch verstanden, und exakt so sehe ich es.
lg
K.