Hallo.
Unsere Zukunft bezüglich "Wohnen" ist seit ein paar Jahren vollkommen ungeklärt und eher schwierig. Wir wohnen jetzt 3 Jahre in einem Haus, welches aber in naher Zukunft verkauft wird und somit müssen wir raus.
Es war schon immer der Wunsch meines LG in das Haus meiner Schwiegereltern zu ziehen. Ich sträube mich sehr dagegen. Habe aber nach vielen Gesprächen irgendwie nachgegeben. Ihm zu Liebe. Ich habe immer schon immer das Gefühl, dass Dinge diebezüglich nur mit meinem LG besprochen werden und ich dann eher gedultet werde. Es wird von allen das Zuhause sein. Nur von mir nicht.
Nun kommt die Sache weiter ins Rollen heute. Der Termin beim Notar bezüglich der ganze Erbgeschichte und so weiter. Ich werde nicht dabei sein. 
Es hat niemand zu mir gesagt "Du bist nicht erwünscht". Aber ich wurde von Anfang an nicht mit eingeplant. Ob seine Eltern etwas diesbezüglich gesagt haben weiß ich nicht. Ich habe ihn nicht darauf angesprochen.
Nun frage ich mich halt, ob ich überhaupt "das Recht" habe dabei sein zu wollen?? Wir sind (noch) nicht verheiratet. Aber es ist ja unsere Zukunft. Und sie schließen mich aus. Mich macht das unendlich traurig. Und ich weiß auch, dass ich mich jetzt gänzlich heraus halten werde. Mögen sie machen. Ich hoffe nur, dass unsere Beziehung das aushält......
LG Sophie
Werde ich zu Recht ausgeschlossen??
Hallo
Ich wuerde NIE zu den Schiegereltern ziehen, nicht fuer meinen Mann...fuer niemanden (zur Ueberbrueckung im Notfall ok, aber fuer immer???)
Wgen Erbsachen geht mein Mann auch alleine mit seinen Eltern zum Notar, allerdings duerfte ich bestimmt mit wenn ich wollte.
Ein Recht drauf hast du denk ich nicht, da ihr ja noch nicht verheiratet seid, bin mir aber nicht sicher.
Fuehlst du dich nur in diesem Punkt aussen vor, oder ist das immer so? Dann wuerde ich mir das mit dem "Zusammenziehen" nochmal gut ueberlegen.
Was falls ihr Kinder bekommt, und du dann die ganze Zeit mit den Schwiegereltern zuhause bist?
Alles Gute
Wir haben schon eine Tochter und versuchen gerade das 2. zu bekommen. Auch das ist sehr schwieirg mit den Schwiegis. Ich sage es mal so. Ich vertraue ihr nicht und sie bekommt meine Tochter nicht alleine.
Ach man, das ist alles sehr schwierig. Es ist so ein schönes Haus. Und sein Papa schafft das allein aber nicht mehr alles. Und wennn mein LG viel dort ist und wir aber woanders wohnen, haben wir so wenig von ihm.
Wir haben schonmal alle zusammen über den Ausbau und das Zusammenleben gesprochen. Ich habe nur 2 Wünsche geäußert. 1. Meine Family ist meine Family und die werde ich nicht mit ihnen Teilen. Jeder hat sein Leben. Und 2. Ich möchte den Garten teilen. Frage nicht was da los war. Mir wurde ja gleich mal unterstellt, dass ich mir aber nicht wagen soll mein LG dann in der Gartenarbeit nicht zu unterstützen. Und überhaupt ist das ja alles so viel Arbeit. Als ob ich zu faul dafür bin.
Aber was soll ich tun??? Einer von uns wird unglücklich sein. Aber wenn wir einmal da wohnen, werden wir garantiert nie mehr gemeinsam da ausziehen... Dessen bin ich mir voll bewusst. Aber ich werde nicht für mein restliches Leben unglücklich dort wohnen..
LG Sophie
Na, wenn Du das jetzt schon weißt, dann zieh ganz schnell die Notbremse!
Hallo!
Also, ich würde da ganz klar unterscheiden zwischen "Schwiegereltern" die Dich vielleicht noch nicht als Familienmitglied sehen (weil ihr nicht verheiratet seit) und Deinem Lebensgefährten.
Was die Sache mit dem Haus angeht. Ich denke schon dass Du durchaus das "Recht" hast dort einbezogen zu werden. Ihr habt doch auch ein Kind zusammen, seit eine Familie und plant Eure Zukunft. Deshalb verstehe ich Deinen Lebensgefährten nicht-auch wenn seine Eltern in dem Moment vielleicht nicht an Dich denken: Er sollte es tun! Es wäre für mich eine Selbstverständlichkeit meinen Partner mit einzubeziehen. Es geht doch um Euch.
Zu den Schwiegereltern zu ziehen ist eine Sache die funktionieren kann, oder auch nicht. Es aber zu machen ihm zu liebe-ich weiß nicht ob das eine gute Basis ist. Bei meiner Freundin klappt das super. Sie haben das Haus dementsprechend umgebaut. Das heißt es gibt einen separaten Eingang und wenn man keinen Kontakt will gibt es den auch nicht.
Da hilft (leider) nur ein wirklich klärendes Gespräch. Ansonsten glaube ich kaum, dass eine Beziehung auf Dauer eine solche Anspannung in Basisfragen aushält. Das Ungleichgewicht wird Euch auf Dauer nicht gut tun.
VG
Neddie
Also wenn umgebaut wird, wird es so umgebaut, dass man keinerlei Möglichkeit hat, ohne das Einverständniss, in die Wohnung des anderen zu kommen. Das wollen wir so. Auch ein seperater Eingang wird gebaut.
Ich denke mal schon, dass seine Eltern mich nicht dabei haben wollen. Mein LG hätte mich schon mitgenommen. Da bin ich mir fast sicher. Er weiß wie schwierig die Lage eh schon ist. Mir tut das echt weh. Seine Schwester wird auch sehr sauer sein, denn sie ist im Urlaub und wäre garantiert auch gern dabei gewesen. Genau wie ihr Mann.
Ich kann nur hoffen und beten, dass unsere Beziehung das alles schafft. Zumal wir gerade das 2. Kind planen...
LG Sophie
Hallo Sophie,
nein, du hast absolut nicht das Recht dabei zu sein. Ihr seid nicht verheiratet und somit geht dich diese Erbschaftsregelung auch nichts an.
Selbst wenn man mich (wäre ich an deiner Stelle) aufgefordert hätte,
dabeizusein, ich hätte abgelehnt, eben mit dieser Begründung.
Es gibt Dinge, die man gemeinsam bespricht, auch mit der zukünftigen Schwiegertochter, eben aber auch Dinge, die nur in die Familie gehören.
LG
Danke für deine Meinung. Du hast da schon Recht. Ich habe keinerlei Besitzansprüche. Aber wo ist das Problem, es einfach mit zu hören und gegebenfalls 1-2 Fragen zu stellen? ich will ja niemandem was weg nehmen oder etwas fordern. Aber wir werden heiraten und es ist unsere Zukunft.
LG
Es ist eure gemeinsame Zukunft, aber sein Erbe. So oder so. Egal, ob ihr verheiratet seid oder nicht.
Ist nicht böse gemeint, aber mir schwillt auch immer die Halsschlagader an, wenn meine Schwägerin meint, meinen Schwiegis erzählen zu können, was sie später haben möchte, wem sie was von ihrem Geld geben dürfen, etc. pp.
Da kann ich mir ein "Kümmer dich doch vielleicht einfach um die Angelegenheiten DEINER Familie, das hier geht uns als Schwiegertöchter nichts an" nicht verkneifen. 
Ich würde allerdings erwarten, dass mein Partner mit mir spricht. Gerade wenn es z.B. darum geht, dass der Partner das Haus vorzeitig überschrieben gekommt und die Eltern lebenslanges Wohnrecht haben etc. (Ich kenne sogar ein Paar, da wurde im Vertrag festgelegt, dass die (bis dahin noch gar nicht existente) Schwiegertochter für die Pflege der Eltern zuständig wäre. War natürlich sittenwidrig, aber trotzdem musst du dich mit dem Mist erst mal auseinandersetzen, wenn andere das einfach so beschließen.)
Wie euer zukünftiges Zusammenleben stattfinden soll, muss wirklich vorher genau besprochen und Regeln aufgestellt werden. Und da ist es unerlässlich, dass dein Partner ganz klar zu dir steht.
Sonst kannst du das alles gleich vergessen.
Gruß
p
mit dem Rechtlichen kenn ich mich zu wenig aus...
Aber wenn du mit der geplanten Situation nicht glücklich bist, zieh die Notbremse!!
Jetzt geht es noch, wenn alles unter Dach und Fach ist, ist es schwierig.
Nie im Leben würd ich zu meinen Schwiegereltern ziehen, obwohl ich ein super Verhätnis zu ihnen habe!
Du wirst dort nicht glücklich werden, dass kann ein Blinder aus deinen Zeilen herauslesen!
LG 
Ich weiß, dass es "Wahnsinn" ist. Aber könntest du den Menschen unglücklich machen, den du liebst? Ich weiß was ich für Opfer bringe. 
Aber könntest du den Menschen unglücklich machen, den du liebst?
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Nun, deinem "Partner" scheint es nicht sonderlich viel auszumachen, Dich unglücklich zu sehen.
Ich weiß was ich für Opfer bringe.
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Und was macht ER für DICH?
hallo sophie!
ich finde tatsächlich, dass du in erbgeschichten nicht beteiligt bist. auch nicht, wenn ihr verheiratet wärt!
ich würde nie zu schwiegereltern (auch nicht zu eltern) ins haus ziehen, ein bisschen privatsphäre ist immer gut.
lg
julia
für deine Meinung.
LG Sophie
Es war schon immer der Wunsch meines LG in das Haus meiner Schwiegereltern zu ziehen. Ich sträube mich sehr dagegen. Habe aber nach vielen Gesprächen irgendwie nachgegeben. Ihm zu Liebe.
Wenn es irgendwie noch möglich ist....zieh die Notbremse und tu es um gottes Willen nicht.
Ich habe ein paar Jahre mit meinen Schwiegereltern in einem Haus gewohnt und ich würde sowas NIE wieder tun.
Nicht mal mit meiner eigenen Mutter würde ich zusammenwohnen wollen.
Wir werden heute Abend nochmal darüber sprechen. Mal sehen... Ich hoffe wir finden einen gemeinsamen Weg...
Hallo,
Also wenn es bei dieser "Erbsache" um eure Wohnung geht und dementsprechend um eure Zukunft gehörst du da mit. Ich würde mir das auch nicht nehmen lassen.
Das fängt ja schon toll an wenn du bei solchen Sachen ausgeschlossen wirst.
Abgesehen davon würde ich nie nur meinem Mann zuliebe zu seinen Eltern ziehen. Bei uns gäbe das spätestens nach 2 Wochen den dicksten Streit.
LG
Danke. Das denke ich halt auch. Ich glaube wir werden heut Abend ein längeres Gespräch führen müssen....
Ja macht das! Reden wirkt erfahrungsgemäß manchmal Wunder vor allem was Eltern und Schwiegereltern betrifft.
Vielleicht wurde er ja auch "weich" gequatscht von seinen Eltern. Bist ja wohl nicht immer dabei.
Übrigens gehst du für diese Wohnung/Haus mit arbeiten damit es finanziert werden kann??!! Dann gehörst du da mit dabei und da könnten die bei mir machen was sie wollen. Nachher kommt es mal zur Trennung (was man ja nicht hoffen will) und dann stehst du da mit nichts und wieder nichts. So was haben wir auch in der Familie. Er geht arbeiten für die Wohnung zu finanzieren hat aber nix davon............
LG und viel viel Glück
Sophie,
ich bin mir nicht sicher, ob es eine Frage von Recht ist. Vielmehr ist es eine Frage, von Menschlichkeit. Es geht Dir doch nicht darum bei den notariellen Dingen etwas zu entscheiden, oder?
Ich verstehe, dass Du einfach dabei sein möchtest...
Ich bin im Juli in das Elternhaus meines Freundes gezogen.
Das Haus wurde so umgebaut, dass seine Eltern unten und wir oben wohnen.
Ich habe eine Menge durchgemacht. Und bis heute bin ich mir nicht sicher, dass das hier die "Endlösung" ist. Es ist nicht einfach. Und auch, wenn ich mit beim Notar war, so habe ich mich an anderen Stellen ausgeschlossen gefühlt. Es gibt immer wieder Entscheidungen, bei denen ich mich icht mit einbringen kann, auch nicht mein Freund, da bestimmt der Herr des Hauses und das ist der Vater!
Ob das nun alles richtig ist oder nicht...
Du wirst einen langen Atem brauchen und vor allem ein dickes Fell. Ja, an so einem Vorhaben können Beziehungen scheitern, aber sie können auch wachsen. Sieh es so!
Versuch mit Deinem Partner an einem Strang zu ziehen....
Schacka
Wird schon schief gehen...
Ich "leide" mit Dir....
Liebe Grüße
Jennifer
Hallo.
Nein. ich möchte nix entscheiden. ich möchte nur wissen woran ich bin. Vorallem im Fall meinem Freund passiert etwas. Das hätte ich halt wirklich gern gewusst. Und ich fühle mich ausgeschlossen und ich habe auch das Gefühl, dass ich hintergangen werde.
Ich weiß das es hart wird. Zumal auch noch unsere Tochter da ist. Und das 2. ist in Arbeit.
Wir haben halt die Möglichkeit in das Nachbarhaus zu ziehen. 1 Minute Fußeweg. Ich würde das halt gern erstmal nutzen. Um die Nähe zueinander zu testen. Wenn es da schief geht, tut es keinem weh. Weder finaziell noch menschlich.
Ich glaube wir werden heut Abend dann ein Gespräch führen müssen. ich werde ihm dann auch deutlich sagen, dass ich das heute nicht in ordnung fand.
Ich werde bei bedarf und ev. Fragen nochmal auf dich zukommen, ok?
Reden ist sicher eine gute Entscheidung.
Er wird Dich bestimmt verstehen. Deine Gefühle und Wünsche sind ja nur normal!!!
Du kannst Dich immer gerne melden. Auch über meine VK. Und wenn Du Dir nur Luft machen möchtest....
Jennifer
Hallo!
Das du wegen der Erbgeschicht nicht dabei bist ist ja noch okay, würde mich an deiner Stelle nicht stören.
Du willst nicht zu den Schwiegereltern ziehen, machst es aber trotzdem, deinem Freund zu liebe. Das würde ich mit Sicherheit nicht tun, niemals. Oft geht das einfach nicht gut, man liest und hört einfach zu viel...
Was mir zu denken geben würde.
"Ich habe immer schon immer das Gefühl, dass Dinge diebezüglich nur mit meinem LG besprochen werden und ich dann eher gedultet werde. Es wird von allen das Zuhause sein. Nur von mir nicht."
Du scheinst ja nicht wirklich gemocht zu werden oder? Genau und deshalb würde es mir im Taum nicht einfallen dort ein zu ziehen. Stress ist ja schon vor der Haustüre.
Auch wenn alles schon geregelt ist....
Sag das du von Anfang an nicht dahin ziehen wolltest und nur überredet wurdest. Und du dort nicht einziehen wirst. Du machst dich nur unglücklich.
Abgesehen von dem ganzen ist dein Freund total egoistisch. Er achtet nur auch sich, aber nicht auf dich!
Überlege dir wirklich gut ob du dir das alles antuen willst.
Gruß Snaky