Hallo zusammen,
bin mir nicht sicher, ob der Beitrag hier rein passt, finde aber auch keine bessere "Überschrift".
Ich arbeite seit der Geburt unseres zweiten Kindes, das jetzt fast 5 Monate alt ist, in Teilzeit, 10 Stunden die Woche, wieder aus dem Homeoffice heraus, habe gelegentlich Termine im Büro. Ab Februar wollte bzw. muss ich wieder regelmässig ins Büro gehen.
Das geht natürlich nicht ohne Kinderbetreuung - Familie steht leider nicht zur Verfügung.
Kinderkrippe würde ich frühstens ab 12 Monate machen, darunter gibt es hier im Ort auch keine Plätze.
Jetzt habe ich eine Kinderfrau, mit der ich so einigermassen zufrieden bin; leider muss ich schon wieder eine neue suchen, da sie schwanger ist und nciht mehr lange zur Verfügung steht. Die Kleine schreit jedoch regelmässig bei ihr nach kurzer Zeit - nach zwei Stunden Anwesenheit will sie gar nicht mehr zu ihr. Wenn zB Besuch da ist, ist sie auch schon mal auf einem anderen Arm, beschwert sich nicht. Was unsere Kinderfrau allerdings auch gerne macht, ist das Kind "Dauerzubespielen", also Rassel, Dutzi, Rassel, Ratter, Kind schreit weil zuviel, und wieder von vorne. So allmählich habe ich sie so weit, einzusehen, dass so ein kleines Baby auch mal Ruhe braucht. Bilde mir ein, dass es seitdem tendenziell besser läuft. Ich zeige mich regelmässig, versuche, allerdings, nicht zu "stören". Ist das falsch???
Was mache ich falsch? Ist es so, wie mir eben eine sehr rabiate Bewerberin am Telefon sagte, dass sich das Kind nur gewöhnen kann, wenn ich WEG bin? Sie sagte dann, sie würde mit dem Kind nach draussen "verschwinden"... Nachdem sie mir auch sagte, dass sie ihren vierjährigen Sohn bereits Nachmittags mal für 2 Stunden alleine lässt, um Einkaufen zu gehen, wurde mir dann ehrlich gesagt Angst und Bang. Ich denke, dass ich den Termin mit ihr absagen werde....
An ihren Papa, der nur wenig zu Hause ist, hat sie sich doch auch gewöhnt, ohne diese Schreierei... Unser Kindermädchen ist immerhin 3 Vormittag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr bei uns.
Bitte bitte Eure Tips, Hilfestellungen, Kritik oder Anregungen...
Ich möchte mein Kind eigentlich keinesfalls schreien lassen. Den Wert hat mein Job nicht für mich. Gleichzeitig bin ich, wenn ich jetzt "kneife", in meiner Firma wohl keinen Pfifferling mehr wert...
Ach so: ich stille noch, versuche aber gerade, abzustillen und Fläschchen zu geben. Vielleicht klappt das besser... Abpumpen will ich nicht (mehr), bitte keine dergleichen Empfehlungen
lG und vielen vielen Dank,
geschwisterkind
Kinderfrau zu Hause... Wie am cleversten eingewöhnen???
Huhu,
muss es unbedingt eine Kinderfrau sein, die bei euch zu Hause ist?? Wenn nicht käme eventuell noch eine Tagesmutter für dich in Frage. Da kannst du auch das Jugendamt anrufen und dir dort Adressen besorgen. Die geben eigentlich auch immer ne Empfehlung ab, zumindest war das bei uns so.
Dann trefft ihr euch bei der Tagesmutter (also auch keine gewohnte Umgebung für deine Maus) und dann klappt es vielleicht besser. Dort gibt es ja auch so etwas wie eine Eingewöhnungszeit (wurde bei uns zumindest so gemacht) und ihr könnt euch auch untereinander kennenlernen.
Ich persönlich habe für Freitag-Nachmittags eine Tagesmutter, da hier der Kiga bereits um 14.00 Uhr zumacht und ich bis 17.00 Uhr arbeiten muss und ich finde die Lösung bei weitem besser, als eine Kinderfrau, die dann noch in meinen eigenen vier Wänden rumhantiert.
Ansonsten zu dieser einen Kinderfrau: ein absolutes NoGo für mich. Ein 4-jähriges Kind 2!!! Stunden allein!!! lassen?? Ja wo gibt´s denn so was?? Ich lass meine ja noch nicht mal allein baden (dies ist 5 Jahre alt) geschweige denn allein zu Hause. Klar im Auto muss sie auch mal warten, wenn ich kurz in die Post oder die Apotheke husche, aber das???
Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln!!
Liebe Grüße
Powergirl + Isabel *15.04.2005
Hallo, Danke!
Tagesmutter kommt für mich nicht in Betracht, dann eher Kinderkrippe. Ich möchte nicht, dass das Kind in einem anderen Privathaushalt aufwächst und dann vielleicht noch mit 5 Kindern, aber nur einer Betreuungsperson. Da kann man nichtreinschauen, in eine öffentliche Einrichtugn schon.
LG
Hallo Geschwisterkind,
also wir haben 2 Söhne 8 und 5J. alt. Ich habe jeweils immer max. 4 Monate nach der Geburt wieder angefangen zu arbeiten - das geht nicht ohne KiFrau, die nach hause kommt und auch nur DAS Kind + Geschwisterkind zu betreuen hat.
Mir war klar, dass ein Kind welches die Mama sieht nicht zu irgendeiner anderen Tante geht .... dann will es schon die 1. Wahl. Ausserdem kann ich keinem Kind sinnvoll in dem Alter klar machen : ich bin zwar da, aber nicht für Dich, sondern fürs Büro. - Das versteht vielleicht mein Großer seit er in der Schule ist! So gesehen glaube ich schon, dass Du das Kind strubbelig machst, wenn Du zwar da und sichtbar bist, aber nicht wirklich ansprechbar, weil Du nicht "stören" willst.
Die Kinderbelustigung macht jeder Mensch anders, und wenn es nicht mit Deinem Stil übereinstimmt, dann kannst Du Dich entweder dran gewöhnen, oder eben nicht, dann muß jemand anderes her. Nichtauthentisch auftretende Menschen haben keine guten Karten bei den Kindern.
Das mit dem 4-jährigen Kind alleine lassen finde ich grenzwertig.
Also, wenn Du bei Deinem schreienden Kind hineilen mußt, während Deiner Arbeitszeit, also wenn die KiFrau da ist, läuft da was verkehrt:
1. entweder kannst Du nicht loslassen und holst Dir bereits delegierte Sachen wieder zurück ...
2. oder die kriegt das Kind nicht getröstet und dann kann sie ihren Job nicht
3. oder Du hast ein Schrei-Kind und das würde ich keinem anderen zumuten, dann geht eben Arbeiten gar nicht.
Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass Du hinter Deinem Konzept der Ki-Betreuung nicht stehst und das spürt Dein Kind. Überlege ganz genau was Du willst, was mit Euren Rahemnbedingungen zu machen ist udn dann ziehe es durch!
LG, I.
Ja und wie hast Du das dann gemacht??? Ich hatte mir nicht nur Kritik erwartet sondern auch konkrete Vorschläge.... Warst du dann komplett "weg" und hast dem Schicksal seinen Lauf gelassen? Wo war für Dich die Grenze, wenn das Kind dann wirklich schlimm geschrien hat?
Vielleicht ist es dann verkehrt, in Erscheinung zu treten - nachdem aber das Kind sich halb wahnsinnig geschrien hat, weil die Kinderfrau es nicht beruhigen kann; und auch grundsätzlich NUR unzufrieden ist, halte ich es nicht für passend, das Kind weiter schreien zu lassen. Die Kleine ist immerhin erst knapp 5 Monate alt.
Sicher hat jeder eine andere Art der Kinderbelustigung - Fakt ist aber, dass ein bereits überreizter Säugling durch mehr Rasseln und Klappern nicht besser gelaunt wird, sondern ein anderes Programm braucht. Man kann sich kleinen Kindern auch regelrecht "aufdrängen", statt sie auch einmal schauen zu lassen. Sonst hat da wohl jeder seine Freiheit, die ich auch gewähre.
In meinem Fall habe ich eher den Eindruck, dass die Erfahrung nicht vorhanden ist, ein solch kleines Kind (das wiederum anders reagiert als ein zB 9-monatiges Kind, das viel mehr Unterhaltung braucht) zu betreuen. Weder hole ich mir delegierte Sachen zurück noch ist unsere Kleine ein Schreikind. Interessant und traurig ist eben, dass sie bei keinem Besuch auf dem Arm weint, wohl aber bei der Kinderfrau...
Ich stehe hinter meinem Konzept der Kinderbetreuung - weiss aber nicht, ob das nun bedeutet, dass das Kind eben "da durch muss" und schreien muss, oder, ob es auch anders geht.
Also, bei aller gutgemeinten Kritik, Tips habe ich jetzt ja keine gehört, hätte mich darüber gefreut.
Hallo nochmal!
Zur 1. Frage: JA ich war definitiv mindestens 8 Stunden täglich weg aus dem Haus, ca. 30 km entfernt. Zwar über Handy jederzeit erreichbar, aber NIE DA!!!
Dieses habe ich nach 2-4 Tage schon so gemacht. Die ersten Tage war die KiFrau auch nur 3 - 4 Stden. da ZUM ANLERNEN, da hat die mir über die Schulter geguckt, wie ich wickel, wann ich wickel, wie das Essen zu zubereiten ist, wie das Kind schlafen gelegt wird, welche Spielsachen das Kind so hat, welche Spaziergangsrouten ich so nehme, wie das Kind angezogen wird, welche Klamotten das Kind hat, ....... Halt ALLES!!!!!! Wir haben da gesessen Kaffee & Tee getrunken, über Gott und die Welt geredet! Klar habe ich es als AUSTAUSCH gestaltet, mir dabei auch Anregungen von ihr geholt, aber auch meine Vorstellungen angezeigt und dabei auch gemerkt ob wir sehr weit auseinanderliegen, oder eben nicht. Ich bin der Meinung, dass ein Kind sehr wohl auch in einem sehr jungen Alter mitbekommt, ob es für Mama eine Notlösung ist oder nicht, oder ob die Mama hinter dem Konzept und hinter der Ki-Betreuung steht. Ich konnte auch nicht mein Kind für 8 Stunden irgendwem überlassen, aber wenn ich innerlich zum Schluß komme: genau die ist es, die kann mich 100%-ig ersetzen, dann kann ich mich auch auf meine Arbeit konzentrieren und muß nicht alle halbe Stunde zuhause anrufen. Und zu dem Status mußt Du kommen, sonst wird es nichts mit Ki-Betreuung & Job!
Frage 2: Ich hatte das Glück, dass meine Kinder IMMER ziemlich ausgeglichen, quietschfidel und sehr ritualgebunden waren. Wenn die mal länger als eine halbe Stunde untröstlich gebrüllt haben, dann gab es immer einen Grund - meistens hieß er dann Mittelohrentzündung ... In den letzten 8 Jahren kann ich die Male an einer Hand abzählen, wann KiFrau / Tamu mich angerufen hat, weil Kind sich nicht beruhig / seltsam wirkt. Lag an: Magen-Darm-Grippe, MOE, Hirnhautentzündung, WiPos. So gesehen: JA; ich bin weg und habe dem Schicksal seinen Lauf gelassen!
Frage 3: S. o. ich kenne es nicht, dass Kinder untröstlich brüllen! Ja, es gibt Momente in denen sie sich wünschen, dass heute mal WE ist und wir alle im Bett kuscheln, aber meistens hat es dann die KiFrau / Tamu und später Erz. im KiGa im Griff über solche Momente hinweg zu helfen! Eine objektive Grenze kann ich dir nicht anzeigen, aber auch heute noch gibt es Tage an denen mein Kind im KiGa zur Verabschiedung noch nichtmal Tschüß sagt und dann auch Tage an denen er mich eine halbe Stunde braucht um sich schweren Herzens in seine Gruppe zu trollen (er ist 5 und seit 3 Jahren im KiGa!!)
Trotzdem gab es andere "Lebenskonzepte", die ich akzeptieren mußte (etwa dass eine KiFrau alles in Ketchup ertränkt hat, die andere dafür gar nichts gegessen hat, die eine mit dem Sagrotan-Spray immer alles desinfiziert hat, die andere dafür nur 3 Windeln pro Tag gebraucht hat, ich eher 5 und die andere 10, bei der einen war das Kind immer in den seltsamsten Farbkombinationen angezogen, bei der anderen immer in den besten Ausgehklamoten beim Mittagsschlaf .... - alles Schmuck am Nachthemd!). Was aber indiskutabel (nicht erziehbar oder anlernbar) ist sind Dinge, wie ein Kind ungetröstet brüllen lassen, das liegt ganz tief drinnen im eigenen Erfahrungsschatz eines Menschen - so wie man mit dem als Kind umgegangen ist, so gibt er es auch weiter, es sei denn er reflektiert das und dank Vernunft macht er es bewußt anders!
Wenn Du sagst, es klappt nicht mit der KiFrau aber es weder an Deinem Kind liegt noch an Dir, dann liegt es wohl eindeutig an der KiFrau, insbesondere, wenn Du den Eindruck hast, dass
1. sie keine Ahnung von dem Umgang mit so kleinen Kindern hat (eigentlich sollte es genau bei so kleinen Kinder instinktiv richtig laufen - soviel falsch kann man da gar nicht machen!)
2. das Kind sich ausschliesslich von der Frau nicht beruhigen lässt aber auch nur da brüllt ....
Eigentlich kann ich Dir anhand Deiner Schilderung nur raten: Finger weg von der KiFrau - ihr passt nicht zusammen!!
Eine Neue zu finden ist unheimlich schwer (ungeachtet des Preises) - wir haben seinerzeit bei jeder TaMu/ KiFrau jeweils ca. 10 Interviews geführt und es war die blanke Katastrophe, so dass wir zeitweise auch mal 2-3 Monate auch anders überbrücken mussten!
LG, I.
Ja, ich hab die Erfahrung gemacht, dass meine Tochter Theater macht, wenn sie von der Tagesmutti bei uns betreut wurde und unser Kind wusste, dass ich da bin. Seit sie bei der Tagesmutti außer Haus betreut wird, ist wieder alles gut...
Aber ich denke auch, DU legst die Bedingungen fest! Ein 4jähriges Kind würde ich nicht so lange allein lassen... Das wäre für mich auch ein No go!
Auch dass Euer Kind nicht schreien muss o.ä. würde ich von vornherein klären!!! Vertrauen ist immer das A und O und wenn Du kein gutes Gefühl hast, würde ich jemand anderen suchen!!! Bis Februar hast Du ja noch ein bißchen Zeit!
Unsere Maus war bei einer Tagesmutti seit sie 6 Monate alt war, sie hat sich sehr wohl gefühlt und als sie in den Kiga kam mit 2 Jahren war es eine große Umstellung...
hallo!
ich glaube, du hast einfach noch nicht das richtige kindermädchen gefunden. als erstes sollte die chemie und die erziehungsansicht zwischen dir und ihr stimmen, natürlich sollten die kinder auch auf die person ansprechen. ein 4jähriges 2 stunden alleine zu lassen - wer weiß, was sie mit deinem baby macht? vielleicht lässt sie dies (weil es ja SCHON 5 monate ist) auch mal 3/4 std. alleine. ich hätte da kein gutes gefühl.
ich würde das kindermädchen auch eine weile "überwachen" und schauen, wie sie sich anstellt. wenn ich ein gutes gefühl habe, würde ich mich vermehrt zurückziehen.
schwierig ist, glaube ich, wenn deine kinder dich immer mal wieder sehen, du z.b. durch den flur läufst, sie aber nicht zu dir "dürfen", weil du arbeiten musst. da würde ich persönlich auch schauen, dass ich außer sicht- und hörweite bin, z.b. im keller arbeiten oder die kids mit dem kindermädchen im obergeschoss lassen, du selber im EG - irgendwas in der art. mehr ruhe hättest du, wenn die kinder zu einer tagesmutter gingen. aber auch da gilt die oberste regel: die betreuung sollte stimmen, die ansichten - frag' sie ruhig, wie sie sich in bestimmten situationen (z.b. kind ist bockig oder kind hört beim 3. mal immernoch nicht oder kind schreit 1/2 stunde etc.) verhält.
lg & ruhig blut, lass dich nicht hetzen, die entscheidung, die du triffst, ist wichtig.
julia
Hallo,
ich habe zwei Kinder (2 + 4 Jahre) und bin jeweils nach dem Mutterschutz wieder voll arbeiten gegangen (2 Tage ins Büro, 3 Tage Homeoffice).
Ich habe beide Kinder lange gestillt und abgepumpt.
Wir haben seit der Geburt des Großen unsere Kinderfrau, die zu uns kommt und bei uns lief es so:
Der Große war relativ pflegeleicht, wir hatten nur ein paar Eingewöhnungstage und dann ging es schon. Unsere Kinderfrau ist mit ihm viel im Kinderwagen spazieren gegangen und sie war zu der Zeit nur da, wenn ich ins Büro musste.
Das hatte den Vorteil, dass ich gar nicht verfügbar war und es sich sehr schnell eingependelt hat.
Bei unserer Tochter kam sie im 1. Jahr nur 1x pro Woche, da mein Mann in Elternzeit war (das war mehr, damit sie Kontakt zur Kleinen aufbaut). Das war alles sehr schwierig im 1.Lebensjahr, da unsere Tochter ein absolutes Schreikind war und somit meistens bei meinem Mann war, während unsere Kinderfrau sich um den Großen gekümmert hat.
Nach 1 Jahr ist mein Mann wieder 2 Tage pro Woche arbeiten gegangen und seitdem kommt die Kinderfrau eben für diese zwei Tage. An den Tagen arbeite ich im Homeoffice, bin also grundsätzlich da, aber eben nicht verfügbar.
Es hat sich bei uns ganz schnell herausgestellt, dass es nichts bringt, wenn ich mich zwischendurch blicken lasse. D.h. ich habe morgens mein Wasser mit ins Arbeitszimmer genommen und mich danach bis zum Mittagessen nicht mehr blicken lassen.
Nach ein paar Monaten hat sich das dann gebessert und jetzt akzeptiert meine Tochter es auch, wenn sie mich zwischendurch sieht. Dann fragt sie nur, ob ich noch arbeiten muss und ich kann dann wieder gehen.
Bei unserer Kinderfrau und uns stimmte allerdings von Anfang an die Chemie. Wie sie genau mit den Kindern spielt etc. überlasse ich ihr. Ich höre ja, dass es kein Geschrei gibt und das meine Tochter ihr Montags morgens strahlend in die Arme fällt spricht ja auch für sich.
VG
Amelily
Hallo, ich würde es genauso machen, als ob ich die Kleine in die Krippe eingewöhne. Die ersten Tage ist die neue Kinderfrau einfach mit da und sieht wie du mit der Kleinen hantierst und macht maximal erste Versuche der Kontaktaufnahme mit ihr.
Hat die Kleine sie als anwesende Person akzeptiert, sollte die Kinderfrau sie aktiv ansprechen etc. und wenn dies positiv ist, kann sie die Kleine mal nehmen - so lange wie diese das mag. Im nächsten Schritt, nicht sofort, kannst du als Mutter auch mal auf das Klo gehen .... bis ihr irgendwann so weit seit, dass sie problemlos zur Kinderfrau geht bzw. sich von ihr beruhigen lässt. Tränen lassen sich zumeist nicht vermeiden, z. B. wenn die Kleinen müde sind oder so. Das kann in ein paar Tagen erledigt sein, oder aber auch länger dauern - das kommt auf das Naturell der Kleinen und euer Geschick an.
LG
B
Ach ja, mein Kleiner geht in die Krippe seit er 5 Monate alt ist und ich habe ihn anfangs auch noch zwischendurch gestillt. Es ist aber jedes Mal auch ein Abschied, wenn sie dich zwischendrin sieht und das mag kein Baby besonders ...
Mein Kleiner ist jetzt 28 Monate und liebt seine Kinder und Betreuer über alles.
LG
B
Hallo zusammen, vielen lieben Dank für Eure Antworten.
Ich habe viel daraus entnehmen können.
1. Ich werde ab sofort dringend eine neue Kinderfrau suchen (die jetzige ist ja schwanger und wird eh bald ausfallen; ich brauche aber jemanden, der länger bei uns bleibt und nicht dann einen plötzclichen Wechsel).
2. Ich werde die Eingewöhnung mehr beobachtend gestalten. Dann aber, wenn ich die Betreuung übergebe, auch wirklich nicht sichtbar sein. Anfangs vielleicht 30 Minuten, dann 1 Stunde etc..
3. Ich werde am Betreuungsmodell festhalten; in die Krippe kommt die Kleine dann, wenn sie mal etwas über ein Jahr alt ist und den Umgang mit den anderen Kleinen auch genießen kann.
Vielen Dank und lG, Euch auch alles Gute,
GEschwisterkind