Keine richtige Mutterliebe für dass eigene Kind...

Hallo und guten Tag Ihr Lieben.

Es fällt mir schwer einen Anfang zu finden,denn wie Ihr ja schon am Titel des Postings lesen könnt,ist es ein sehr heikles und trauriges Thema.
Eins noch:
Für meine Familie würde ich durch die Hölle gehen,einfach alles für sie tun,denn ich liebe sie mehr als mein Leben.
Ich/Wir habe auch sehr dafür kämpfen müssen damit Wir überhaupt eine Familie sein dürfen/können.

Es geht um meine Tochter (5) und um mich (in erster Linie),aber es überträgt sich natürlich auch auf die anderen Familienmitglieder.
Es ist hart und ich kann auch verstehen,wenn Ihr das vielleicht nicht nachvollziehen könnt,aber ich kann meine Tochter nicht so lieben,wie sie es verdient hätte.
Bei ihren Geschwistern ist es anders.

Das mangelnde Gefühl ist schon während der Schwangerschaft (zum Schwangerschaftsabbruch hatte ich nicht den Mut) aufgetreten und selbst nach der Geburt wurde es nicht besser.
Ich,nur ein Hemdchen an,saß nach der Geburt allein mit dem kleinen Würmchen in meinem Blut,nachdem meine Mutter gegangen war und die Hebammen zur nächsten Geburt eilten und die Kleine schrie so herzzereissend,aber ich kam mir so hilflos vor und wußte einfach nicht was ich ihr machen sollte.
Ich musste fast eine Stunde warten bis endlich Jemand kam und mir die Lütte abnahm.

Seitdem habe ich wirklich alles versucht um irgendwie mehr Gefühle aufzubauen,auch weil meine Tochter nichts dafür kann und es verdient einfach geliebt zu werden.
Bis Heute habe ich es nicht geschafft.
Ich kann das Gefühl nur so beschreiben wie ich es vielleicht auch für meine Geschwister empfinde,aber richtige Mutterliebe besteht leider nicht.
Ich kann sie nicht so einfach mal in die Arme nehmen.
Ich habe es versucht und komme mir dabei wie eine Heuchlerin vor.
Könnte nur heulen wenn ich daran denke,weil es so kalt rüber kommt und so bin ich nicht.

Nun ist meine Tochter sehr schwierig,braucht schon mehr Aufmerksamkeit als ihre beiden Geschwister.
Sie ist sehr Lebenslustig und hat Energie on Maß (ist aber nicht Hyperaktiv,o.ä.)
Sie macht jetzt einige schwierigen Phasen durch.
Sie lügt sehr häufig,macht sehr viel Unsinn
(auch wenns nur Kleinigkeiten sind,
aber das geht täglich und das zerrt manchmal sehr an denn Nerven).
Was aber am Schlimmste ist,dass sie nicht auf mich hört.
Egal was ich ihr sage es wird entweder hin genommen,aber nicht umgesetzt oder ignoriert.
Das geht schon seit fast über einem Jahr so.
Aber jetzt wo die Kleinste da ist wird auch etwas gefährlicher,habe ich fest gestellt.
Gestern wollte sie der Kleinsten (5 Monate) Bonbonpapier in den Mund stecken.
Ich sah es und erklärte ihr warum sie das nicht tun darf und das es sehr gefährlich sei,im ruhigen Ton,doch heute gab sie ihr wieder Papier in die Hände.
Das eine Mal kippte sie fast den Gehfrei,in dem die Kleinste saß,um.Ich hätte fast einen Infakt bekommen und verbot es ihr,sich da irgendwie an dem Teil zu schaffen zu machen,egal,auch wenn nur anlehnen wäre.
Ich weiß dass sie ihre kleine Schwester lieb hat und sich dabei nichts denkt hat,aber es wird einfach zuviel.
Das sind 2 Beispiele von vielen.

Ich merke auch wie unruhig und meckerig ich zwischenzeitlich immer wieder werde und das tut der Familie insgesamt nicht gut.
Ich habe Angst das ich alles durch meine eigene Schuld kaputt mache,mit meinen Launen und meiner momentanen Unfähigkeit,einfach über den Dingen zu stehen,meiner Familie einfach nur zur Last werde.

Ich weiß das es immer mal schwierige Zeiten gibt und dass diese auch wieder gehen.
Aber im Bezug auf meine Tochter weiß ich das sich die Gefühle nicht ändern werden.
Ich werde sie wohl nie so lieben können,wie meine anderen Kinder.

Aber sie hat schon viel mitmachen müssen und sie hat einfach das Recht auf Liebe.

Es gibt da eventuell eine Lösung.
Meine Tante,mit der ich einen super guten Kontakt habe und Ihr Mann möchten,natürlich nur wenn ich/Wir damit einverstanden ist und meine/unsere Tochter es auch möchte,als Pflegekind zu sich nehmen.
Sie lieben unsere Lütte schon abgöttisch.
Unsere Lütte war schon öfters zu Besuch dort,auch über Nacht und ist dort regelrecht aufgeblüht und wollte natürlich nicht mehr nach Hause,denn dort dreht sich alles nur um sie.
Nun sind Wir am überlegen,ob Wir es tun und ob es die richtige Lösung ist.
Wichtig ist ja schließlich was richtig und gut für das Kind ist.
Was andere Leute,wenn Wir es machen würden,
dann im Bezug von mir halten würden,ist mir gleich.
Man muss erst mal in solch eine Situation sein,um darüber urteilen zu können.
Mir liegt das Wohl meines Kindes am Herzen,sowie das meiner Familie und ich will das Beste für sie.
Es ist ein Zwiespalt.
Ich möchte einfach nur das Richtige tun.
Mir wurde,als meine Tochter noch in die Kita ging schon angeboten eine Familien-Therapie mit meiner Tochter zu machen,aber ich sehe keinen Sinn darin.
Ich glaube einfach nicht das sich dadurch Gefühle entwickeln können und sich was an der Beziehung zwischen mir und meiner Tochter ändern würde.

Könnte einfach nur noch heulen.#schmoll

Danke im vorraus fürs Lesen,
auch wenns arg lang geworden ist.#gruebel

Liebe Grüße,
Nine #sonne

#stern Julian (8), Sarah (5), Emilia Marie (5 Monate) #stern


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hallo Nine,

aus deinen Text höre ich herraus das du doch sehr viel für deine kleine Tochter empfindest. Ich denke in dir steckt sicher sehr viel Mutterliebe auch für deine Tochter.
Vielleicht habt ihr so eure "Schwierigkeiten", aber evt. könnt ihr das wirklich wieder mit eine Therapie hin bekommen. Es wäre doch wirklich ein versuch wert, oder?
Wärst du wirklich mit der Entscheidung glücklich deine Tochter zu deiner Tante zu geben?
Es ist natürlich schön für euch zu wissen das ihr jemanden habt, der evt. für die Kleine da sein könnte, falls alle Stricke reißen. Aber ich würde doch erst nochmal einen anderen Weg probieren.
Falls ihr euch doch dazu entscheidet eure Tochter zu deiner Tante zu geben, dann würde ich aber auf jeden Fall auch eine Familientherapie/ Einzeltherapie machen.
Sonst machst du dir evt. doch irgendwann Vorwürfe (deine Tochter vielleicht auch- da mag es ihr bei der Tante noch so gut gehen) das du nicht noch einen anderen Weg gesucht hast.
Du schreibst deine Tochter fühl sich wohl bei deiner Tante und schläft da auch schon mal, aber sie ist ja auch immer wieder nach Hause. Für ein paar Tage ist es für alle doch mal okay, aber auf dauer das ist doch eine ganz andere Geschicht. Deine Tochter fühlt sich dann vielleicht wirklich "im Stich gelassen", auch wenn dort alles für sie getan wird. Aber ihr seit doch ihre Familie.

Sucht euch Hilfe beim "Fachmann", ich denke die können am besten sehen was für einen Weg ihr gehen sollt und was evt. gut für euch alle ist!

Ich wünsche euch alles gute und ganz viel Kraft und Stärke für eueren Weg!

Lg grille67

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hi nine,

sie ist kein wunschkind.

zitat:
"Das mangelnde Gefühl ist schon während der Schwangerschaft (zum Schwangerschaftsabbruch hatte ich nicht den Mut) aufgetreten und selbst nach der Geburt wurde es nicht besser."

trotz deines bemühens übeträgst du dieses gefühl auf das kind.
hier kann nur eine professionelle psychologische familienberatung helfen.

grüßle
viel glück
alles gute
wolf

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Hallo Nine,

ich würde dir auch zu einer Therapie empfehlen,aber erst für dich alleine.
Du schreibst,nach der Geburt hast du da alleine mit dem schreienden Säugling gesessen.Ich denke,dass das was bei dir hinterlassen hat.

Eine Familientherapie könnt ihr immer noch anschliessend machen. Ich gehe mal davon aus,dass dein Partner nicht der Vater deiner Grossen ist,denn sonst käme er in deinem Beitrag mehr zum Vorschein. Wo ist der Vater des Kindes und warum war deine Mutter mit bei der Geburt? Wenn man mehr Fakten hat,kann man auch mehr raten.

Die Kleine zu deiner Tante zu geben,ist keine Lösung.
Du bist ihre Mama und sie wird immer deine Liebe suchen,das kann eine Tante nicht ersetzen. Ich spreche aus Erfahrung,denn ich habe 17 jahre meine Stieftochter gross gezogen.
Der Spruch: Blut ist dicker als Wasser", da ist was wahres dran.

Deine Tochter braucht deine Liebe,denn sie liebt dich,egal was du machst oder tust,glaube mir. Sie spürt auch,dass von dir nicht viel Liebe rüber kommt,also muss du was ändern.

Du kannst es,wenn du eine Therapie machst und dein Erlebtes verarbeitest,denn da liegt das Problem denke ich.

Eine Therapie zu machen,heisst nicht,dass du bekloppt bist (sorry für den harten Ausdruck).
Sowas ist eine Lebenshilfe,die dir und deiner Tochter gut tun wird.

Meine Kleine ist auch keine gewollte Schwangerschaft uund ich habe mich auch nicht viel gekümmert,als ich mit ihr schwanger war.Sie kam sogar per Kaiserschnitt,trotzdem liebe ich sie heute über alles,genauso wie meine beiden gewollten Jungen.
Das Problem liegt bei dir also woanders und nicht an dem nicht gewollten Kind.

Wenn du mags,dann kannst du mir eine Mail über meine VK schreiben und ich schreibe dir gerne zurück,denn man muss nicht alles hier breit treten.

Besonders liebe Grüsse an dich von Danni !!!!

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Herzlichen Dank für Eure Antworten #danke

Es ist natürlich mehr passiert,als ich geschrieben habe.
Es ist die Vergangenheit,die ist geschehen und ändern kann ich sie nicht,nur daraus lernen und das Beste draus machen.
Es ist auch so vieles geschehen,was sich in einem Posting nicht beschreiben lassen würde,weil es eben massig viel war/ist.
Trotzdem stehe ich dazu was ich verkehrt gemacht habe,bin letztendlich auch nur Mensch.

Ja,ich muss Wolf recht geben.
Es war keine gewollte Schwangerschaft,war nicht mal eine geplante Beziehung (die nur 1 Monat hielt,ich machte Schluss) mit ihrem Vater.

Ich habe schon einmal den Fehler gemacht und sie mit über einem Jahr zu ihrem Vater gegeben.
Kurzfassung:
Ich war nicht mehr Herr der Lage.
Ich war alleinerziehend,arbeitslos,bezog Sozialhilfe und war damals mit 2 Kindern einfach überfordert,hatte keine Hilfe von Familie oder Freunden und hatte Angst vor dem Jugendamt ( Angst,sie könnten mir die Kinder komplett entziehen,der schlechte Ruf eilte ihnen vorraus,dumm wie ich heute weiß).
Es sollte eigentlich nur für eine Zeitlang sein,bis ich wieder auf die Beine gekommen war,zog sich aber mit einem Riesentheater über 2 Jahre hinaus.
Mittlerweile habe ich das alleinige Sorgerecht wieder und Sarah hat ihren Vater zuletzt im April 2004 gesehen.Er meldet sich wenn dann 1 mal im Jahr,per Sms,aber das war es dann auch schon.

Was meinen Mann angeht.
Der unterstützt mich,wo er nur kann.
Wenn er nicht gewesen wäre,hätte ich Sarah bestimmt nicht wieder bekommen,aus dem Grund schon das es wieder zuviel werden könnte,denn Sarah war immer schon etwas anstrengender.
Wir haben mit Sarah seitdem was damals geschehen ist viel gemacht,Ihr richtig sprechen bei gebracht,u.a.
Sie hiing in ihrer Entwicklung gewaltig zurück und jetzt ist der Stand halt das sie sogar mit 6 Jahren eingeschult wird.
Es wird nur seit 1-2 Jahren wirklich viel und ich habe einfach Angst Sarah mit meiner Art und Weise,wie ich mit ihr umgehe,mehr schade,als ihr zu helfen.
Ich mache mir große Sorgen um sie und ihre Zukunft.
Sie braucht Jemanden der nur mal für sie da ist und auch bei ihr bleibt und ich fühle mich einfach nicht in der Lage dieser Mensch zu sein,weil einfach die Gefühle nicht da sind.
Wenn es bisher um Sarahs Wohl ging,konnte ich kämpfen wie eine Löwin.
Aber das war es leider auch schon.
Wie gesagt,ich schaffe es ja nicht mal mein eigenes Kind in den Arm zu nehmen.
Sarah verdient mehr als ich geben kann.

Ich weiß,das Ihr das was passiert ist nicht unbedingt oder auch gar nicht verstehen könnt.
So aus der Ferne und wenn man Uns alle nicht kennt,ist das auch schwer zu begreifen oder zu beurteilen.

Ich hoffe ich habe Euch jetzt nicht total abgeschreckt.

Lieben Gruß aus dem Norden,
Nine #sonne

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hallo,

erstmal ich kenne das gefühl nur zu gut. ichsollte einiges mal erzählen und hoffe das ich dir wenigstens ein bisschen helfen kann.

Als ich ungewollt schwanger wurde war ich gerade mal erst ende 17 anfang 18 jahre alt, und wie das so ist hats natürlich auch mit dem damaligen freund mit dem ich 2 jahre zusammen war gekrieselt ging auch in die brüche, das mal am rande.naja also hab ich damals überlegt und wollte eigentlich einen schwangeschaftsabbruch machen lassen hab auch schon alles dafür fertig gehabt hatte halt nur noch diesen einen frauenarzt besuch, der den monitor genau in meine richtung drehte und meinte das das was da so blinkt ist das kleine herzchen. naja entscheidung fallengelasse. Kind dann doch bekommen.

meine entbindung war die hölle mir platzte dann irgentwann die fruchtblase und ich ab ins krankenhaus da hab ich alle wehenfördernden mittelchen bekommen und ich kann sagen da lief nichts 2 ganze tage lang. in der zeit trente ich mich gerade von den vater des kindes (der sich dann auch nie ums kind gekümmert hat. das ganze ging sogar noch vor gericht faterschaftsanerkennung nette prozedur.bis heute.)dann irgentwann wurde ich an den wehentropf gehängt*es passierte nichts* nach 6 std hat man mir ne pda gelegt*muttermund 3 cm offen juchuh*danach nichts ausser wehen nix gewesen.bis das fruchtwasser grün ich 40 c fieber bekamm also notkaiserschitt vollnarkose.

2 ganze tage später hab ich mein sohn das erste mal gesehen*tolles gefühl* das wars dann auch.naja er intensiv station ich intensievstation. nach 7 tagen kam ich aus dem krankenhaus raus kind blieb drinn. nach 10 tagen konnte ich das kind dann entlich abholen und es landetet postwendend bei meinen eltern. also auch keine gefühle aufgebaut.

das ging dann so ein halbes jahr lang das ich überlegt habe ihn meine eltern zu geben da ich nie das gefühl hatte das das mein kind sei sondern eher das kind meiner eltern. ich war tot unglücklich darüber und konnte mich irgendwann selber auch nicht mehr leiden, mir schossen auch gedanken wie eine mutter die ihr kind nicht liebt ist ein schlechter mensch also bin ich schlecht, in den kopf.

naja irgentwann bin ich ohne anhang verreist kind war bei meinen eltern. 1 ganze woche nur zum nachdenken für mich. mann hab ich mein kind vermist. als ich dann nach hause kam und meinen sohn in den arm nehmen wollte da hat er nach seiner oma geheult und mich angefremdelt das war der retende schlag für mich ins gesicht. heute liebe ich meine beiden kinder über alles und mein sohn ist das beste was mir passieren konnte.

natürlich liebe ich die kleine auf eine andere art, da ich das kleinkindalter und das babyalter richtig geniesen kann. ich glaube wir wollen beim zweiten kind etwas wieder gutmachen was wir beim ersten nicht hatten.

zwingen jemand mehr zu lieben kannste dich nicht aber die liebe die jetzt für deine tochter hast kannst du doch erstmal an deine tochter weitergeben. der rest kommt wenn du das alles verdaut hast langsam aber es kommt

ich weiß nicht ob dir das weiterhilft aber hoffentlich fühlst du dich besser wenn du weißt es geht auch anderen so wie dir

lg Nicole, Aylin und jeremy





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Hallo Nine,

auch wenn Du nicht die Mutterliebe für Deine Tochter empfinden kannst so solltest Du doch endlich als Mutter die Verantwortung für Dein Kind übernehmen- denn Sarah hat nur Dich!!!
Wenn Dir bewußt wirddaß sie allein von Deiner Fürsorge abhängig ist wird sich das Gefühl ihr gegenüber auch langsam ändern.

Sie abzuschieben würde das Kind auf jeden Fall in ihrer Entwicklung zurückwerfen!
Den Kontaktzwischen dem Kind und Deiner Tante kann man trotzdem fördern aber die Kleine gehört zu Dir!

Du solltest Dir auch Hilfe in einer Familienberatungstelle holen dort kannst Du zuerst alleine hingehen und über Deine Situation erzählen.

Ich wünsch Euch Beiden viel Glück und Durchhaltevermögen!#klee

Sigru

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Auch ich würde dir dringend zu einer Beratung bei einem Psychologen raten. Schonmal überlegt, dass sie so anstrenged ist, weil sie fühlt, dass du sie nicht lieben kannst? Psychologen fördern ne ganze Menge zu Tage. Ich spreche aus Erfahrung. Informiere Dich mal bei Caritas, Diakonie oder ProFamilia. Ohne Deine eigene Geschichte aufzuarbeiten, wirst Du an deine Tochter nicht heran kommen.

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Hallo Nine

Ich bin etwas traurig wo ich deine Zeilen gelesen habe weil ich das Gefühl kenne nicht von meiner Mutter geliebt zu werden. Ich war im Heim ab meinen 16 Lebensjahr und möchte jetzt näher nicht darauf eingehen. Aber ich denke das in deinen Zeilen doch noch sowas wie Muttergefühle rausklingen oder ?
Denn Dir liegt das Wohl deiner Tochter Sarah am Herzen und das klingt doch nach Mütterlichen Gefühlen oder irre ich mich da#kratz?

Aber ich finde es nicht schön wenn sie in einer näheren Umgebung aufwachsen muß wo sie tatsächlich nicht geliebt wird. Denn auch wenn Du meinst sie spürt es nicht glaube Mir sie spürt es !!!!!!

Dann fände ich es tatsächlich besser wenn sie dauerhaft zu ihrer Tante zieht wo sie geliebt wird !!!!!#liebe

Nur was möchtest Du deiner Tochter sagen ?

Sie wird fragen an Dich haben ?

Wieso denkst Du das eine Therapie Dir nicht helfen könnte ?

Wie dem auch sei ich hoffe Du handelst mit deinem #liebeViel #klee auch für deine Tochter Sarah#klee#klee

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>>> Mir wurde,als meine Tochter noch in die Kita ging schon angeboten eine Familien-Therapie mit meiner Tochter zu machen,aber ich sehe keinen Sinn darin.
Ich glaube einfach nicht das sich dadurch Gefühle entwickeln können und sich was an der Beziehung zwischen mir und meiner Tochter ändern würde. <<<

Also hast du es erst gar nicht versucht.
Schade eigentlich...
Du hast vermutlich keine Vorstellung, wie eine Therapie ablaufen kann und was sie bewirken kann.

Ich bin der Meinung, du solltest deine Tochter auf keinen Fall auf Dauer zu deiner Tante geben.
Erst bei der Mutter, dann beim Vater, dann wieder bei dir und jetzt soll sie evtl. zur Großtante.
Mein Gott, was muß in dem kleinen Mädchen vorgehen, sie muß sich ja vorkommen, wie ein ungeliebter Wanderpokal.

Deine Tochter ist noch jung, da ist durch gute Beratung(und viiiel Geduld) noch viel zu erreichen.
So viel Zeit solltest du für deine Tochter haben.

>>> Was aber am Schlimmste ist,dass sie nicht auf mich hört.
Egal was ich ihr sage es wird entweder hin genommen,aber nicht umgesetzt oder ignoriert. <<<

Dieses Problem ist nicht außergwöhnlich, alle Kinder versuchen das doch, da hilft nur Konsequenz.

Ich weiß, wovon ich schreibe, habe derzeit mit meinen Sohn (13) in der Hinsicht Einiges aufzuarbeiten,weil ich es eine Weile habe schleifen lassen.

Ich hoffe, ihr findet eine gute Lösung!
geha