Hallo ihr lieben,
wem geht es hier wie mir, dass die Schwiegermutter ein regelrechter Drachen ist?
Dass die Schwiegermutter einem das Wort im Mund rumdreht, wie es ihr paßt, böswillige Unterstellungen macht, einem sogar am liebsten schlagen würde und nur durch die damalige Schwangerschaft abgehalten wird????????
Ich müßte ins Detail gehen, aber dafür reicht dann der Platz nicht, glaube ich.Außerdem gäbe es einen Roman....noch mehr
Ich hasse meine Schwiegermutter dermaßen, ich weiß nicht, ob sie es vielleicht packt, meine Ehe zu zerstören, nur weil ich es nicht länger aushalte!
Es war geplant, dass wir bei den Eltern meines Mannes einziehen, aber Gottlob hat er eingesehen, dass er mir das nicht antuen darf!
Depressive Grüße
Sisi
Wer hat auch einen Drachen zur Schwiegermutter?
Gibt mal im google Ruth Gall ein und gehe da auf die Bücherseite, da sind einige gute Bücher die mir sehr geholfen haben.
Ich habe auch so einen Drachen, hat mich sogar wegen dem umgangsrecht vor Gerichtgeschleppt und verloren die Blöde ziege.
Haben seit 4 Jahren keinen Kontakt mehr trotzdem versucht sie es immer wieder.
Ich bin echt froh wenn dieser Drache unter der Erde liegt, so hart sich das anhört aber so ist es.
bibi
Hallo
Ich habe auch so einen .Wir haben seit August 04 keinen Kontakt mehr.Wäre auch zuviel wenn ich das hier alles schreiben würde.Die wissen auch nicht das sie wieder Grosseltern werden.
lg
Hallo Sisi!
Mach dir keine Sorgen du bist nicht alleine !!
Ich denke es können dich hier sehr viele verstehen !
Ich zumindest kann es !!
Kopf hoch !!
Oh, da scheints jede Menge von zu geben. Meine ist nicht sooo hart, aber manchmal und das ziemlich oft, schüttel ich nur mit dem Kopf, sie stichelt so gerne und kommandiert alle herum. Ihren Sohn will sie immer noch bevormunden , obwohl er 30 ist...usw. usw...Schrecklich!Aber wenn ich lese, mir gehts ja nicht alleine so, meistens drehe ich mich in blöden Situationen auf der Stelle immer um, und gehe in meine Wohnung, Tür zu und Ruhe! Leider hab ich die auch noch täglich im Haus....Riesengroßes Mitleid für mich bitte...
Also Tipps gibts da keine gegen die Schwiegermutter Krankheit..
Hallo Sisi,
ich versteh dich sehr gut. Meine ist genauso. Vielleicht noch schlimmer.- Nichtskann man ihr recht machen. Alles mach ich falsch. Sie kann alles weiß alles ist halt die Beste.
Ich krieg echt:-%reiz, wenn ich die nur schon höre. Das schlimme ist, mein Mann sagt, stell dich nicht so an, ist doch gar nicht so schlimm, weiß gar nicht was du hast. "HALLOOOOOOO" Die Frau macht mich irre und mein Mann sagt, ich zieh mich an jeder Kleinigkeit hoch. Ich denke, das es eine Frage der Zeit ist bis unsere Ehe auch hinüber ist.
Das aller schlimmste ist, meine beiden Schwägerinnen sind genauso.
Die wollen alles wissen, drängen sich auf, gehen überall mit hin, keiner kann was alleine. Und das Beste: SIE HABEN IMMER RECHT.
Meine nerven sind echt am Ende.
Ich hasse sie so sehr, das kann man gar nicht beschreiben.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum waren die vor der Hochzeit so lieb und nett. Seit dem Tage der Hochzeit hab ich nur Terror
Naja, wenn sie mir wieder mal sagt, was ich machen soll, versuch ich zu bleiben und mache das Gegenteil.
LG
Nicole
ICH DACHTE SCHON ICH BIN ALLEINE!!!
Meine Schwiegermutterist die bosheit in person!!! Ich glaube wirklich sie ist der Teufel.
Und unsere Ehe hält dem nicht mehr lange stand. Mein mann kann und will sich nicht dagegen stellen. Das Problem ist er ist so gutmütig und das wird ausgenutzt. Er will immer frieden, aber das geht nicht....Wir haben seit ende Nov. keinen Kontakt mehr, ich hoffe das bleibt auch so, obwohl er wieder anfangen wird von wegen "ja, und es reicht doch jetzt und mann kann ja jetzt wieder..." Und das wird unsere Ehe dann komplett zerstören, aber das sieht er nicht ein....
Ich hätte nie gedacht das so eine Mutter eine Scheidungsgrund sein könnte, aber ich kann nicht mehr!!! So, habe ich mir mein leben auch nicht vorgestellt.
Es müßte irgendwo so eine Selbsthilfe gruppe für uns geben. "Ehefrauen die unter der Schwiegermutter leiden" oder so.
Gruß, katrin
P.S.: Das war auch nur die kurzversion. Wie bei den anderen würde das zu viel platz brauchen.
Hallo ihr lieben Schwiemu Geschädigten,
macht doch einen Internetclub auf , wo ihr euch über die Schwiemu austauschen könnt.
Gemeinsames Leid ist geteiltes Leid.
lieben Gruß von Kabama44,
die auch Schwiemu ist , sich jedoch nie auch nicht einmal ungefragt in die Ehe des Sohnes einmischen würde. Ich liebe meine Schwiegerkinder und danke dem Schicksal , daß es sie gibt. #liebe
Hallo ihr,
nun ich glaube es gibt immer irgendwie Probleme mit der SchwieMu. Mal mehr, mal weniger. Aber irgendwie sollte man sich doch arrangieren, man sollte es zumindest versuchen. Und es sind ja bestimmt auch nicht nur immer die SchwieMü schuld, zumindest nicht alleine.
Ich kenn das halt von mir selber. Ich bin mit meinem Mann jetzt über 4 Jahre zusammen und davon etwas über 1 Jahr verheiratet. Meine SchwieMu war noch eine Frau vom alten Schlag, wirklich. Sie war oftmals sehr altmodisch, sie hat mir während meiner SS ständig von ihren Fehlgeburten erzählt, was ich da ja wirklich gut brauchen konnte. Nach der Geburt hat sie mir ständig Angst wg. dem plötzlichen Kindstod gemacht. Kann man ja auch so gut brauchen, wenn man ein kleines Kind hat. Unser Sohn hatte seit der Geburt meinen Nachnamen, weil wir noch nicht verheiratet waren. Meine SchwieMu hat uns richtig zur Hochzeit gedrängt, weil sie der meinung war, dass unser Sohn später in der Schule drunter zu leiden hätte, wenn wir nicht verheiratet wären. Halt noch sehr altmodisch, so wie früher halt. Je mehr sie gedrängt hat, umso mehr haben wir davon Abstand gehalten zu heiraten, auch wenn wir es wollten, aber es war 1. unsere eigene Entscheidung und 2. auch eine Geldfrage. Logisch. Irgendwann hab ich ihr das dann mal gesagt, dass sie uns dazu drängt und wir dazu keine Lust haben, nach einer Zeit hat sie dann auch endlich aufgehört damit und wir haben uns wieder mehr mit einer Hochzeit beschäftigt. Als das Finanzielle stimmte, haben wir von uns selber aus geheiratet, aus freiem Willen und ohne Drängen.
Es ist einiges passiert, denn sie war eine, die alle ihre Kinder immer zusammen halten wollte und die eigentlich auch keine andere Meinung als die ihre akzeptiert hat. Da kam ich natürlich genau richtig, da ich niemand bin der Ja und Amen sagt sondern ich vertrete meine eigene Meinung. Es gab öfter Streit zwischen uns, aber nur einmal so richtig heftig, dass sie mich mitten in der Nacht rausschmeißen wollte, als mein Mann (damals noch mein Freund) und ich noch nicht zusammen wohnten und ich bei ihm übernachtete. (Zur Info: Er wohnte da noch zuhause mit seinen Geschwistern.)
Aber auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren ... ich muss sagen, dass sie lernfähig war *g* und nicht mehr so aufbrauste wenn ich eine andere Meinung hatte als sie und diese auch vertrat. Aber vielleicht lag es auch daran, dass ich immer darauf bedacht war, keinen Streit vom Zaun zu brechen, solange unser Sohn dabei war, weil ich mich nicht vor ihm streiten möchte, egal mit wem. Und ich hab mich auch manchmal zurückgehalten, weil ich nicht wollte, dass dann wieder alles auf meinen Mann zurückfällt und er wieder zwischen zwei Stühlen steht.
Auf jeden Fall konnte ich zumindest nach der Geburt meines Sohnes immer meine Meinung sagen. Vieles hat ihr nicht gepasst, aber sie hat nicht mehr so viel dazu gesagt, sondern sie hat sich zurück gehalten.
Man muss dazu sagen, dass sie auch krank war, schwergewichtig und leider auf den Rollstuhl angewiesen, weil sie kaum laufen konnte. Sie war halt auch irgendwie einsam, weil sie halt so eingeschränkt war.
Aber das habe ich nicht immer verstanden. Ich habe auch nicht immer Verständnis für sie gehabt, weil wir halt auch einige mehr oder weniger heftigere Differenzen hatten.
Auf unsere Art haben wir beide versucht, gut miteinander auszukommen und eigentlich klappte das auch. Bis auf die Differenzen, aber mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass es zwischen SchwieMü und SchwieTö oder auch SchwieSö immer wieder irgendwelche Differenzen gibt. Mal mehr, mal weniger.
Und nun? Sie ist im November letzten Jahres gestorben. Und es ist ein seltsames Gefühl, zu wissen dass sie nicht mehr wieder kommt. Und es macht mich traurig, dass sie nicht mehr miterleben kann, wie unser Sohn aufwächst, dass sie nur 2 Jahre mit ihm hatte, obwohl er ihr Ein und Alles war. Es stimmt mich etwas nachdenklich und traurig, dass wir öfter aneinander geraten sind und ich denke, diese Zeit hätten wir vielleicht auch anders / besser nutzen können.
Bevor sie im Krankenhaus starb, lag sie 3 Wochen im KH, mein Sohn und ich allerdings haben sie schon fast 6 Wochen nicht mehr gesehen, weil immer irgendwas dazwischen kam. Mal war mein Sohn krank mit MOE, Grippe etc., dann war ich krank, dann kamen einige Geburtstage von meiner Familie und Freunden und auch von mir, wo wir dann keine Zeit hatten (wir fuhren eigentlich sowieso nur immer einen Tag am WE hin, weil es sonst zeitlich einfach nicht passte). Auch mein Mann hatte sie da schon fast 6 Wochen nicht mehr gesehen, nur zwischendurch mal mit ihr telefoniert. Allerdings ist er dann glücklicherweise den Mittwoch noch mal nach der Arbeit hingefahren und hat mit ihr geredet und ich habe gesagt, dass ich mit meinem Sohn Montag zu ihr kommen wollte nach meiner Arbeit. Mein Mann hat sie glücklicherweise nochmal gesehen, denn den Tag darauf, also Donnerstag morgens, ist sie dann gestorben. Jetzt mach ich mir natürlich immer noch etwas Vorwürfe, dass ich mit meinem Sohn nicht doch schon vorher nochmal zu ihr gegangen bin, damit sie uns nochmal sieht und wir nochmal reden können. Wir hatten zwar keinen Streit gehabt, aber vielleicht hätte ich ihr doch noch ein paar kleinere Sorgen nehmen können oder sie in ein paar bestimmten Hinsichten beruhigen können.
Zu Lebzeiten war es nicht ganz einfach mit ihr gewesen, weil sie eine "herrische" (mir fällt kein anderes Wort ein, sorry) Art an sich hatte, die aber wohl von der Einsamkeit und ihrem Zustand im Rollstuhl herrührte.
Aber jetzt nach ihrem Tod merke ich erst, wie sehr sie eigentlich doch auch für uns da war und dass sie uns auf ihre Art so viel geholfen hatte wie sie konnte.
Von daher kann ich euch nur raten, regt euch nicht nur über eure SchwieMü auf. Auch wenn es oftmals nervt und sie sich oft einmischen und meinen, sie wissen alles besser ... im Grunde meinen die meisten es doch nur gut. Versucht euch mit ihnen zu verstehen ... irgendwie. Versucht, ein vernünftiges und klärendes Gespräch zu führen ... denn irgendwann sterben sie auch mal und dann ist es zu spät.
Gruß,
Alraune
Hallo Sisi !!
Lass Dich erstmal
Ich kann Dich sehr gut verstehen, hab vor ein paar Jahren ähnliches erlebt.
Bei uns hat die Geschichte aber ein böses Ende genommen, denn meine Schwiegereltern haben unsere Ehe zerstört
Wir sind kurz nach der Hochzeit zu ihnen gezogen (Bauernhof), und obwohl wir eigene Häuser hatten, versuchte mich meine Ex-Schwiegermutter zu manipulieren und klammerte sich an ihren Sohn Das Schlimmste war dann dass mein Exmann nicht zu mir gehalten hat und ich zuletzt alleine da stand
Diesen Zustand hab ich dann nicht mehr ausgehalten und hab mich getrennt, obwohl mein Ex und ich uns immer noch geliebt hatten.
Tragisch ist, dass seine jetzige Freundin, die auch auf den Hof gezogen ist, das selbe durchmacht wie ich, nur dass mein Ex jetzt für die richtige Seite Partei ergreift. Naja, wenigstens hat er aus seinen Fehlern was gelernt.
Wichtig für Dich ist jetzt einfach, dass Dein Partner 100%ig zu Dir steht. Für einen Mann ist es zwar unheimlich schwer, zwischen Frau und Familie entscheiden zu müssen, aber manchmal geht es nicht anders....
Zieh bloss nie zu Deinen Schwiegereltern, nicht mal in die Nähe, jeder Mensch braucht ein Privatleben, und manche Eltern können einfach nicht loslassen....
Viel
Liebe Grüsse
Smash79