Familienleben (Job, Kita, Alltag) neu organisieren - Eure Meinung dazu?

Moin Ihr Lieben,

bei uns hat sich mal eben in einer Woche komplett das Familienleben geändert #schwitz

Ich fang ja am Montag wieder an zu arbeiten in Vollzeit. Mein Mann wollte 2 Monate Elternzeit nehmen und danach sollten die Kinder ganztags in die Kita bis ich eine TZ-Stelle gefunden habe und wir die Plätze kürzen könne. Hatte mich gefreut, dass ich mal n paar Stunden weniger mache.

Tja, 2 Wochen (!!!) vor der ordentlich angemeldeten Elternzeit fällt dem Chef von meinem Mann plötzlich ein, dass er nicht ohne ihn leben kann und die Firma den Bach runtergehen wird, wenn mein Mann 2 Monate wegbleibt #augen Mann, hab ich gekotzt, als ichs erfahren habe.

Naja, mein Mann überlegte, ob er das nun durchprügelt und sich nach den 2 Monaten in einer Vollzeitstelle mit wenig Zeit für die Kinder von einem dauerschlechtgelaunten Chef mobben lässt (mein Mann hatte eh schon 2 Hörstürze und Magenprobleme durch Stress) oder ihm irgendwas anderes einfällt.

Da es uns eh nicht recht war, dass die Kinder, vor allem unsere Alma (wir Sonntag 1) ab Februar ganztags in die Kita sollen, kamen wir auf die Idee, dann mein Mann die Elternzeit freiwillig zurückgibt, dafür aber eine Teilzeitstelle für 1 Jahr verlangt. Unterm Strich hätte er so mehr Zeit für die Kinder als mit der Elternzeit.
Gesagt, getan. Das Wohlwollen des Chefs ist ihm nun auch wieder sicher #augen Dieser Idiot. Na, egal.

Die miese Seite am Ganzen, ist nun, dass wir unsere arme Alma innerhalt weniger Tage in die Kita eingewöhnen müssen. Andererseits müssen beide Kinder statt ganztags nur von 8.30 bis 14.30 Uhr da bleiben. Mein Mann freut sich, endlich wieder mehr Zeit für die Kinder zu haben und wir sind natürlich alle entlastet, weil Arzttermine, Hobbys etc. an den Nachmittagen ihren Raum bekommen und nicht mühsam neben 2 VZ-Stellen gestemmt werden müssen.

Jetzt basteln wir gerade an einer Neu-Organisation von Arbeit und Haushalt. Bislang war ich in Elternzeit und habe alles gemacht, mein Mann VZ gearbeitet und nichts im Haushalt gemacht (außer freiwllig :-))

Vielleicht habt Ihr eine Meinung dazu, wie wir uns am besten organisieren könnten, was Haushalt etc. betrifft, damit es ausgegelichen ist.

Hier die Eckdaten:

- Mein Mann ist mit Fahrzeit von 6 Uhr bis 14 Uhr bei der Arbeit (Im Sommer geht es mit dem Roller schneller, aber jetzt im Winter eine Stunde Fahrzeit)
- 14.30 Uhr holt er die Kinder ab mit dem Fahrrad oder Öffis
- er übernimmt Hobbys und Verabredungen der Kinder sowie Arzttermine etc.

- Ich stehe mit den Kindern auf, mache sie fertig, bringe sie um 8.30 Uhr in die Kita und fahre dann mit dem Auto zur Arbeit
- Ich arbeite prinzipiell mit Anfahrt bis abends (18/19 Uhr, je nachdem). Habe aber die Möglichkeit, auch 1x die Woche mittags schon Schluss zu machen und stattdessen abends im Home Office zu arbeiten oder die Überstunden aus Wochenendarbeit abzufeiern. Einen Home-Office-Tag bekomme ich auf jeden Fall, evtl. sogar zwei, wenn es gerade passt. Auch morgens kann ich vor der Arbeit mal was erledigen, habe keine MUSS-Startzeit.

Mein Job bietet also viel Flexibilität, ist aber eben Vollzeit und er ist auch geistig sehr fordernd (ich schlafe also gern mal um 20.16 Uhr auf dem Sofa ein ;-))

Wir haben jetzt überlegt, dass mein Mann so gesehen erstmal den volleren Tag hat...und ich denke, er sollte nicht den ganzen Haushalt allein machen (was er erst anbot :-) Ich glaube, da hat er die Kinder unterschätzt :-))

Habe überlegt, wenn ich Einkaufen, Papier/Glas/Müll wegbringen, Kinderzimmer sauberhalten, Wäsche, Finanzen/Bankgeschäfte/Korrespondenz sowie das Kinder ins Bett bringen übernehme, ist es ausgeglichen???

Mein Mann hätte dann alle anderen Zimmer zu machen, zu kochen, das Handwerkliche und eben die ganze Abholerei ohne Auto sowie die kleineren, täglichen Einkäufe.

Wie seht Ihr das?? Wie würdet Ihr mit den genannten Eckdaten organisieren?

Entschuldigt den Roman, aber das war schon die kürzeste Version #hicks

LG, Nele

1

Hallo Nele,

warum nimmt er nicht ein Jahr Elternzeit und arbeitet hier Elternteilzeit 50%. Vorteil: Kündigungsschutz und Flexibilität, nach dem Jahr wieder auf Vollzeit zu gehen.

Wir haben ehrlich gesagt keine Arbeitsteilung, allerdings arbeite auch ich fast Vollzeit ... Unter der Woche passiert bei uns nur der Abwasch. Morgens mache ich den Kleinen fertig und mein Mann bringt ihn in die Kita. Um 16 Uhr hole ich ihn dann ab und betreue ihn und bringe ihn auch ins Bett, da mein Mann viel später heimkommt.

Am Samstag gehen wir immer alle gemeinsam einkaufen.

Danach kocht einer Mittagessen (zumeist ich) und der andere werkelt ein bischen im Garten herum - was halt grad anfällt. Ab Samstagmittag haben wir dann Familienzeit.

Den Papierkram / Bank etc. erledige ich, aber das sind ja wirklich Peanuts ...

Wir gönnen uns allerdings einen Luxus - eine Putzfrau, die einmal die Woche für 3 Stunden beide Bäder und eine Wohnetage putzt (die andere wird von uns nur gesaugt). Das hat unser Leben extremst verbessert und ich kann unter der Woche die 3 Stunden am Tag ausschließlich meinem Kleinen widmen und muss nicht noch nebenher putzen :-)

VG
B

7

Er macht einen Teilzeitvertrag für 1 Jahr (und hinterher gilt wieder der unbefristete Vollzeitvertrag).

Sein Chef ist so ein 50er-Jahre-Typ mit Hausfrau zu Hause, der kriegt beim Wort Elternzeit Furunkel #augen Mein Mann ist sonst ein Kämpfer, hat sich hier aber für den Weg des geringsten Widerstands entschieden und für uns kommts ja aufs selbe raus. Den TZ-Vertrag findet der Chef ok.

Ja, eine Putzfrau sollten wir auch mal diskutieren. Haben wir schon häufiger mal angedacht, aber bislang haben wir noch nicht so lange beide gearbeitet...

LG, Nele

15

Dann ist es in der Tat schwieriger ...

Du hast geschrieben, dass deine Kleine sehr fremdelt. Ist sie eher auf dich oder auf deinen Mann fixiert? Testet aus, bei wem das Hinbringen weniger problematisch ist (idR bei dem, auf den sie nicht so fixiert ist). Wenn das klappt eingespielt ist, kann auch der andere das wieder übernehmen ... :-)

VG
B

2

Hallo Nele,

wollt Ihr das wirklich so fest aufteilen? Bei uns würde das gar nicht funktionieren. Ich würde Putzen/Wäsche/Aufräumen erstmal auf mich zukommen lassen und dann schauen. Allerdings ist Putzen bei uns auch nicht so ein Riesenthema (wir haben aber auch keine Haustiere) Es gibt eine Grundsauberkeit, aber man kann bei uns nicht immer "vom Boden essen".

Ansonsten: Bringen und Holen habt Ihr ja verteilt. Wenn Du das Auto hast, fände ich es nur fair, wenn Du den Großeinkauf machst. Kleinere Einkäufe gehen auch zu Fuß mit Kindern, das sehe ich auch so.

Wer hat denn bisher Korrespondenz ect. erledigt? In diesen Händen würde ich es belassen. Wir haben das auch aufgeteilt.

Alles Gute. Leni

6

***wollt Ihr das wirklich so fest aufteilen?***

JA!!! Bei uns fühlt sich sonst schnell mal keiner zuständig bzw. jeder denkt, er tut zuviel #schein

Daher hilft und eine feste Aufteilung am Anfang, dann ist der Status Quo klar und alles andere läuft dann freundlich und liebevoll auf freiwilliger Basis ;-) Bedeutet: Wenn einer gerade mal weniger schafft, macht das der andere ohne Diskussion. Wenn mein Mann sich also mit den Kindern von Arzt zu Arzt kämpft und ich gerade wenig Termine habe, wisch ich gern nach Feierabend mal die Böden... Wenn ich eine fiese Sitzung nach der nächsten habe, würde mein Mann andererseits auch nicht verlangen, dass ich mich dann noch an die Kasse stelle, dann kauft er eben ein.

Korrespondenz mach ich bisher, das ist erprobt. Mein Mann würde da eher durch Unterlassen auffallen...

Jeder von uns hat so Hass-Aufgaben, die er gern vor sich herschiebt. Da haben wir erprobt, dass es am besten ist, der andere machts gleich ganz :-)

LG

3

Mein Vorschlag:

Putzfrau für einmal die Woche drei Stunden (kostet nicht die Welt, entlastet aber ungemein). ;-)
Kochen - macht Dein Mann (kann er - glaub ich - besser, oder?)
Papierkram/Banken/Versicherungen etc. macht derjenige, der sich besser damit auskennt oder mehr Spaß daran hat
Einkäufe und Glasmüll etc. solltest i.d.R. Du übernehmen, da Du das Auto hast
Kinder werden gemeinsam ins Bett gebracht (jeder eins)

Der gesamte Rest wird nach Bedarf und Situation flexibel aufgeteilt. Beispielsweise, wenn einer doch mal beide Kinder ins Bett bringt, macht der andere die Küche nach dem Abendessen sauber. Durchsaugen macht er mal gemeinsam mit den Kindern am Nachmittag oder Du morgens, bevor Du los musst. Aufräumen der Kinderzimmer gemeinsam mit den Kindern (nach dem Spielen, vor dem Abendessen). Wäsche kannst Du morgens die Maschine anwerfen, er hängt sie nachmittags auf und zusammengelegt wird abends gemeinsam.

Macht keine zu starren Regeln, die werden sowieso über den Haufen geworfen. :-p

8

Ja, Putzfrau wäre noch eine Möglichkeit....

Ich habe nach einem Jahr Elternzeit im Kochen stark aufgeholt #freu Aber das muss er eh machen, ich kann ja schlecht an langen Tagen erst um 19 Uhr anfangen.

***
Macht keine zu starren Regeln, die werden sowieso über den Haufen geworfen. :-p

***

Siehe Antwort an leni.pfeiffer - wir brauchen die Regeln als Gerüst bzw. Garant des Familienfriedens :-)

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Hallo Nele,

ich war immer mit 2 Kindern Vollzeit berufstätig. Die Kinder waren meist um 6 Uhr in der Kita, gegen 16.30 Uhr wurden sie abgeholt. Zwischendurch gab es mal eine Zeit, da arbeitete mein Ex-Mann in Schichten. Das war ganz angenehm, da er die Kinder bei Früh- und Nachtschicht eher holen bzw. bei Spätschicht später bringen konnte.

Unter der Woche wurde im Haushalt nichts großartiges gemacht. Das Bad wurde sauber gehalten und die natürlich die Küche. Ich muss dazu sagen, damals hatte ich noch keinen Geschirrspüler, was die Sache heute noch vereinfachen würde.

Der Samstagvormittag war dann meistens für den Wohnungsputz vorgesehen. Da hat mein Ex mit angepackt. so waren wir meist recht schnell damit durch.

Ich würde die Dinge also erst mal auf mich zukommen lassen. Dann wirst Du sehen, wie Ihr klarkommt. Evtl. wirst Du Deine Ansprüche in punkto Ordnung etwas herunterschrauben müssen.;-)

Als Alternative bliebe natürlich eine Putzfrau. Wäre ich heute in der Situation wie damals, würde ich mich sicher für diese Lösung entscheiden. Nur damals - ist bei mir schon lange her - war das leider keine Option.:-(

Was die kurze Eingewöhnungszeit für Deine Tochter angeht: Meine Kinder hatten gar keine Eingewöhnungszeit. Sie wurden von heute auf morgen in die Krippe gebracht. Allerdings waren sie noch etwas jünger. Probleme gab es nicht. Ich finde das nicht die ideale Lösung, aber damals (war in der ehem. DDR Mitte/Ender der 80er Jahre) war das eben so. Schöner ist es schon, wenn die Kinder langsam eingewöhnt werden.

Jedenfalls kann ich Dir sagen: Die einzige Person, die am Morgen die Tränen wegdrücken musste, war ich.

LG, Cinderella

10

Wir fangen jetzt erstmal ohne Putzfrau an (auf die Schnelle kriegen wir eh keine) und dann sehen wir, ob es zuviel wird.

Meine Alma fremdelt leider stark. Da gibts leider nichts Gutes abzugewinnen, für sie ist es einfach Kacke so. Ich tröste mich damit, dass die Kinder beim ursprünglichen Plan nach der Elternzeit Plätze bis 18 Uhr gehabt hätten und wir nur hätten anbieten können unter logistischem Aufwand 2x die Woche um 14 Uhr abzuholen. So müssen sie mit weniger Aufwand immer nur bis 14.30 Uhr bleiben... das machts für mich leichter, mit der Hau-Ruck-Eingewöhnung klarzukommen.

Ich fühl mich trotzdem total blöde :-(

13

Stimmt, mit 1 Jahr fremdeln die Kleinen mitunter sehr. Deshalb war es wohl ein "Vorteil", dass meine Kinder noch so klein waren damals. ("Vorteil" ist eher ironisch gemeint.;-))

Hast Du denn Omas/Tanten/Freundin in der Nähe, die Deine Tochter in der ersten Zeit betreuen können, so dass doch eine kleine Eingewöhnungszeit gewährleistet werden kann und sie nicht gleich so viele Stunden am Stück in die Betreuung muss?

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Hallo Nele,

ich war immer mit 2 Kindern Vollzeit berufstätig. Die Kinder waren meist um 6 Uhr in der Kita, gegen 16.30 Uhr wurden sie abgeholt. Zwischendurch gab es mal eine Zeit, da arbeitete mein Ex-Mann in Schichten. Das war ganz angenehm, da er die Kinder bei Früh- und Nachtschicht eher holen bzw. bei Spätschicht später bringen konnte.

Unter der Woche wurde im Haushalt nichts großartiges gemacht. Das Bad wurde sauber gehalten und die natürlich die Küche. Ich muss dazu sagen, damals hatte ich noch keinen Geschirrspüler, was die Sache heute noch vereinfachen würde.

Der Samstagvormittag war dann meistens für den Wohnungsputz vorgesehen. Da hat mein Ex mit angepackt. so waren wir meist recht schnell damit durch.

Ich würde die Dinge also erst mal auf mich zukommen lassen. Dann wirst Du sehen, wie Ihr klarkommt. Evtl. wirst Du Deine Ansprüche in punkto Ordnung etwas herunterschrauben müssen.;-)

Als Alternative bliebe natürlich eine Putzfrau. Wäre ich heute in der Situation wie damals, würde ich mich sicher für diese Lösung entscheiden. Nur damals - ist bei mir schon lange her - war das leider keine Option.:-(

Was die kurze Eingewöhnungszeit für Deine Tochter angeht: Meine Kinder hatten gar keine Eingewöhnungszeit. Sie wurden von heute auf morgen in die Krippe gebracht. Allerdings waren sie noch etwas jünger. Probleme gab es nicht. Ich finde das nicht die ideale Lösung, aber damals (war in der ehem. DDR Mitte/Ender der 80er Jahre) war das eben so. Schöner ist es schon, wenn die Kinder langsam eingewöhnt werden.

Jedenfalls kann ich Dir sagen: Die einzige Person, die am Morgen die Tränen wegdrücken musste, war ich.

LG, Cinderella

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Vorerst mal: Ich finde es super, dass ihr das so organisiert und du mit deinem Mann auch einen Papa hast, den seine Kinder wirklich interessieren. Grundsätzlich glaube ich, dass ihr tatsächlich erstmal abwarten müsst, wie das alles in der Praxis läuft. Aber trotzdem habe ich mich gefragt, ob ihr daran gedacht habt, euch externe Hilfe zu organisieren, sprich: eine Putzfrau. Für uns ist das eine immense Erleichterung, einfach weil schon allein für die normalen täglichen Dinge außer Putzen viel Zeit weg geht.

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Mein Mann ist so ein Typ, der mag nicht nur der Dukatenscheißer sein, wie er sagt :-)

Nein, ehrlich gesagt, hab ich an eine Putzfrau überhaupt nicht gedacht. Ich weiß noch nicht mal, was wir jetzt verdienen #hicks

Hab gerade mit einer fiesen Magen-Darm-Entzündung an der Backe auf die Schnelle einen Kita-Platz organisiert inkl. Ämtergänge und dazu noch einen Arzttermin nach dem anderen abgefeiert, weil ich ja ab nächster Woche arbeiten muss... überdies bewerben wir uns gerade auf ein Reihenhaus (hier bei uns macht das einen Haufen Arbeit, da Wohnungsnot ist) und der 1. Geburtstag meiner Tochter steht an.

Also mein Hirn funktioniert nur noch eingeschränkt :-)
Hab mir das Ende meiner Elternzeit irgendwie geruhsamer vorgestellt #schwitz

Wir werden aber noch mal über ne Putzhilfe reden. Erstmal machen wir es selbst und dann gucken wir mal genau, an welcher Stelle sich die Entlastung lohnt...

LG, Nele

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Bei uns ist es so, dass ich VZ arbeite und mein Mann selbstständig von zu Hause, allerdings eher zu 75% als VZ.
Wir haben auch unsere festgelegten Aufgaben, weil es so für uns einfach besser klappt.
Ich putze die obere Etage komplett durch, er die untere (ist auch größer :-)).
Ich koche, mache die Wäsche. Er macht den Großeinkauf einmal in der Woche.
Alle handwerklichen Sachen macht er, Papierkram, Geschenke besorgen, die Termine hier planen und verwalten ist mein Job.
Alles in allem fahren wir seit 2 Jahren so ganz hervorragend.
Wir mögen auch lieber die festen Aufgaben.

Klar, wenn einer mal krank oder verhindert ist, springt der andere ein, aber das ist ja überschaubar.

Sweety

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nur mal nebenbei bemerkt:

wie organisiert sich denn eine familie, wo die frau teilzeit arbeitet und der mann vollzeit???

macht da die frau nicht trotzdem ALLES alleine im haushalt und mit den kindern (kinder fertig machen, bringen, abholen, arzttermine, einkaufen etc.?!?!?!)

da sagt auch keiner "eigentlich hat die frau ja den volleren tag"

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Doch ICH sage das :-) Zumindest, wenn die Frau um 6 anfängt zu arbeiten und dann die Kinder/Haushalt bis 18/19 Uhr allein hat - sind ja 12/13 Stunden Tagewerk.

Frauen, die trotz Arbeit alles allein machen, sollten lieber mal überlegen, ob sie so ein Ungleichgewicht weiter beibehalten wollen... natürlich muss eine teilzeitarbeitende Frau mehr im Haushalt machen als der vollzeitarbeitende Mann, aber nicht alles.

LG, Nele

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Hallo,

mein Mann arbeitet Vollzeit (oft mehr als diese) im Wechseldienst, auch an Wochenenden und Feiertagen, oft 24 Stunden und mehr am Stück.

Ich arbeite Teilzeit mit flexiblen Arbeitszeiten- und NEIN, ich erledige nicht ALLES rund um Haus(halt) und Kinder(betreuung) allein.

Sondern mein Mann und ich teilen uns diese Dinge auf, so, wie es gerade für uns beide passt. Derjenige, der zu Hause ist, kümmert sich um das, was gerade ansteht.

Klappt super und für uns ist das die ideale Lösung. Etwas Anderes würde weder für meinen Mann noch für mich in Frage kommen.

Viele Grüße,

Kathrin

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Hallo Nele,
Pläne sind gut, sie geben Struktur.Trotzdem würde ich als erstes eine Putzhilfe suchen.Ihr erspart euch Stress und Frust.
Bei der Eingewöhnung kann ein Wiederkommen ( 10.00 ) eher hinderlich sein.

Wird schon.#klee

L.G.

Asbo