Hallo ihr Lieben...
Möchte mir nur einmal meinen Kummer von der Seele schreiben...
Ich bin seit letztem Jahr verheiratet und habe einen 15 Monate alten Sohn...
Wie gesagt ich bin verheiratet und komme mir vor als sei ich alleinerziehend..
Alles bleibt irgendwie an mir hängen.Ich gehe ab Oktober wieder arbeiten und es grault mir jetzt schon davor! Da wird das ja denke ich nicht entspannter!
Mein Sohn ist zum Glück nicht snstrendend aber ich bleibe trotzallem irgendwie auf der Strecke.
Ich habe schon oft versucht das Thema anzusprechen, aber irgendwie stoße ich auf taube Ohren.
Wenn der Kleine mal kurz alleine ist mit seinem Vater, zum Beispiel wenn ich Wäsche hochholen gehen, fängt er tierisch an zu weinen. Ich habe das Gefühl dass er sich bei seinem Vater alleine unwohl fühlt, weil er zu wenig Zeit mit ihm verbringt bzw. verbringen kann. Er ist berufstätitg, klar, aber die Zeit die er hat, verbringt er nicht allzu intensiv mit ihm.
Ich weiß nicht was ich machen soll... Mir geht es momentan nicht so gut mit der Situation.
Ich brauche auch mal ne Pause .... .(
Bin verheiratet und fühl mich alleinerziehend...:(
Auch ein Vater, der Vollzeit arbeitet, kann doch noch täglich Zeit mit dem Kind verbringen, und am Wochenende sowieso. Hat er denn keinerlei Interesse am eigenen Sohn? Eigentlich braucht es doch keine "ich muß Wäsche machen" Ausrede, um als Mama auch mal Zeit für sich zu haben, das sollte doch eigentlich schon im Wochenbett selbstverständlich sein ...
Ist Dein Sohn denn nur mit dem Papa nicht so vertraut und heult, oder macht er das auch bei Oma etc.?
Nein mit der Wäsche holen wollte ich nur verdeutlichen wie es ist wenn ich mal kurz aus dem Raum bin...
Ja Anfangs war es auch besser, denke ich...Aber seit er wieder arbeitet ist ihm wohl in den Kopp gestiegen dass er ja arbeitet und ich halt zu Hause bin..Keine Ahnung was der denkt in der Hinsicht...
Wie gesgat, ich stoße auf taube Ohren...
Zeit für mich würde ich gerne mal haben...
Hört sich wirklich schrecklich an aber ich weiß nicht was ich tun soll...
Will den kleinen auch nicht immer bei den Großeltern- egal welche- abgeben, schließlich ist er der Papa und soll mal aufpassen. Weißt du wie ich das meine?
Also bei den Großeltern hat er mal geweint als er da war und Bilder von uns gesehen hat. Hatte uns dann erkannt und Mama Mama und Papa Papa gesagt und geweint.
Mein Kleiner fremdelt halt ab und an.. Was allerdings erst jetzt so kam.
Er hat so nie gefremdelt.
Ich weiß auch nicht, es ist auch so, dass wenn mein Mann von der Arbeit kommt, er auch nicht mehr so zur Türe rennt wie er es Anfangs gemacht hat.
Kinder merken sowas halt.
Ich meine er kann erst einmal anjkommen, essen und sich halt seine halbe Stunde oder was nehmen die er braucht, aber dann...Zumal mein Kleiner schon um kurz nach 6 schlafen geht.
Und mein Mann um 5 zu Hause ist...
Ich weiß es nicht was los ist. Mich frustet das auch, dass es halt so ist.
Unser Sohn war nen absolutes WUnschkind.
Dann erklär ihm mal, dass "Frau ist zuhause" zwar bedeutet, dass sie den Haushalt macht und für die Kinderbetreuung am Tag zuständig ist, dass das Kind aber auch den Vater braucht und die Frau auch Freizeit.
Der Spülmaschine ist egal, von wem sie eingeräumt wird, dem Kind ist NICHT egal, ob der Vater sich kümmert oder nicht.
Huhu ,
lass dich erstmal . Ein bißchen kenne ich das von uns auch . Wir sind nicht verheiratet. Unser Sohn ist 15 Monate alt und als ich noch zu Hause war, hab ich mich auch um alles gekümmert. Oft hab ich dann gesagt nimm du ihn mal bitte, ich mal jetzt mal dies oder jenes. Allerdings war Elias da noch ein baby. Ich hatte immer das Gefühl, dass er mit ihm nicht viel anfangen kann, aber das änderte sich dann schlagartig. Ich bin nun seit Oktober wieder arbeiten und ich muß sagen es klappt sehr gut.
Den Haushalt teilen wir uns und die Betreuung von Elias auch, wenn der eine mal einen Termin hat, oder wenn mal einer weggehen will, das klappt.
Was macht denn den Mann wenn er nach Hause kommt? Kurz abschalten ist okay, aber dann? Man könnte jetzt sagen, lass ihn mit dem kleinen öfter alleine (kurze Zeit), aber wenn der kleine dann nur weint, bringt es sicher auch nicht viel, als Mutterist man dann gleich zur Stelle . Auch wenn du es schon versucht hast, versuch immer wieder mit ihm zu reden. Bis du wieder arbeiten gehst müsst ihr ein (mehr oder weniger) eingespieltes Team sein, sonst gehst du schnell auf dem Zahnfleisch .
Mein Freund lässt Elias auch mal etwas länger weinen als ich, aber ich weiß dass er da ist und sich kümmert. Väter gehen halt anders mit den Kindern um als Mütter . Ich hab ihn anfangs auch immer gebeten, ihn mal zu nehmen, wenn er weint etc., auch wenn ich da war, denn nur so hat er es "gelernt" .
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass ihr das geregelt bekommt
Lg Annika
Hey danke für deinen lieben Worte.
Das ist ja genau der Punkt. Ist es nicht schrecklich dass man das sagen muss, nimm du ihn mal bitte?
Mein Mann war ja schon öfter mit dem Kleinen alleine und hat mir oft gesagt dass er mich beneidet wie ich das alles schaffe..Aber er lernt nichts daraus...
Nichts....
Ich meine, ich höre mich bestimmt schon an wie eine die immer nur nörgelt..Aber wenn er sich doch mal nen bisschen mehr einbringt, dann hätte ich doch auch keinen Grund zu nörgeln.
Es geht halt nur einmal darum, dass ich auch meine Zeit zum runterkommen brauch. Auch wenn ich "nur" zu Hause bin.
Ich würde gerne mal mit ihm tauschen. Eine Woche tauschen. Aber dann wäre es nachher genau so wie vorher...
Ach mensch....
Mittlerweile ist es auch so, das ich keine Lust mehr habe, mich fertig zu machen,oder generll was zu machen. Bin einfach nur müde.. Müde vom ständig da sein, müde vom "nörgeln" müde von allem...
Und er sieht es nicht und ich sag es ihm und er hat nicht die Antennen um zu verstehen worum es wirklich geht...
Der Kleine freut sich auch nicht mehr so wenn er von der Arbeit nach Hause kommt wie anfangs. Das muss er doch merken!!!!Er lässt sich nur von mir baden und seine Milch geben.
Wenn ich den Kleinen Kacker bade, kommt er j anoch nicht einmal mit quasi nur um zu gucken und bespassen sodass er merkt Papa is auch da-..
Anscheinend ist das Cocuh leben interessanter und wundert sich dass ich nichtmehr so lache wie früher!
Ja mensch, ich habe einfach nicht s mehr zu lachen...
Ich habe das Gefühl ich haeb nur noch meinen Sohn...Den ich über alles auf der Welt liebe....
Er ist ja auch das absolute wunschkind von uns beiden....
Oh je das hört sich nicht gut an . Ich kann dich verstehen, dass du auch deine Zeit brauchst um runter zu kommen.
Als mein Freund vor kurzem 2 Tage mit ihm allein zu Hause war (der kleine war krank und ich mußte arbeiten) hat er zu mir gesagt: "Mit einem Kleinkind hast du nie Langeweile" und ich sagte: "Jep" . Er beschäftigt sich ja schon sehr lange intensiv mit ihm, aber in diesem Momenta hat er mal gesehen, dass auch das zu Hause sein Arbeit ist. Und damit meine ich nicht nur das Wickeln und Füttern, sonder auch das bespaßen, trösten und alles was noch dazu gehört.
Wenn dein kleiner sich schon nicht mal mehr richtig freut wenn der Papa nach Hause kommt, da muß er doch selber merken, dass was falsch läuft! Elias freut sich jedesmal wie Bolle wenn Papa kommt und da reicht es wenn ich sage Papa kommt, da hat er ihn noch nichtmal gesehen .
Dass du müde bist ist klar, wenn alles an einem selbst hängen bleibt . Sicher hat man Verständnis, wenn der andere arbeiten geht, aber zum einen kann man sich nach kurzem Luftholen trotzdem mit seinem Kind beschäftigen und zum anderen kannst du wenn du wieder arbeiten gehst, dich dann auch nicht auf die Couch schmeißen.
Glaub mir solche "Diskussionen" haben wir auch durch, aber dass mußte sein, sonst hätte sich nichts geändert. Ich hatte immer das Gefühl, dass er denkt alles läuft weiter wie bisher. Klar bin ich mehr für ihn da, bzw. war es natürlich als ich zu Hause war, aber irgendwann mußte er dann ran. Früher war er fast jedes Woen unterwegs. Als Elias noch ganz klein war fand ich das nicht so schlimm, aber er wurde ja mobiler und auch fordernder. Und nun ist es so, dass er ab und auch mal weggeht, ich aber auch
Ich hab damals zu ihm gesagt, dass ich keine Lust habe Elias jedesmal zu erklären warum Papa nicht da ist bzw. wenn er da ist warum er keine Zeit für ihn hat. Und es hat gefruchtet.
Letzendlich hast du keine andere Möglichkeit, als ihm ein Ultimatum zu stellen. Entweder er kümmert sich mehr oder ihr seid weg. Ich weiß das klingt hart, aber so war meine Vorstellung auch, zum Glück mußte ich es nicht aussprechen.
Stelle deine Forderungen an ihn, obwohl es eigentlcih schon traurig ist, dass man sowas machen muß, denn es sollte doch das normalste von der Welt sein, dass sich der Papa kümmert und ihm das Herz aufgeht, wenn der kleine sich freut wenn er nach Hause kommt, oder?
Lg Annika
Hallo,
du ganz ehrlich, dein Kleiner ist 15 Monate alt. Das haben ganz viele Kinder zu der Zeit, dass sie wieder sehr anhänglich werden. Das hat mit dem Laufenlernen zu tun und dem Bewusstsein, dass Mama ja auch (weg)laufen kann, deswegen möchte das Kind gerne in deiner Nähe sein, weil es sich dort sicher fühlt.
Der Vater ist nicht seine Hauptbezugsperson, das bist du. Bis zum Oktober sieht das alles wieder ganz anders aus, da wird er nicht mehr so anhänglich sein.
Es ist schade, dass dein Mann die Zeit, die er da ist, nicht intensiv mit dem Kleinen verbringt, aber manche Männer sind so. Und mal ehrlich, du hast dir doch diesen Mann ausgesucht, mit seinen Macken und Eigenheiten, jetzt beschwer dich nicht darüber.
Du bezeichnest es als Macke, wenn ein Vater sich nicht um sein Kind kümmern will???
Würdest Du es auch Macke nennen, wenn die Mutter keinen Bock auf ihr Kind hat?
>>>Und mal ehrlich, du hast dir doch diesen Mann ausgesucht, mit seinen Macken und Eigenheiten, jetzt beschwer dich nicht darüber.<<<
Was für eine bescheuerte Antwort. Als ob man vor einer Schwangerschaft weiß, wie sich ein Mann als Vater verhält.
Hallo,
wenn dein Mann am Abend nur noch 1 Std. Zeit hat um sich mit seinem Sohn zu beschäftigen, dann kann er sich seine "Auszeit" nach der Arbeit hinterher nehmen oder ihr verändert die Schlafenszeit für den Kleinen. Dann ergibt sich automatisch etwas mehr Papazeit. Gib den Kleinen ma Abend an den Papa ab und gehe nicht nur Wäsche holen sondern kurz mal einkaufen oder geh einn Zeitlang spazieren. Dann bekommst du nicht mit wenn der Kleine weint und glaub mir, der Papa kann ihn auch OHNE dich trösten.
Ansonsten glaube ich, du schiebst jetzt schon Panik, weil du wieder arbeiten gehen musst und versuchst jetzt, dir die Dinge negativ zu reden.
LG
Ja, wieder arbeiten gehen musst und ich das nicht schaffe weil der mit dem Arsch nicht hoch kommt!
Das nicht mein persönliches Problem weil ich wieder arbeiten gehe, sondern weil ich die PAuse nicht habe die er hat nach der Arbeit. Das weiß ich und das beschäftigt mich!
Also bitte nicht auf die persönliche Schiene schieben.....Problem mit dem Arbeiten...Tze....
Also m,eine beiden Kinder sind sehr mamaaffig. Sie wollen am liebsten nur von mir betüddelt werden.
Nachts schlafen beide nicht durch und da ist es am schnellsten, wenn ich sie tröste. Wenn mein Mann das macht, dann bin ich ja trotzdem wach. Ich arbeite auch vier Stunden täglich und kümmere mich tags alleine um die Kinder, weil mein Mann Vollzeit arbeitet.
Manchmal denke ich mir auch, ne Pause wäre schön, aber es geht eben nicht. Punkt.
Ich finde es unfair Deinem Mann gegenüber zu unterstellen, dass sich der Kleine nicht wohl fühlt. Er will zur Mama, das ist was anderes.
Ich weiß, dass es manchmal schwer ist, aber trotzdem finde ich - das klingt jetzt echt hart - Dein Gejammer nicht schön. Such Dir Auszeiten und lass deinen Mann mit dem Jungen was alleine machen, dann hörste nicht, dass der Kleine gar nicht heult
LG
Punkt
Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass man erst Kinder bekommen, dann den Familienalltag austarrieren sollte und DANN erst heiraten sollte. Man weiß eben vorher nicht wie Mann oder auch Frau sich als Familienmensch macht. Als Paar ist vieles leichter...
Ich würde mit ihm nochmal Klartext reden. Entweder er kümmert sich richtig mit und bekommt seinen Po hoch und schafft es ein richtiges Verhältnis zu seinem Kind aufzubauen oder Du suchst das weite. Diese Situation macht dich unglücklich. Wenn du eh jetzt schon alleinerziehend bist, macht das andere den Kohl auch nicht mehr fett. Hart aber wahr.
Wenn dann nichts passiert, würd ich mir das Kind ein Wochenende schnappen und ihn mal ne Runde allein lassen, dass er nachdenken kann, was er eigentlich wirklich will.
Und wenn dann immernoch nichts passiert, wär ich weg. Dein Sohn ist sicher nicht glücklich mit einem Vater, der sich nicht um ihn bemüht und mit einer Mutter die deswegen überlastet ist und unglücklich darüber. Dann besser Alleinerziehend mit einem zuverlässigen Netzwerk und der Chance jemanden kennen zu lernen, der mit dem Familienalltag klar kommt, als so zu versauern. Du hast auch ein Recht auf Ausgleich.
Es kann einfach nicht sein, dass er sich einbildet, bloß weil er arbeitet, dass er sich dann in den Sessel schwingen kann und maximal mal halbherzig ein Auge aufs Kind wirft. Das geht eben nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei. Bis das Kind schläft, steht das Kind auf Platz 1, sobald ich meinen Fuß über die heimische Türschwelle bewege und nicht das Entspannen nach der Arbeit. Das kann er danach immernoch tun. Hart, aber so ist es doch. Klar bin ich manchmal auch voll erschossen, wenn ich an meinen langen Tagen nach 10 Stunden Uni nach Hause komme, aber dann kann man sich gegenseitig helfen. Die erste halbe Stunde macht mein Partner bis ich mich gesammelt, umgezogen und so weiter habe und dann bin ich dran und spiele mit ihr bis sie schläft und er ruht sich aus. Da muss man dann eben auch bereit sein 1-2 Stunden zurück zu stecken und trotzdem mit dem Kind zu spielen, gerade wenn es noch so klein ist, muss es eben beschäftigt werden. Mit 3-4 spielen sie ja auch schon mal allein ne Runde. Die ersten Jahre sind eben schwer.
Naja. Jedenfalls kenne ich das Phänomen. Es war einer der hauptsächlichen Trennungsgründe vom leiblichen Vater meines Kindes. Habe den Schritt nie bereut. Mein neuer Partner und ich arbeiten Hand in Hand. An kurzen oder freien Uni-Tagen bin ich Vollblutmama und an langen, holt er sie vom Kiga ab, weil er eher Schluss hat und dann kümmert er sich auch super.
Vielleicht ändert sich noch was, wenn Du arbeitest und er auch mal das Kind abholen und sich alleine um es kümmern muss. Vielleicht solltest du ihn auch mal 1-2 Stunden allein mit dem Kind lassen und mal ganz "egoistisch" mit ner freundin nen Cafe trinken gehen. Manchmal merken Männer erst dann wie viel Arbeit so ein Kind ist und das es nicht reicht anwesend zu sein, sondern dass man auch wirklich "da" sein muss. Und manchmal wachsen sie dann über sich hinaus und vollbringen Dinge, die sie vorher nie gemacht haben. Julies leiblicher Vater hat 3 Jahre gebraucht, aber mittlerweile bekommt er es immerhin hin, sie zu beschäftigen und versorgen, wenn sie sich sehen. Allerdings auch nur unter der Vorraussetzung, dass er sonst seine Ruhe hat, dann ist ein Papatag dazwischen auch mal schön. Naja.... kann man nichts machen. Er ist halt jetzt sone Art Babysitter... Besser als wenn er sich gar nicht kümmern würde und auf jeden Fall besser als alleinerziehend mit 2 Kindern, einem überdimensional Großen und einem Kleinen zu sein, die am besten noch beide gleichzeitig betüddelt werden wollen.