Wer war auf eurer Einschulung dabei?

Ich bin Jahrgang 81, wurde noch in der damaligen DDR eingeschult und bei uns war die Einschulung ein großes Fest wo alle dabei waren.

Also meine Eltern, Großeltern (sogar die Großeltern die 250 km weit weg wohnten reisten an), Onkel, Tanten, Großonkel- und Tanten und mein einer Cousin der damals schon geboren war.

Ich denke allerdings es kommt immer drauf an, in welcher Region Deutschlands eingeschult wird. Es gibt eben diese Gegenden, wo mitten in der Woche eingeschult wird und wo es einfach nicht großartig gefeiert wird. Und es gibt Gegenden, wo der ganze Tag eine einzige, große Party ist.

LG

hallo,

es geht doch bei der diskussion nicht primär um die einschlung, sondern eher darum, welcher Veranstaltung der Vater beiwohnen wird.
Hier könnte es auch um Taufe, Konformation oder was weiß ich gehen.

Deshalb kann man doch auch nicht kategorisch sagen: ja, nicht Teilnahme resultiert in einem Trauma oder eben auch nicht.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Kind, welches in zerstrittenen familiären Verhältnissen lebt dieses besonders zu solchen Anlässen spürt und eben unter dem harmonischen Miteinander anderer Familien leidet. Dadurch, dass es merkt: Moment, hier läufts weitaus besser!

Zu meiner Euinschlungszeremonie waren meine Eltern sowie meine Schwester. Zur Feier ab Nachmittag die ganze große Familie, wie es bei uns damals üblich war.

Ich weiß noch nicht, wie die Zeremonie von der zukünftigen Schule meines Sohne gestaltet werden wird, aber wenn genug Platz ist, werden wir als Eltern sowie die Großeltern bei Interesse und meine Schwester mit Familie dabei sein (Gerade meine Schwester wird sich das wohl nicht nehmen lassen).

lg

Bei mir, Einschulung 1990, waren meine Eltern, meine großeltern und mein kleiner Bruder dabei. Ich fand es schon wichtig, dass meine Eltern dabei waren, es war schließlich MEIN erster Schultag und etwas ganz besonderes. Aber alle anderen waren mir nicht so wichtig, da ich mich eher auf meine Freunde, die ich schon aus dem Kindergarten kannte, gefreut und konzentriert habe und es mir wichtig war, mit ihnen zusammen zusein. Also für Eltern ist es Pflicht, alle anderen sind nicht so wichtig für das Kind.

Hallo cora,

meine Mutter hat mich am ersten Schultag in die Schule gebracht und wieder abgeholt.

Am Nachmittag waren meine Großeltern zum Kaffee trinken da. Das war aber unter der Woche immer mal wieder der Fall, hatte also weniger was mit der Einschulung zu tun.

GLG

Hallo,

bei meiner eigenen Einschulung war auch lediglich meine Mutter dabei. Fest gab's keines ich kann mich aber auch nicht erinnern, dass das bei meinen Mitschülern anders war.

LG
Karin

Naja, kommt sicher darauf an, wen die anderen Kinder dabeihaben.

Auf meiner Einschulung waren meine Eltern und mein Bruder - Großeltern waren nicht am Ort.

Auf der Einschulung meines Neffen waren Eltern, Bruder, Großeltern, Urgroßmutter, Paten, Tanten, Onkel, Cousinen. Aber eben alle am Ort.

Hallo!

Bei mir waren beide Elternteile dabei, es hätte aber auch sein können das mein Vater aus beruflichen Gründen (Berufsoldat) nicht dabei sein hätte können.

Mein Vater war oft zu meinen Geburtstagen nicht da, da er im Einsatz war und mich hat das als Kind ab einem gewissen Alter sehr belastet und ich war sehr traurig darüber. Ich weiß nich das mein Vater an meinem 11. Geburtstag im Krankenhaus lag und ich habe vorab schon bitterlich geweint deshalb. Er durfte dann für ein paar Stunden nach Hause kommen. Ich denke schon das bei einem Kind, zumal das leibliche den Vater ja nun eh nicht tgl. um sich hat, darunter leiden kann und es als bevorzugen des anderen Kindes sieht.

Ich selber war auch auf der Einschulung meiner Nichte und meines Neffen, weil es mir sehr wichtig war an diesem großen Tag dabei zu sein. Mir ist es auch wichtig das zur Einschulung im nächsten Sommer auch möglichst Oma und Opa dabei sein können.

LG Ida

Meine Eltern waren beide dabei. Von meinen Klassenkameraden - soweit ich mich erinnern kann - auch, bei einigen waren auch die jüngeren Geschwister dabei, die älteren hatten ja selber Schule.

Nachmittags gab es auch keine Feier, ich habe wie jeden Nachmittag mit den Nachbarskindern auf der Straße gespielt.

Kurze Zeit später bekam ich von meiner Oma noch ein Spielzeug geschenkt, als "Einschulungsgeschenk", ich hab damals nicht verstanden, warum ich das bekommen habe, ich hatte doch schon zum Geburtstag ein Geschenk bekommen und bis Weihnachten dauerte es noch soo lange.

Ich glaube nicht, dass die Einschulung an sich so wichtig ist. Allerdings ist ein Kind wahrscheinlich schon traurig, wenn es merkt, wie groß dieses Ereignis bei seinen Freunden gefeiert wird und es dann sieht, dass es für die eigenen Eltern nicht so wichtig ist.

lg

ich wurde 1982 eingeschult und ich glaube, es war auch nur meine mutter dabei.