HILFE!!!! Kosten für kinderkur... fragen!!!!!!!!!!!

Hallo,

mein Sohn war gerade auf Sylt und da er erst 1 Jahr alt ist, musste ich ja mit - es wurden ALLE Kosten für mich übernommen auch der Verdienstausfall weil ich ja 4 Wochen unbezahlten Urlaub nehmen musste.

Er kommt ja schlecht alleine fahren! Dei Sohn kann mit 4 natürlich auch nicht alleine nach Amrum und dadurch sollte das eigentlich auch übernommen werden.

Bei mir hat es nicht die Krankenkasse sondern die Rentenversicherung übernommen.

Allerdings sehe ich "Probleme" mit der Diagnose - es ist ja nix chronisches wie Asthma auch wenn es blöd ist. "Nur" weil er empfindlich ist (extra in "Gänsefüßchen" weil es ne ganz dumme Sache ist, wenn jemand immer hier schreit) ist das kein Grund für eine Kur.

Und - es ist ja dann eine Kinder Kur und das ist wirklich kein Ponyhof ;) ich fand es schrecklich und meinem Sohn geht es um einiges schlechter seit den 4 Wochen auf Sylt !!! Völlig überflüssig !

Erkundige dich mal und rede mit dem Kinderarzt, der muss es letzendlich "empfehlen"

Erdbeerschnee die nie, nie wieder so ne dämliche Kur mit Reizklima mit macht !!!!

ich weiss nicht wie es ist wenn nur das Kind eine Kur macht, die Mutter aber nicht.

Bei Mutter-Kind Kuren ist es so das man wirklich die 10 Euro am Tag zahlen muss.

Aber mal ehrlich.....das mit dem von wegen die 220 Euro hast nicht......dann denk mal bitte richtig nach!
Du sparst doch auch jede Menge Geld wenn ihr auf Kur seit!
Essen und Getränke fallen weg, ebenso der übliche Verbrauch an Wasser, Gas und Strom.
Ubd ich wette das des zusammen mehr ist wie 220 Euro!

hallo,

als mein sohn 8jahre alt war, sind wir auf kur gefahren. es war eine reha-kur gewesen.
diagnose: sehr starkes untergewicht, sehr ausgeprägte neurodermitis & ads dazu.

im schlepptau hatte ich meine damals 1 1/2jahre alte tochter. ich selbst habe die 10€ am tag zahlen müssen, meine tochter war frei von den kosten her.

"wie jemand schon schrieb, du sparst schlussendlich zu hause ein, da du ja nicht da bist." ich verstehe deine besorgnis, denn:
ich kann dir aus erfahrung sagen, das ich damals pleite war nach der kur, dachte schon ich sei es vorher gewesen.

das essen reichte nicht zum satt werden, die auswahl war 5 wochen die gleiche, morgens und abends,... um die zugaben beim kaffee herrschte ellenbogenprinzip.

wir sind also täglich irgendwohin, vor allem am we und haben eine menge geld da gelassen insgesamt gesehen. ausgerechnet hatte ich damals an die 650€ inkl. meiner tageskosten.

für mich selbst würde keine kur mehr in frage kommen: never.

dennoch habe ich auch schon sehr viel gutes gehört von kuren, aber auch dort hast du zusätzliche kosten am tag, es sei denn du leistest dir nichts. kein ausflug, kein eis, kein kuchen,...einfach nichts.

viel glück

Hallo!

Eine Kinder-Reha geht meist über den Rentenversicherungsträger.

Dein Kind ist erst 4 Jahre alt - da kann es nicht alleine fahren.

Also bist Du die Begleitperson. Und für die wird alles bezahlt.

Die 10,-- € pro Tag werden nur fällig, wenn Du selbst Patient bist.

Mein Sohnemann hat als Kind auch mehrere Rehas genehmigt bekommen wegen der gleichen Beschwerden die Dein Sohn hat.
Also Antrag besorgen, vom Arzt ausfüllen lassen und los gehts...

Alles Gute

misses_b

komisch.... früher sind nicht alle wegen jeden pups zur kur gefahren!
heute wird das sehr oft mit kostenlosen urlaub verwechselt.

zur kur sollten nur die, die wirklich! krank sind.

dein sohn ist mit 4 jahren anfällig... aha, das sind SEHR viele kinder in dem alter!

meine war genau so, sie war ständig krank, hatte ständig reizhusten bis zum erbrechen, hat nächtelang gehustet, ich war dauergast beim Kia.

sie hat ständig inhaliert (habt ihr einen Pari boy?), ihr wurden 2 mal die polypen entfernt.

aber auf die idee gekommen, eine kur zu beantragen, bin ich nicht.

heute ist sie 7 und es hat sich alles "ausgewachsen", sie ist nicht mehr anfällig und hat keinen husten mehr.

versteh mich nicht falsch aber immer dieses geblubbere "fahrt doch mal zur kur" finde ich schrecklich.

zur kur sollten die, die es wirklich nötig haben! meine meinung

Hallo,

wir waren letztes Jahr im Februar auf Kinderkur auf Borkum - Reizklima, Hochseeklima und das in der kältesten Jahreszeit. Unser Sohn (damals 1 3/4 Jahre) hat es gut vertragen und provitiert immer noch davon, aber wir hatten auch einige Fälle, bei denen das Klima das Gegenteil bewirkt hat. Es ist also wirklich gut zu überlegen, ob man sich den Streß auf sich nimmt.

Unsere Diagnose lautete: chron. rez. Bronchitis mit Verdacht auf Asthma. Bei Diagnosen mit "nur" starke Erkältung oder so, wird es mit einer Kur aber meistens schwierig. Der erste Anlaufpartner ist der Kinderarzt. Nur wenn dieser eine Kur befürwortet kann der Antrag gestellt werden.

Für Unterkunft, Verpflegung und deinen Verdienstausfall kommt die Rentenversicherung auf, wenn du gesetzl. versichert bist. Bei Kinderkuren laufen die Kosten über die Rentenversicherung, weil es ja um die Erhaltung der zukünftigen Arbeitsfähigkeit deines Kindes geht.

Mit einem Urlaub sollte man die Kur aber nicht verwechseln. Es ist meist eine stressißge An- und Abreise, du und dein Kind haben Termine (Untersuchungen, Behandlungen und oft Elternschulungen) die teilweise eng gelegt sind. Die Unterkunft war bei uns gut und das Essen ok bis gut. Aber bei weitem kein Hotel-Standard. Und der Trennungsschmerz von Papa schlägt auch zu Buche. Eine Begleitung durch einen Elternteil wird bis ca. 6 Jahre immer übernommen.

Wir haben die Kinderkur nicht bereut. Aber bei uns kam der Papa für 10 Tage mit (was wir selbst bezahlt haben), denn mit dem jungen Alter war eine Trennung für 3 Wochen uns zuviel. Dafür musste halt der Urlaub letztes Jahr ausfallen.

LG

Steffi

Hallo,

mein Sohn und ich waren letztes Jahr auf Rügen und keiner von uns musste was bezahlen. Die Kur war eher für mich. Ich hatte die medizinische Indikation und bei ihm wurde dann eben ein Grund "gesucht". Ich kann dir nur empfehlen zu einer Kurberatung zu gehen. Die sagen dir was du in den Antrag schreiben sollst, sodass ihr beide umsonst fahren könnt. Ich befand mich damals in einer akuten Trennungssituation. Da musste man nicht lange nach Gründen für uns beide suchen.

Also, lass dich beraten.

Hallo,

unsere Maus bekam im vergangenen Jahr anstandslos eine Reha-Maßnahme bewilligt.
Wir sind im August an die Ostsee gefahren.

Ich bin lediglich als Begleigperson mitgefahren. Hatte also Kost und Unterkunft frei.
Einige Seminare musste/durfte ich besuchen. Hier erfährt man auch einiges über das Krankheitsbild.

Die Kosten (auch mein Verdienstausfall) wurden komplett von der Krankenkasse übernommen. Die 10 € pro Tag müssen bezahlt werden, wenn man selber Patient ist, nicht jedoch als Begleitperson.

Die Luftveränderung hat unserer Tochter sehr gut getan. Sie war danach ein halbes Jahr gesund und das ist für sie schon eine sehr lange Zeit.

Sprich mit deinem Kinderarzt darüber. Sollte er einer Reha-Maßnahme zustimmen bekommst du einen Bericht. Dann rufst du bei deiner Krankenkasse an und sagst, der Kinderarzt würde eine Reha befürworten. Von der Krankenkasse bekommst du dann einen Antrag. Diesen füllst du aus und schickst ihn mit dem Bericht des Arztes an die Krankenkasse zurück.

Bei uns war es dann so, dass die Maßnahme stattgegeben wurde. Ich konnte dann zwischen zwei Kliniken, die mit der Krankenkasse zusammen arbeiten, entscheiden.

Wie gesagt, die Reha hat unserer Motte gut getan.

Nur ich war diejenige, die Heimweh hatte

Ich wünsche euch alles Gute.

LG, Stella