Hallo Hoffe bin hier im richtigen Forum....
vor weg die kurz info
Mein Paten Kind und seine Geschwister sollen in Pflegefamilien.
Die Mutter kümmert sich nicht richtig um die Kinder...säuft und nimmt lieber drogen,der Vater sitzt wegen versuchten Totschlag im Knast....
Der familienteil wohnt in Polen....
Die schwester 15...ist bei ihrer Oma untergekommen,schon vor einem Jahr weil sich der Freund der Mutter an ihr vergangen hat.
Der ältere Bruder wird 14 und mein Patenkind ist 10....
Wir wurden heute von der Oma mütterlicherseits angerufen das die Kinder in eine Pflegefamilie sollen,bevorzugt in die eigene Familie,wenn sich keiner findet dann ins polnische Kinderheim...
Die Jungs sind ausgerastet haben mit selbstmord und weglaufen gedroht....
Wir kennen die Familie gut,der vater der Kinder ist der Halbbruder meiner Mutter,wir hatten die Kinder hast jedes Jahr für 1-3 Wochen in den Sommerferien hier in Hamburg...
Jetzt überlegen meine Mutter und Ich ob wir jeweils einen der Jungen zu uns nehmen,wir sind jeweils die Patentanten von einem der Beiden....ausserdem wohnen wir in der selben Strasse.
Was alles erschwert ist ja das die Kinder nicht die deutsche Sprache sprechen,aber weit aus schwieriger ist das beide Problemkinder sind,bei der Kindheit kein wunder...Wir haben schon vor 5 Jahren angeboten die beiden zu übernehmen,damals lehnten die Eltern ab...
Und heutzutage sind sie kleine Schwerverbrecher,klauen alles was nicht verschraubt ist,schlagen sich,hören nicht,schwänzen die Schule...und und und
Ich selber bin 28 mein Freund auch,ich habe einen 5 Jährigen Sohn....platz und finanzenstimmen...ich frag mich aber ob ich es schaffe so ein schwieriges Kind zu betreuen...
Mein Freund ist wie ich überrumpelt und brauch bedenkzeit....
hat jemand ähnliches hinter sich und kann mir sagen wie es gelaufen ist
Mein Patenkind als Pflegekind aufnehmen....wer hat rat/erfahrung
Bedenkzeit?
DAS ist der Sinn der Patenschaft!!!
Das muss man bedenken BEVOR man eine Patenschaft übernimmt!
Ganz ruhig ... sie hat bei "brauch" wohl ein t vergessen ... ihr Freund ist auch überrumpelt und bracht Bedenkzeit ... völlig legitim, da nicht der Pate.
Und des Weiteren wäre es auch für sie völlig legitim, Bedenkzeit zu benötigen, da eine solche Entscheidung weitreichende Konsequenzen hat ... insbesondere bei den vorliegenden Problematiken.
LG
@misslicious
Ja sinn der Patenschaft,als ich Patin geworden bin war ich gerade mal 17... da macht mann sich nicht großartig den Kopf was wäre wenn....
Wenn die Kinder sozilisiert wären ,wäre es keine Frage.... Aber was soll man denken,wenn die Kids die eigene Oma beklauen...sich gegenseitig die knochenbrechen Und mein Patenkind hat vor 4 Monaten die Scheune meiner Oma abgefackelt...
Ich mach mir sorgen um mein Kind,ich möchte nicht das mein Patenkind seinen Frust an meinen Sohn auslebt. Desweitern wenn mein Partner nicht mit Zieht komm ich auch nicht weit,dann müsste ich meinen Job aufgeben... Desweitern wären es dann 2 Kinder die nicht vom Ihm sind,mein Sohn stammt aus erster Ehe....
Das ist immer leichter gesagt als getan.... Natürlich glaube ich das sich jeder bessern kann.... mir würde es viel Mut geben wenn jemand was ähnliches hatte wo es dann einiger massen geklappt hat
Hallo.
Du solltest Dich hier vom Jugendamt/Kommunalen Sozialdienst beraten lassen (und Deine Mutter natürlich auch) ... vor allem darüber, welche Hilfestellungen Du hier bekommen würdest, da es bei den Kindern ja einige Baustellen gibt.
LG
@misslicious
Ja sinn der Patenschaft,als ich Patin geworden bin war ich gerade mal 17...
da macht mann sich nicht großartig den Kopf was wäre wenn....
Wenn die Kinder sozilisiert wären ,wäre es keine Frage....
Aber was soll man denken,wenn die Kids die eigene Oma beklauen...sich gegenseitig die knochenbrechen
Und mein Patenkind hat vor 4 Monaten die Scheune meiner Oma abgefackelt...
Ich mach mir sorgen um mein Kind,ich möchte nicht das mein Patenkind seinen Frust an meinen Sohn auslebt.
Desweitern wenn mein Partner nicht mit Zieht komm ich auch nicht weit,dann müsste ich meinen Job aufgeben...
Desweitern wären es dann 2 Kinder die nicht vom Ihm sind,mein Sohn stammt aus erster Ehe....
Das ist immer leichter gesagt als getan....
Natürlich glaube ich das sich jeder bessern kann....
mir würde es viel Mut geben wenn jemand was ähnliches hatte wo es dann einiger massen geklappt hat
Auch wenn viele vor Idealismus nur so glänzen - ich sage ganz einfach "FINGER WEG"
Ich habe drei Patenkinder, aber sorry, unter solchen Voraussetzungen hätte ich kein einziges zu mir genommen.
Du bist dann für alle Untaten verantwortlich und das Kind kann nicht mal deutsch.
Für Schulbesuch - alles bist Du verantwortlich. Weißt Du, wie er zu Deinem Kind und zu Dir sein wird. ? Die "Hilfen" werden sich sehr in Grenzen halten.
So leid es mir tut, meine Familie ruinieren lassen würde ich mir nicht.
LG Moni
Du hast schon viele Meinungen gehört.
Was für mich bei aller Liebe und allem Verantwortungs- (Verpflichtungs-?) gefühl im Vordergrund stehen würde:
Inwiefern würde sich das Leben meines eigenen Kindes verändern? Würde es Schaden davon nehmen? Kann ich meinem Kind noch gerecht werden? Kann ich ihm weiterhin eine unbeschwerte und glückliche Kindheit bieten?
Natürlich und da gehen auch die Meinungen auseinander, ist es wichtig und normal, dass Dein Kind irgendwann die Erfahrung machen wird, dass nicht alles rosa und toll ist, aber ob ich das im direkten Umfeld haben müsste?
Es ist eine schwere Entscheidung. Ich drücke Dich und wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung triffst. Und lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden, wenn Du Dich dagegen entscheidest!
Liebe Grüße!
Ich würd es mir nicht zutrauen...
Hallo kathy84!
Ich finde es toll, dass Ihr als Familie ernsthaft darüber nachdenkt, den beiden Jungen- Euren Patenkindern- zu helfen! Grundsätzlich ist das der Sinn einer Patenschaft, das, was Du beschreibst, geht jedoch deutlich über das "normale" Maß hinaus.
Sprich', Du beschreibst die Situation und das Verhalten/die Entwicklung der beiden Jungen als sehr belastet und auffällig. Der erste Gedanke mag sein, dass wenn die beiden in eine andere Umgebung, eine neue und doch vertraute (?) Familie kommen, alles gut wird. Aus fachlicher Erfahrung kann ich Dir jedoch sagen, dass das nicht der Fall sein wird bzw. nicht möglich ist. Anfangs könnten die Jungen durchaus ein angepasstes Verhalten zeigen, früher oder später würden die Probleme jedoch zwangsläufig wieder die Oberhand gewinnen und gerade als Laie ist es dann nur schwer möglich, adäquat mit Traumata, delinquentem und/oder gewaltbereitem Verhalten umzugehen und dieses entsprechend zu modifizieren. Vor allem in Anbetracht des Alters der Jungen.
Besonders schwierig/riskant ist es, wenn eigene/leibliche Kinder involviert und (deutlich) jünger als das Pflegekind sind.
Also: menschlich ist es klasse, dass Ihr darüber nachdenkt, zu helfen ! Aus fachlicher Sicht kann ich Euch allerdings nur dringend davon abraten- auch im Interesse Eures Sohnes. Die Kinder benötigen dringend umfassende professionelle Hilfe und ich wünsche ihnen sehr, dass sie diese sobald wie möglich erfahren.
Viele Grüße,
Kathrin
Hallo!
Wende Dich an das örtliche JA.
Als Pflegemama kann ich dir mal die "Regeln" der deutschen Jugendämter darlegen:
- ein natürliches Eltern-Kind- Verhältnis sollte möglich sein
- das aufgenommene Kind sollte jünger sein als das jünste eigene, gewünschter Abstand meistens mindestens 2 Jahre
- Kinder mit derartigem Hintergrund und im Alter von 10 Jahren würden wohl eher in eine heilpädagogische Pflegefamilie mit sehr, sehr viel Erfahrung kommen
oder in eine spezielle Kinderdorf oder Heimgruppe
Überleg es Dir gut. Lieb gemeint, ist nicht immer gut gemacht.
Lg, eva