Schwiegermutter..... Übertreibe ich????

Hallo,
Wo soll ich anfangen...... mal sehe

Das ganze hat schon angefangen als ich und mein Mann in unsere erste Wohnung gezogen sind, wir waren beide in der Ausbildung somit auch nicht wirklich viel Geld vom ersten Monat an hat sie angefangen jedesmal nach Geld zufragen wir mussten ihr immer Geld leihen. ihr Mann hat ja nur das 3 fache von uns verdient und sie arbeitet nicht. Da mein Mann IHR nie nein sagen kann bekam sie immer Geld von uns, er hat sich lieber mit mir gestritten als ihr nein zu sagen, so gut wie jeden Monat das gleiche - so wie ich es kenne helfen die Eltern den Kindern und nicht umgekehrt - vor 2 Jahren also wehrend ich schwanger war hat sie sich von ihrem Mann trennen müssen, für den Umzug mussten wir natürlich bezahlen da sie bei uns viel schulden hat gibt sie uns jeden Monat etwas Geld zurück nur blöd ist das mein Mann wenn wir kaufen gehen immer was für sie mit kauft und angeblich gibt sie ihm Geld dafür leider hab ich es noch nie gesehen und kann es auch nicht nachvollziehen da er ab und zu Trinkgeld bekommt.....
Und als ob es nicht genug währe will sie immer mein Auto haben, wenn sie das nicht bekommt wartet sie bis mein Mann Feierabend hat und er sie jeden Tag kaufen fahren kann oder sie will jeden Tag zu ihrer Schwester Gefahren werden die aber auch ein Auto hat und fahren kann. Sie könnte aber kaufen und zu ihrer Schwester zufuß gehen oder mit dem Bus fahren da alles nicht weiter als 2 km entfernt ist aber sie kommt immer mit der Ausrede das ihr ja schließlich schwindlig ist......
Sie nimmt ihn total in Anspruch er kommt meistens erst 6, halb 7 nach Hause aber wir haben eine 18 Monate alte Tochter die ihren Papa kaum sieht da sie schon um 7 schlafen geht. wenn ich es ihm sage heißt es immer er versteht das er ändert alles oder es heißt ich übertreibe, das würde alles nicht so stimmen.

Übertreibe ich mit der ganzen Sache? Wie ist es bei euch? Könnt ihr mir einen Rat geben?

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Ich würde eher denken, Du hast das Problem mit Deinem Mann, nicht mit Deiner Schwiegermutter. Mit ihm bist Du verheiratet und er springt willenlos wenn seine Mama pfeift.

An Stelle der Schwiegermutter.. sie hat es doch einfach, sie nimmt was sie geboten bekommt. Dein Mann ist in der Position dem Einhalt zu gebieten... warum er das nicht tut ist eher das Problem.

Lichtchen

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Ich denke auch, dass deine Überschrift falsch gewählt ist. Es sollte heißen: Ehemann... Übertreibe ich????;-)

vg, m.

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Denk mal über die Ursache nach, nicht über die Wirkung.

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das problem ist wohl dein mann, nicht deine schwiegermutter! dein mann verhält sich halt nicht wie ein fam. vater sondern wie ein sohn der immer für mama da ist und alles macht, auch wenn seine eigene fam. darunter leidet.

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Hallo,

IHR braucht da Geld und nicht die Schwiegermutter. Mal helfen, einmalig ein Darlehen gewähren - das geht alles, aber nicht daß Dein Mann ständig von seiner Mutter angepumpt wird. Ab sofort Stopp von Geldleistungen, denn inwieweit hilft es der Mutter?
Sie braucht einen Schuldnerberater und Dein Mann mal eins auf den Deckel.

LG
Sonja

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Hi

Das probleme sehe ich darin das dein Mann springt wen seine mutter Pfeift ich würde ihn mir echt kaufen und ihm die Pistole auf die Brust setzen das geht doch so nicht? Und deine Schwiegermutter würd ich echt mal ne klar ansage machen. Lass dir doch nich alles bieten von deinem Mann und deiner Schwiegermutter.

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Hi,

so ähnlich, aber nicht ganz so extrem, war es bei uns anfangs auch.

Mein Mann fühlte sich -für mich aus verschiedenen Gründen nicht nachvollziehbar- sehr für seine Familie verantwortlich und wenn seine Mutter / Oma Hilfe brauchte, war er da. Das war immer völlig normal - und ich musste mit unserem Sohn "zurückstecken" (vor allem was gemeinsame Zeit anbetraf). Irgendwann hat seine Mutter angefragt, ob wir ihr Geld leihen können (oder mein Mann hat es angeboten?) - das war einmal ok, aber nicht dauerhaft. Irgendwann kam es dann wie es kommen musste: Wir haben uns gezofft (Grund weiß ich nicht mehr) und ich habe ihm gesagt, dass er zuerst mal uns gegenüber verantwortlich ist - und wenn das alles passt, DANN kommt seine Mutter / Oma / Bruder. Das hat er nach und nach verstanden und auch umgesetzt.

Nun ist meine SM allerdings ein Mensch, der idR sehr zuverlässig ist und Hilfe / Unterstützung normalerweise nicht ausnutzt. Damals kannte ich sie für diese Einschätzung nicht gut genug. Natürlich gibt es immer wieder mal Situationen, wo sie nicht einsehen will, dass bei uns manches anders laufen muss als bei ihr und wir viel mehr planen müssen, aber das wird gesagt und entweder sie akzeptiert es oder eben nicht. Mein Mann hat gelernt sich in der Beziehung abzugrenzen. Was nicht geht, geht nicht. Allerdings würde ich ihr im Rahmen unserer Möglichkeiten auch finanziell helfen - zum einen, weil sie uns trotz wenig geld auch immer wieder geholfen hat und zum anderen, weil wir 1000% sicher sein können, das Geld auch vereinbarungsgemäß zurück zu bekommen.

Dieser Schritt fehlt bei Deinem Mann noch.

Wie reagiert er denn, wenn euch Geld fehlt? Leiht er sich dann was bei seiner Mutter?

Sie muss gefahren werden, weil ihr schwindelig wird? Gute Argument dafür, dass sie Dein Auto nicht slbst fahren darf! Oder einfach die Versicherung so umschreiben, dass nur Du fahren darfst - bei ihr besteht dann keine Haftpflichtversicherung und deshalb darf sie es nicht haben! Er hat keine Zeit für sein Kind, weil er seine Mutter irgendwohin chauffiert? Dann sei einfach mal mehrere Abende einfach nicht da - leg einen Zettel hin "bin Bescuhe machen und xy wieder da" - signalisiert "Du brauchst uns nicht - dann können wir auch unterwegs sein, wenn Du heim kommst". So oder ähnlich würde ich es durchziehen - bis er irgendwann ankommt und fragt was das soll. Und dann würde ich ihm glatt ein Ultimatum setzen - entweder er ist für euch da und sagt bei seiner Mutter so lange "nein" bis sie es begriffen hat oder er kann zu Mama ziehen.

Gruß
Kim