Hallo,
kann mir jemand vielleicht sagen wie wahrscheinlcih es ist die eigene Nichte als Pflegekind aufzunehmen?
Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?
Es ist doch sicher besser wenn das Kind in der Familie bleibt und nicht in eine fremde Pflegefamilie kommt?
Bin grad sehr durchainder.
Vielelicht ist ja jemand hier der sich damit auskennt?
LG
Pflegeeltern - Jugendamt
Hallo,
warum soll das Kind in eine Pflegefamilie?
Wenn beispielsweise die Eltern durch einen Unfall sterben, wird ein Kind gerne in der Familie gelassen... Wenn allerdings andere Gründe vorliegen, kann das ganze schon wieder anders aussehen..
Ruf bei deinem zuständigen JA an.. Die können dir helfen.. Und meistens sind die Leute vom JA auch nett...
LG Fusselchen
Hallo,
wenn du die Voraussetzung als Pflegefamilie erfüllst (Zimmer, Betreuung etc.) dann kannst du beim JA anrufen und um einen Termini bitten! Es ist wirklich individuell festsetzbar.
VG Nana
hallo !
normalerweise muß man einen kurs besuchen und einen haufen papierkram erledigen, bevor mal als pflegeeltern zugelassen wird, aber bei euch scheint das ja schnell gehen zu müssen
das wird viellcht dann doch anders geregelt, wenn es sich um ein familienmitglied handelt ! wendet euch ans zuständige jugendamt und laßt euch einen termin geben !
lg und alles gute !
Als Familienmitglied ist es weniger das Problem.Müsst halt vernünftig sein
Nein bei uns wird das vorgezogen wenn die eigene Familie das Kind aufnehmen würde.Hatten gerade wieder so einen Fall.
Ich denke schon das bei uns alles stimmt d.h. ich weiß es
aber was heißt für das JA "alles simmt"
Momentan hab ich nicht das Gefühl, dass das Jugendamt helfen will.
Waren gestern schon dort und haben sogar mit der Bezirksleiterin gesprochen, weil wir die Handlungsweise des JA nciht verstehen. Die widersprechen sich auch nur.
Wir hatten Mutter-Kind-Heim vorgeschlagen, schon vor der Geburt, weil absehbar war das die Eltern nicht klar kommen, das wurde aus vielen Gründen abgelehnt, plötzlich soll die Mutter (nach ca 8 Monaten) dahin.
Wir haben immer gesagt das wir die kleine aufnehmen wenn es Probleme gibt und die Situation bei den Eltern ist unverändert, es ist nicht besser geworden, aber so weit ich informiert bin auch nicht schlechter.
Die meinten es musste alles ganz schnell gehen und haben deswegen en Pflegefamilie gesucht, die die Kleine in Obhut nehmen. Dabei war alles absehbar. Das ist alles so unverständlich.
Der nächste Termin ist am Montag, da wollen die am liebsten das nur die Eltern dabei sind. Ich denke nicht dass das richtig ist, denn man könnte auch zwei 6-jährige hinsetzen, die würden mehr verstehen.
Hab nun schon 2 Leute mit ins Boot geholt, die ebenfalls Kontakt zum JA haben und im Notfall auch zur Presse. Ich finde das Kind sollte in der Familie bleiben und die sollten doch froh sein, wenn sich die Familie bereit erklärt. Und die Eltern fänden das auch gut
Drückt uns die Daumen das alles gut wird, wir uns um die Kleine kümmern dürfen bis die Eltern ihr Leben wieder im Griff haben und die Kleine dann wieder zu den Eltern kann.
Frag mich echt wie ich die zeit überstehen soll.
Hallo,
wer hat den das Sorgerecht für das Baby ?
Gibt es (schon) einen Gerichtsbeschluss ?
Grundsätzlich spricht nicht s dagegen das ein Kind in der Familie bleibt es sei den es sprechen irgendwelche Gründe dagegen.
LG dore
Ihr braucht ganz schnell einen ANWALT! Keine Presse.
Viel Glück und alles Gute....besonders für deine Nichte.
Hallo,
es kommt sicherlich auf die jeweiligen Umstände an. So wie ich aus Deiner Antwort weiter unten verstanden habe, handelt es sich um noch recht junge Eltern, die anscheinend große Probleme haben ihr Baby zu versorgen. Ihr hattet von vornherein ein Mutter-Kind-Heim vorgeschlagen, was aber nicht gemacht wurde. Nun soll das Baby fremduntergebracht werden.
Wenn ihr wirklich das Gefühl habt, dass es keine wirklichen Gründe gibt die gegen Euch sprechen (kann ich ja nun mal nicht von hier aus beurteilen), und das Jugendamt Euch gar nicht berücksichtigen möchte, dann wendet Euch an den Kinderschutzbund. Die stehen Euch auch mit Rat und Tat zur Seite.
Solche Bemerkungen wie, dass man da auch zwei 6jährige hinsetzen könnte, solltest Du Dir allerdings sparen. Das klingt nach einem konfliktbelasteten Verhältnis zu den Eltern, und das birgt für das Kind, das ja im Idealfall wieder zu seinen Eltern zurück gehen wird, einfach große Probleme.
Gruß Tomama
danke für deine antwort
kinderschutzbund ist ein guter tipp, ich werde gleich ein bissel googlen, bin schon am infos sammeln
das mit den 6-jährigen ist nicht böse gemeint und würde ich zum JA nicht sagen, die kennen die beiden ja, aber es sollte einfach verdeutlichen das man den beiden alles sagen könnte und sie zu allem Ja-und-Amen sagen würden und sehr oft verstehen die gar nicht um was es geht und wie ernst es ist
so jung sind sie gar nciht, aber leider auf dem "falschen weg"
Hallo,
wir haben damals den Kinderschutzbund mit ins Boot geholt, als es um meine Nichte ging. Das waren zwar ganz andere Voraussetzungen, sie war schon fast 17, wollte zu uns, aber Mutter und Jugendamt stellten sich quer, sie sollte lieber in ein Heim, weil es der Mutter peinlich war, dass das Mädel innerhalb der Familie untergebracht werden sollte. Letztendlich hat uns der Kinderschutzbund gut geholfen. Sie kam dann auch zu uns.
Ich weiß jetzt nicht wie es mit einem Baby aussieht. Aber generell ist es sicherlich besser, wenn es familienintern untergebracht werden kann. Versuche, wenn möglich, auch die Großeltern mit ins Boot zu holen. Wenn ihr ein anderes Jugendamt habt, das für Euch zuständig ist, als die Eltern des Babys, dann setzt Euch auch mit denen in Verbindung. Die haben zwar keine Entscheidungsbefugnis, aber ihr könnt Euch zum einen als wirklich interessiert zeigen und zum anderen machen die sich dann auch ein Bild von Euren "Verhältnissen". Kämpft für das Kleine, es lohnt sich!
lg Tomama
hallo.....
1. finde ich es ganz toll, dass du dich um das kind kümmern möchtest bis die eltern ihr leben wieder in dem griff haben.
meine mutter hat seit 2,5 jahren ein pflegekind......und sie wird wahrscheinlich bleiben. ich probiere dir es mal aus einer anderen sicht zu erklären.
das JA handelt immer im sinne des kindes und ist in den meisten fällen für eine familienzusammenführung.
das heisst, dass REGELMÄßIGE kontakte mit den eltern vereinbart werden, wenn die vorraussetzungen dafür gegeben sind und das JA sieht, dass die eltern bemüht sind etwas an ihre jetzigen lebenssituation zuändern.
das jugendamt kann das aber oft in den fällen nicht kontrollieren, wenn die pfelgeeltern kontakt zu den leiblichen eltern haben, da sie sich kennen.
wenn das jugendamt zb sagt, dass am anfang 1 mal die woche ein sehen für 1 std. reicht.....besteht die "gefahr", dass ihr euch nicht an die abmachungen des jugendamtes haltet und "privat" euer "ding" macht.
wichtig für so ein kind ist, dass es nicht nach laune mal kontakt gibt....und wenn die eltern ihren arsch nicht hoch bekommen, es einfach bleiben lassen. es geht hier nämlich um ein kind und nicht um ein wunschkonzert.
hört sich hart an...ist aber so!
meist ist es einfach besser, wenn "neutrale" personen in solchen fällen die pfelgschaft übernehmen....für das kind zumindest, da es ja aus seinem jetztigen umfeld raus soll.
in dem fall meiner mutter war es so, dass sich die eltern bis heute nicht dafür interessieren und die eltern den kontakt nicht mehr wollten (ja...sowas gibt es leider auch) .....
ich kenne aber auch fälle, wo die familienzusammenführung recht schnell geklappt hat und eltern, die bemüht waren und hilfe angenommen haben, recht schnell ihre kinder wieder bekommen haben.
lg
danke für deine antwort
diese gedanken hab ich mir auch schon gemacht
ich glaube aber das ich dem JA gestern schon verdeutlicht habe, dass der extra kontakt nicht bestehen wird und die rchtlinien eingehalten werden
ich weiß nicht genau wie ich das erklären soll, aber sie meinte das bei mir was dahinter ist und ich nicht die ganzen Handlungen der Eltern verteidige, bzw, eigentlich ncihts verteidige was die beiden machen
ich denke, hoffe, glaube das die das auch so sehen werden, trotzdem habe ich angst vor dem termin
mir ist es nur wichtig das es der kleinen gut geht udn ich denke familie ist da das beste
ich finde es sogar positiv wenn dann richtlinien und termine vorgegeben werden, denn nur so kann man ja feststellen, wie die eltern sich verhalten und verändern
ich habe nie gedacht das mal so eine situation kommt
ist schon komisch das ich hier über meine bruder schreibe, schäme mciht irgendwie
würde mir halt einfach wünschen das die beiden auich den richtigen weg finden und die 3 bald wieder zusammen sind, denke aber der weg wird lang
sehe ich leider anders und bei uns hier ist es zum glück auch anders.
Ein Kind ist immer besser in seiner Herkunftsfamilie aufgehoben,wenn diese in der Lage sind sich um das Kind gut zu kümmern,es zu fördern u.s.w.
Pflegefamilie oder Heim sollte immer der letzte Weg sein.
Hi, wir waren und sind Pflegeeltern... Unser Dauerpflegekind ist schon erwachsen. Bedenken würde ich in deinem Fall, das die Eltern in alle Entscheidungen wo ihr fällt, ich sag mal reinquatschen würden. Wie verstehst du dich mit den Eltern??? Wie ist der Kontakt?? Bei uns , ok war kein Kind aus der Familie, hatte die Mutter (18) jeden Tag Besuchsrecht.(Am Anfang, die ersten 6 wochen Kind war ein Neugeborenes). Sie kümmerte sich aber nicht. Ständig dieses Warten, kommt sie,kommt sie nicht....Das ging auf den Keks... Dann nach 6 Wochen wurde ihr das Sorgerecht entzogen,beim gemeinsamen Jugendamttermin... da gings dann richtig los. Wir liefen ständig Gefahr das sie uns das Kind wegnimmt,ja gar entführt... Sie hatte nach wie vor Besuchsrecht, (nur nicht mehr jeden Tag.)durfte sie auch zum spazierengehen abholen.Iimmer dieses Ungewisse. Erst als die Mutter Kontaktverbot bekam wurde es besser. Ich wünsche dir nicht so ein Drama, aber ich bitte dich das zu bedenken.Könnte aber sein, grad weil es die Familie ist, das sich das ganze noch mehr hochschaukelt.Lg Elfi
Ich habe selbst mal den PE-Kurs gemacht und bin mir sicher, dass das Kind eher in der Familie belassen wird, als dass es zu anderen PE kommt.
Wenn Ihr den PE-Kurs macht, bekommt Ihr sogar Pflegegeld für sie.
Ihr solltet nicht auf das Geld angewiesen sein, ihr solltet genug Zeit und Platz für das Kind haben.
Bei uns würde noch ein ärztliches Attest verlangt (Sucht- oder psychische Krankheiten).