Hallo ihr Lieben!!
Ich bin jetzt seit über 2 1/2 Jahren "nur" Hau
sfrau und Mama. Das wird die nächsten Jahre auch wohl so bleiben. Meinem Mann und mir ist es wichtig das einer für die Kinder da ist. Wenn später mal der Kiga oder die Schule aus ist, Ferien sind und eines der Kinder krank ist.
Hätten hier auch sonst niemanden in der Nähe der die Kinder in solchen Situationen nehmen könnte.
Finanziell können wir es uns auch leisten. Also das ist alles kein Problem.
Aber jetzt würde mich mal interessieren was ihr so daran liebt nur Mutter und Hausfrau zu sein. Wenn man sich dafür entscheidet und es auch finanziell machbar ist, dann macht es einem ja auch eigentlich Spaß! Ich persönlich bin froh so wie es jetzt grade ist. Und ich möchte auch mit niemanden mehr tauschen. In ein paar Jahren sieht es vielleicht schon wieder ganz anders aus. Wer weiß...
Bin jetzt mal gespannt auf eure Antworten...
LG
Jessi mit Louis (2 1/2 Jahre) und Leon (10 Monate)
An alle die "nur" Hausfrau und Mama sind...
Guten Morgen, Jessi
Unsere beiden Mädls sind 4 und 2 Jahre und ich bin jetzt 4,5 Jahre "nur" Hausfrau und Mutter. Auch wir sind, Gott sei Dank, in der Situation uns das leisten zu können.
Aaaber....es hat auch nicht lang gedauert (ich würde mal sagen 2,5 Jahre), da ging es nicht mehr darum, uns das leisten zu können, sondern ich selber wollte dann wieder mal raus, einfach mal nicht nur mit anderen Müttern über Kinder und Haushalt zu reden.
Ich bin dann während des Erziehungsurlaubes wieder 10 Std. die Woche arbeiten gegangen. Das ist nicht viel und finanziell sicher nicht den Aufwand wert, aber ich wollte raus. Ich habe mich dann auch wieder ganz anders auf die Kinder gefreut und sie sich auf mich.
Allerdings hätte ich auch nicht mehr als diese 10 Std. arbeiten wollen.
Mittlerweile sind beide im KiGa, mein Erziehungsurlaub geht noch bis April 2013
Dennoch werde ich ab Oktober diesen Jahres auf 20 Std. aufstocken - ohne den Erziehungsurlaub abzubrechen.
Ich persönlich, würde es immer wieder so machen. Nichts und niemand ist auf der Strecke geblieben. Und ich denke, wenn der finanzielle Aspekt nicht im Vordergrund steht, ist das vielleicht nochmal was ganz anderes.
Alles Liebe, Claudia mit Luisa 4 & Johanna 2
Werfe mal einen Blick auf die aktuelle Scheidungsstatistik und denke darüber nach ob es wirklich sinnvoll ist, deinen Job komplett an den Nagel zu hängen!
Ist nicht böse gemeint, aber eine Trennung ist immer möglich. Vielleicht nicht in den nächsten Jahren, aber wenn du mal 10Jahre aus dem Beruf draußen bist, wirst du ein Problem bekommen.
Guten Morgen,
ich bin seit Anfang des Jahres in Elternzeit genauer gesagt seit 2 Januar und ich würde es eher so beschreiben. Ich habe Momente wo es einfach nur toll ist morgens sich mit einer Freundin zu treffen, danach in Ruhe den Haushalt zu machen und alle Zeit selbst einteilen zu können.
Sich Mittags in den Garten zu setzen ist einfach nur schön !
Dann habe ich auch wieder Momente und je länger ich zu Hause bin je häufiger kommen die, wo ich meine Arbeit, meine Kollegen und sogar meinen cholerischen Chef vermissen ohne Ende.
Als klar war das wir keinen Krippenplatz bekommen im Sommer, puh das war schlimm.
Ich weis aber wen unsre "Motte" 3 ist bin ich wieder am meinen Arbeitsplatz also habe ich beschlossen die 14 Monate bis es soweit ist einfach zu genießen.
Finanziell gesehen bräuchte ich salopp gesagt überhaupt nicht arbeiten gehen aber wie schon geschrieben wer weis schon ob unsre Ehe ewig hält (was ich doch sehr hoffe).
LG dore
ich bin jetzt seit ca. 8 Jahren nur Hausfrau und Mutter......
Erst musste ich damals aufhören zu arbeiten als ich mich von meinem Ex getrennt hatte......
Dann lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und wurde schwanger.
Wegen der chronischen Krankheit bzw. Behinderung meiner Tochter haut es beim besten Willen nicht hin mit einer Arbeit.
Aber ganz ehrlich?
Ich wäre froh wenns bei uns laufen würde wie in anderen Familien........also Kinder Nachmittags evtl. in den Hort.....in den Ferien ebenso.....
Und wenigstens ein paar Stunden die Woche arbeiten.
Nicht unbedingt des Geldes wegen - aber man muss doch auch mal andere Leute sehen.....Gespräche führen.....Selbstbestätigung erhalten.....
Ich antworte mal, obwohl ich Vollzeit arbeite und wir es uns auch leisten könnten, dass ich oder mein Mann zuhause bleiben, es besteht hier bei uns also nicht die finanzielle Notwendigkeit , dass beide arbeiten, sondern wir wollten das beide so.
Meine Mutter jedoch war jahrelang daheim und hat erst wieder angefangen , als wir so ca 16 bzw. 18 Jahre alt waren.
Sie hat das mit Leib und Seele gemacht und hatte mit meinem Vater auch besprochen, dass sie zuhause bleibt sobald Kinder da sind, soweit es finanziell machbar ist.
Nach der Heirat stellte sich die erwünschte SS nicht wie erhofft ein und so ist meine Mutter noch jahrelang voll arbeiten gegangen, bis ich dann kam. So hatten sie auch ein gutes finanzielles Polster , haben ein Haus gebaut...
Sie hat es als Lebensaufgabe angesehen, zuhause alles zu regeln und mein Vater sagt heute noch, dass er es früher einfacher fand, da die Männer ihrer Karriere nachgehen konnten, da die Frau ja zuhause alles gemacht hat. Er bedauert uns heute um unsere stressige Lebensweise, da wir alles wollen.
Für meine Mutter war es toll und ein Lebenseinstellung, sich um die Kinder zu kümmern und das hat sie auch voller Überzeugung gelebt.
Ich kannte es halt nicht anders, meine Mutter war für uns und das Haus zuständig, was aber nicht heißt, dass sie immer da war.
Sie hatte Hobbies und war ehrenamtlich tätig, hat sich immer und überall eingebracht.
Ich denke, für so ein Modell muss man geboren sein, es muss stimmig sein und einfach zum jeweiligen Menschen und seinem Charakter und seinen Lebenszielen passen.
Heutzutage sind die Rollenverteilungen einfach nicht mehr so vorhanden und es ist jeweils Verhandlungssache zwischen den Partnern, wie es läuft. Alles ist möglich und vorstellbar: wir leben das eine "Extrem": beide Vollzeitjobs, obwohl es nicht notwendig wäre. Dann auf der anderen Seite die gegenteilige Variante: einer bleibt ganz zuhause, während der andere allein fürs Geldverdienen zuständig ist.. und dazwischen gibt es die ganzen anderen bunten Varianten, mit Teilzeitmodellen, Elternzeitaufteilung, versetzten Arbeitszeiten usw... es ist doch schön zu sehen, wie andere das so machen und ihr Familienleben so gestalten.
Ich bin seit sechs Jahren Hausfrau. Mutter bin ich sehr gerne und die Zeit mit meinen Kindern genieße ich sehr. Aber Hausfrau bin ich nicht gerne, das gebe ich zu
Wir haben in den vergangenen Jahren viel Zeit und Geld in die Weiterbildung meines Mannes gesteckt und ich habe aufs Arbeiten "verzichtet" (wobei es nur begrenzt ein Verzicht ist, da ich die ersten Jahre, die man seinen Kindern so nah ist, nicht arbeitend hätte verbringen wollen). Bei Urbia wird dann oft das Argument gebracht, dass man seine gesamten "Karrierechancen" damit aufgibt, beruflich nie wieder Fuß fassen kann, finanziell abhängig ist (da der Mann sich irgendwann ja eh scheiden lassen wird oder krank wird) und man quasi "dumm" ist, das konservative Ernäherer-Hausfrauen-Modell zu leben. Dazu kann ich nur sagen, dass man sich gegen solche Fälle absichern kann (im Falle einer Scheidung bin ich finanziell abgesichert und im Falle der Berufsunfähigkeit/Todes meines Mannes sind wir es auch). Davon abgesehen habe ich ein Arbeitsangebot vorliegen, das ich mir seit einigen Monaten durch den Kopf gehen lasse (aber nur durch den Kopf, denn die Jungs sind mir noch zu klein). Derzeit überlege ich noch, Arbeiten oder ebenfalls Weiterbildung (Letzteres wäre auch Teilzeit möglich und die nächsten Jahre eine ganz gute "Übergangslösung").
Ich genieße die Zeit mit meinen Kindern, halte mir meine berufliche Zukunft aber auch offen. Kinder werden irgendwann groß und entfernen sich von den Eltern, da will ich nicht "zurück bleiben" und nur noch Hausfrau sein, weil beruflich nichts mehr geht.
Ich bin seit fast 6 Jahren Hausfrau und Mutter.
Auf die Frage, was ich "so daran liebe NUR Mutter und Hausfrau zu sein" lautet die Antwort: Relativ wenig.
Ich hab mir jetzt nen Job gesucht, den ich aber erst so richtig antreten werde wenn meine Kleine im September in den Kindergarten kommt, derzeit bin ich noch in der Einlern- und Vorbereitungsphase.
Ich LECHZE danach, meinen Kopf mal zu benutzen, mich mit anderen Themen als meinen Kindern und meinem Haushalt zu beschäftigen, mich mit Erwachsenen zu unterhalten und zwar am besten nicht mit Mit-Müttern.
Alles was ich am Hausfrau und Mutter Dasein liebe, werde ich ab September immer noch haben - allerdings erst ab 13:00 und nicht mehr 24h am Tag.
Ich find's toll, wenn Frauen glücklich sind mit dem was sie tun ... ICH bin so wie ich die letzten Jahre verbracht habe nur bedingt glücklich, es war wichtig für meine Kinder, aber jetzt bin ich auch mal wieder dran, wenn auch nur ein paar STunden am Tag.
ich bin jetzt seit 4 jahren zuhause und werde es wohl auch noch die nächsten 3,5-4,5 jahre weiterhin bleiben
spass macht es mir jedoch nicht immer
ich tu es meinen kindern zuliebe
als meine grosse zur welt kam blieb ich 2 jahre zuhause und ging dann wieder 25h/woche arbeiten
das war toll nur musste ich leider auch arbeiten wenn sie keine schule hatte
als ich dann wieder schwanger wurde blieb ich wieder zuhause (hatte gleich von anfang an ein bv) und wollte eigentlich im september wenn die kleine in kiga kommt wieder stundenweise arbeiten gehn
nun ist nr3 unterwegs und das arbeiten gehn verschiebt sich wieder um 3-4 jahre
dieses mal ist es aber das letzte kind
meine grosse hätte ich nie in fremdbetreuung geben können, sie hat sich da nie wohl gefühlt (sie wurde während der arbeitszeit von meiner mutter betreut), hat sich viel zurückgezogen und selten mit anderen kindern gespielt
auch später als sie älter war wurde es nicht besser
in der schule gehts da hat sie einen geregelten ablauf, immer die gleichen leute um sich,...
aber im hort war ihr zuviel durcheinander und rumgeschreie
ich bin froh dass wir es uns leisten können anders hätte ich warscheinlich ein unglückliches kind hier zuhause
lieben tu ich meine hausfrauenrolle aber nicht wirklich
jeden tag das gleiche und zu 90% nur kinder um einen rum macht einen auf dauer doch leicht bekloppt
naja mein exchef wollte mich eigentlich im september wiedersehn, mal sehen ob er das in 3-4 jahren immer noch will, wenn ja werde ich versuchen ein paar stunden die woche zu arbeiten denn mein job hat mir immer spass gemacht
für mich wars eher freizeitbeschäftigung als arbeit