Ein Kinderzimmer für 11- und 5-jährigen. Wie machen???

spontan würde mir einfallen.. und ich hab keine ahnung ob das überhaupt gut aussehen würde.. aber 2 hochbetten.. und jeder hat einen rückzugsort unter dem Bett?

ai.. meine eltern hatten sich darüber nie gedanken gemacht.. 1hochbett.. 2 schreibtische...1 schrank... zimmer aufteilung geritzt!

15 qm sind für 2 Jugendzimmerkombis zu klein.
Vielleicht kannst Du ein Regal als Traumtrenner hinstellen (kommt ja drauf an wo Fenster und Tür ist)
Ansonsten finde ich die Idee mit 2 Hochbetten und darunter je einen Schreibtisch toll. Auf der einen Seite Schreibtisch, auf der anderen Seite unterm Hochbett ein Schrank ging auch.
Dann vielleicht farblich den Raum noch trennen. Die Hochbetten oben könnte man noch mit Vorhängen versehen, so dass ein wenig Privatsphäre entsteht und der Große Abends noch lesen kann, der Kleine aber nicht vom Licht gestört wird.

Mona

Hallo,

mach aus einem Raum zwei kleine, damit jedes Kind eine Rückzugsmöglichkeit hat. Ein Hochbett ist zwar praktisch aber auch anstrengend.

Bedingt durch einen Umbau bei uns müssen meine beiden Kids vorübergehend ein Zimmer nutzten. Seit wenigen Tagen haben wir einen Bettgenossen weil das Zusammenleben (inc.Hochbett) auf begrenzete Zeit gescheitert ist.

Könnt Ihr im Notfall noch ein anderes Zimmer als Kinderzimmer nutzen was noch größer ist und Zimmertausch machen?
Ein Kumpel hatte früher auch ein Zimmer mit seinem Bruder. Die Mutter hat in die Mitte die Schränke gestellt als Raumteiler und somit waren es zwei kleine Zimmer mit geteiltem Fenster. Dumm war es nur als die erste Freundin kam und der kleine einen anderen Musikgeschmack entwickelte als der große Bruder.

Viel Erfolg

Geli

Hallo,

schwierig aber möglich.
Ich könnte mir meine Beiden(Tochter 12j und voll in der Pubertät und Sohn 7j) nicht in einem Zimmer vorstellen.Wir schlafen im Wohnzimmer um die Beiden vor sich zu schützen
Aber wenn es nicht anders geht würde ich auch 2 Hochbetten kaufen und jeder hat seinen Bereich unter seinem Bett.Andere Möglichkeit wäre ein Regal als Raumtrenner .Gibt da so ein schwedischen Möbelhaus ..Das haben wir gemacht als wir für ein paar Monate mein Patenkind aufgenommen haben.Meine Tochter hatte den vorderen Bereich und sie 6j älter den hinteren Bereich des Zimmers.

Lg Sabine

Ich musste mir damals ein Zimmer mit meinem 6 Jahre älteren Bruder teilen .
Vielleicht ist ein Hochbett ( Du meinst doch ein Etagenbett, oder?) etwas kurzsichtig.

Bei uns war es so, dass mein Bruder eine Freundin hatte, mal mit Kumpels ungestört sein wollte. Und ich hatte - kurz bevor er ausgezogen ist- auch schon einen Freund. Trotzdem ging es irgendwie....

Meine Eltern haben das so gelöst: mein Bruder hatte ein Regal als Raumteiler, der wurde mit Spanplatten beschlagen, die wie mein Zimmer tapeziert worden sind. In den Durchgang wurde eine Schiebetür eingebaut. Mein Bruder hatte ein Klappbett, was tagsüber eingeklappt worden ist, damit er mehr Platz hatte. In meine Hälfte passte ein Jugendzimmer, mein Bett habe ich tagsüber als Sofa benutzen können.

Nachteil war: ich hatte kein Tageslicht im Zimmer ( wenn mein Bruder die Schiebetür zugemacht hat) , dafür musste ich als Jüngere nicht durch sein Zimmer latschen, wenn er seine Freundin zu Besuch hatte.

Bei meinen Beiden wäre das komplett unmöglich gewesen. Die haben sich schon die Augen ausgekratzt, als mein Sohn mit 11 Jahren mal ein (GROSSES) Durchgangszimmer hatte, durch das die Schwester (nur zwei Jahre jünger) durch musste.

Die Situation war dermaßen unerfreulich, das ich noch mal umgezogen bin, um eine andere Wohnsituation zu schaffen. Beide auf 15 qm, und das mit einem Pubertierenden? Never ever ...

Ganz ehrlich sind 15 qm schon für ein Kind ziemlich knapp bemessen. Da würde ich lieber eine Wohnung mit größerer Küche nehmen und aufs Wohnzimmer verzichten, bzw. selber im Wohnzimmer schlafen, damit die Kids getrennte Zimmer haben können - und seien beide Zimmer auch nur 10 qm groß ... DAS wäre sicher die stressfreiere Lösung.

Hallo,

soll das Ganze auf Dauer so bestehen oder nur kürzere Zeit? Wenn nur für kürzere Zeit, dann sollten die Möbel veränderbar sein also später auch einzeln verwendbar.

Bekannte von uns hatten Ihre beiden Jungs auch zusammen im Zimmer bis der Grössere 16 war - jetzt sind die Eltern (für die absehbare Zeit bis wohl der Große auszieht) ins Wohnzimmer gezogen. Die Jungs hatten an einer Wand 2 Hochbetten (richtig hoch) nebeneinander (Fuß- zu Fußteil) und darunter jeweils Ihren Spielbereich bzw. auch ne Kommode. an Fenster und der and. Wand jeweils 1 Schreibtisch, dann noch Schränke und Regale und das Zimmer war voll. Die Jungs waren das von Anfang an so gewohnt und es ging.

Unsere beiden Mädels (5,5 und 3) teilen sich auch ein Zimmer so ähnlich. Wir haben an der schmalen Wand die Fenster und können daher nicht abtrennen. Haben ganz normale Betten an der langen Wand, durch Regal getrennt. An der kurzen Wand 3 Schränke (je ein Klamotten und 1 Spielzeug), am Fenster der Schreibtisch der Grossen und an der 4. Wand Regale, Boxen, Spieltisch und Kinderküche.
Wir haben die Möbel alle in weiß gewählt, damit sie hoffentlich noch lange gefallen und v.a.die Schrankwand den Raum nicht erdrückt. Ihre Betten sind jeweils System-betten, die umgebaut werden können zum Hochbett. Im jetzigen Alter paßt das sehr gut, nur bei Besuch wird's schwierig (jetzt schon). Ich möchte gerne in 3-5 Jahren umziehen um getrennte Kinderzimmer zu ermöglichen. Leider ist unser Wohnzimmer zu klein um noch mit Schlafbereich abgeteilt zu werden. Für's Schlafen auf ner Ausziehcouch sind unsere Rücken nicht gemacht .

Es gibt auch Familien, wo die Kinder im Wohnzimmer auf der Couch bzw. Klappbett schlafen (manchmal muß man kreativ werden).

LG
Bianka

Wir haben 2 Hochbetten u. jeder seinen Bereich drunter.
Klappt wunderbar.
Der Große ist 9 ,die Lütte 5.

LG Loonis

Mein Bruder und ich sind 5 Jahre auseinander und haben in einem Zimmer gewohnt bis er mit mitte zwanzig auszog. Zuerst hatten wir ein Hochbett, zwei Schreibtische, Schrank, Spielsachen! Als wir beide älter wurden gab es ein Schrankbett, eine gute Schlafcouch, einen großen Schrank, einen Schreibtisch, TV, Musikanlage. Das sah cooler aus und schaffte Platz falls Freunde vorbei kommen wollten.