Hallo alle zusammen!
Ich weiß eigentlich gar nicht richtig wie ich jetzt anfangen soll.
Mein Mann und ich sind seit fast 6 Jahren zusammen und haben letztes Jahr im September geheiratet.
Ich habe damals eine Tochter mit in die Beziehung gebracht, sie ist jetzt 7 1/2 Jahre alt und vor knapp 5 Wochen kam unsere gemeinsame Tochter zur Welt und seither ist einfach alles anders.
Wir führen eigentlich eine perfekte Beziehung, alles hat bisher gepasst...ab und an mal einen Streit, der aber schnell wieder vergessen war und auch nicht oft vorkam (vielleicht alle 2-3 monate mal).
Mein Mann arbeitet im Hotel meiner Schwiegereltern, welches aber zur Zeit geschlossen hat aber Arbeit ist natürlich immer da. In diesem Hotel habe ich bis zum Beginn meines Mutterschutzes im Oktober 2012 auch Vollzeit gearbeitet (47h/Woche).
Bis zur Geburt der kleinen habe hauptsächlich ich mich um die Große gekümmert (Schule bringen, abholen, Hausaufgaben, etc.), damit er sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren kann, die ihm auch sehr wichtig ist.
Ich habe mich während der Geburt ziemlich verletzt und habe jetzt mit einem gebrochenen Steißbein zu kämpfen d.h. ich kann nicht Auto fahren, da wir aber ausserhalb wohnen sind wir schon fast auf ein Auto angewiesen.
Jetzt haben wir besprochen, das er die Große in die Schule bringt und wieder holt weil mir das mit der Kleinen sonst zu anstrengend wird (früher aufstehen, richten, in die Schule laufen, zurück,..)
Bevor die kleine geboren wurde, sagte er immer dass er dann anfangs viel zuhause sein wird um die Zeit mit uns zu genießen und mich zu unterstützen, leider ist er aber meistens den ganzen Tag arbeiten und das an allen 7 Wochentagen.
Jetzt steht er morgens um 7 uhr auf, bringt die Große um 7:30 uhr in die Schule, geht dann arbeiten, holt die Große um 12:30 uhr wieder ab und bringt sie her, Nachmittags hat sie meistens von 15 uhr bis 16 uhr nochmal Aktivitäten (Kommunionsvorbereitung, Nachmittagsschule, Eislaufen,...) und dort bringt er sie auch immer hin und geht dann wieder arbeiten, holt sie danach ab und geht meistens nochmal arbeiten bis er abends um 19 uhr oder so mal wieder zuhause ist.
Ich stehe morgens um 6 uhr auf, richte die Große, stille die Kleine, mach Frühstück, ziehe mich an, bin dann ab 7:30 uhr alleine mit der kleinen und komme dann mit viel Glück zum Frühstück, die Kleine schläft tagsüber nicht sehr viel da sie Nachts auch durchschläft also ist sie Vormittags mal Fit und will beschäftigt sein, somit komme ich Vormittags nicht zu vielen Sachen, gehe aber meistens dann ins Dorf einkaufen und muss dann um 12:30 uhr gekocht haben damit die beiden was zu essen bekommen.
So ab 14 uhr macht die Kleine einen Mittagsschlaf bis 17 uhr, dann kurz stillen und dann nochmal schlafen bis ca. 20 uhr, danach ist sie dann wach bis ca. 23 uhr.
Während sie schläft mache ich meinen Haushalt, mit der Großen die Hausaufgaben, und und und... ich muss sagen ich bin wirklich gut ausgelastet und habe weniger freie Zeit als wie ich noch arbeiten war aber mich stört das nicht, ich genieße die Zeit mit meinen Kindern auch wenn es oftmals anstrengend ist.
Es geht mir auch nicht darum eine Diskussion zu führen, wer von uns beiden meisten arbeitet denn ich denke wir sind beide gleich viel ausgelastet, auch wenn er das vielleicht nicht so sieht.
Naja, etzt möchte ich aber mal auf den Punkt kommen:
Seit die Kleine geboren ist, kommt mir mein Mann nur noch genervt vor und zwar ganz egal um was es geht.
Er motzt wenn er die Große zur Schule bringen muss, motzt dann weiter weil er sie wieder von der Schule abholen muss und somit seine Arbeit liegen lassen muss, Nachmittags nerven ihn die Aktivitäten von der Großen und er sagt zu mir das ich sie nirgends wo mehr anmelden solle. (Sind Aktivitäten die von der Schule angeboten werden, die dann jeweils so 5-6 Wochen gehen).
Dann ist er genervt, wenn ich mal die Wäsche nicht gemacht habe und sich ein Wäschekorb gefüllt hat oder wenn ich ihn bitte morgens zum Bäcker zu gehen um der Großen ein Pausenbrot zu holen weil ich nicht zum einkaufen gekommen bin, daraufhin sagt er dann ich solle ihr irgendwas in die Schule mitgeben was länger haltbar ist als Brötchen und Wurst, eher so Muffins oder so...das finde ich aber absolut nicht gut!
Ich möchte aber betonen, das er nicht aggressiv oder gewalttätig ist, er ist einfach nur tierisch genervt und redet auch in einem extrem genervten Ton mit mir aber auch nicht immer aber sehr oft.
Jetzt war er gestern auch so genervt und ich habe ihm gesagt das mir das total stinkt wie er redet und ich möchte dass er normal redet und das es einfach mit zwei Kindern nicht so leicht ist aber das ich auch ein bisschen seine Hilfe brauche, dabei verlange ich nicht mal Hilfe im Haushalt oder so, mir würde es reichen wenn ich mal in Ruhe duschen gehen könnte... danach kam er mit einem Wellnessgutschein für eine Gesichtsbehandlung und Pediküre und er hat sich entschuldigt und er weiß das er da falsch reagiert und auch angenervt ist, hauptsächlich wegen der arbeit wie er sagt.
Es liegt auch nicht am Liebesleben, wir können zwar noch nicht so aktiv sein wie vorher (habe auch einen tiefen Dammschnitt) aber man kann ja auch anders spaß haben.
Heute war es aber leider wieder genau gleich und eigentlich ist es ein dauerzustand aber was kann ich tun?
Ich versuche ihm wirklich den Rücken so gut ich kann frei zu halten mit der Arbeit aber wenn das so weitergeht mit dem genervt sein, dann weiß ich nicht wohin das noch führen soll....
Sorry dass es jetzt etwas länger geworden ist aber vielleicht hat mir ja jemand einen Rat, was ich machen kann um die Situation zu verbessern!?
Liebe Grüße!
Janine mit Leah (*19.05.2005) und Marisa (*21.12.2012)
Mein Mann ist nur noch genervt von allem und ich weiß nicht mehr was tun...
Es scheint für ihn das erste Kind zu sein, er ist neuer Vater, es ist ein Baby im Haus, das ganze seit 5 Wochen.
meinst Du nicht, es braucht auch ein wenig Zeit, bis sich alles eingespielt hat? er hat nun plötzlich mehr Aufgaben (das fahren deiner großen Tochter), wer weiß was im Hotel los ist, Du scheinst 150 % Mama zu sein mit dem Baby, wenn Du es nicht mal schaffst, zu duschen oder einkaufen zu gehen - das ist auch für einen Kerl eine ziemliche Umstellung.
Lichtchen
Hallo Lichtchen,
vielen Dank für deine Antwort!
Ja du hast gewissermaßen schon Recht allerdings ist es für ihn ja im Prinzip keine Umstellung, bis auf das mit der Großen aber dass sind meiner nach Peanuts!
Ich mein, was soll ich dann sagen? Soll ich auch nur noch genervt sein weil ich immer wickeln oder stillen muss?
Leider ist es so das die Maus meistens während dem essen ihre Wachphase hat, da bin ich ja dann auch nicht genervt dass ich nicht in Ruhe essen kann, so ist das eben und ich lass das doch dann auch nicht an ihm aus, ich meine rein Theoretisch könnte er mir die kleine ja auch mal abnehmen!? Macht er aber nicht, was für mich vollkommen okay ist weil ich möchte das er in Ruhe essen kann.
Das mit dem Duschen ist ja nicht so, dass ich nicht duschen gehen kann aber ich finde es ist ein Unterschied ob man unter die Dusche springt und das Baby noch mit im Badezimmer ist und man sich "husch husch" wäscht oder ob man wirklich mal 30 minuten ganz in ruhe und nur für sich unter die Dusche springen kann und es auch genießen kann.
Mit dem Einkaufen hat es auch einen anderen Grund...es ist so, dass ich im Hotel eine führende Stelle hatte und diese teilweise auch beibehalten werde (werde 1 Jahr zuhause bleiben) und nun war es mit dem einkaufen so, das ich im Dorf war aber einen anruf von seiner Mutter bekommen habe das ich kurz vorbei kommen sollte (Hotel ist gleich im Dorf) also bin ich vorbei und dann war so viel zu besprechen das ich erst um 12:30 uhr rausgekommen bin und da haben bei uns die Läden schon wieder zu und machen erst wieder um 15 uhr auf.
Klar bin ich sicherlich gerade viel Mama mit dem Baby aber nicht nur. Ich versuche mir wirklich auch bewusst Zeit für ihn zu nehmen, vorwiegend abends und das klappt auch super und stellt auch ihn zufrieden (wenn du verstehst was ich meine).
Aber kaum steht was an ist er wieder genervt...
LG
Janine
Es geht aber nicht darum, was Du sagen sollst oder alles machst ohne genervt zu sein, es geht darum, dass Dein Mann genervt ist. Dachte ich.
Wieso husch husch waschen, ich verstehe es echt nicht. Deine große Tochter ist 7 1/2, die kleine schläft mit einer Stillunterbrechung von 14 uhr bis 20 uhr. wow. Da hat man jede Menge Zeit
Auch kann man normalerweise durchaus "In Ruhe essen", selbst wenn ein Baby von 5 Monaten in der Zeit wach ist.
Lichtchen
Hallo,
ich denke nicht, dass du ihm den Rücken freihälst sondern im Gegenteil, du hast ihm noch mehr "Arbeit" aufgelastet: Kind zur Schule, Kind abholen, Kind zu den Aktivitäten fahren usw. Was machst du in der Zeit? Auch wenn du noch im Wochenbett bist, die Hormonumstellung erfolgt usw. du bist doch nicht nur mit Stillen beschäftigt.
Warum muss deine Kleine am nachmittag so lange schlafen? Lege sie in den Kinderwagen, geht spazieren, dann kannst du auch gleich mit einkaufen gehen, du kannst deine Große dann auch zwischendurch von irgendeiner Aktivität abholen. Man kann doch einiges (nicht alles) miteinander verbinden. Die Kleine ist an der frischen Luft, du hast Bewegung und hast noch nebenbei etwas für den Haushalt (Einkaufen) erledigt. Dann braucht dein Mann auch nicht morgens beim Bäcker ranfahren für das Pausenbrot deiner Tochter.
Ich denke, du musst deine Alltag neu strukturieren und organisieren.
Kopf hoch, das klappt schon.
LG
Hallo Oma.2009,
vielen Dank für deine Antwort.
In dieser Zeit bin ich zuhause, morgens ist sie meistens frisch wach und möchte gestillt werden. Zum Mittagessen kann ich die kleine nicht holen weil ja auch beide etwas essen möchten, die Schule ist um 12:30 uhr aus und beginnt wenn NM Schule ist wieder um 14:00 uhr, ihre anderen Aktivitäten beginnen um 15:00 uhr.
Von hier bis zur Schule sind wir 30 minuten unterwegs, wieder zurück nochmal 30 minuten dann reicht es rein zeitlich schon nicht wenn wir zu Fuß unterwegs sind und wie gesagt, Auto kann ich noch nicht fahren weil ich noch nicht sitzen kann.
Eislaufen ist auf dem Eislaufplatz, da bin ich zu Fuß rund 1 Stunde unterwegs, zurück nochmal 1 Stunde.
Und klar gehe ich täglich spazieren, entweder Vormittags oder Nachmittags und gehe dann auch einkaufen aber es gab eben auch schon 1-2 Tage wo ich es nicht geschafft habe weil die Wäsche gebügelt werden musste oder oder oder.
Das mit dem einkaufen war auch wirklich nur ein Beispiel was jetzt erst 1 mal (heute) so passiert ist.
Und wenn ich wieder sitzen und somit Autofahren kann dann wird er das auch nicht mehr machen müssen, denn dann bin ich ja wieder mobil um schnell von A nach B zu kommen aber zur Zeit geht es leider nicht anders.
Liebe Grüße
Janine
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ...
Sie ist nicht im Wochenbett, sondern hat ein gebrochenes Steissbein und kann daher kein Auto fahren. Ich hoffe doch sehr, dass du der Mutter deines Enkelkindes besser zuhörst, bevor du Organisationstipps weitergibst.
Dein Mann ist wirklich in einer unschönen Situation: das 1. Mal Vater, sieht sein Kind aber kaum, weil er immer das andere Kind herumkutschieren muss und nebenbei ja auch noch arbeiten muss - da wäre ich auch genervt!
Im Übrigen muss er sicher nur 7 Tage arbeiten, weil er die Zeit der Fahrerei ja wieder reinholen muss oder?!
Kann denn deine Tochter nicht mit jemandem mitfahren? Also zumindest von der Schule nach Hause?
Es geht doch nur um die Zeit, bis du wieder gesund bist, das muss doch mal möglich sein!
Ich bin auch etwas verwundert, über diese Dauer-Fahrbereitschaft, die von deinem mann erwartet wird.
Keine Ahnung, woher ihr kommt und ob das woanders vielleicht ganz anders ist, aber ich kenne es eigentlich so, dass Grundschüler, ab einer bestimmten Entfernung zu Schule, die dann nciht mehr zu Fuß zumutbar ist, Anspruch auf einen Fahrdienst, bzw. zumindest eine Fahrkarte für den öffentlichen Personennahverkehr haben.
Wenn man sich die Zeiten so anschaut, kommt dein Mann ja kaum zum Arbeiten.
Du schreibst, Du kommst kaum zum duschen etc....warum nicht?
Die kleine schläft doch von 14 bis 20 mit nur einer kleinen Stillunterbrechung. Das ist doch der halbe Tag. Da wirst Du doch mal 10 min Zeit finden, oder nicht?
Ich denke, Du erwartest ein bißchen viel von deinem Mann. Er tut ja schon was er kann.
Aber es wird bestimmt mit der Zeit besser. Es muß sich ja alles erstmal neu einspielen.
Hallo!
Dein Mann macht mehr als genug. Er ist gestreßt weil er echt den ganzen Tag unterwegs ist. Mich wundert das, das er Arbeitgeber das mit macht. Wahrscheinlich kommt dein Mann noch nicht mal auf seine Sollstunden, bei dem Rumgekurve.
Du hast mehr Zeit als er im Moment und ich finde man kann viel durch Organisation auffangen ohne das dein Mann viel tun muss. Er tut mir ehrlich gesagt schon Leid und ich kann seine Reaktionen echt verstehen.
Deine Tochter muss auch nicht überall dabei sein. Das würde ich eben alles einschränken. Es geht eben im Moment nicht und Ende.
Ich würde versuchen einige Dinge anders zu regeln als immer wieder zu erwarten das mein Mann Fahrservice spielen muss.
Vorschläge wurden ja schon gemacht hier.
LG Sonja
Wow, ich kann deinen Mann verstehen, er spielt ja den ganzen Tag Fahrservice fürs Kind neben der Arbeit. Das kann wirklich extrem nervig sein, wenn man gerade an einer Arbeit dran ist, und dann dringend weg muss, weil das Kind einen Termin hat. Ich arbeite nachmittags von zuhause und weiß wovon ich spreche.
Gibt es keine andere Möglicheit, wie eure Große hin oder zurückkommt? Muss ja nicht für alles sein, aber wenigstens ein paar Wege.
Und wenn du schon im Hotel weggefallen ist, kann er wahrscheinlich nicht auch noch ausfallen.
Hinzukommt, dass dein Mann ja ein Leben mit Baby noch nicht kennt und sich da wahrscheinlich auch drauf einstellen muss. Das wird er schon mit der Zeit.
Hallo,
leider halte auch dich für eine kleine verwöhnte Prinzessin, die sich nur hinter der Universalausrede : BABY versteckt!
Anstatt einfach mal froh zu sein, dass er dir hilft und das auch noch mehr als genug, meckerst du auch noch rum.
Du hälst ihm überhaupt nicht den Rücken frei und du versuchst es auch nicht wirklich.
Was wäre denn gewesen, wenn dein Mann eben nicht bei seinen eltern im Betrieb mitgearbeitet hätte und einen normalen Vollzeit hätte, so wie eigentlich die meisten arbeitenden Menschen?
Er wäre dann definitiv mindestens 9-10 Std täglich ausser Haus und könnte nicht deine Tochter von A nach B und dann wieder nach C und D fahren!
Hast du dir das eigentlich schonmal vor Augen geführt? Nein, natürlich nicht, dann hättest du diesen ellenlangen Text mit unpassenden Smilies ja gar nicht geschrieben.
Du kommst zu gar nix mehr?
Liegt vielleicht daran, dass du dir deine Zeit nicht einteilen kannst.
Ich würde erstmal an mir selbst arbeiten, bevor ich mit dem Finger auf Andere zeige.
Und deinem Mann gehört für den Wellness- Gutschein noch gewaltig in den Hintern getreten.
Er ist im Recht und entschuldigt sich auch noch so bei dir und dir ist es immernoch nicht genug.
Und nu lass das jammern auf so einem hohen Niveau und komm mal langsam in die Schuhe, denn sonst kann es sein, dass du bald ALLES alleine machen musst, mit diesem unangebrachten Rumgezicke treibst du ihn schneller fort als du vielleicht denkst.
Ich finde es wirklich schade wie aggressiv du mir hier Antwortest.
Ich habe mich über die Antworten hier gefreut, auch wenn sie nicht "positiv" für mich ausgefallen sind aber es ist ja auch der Sinn der Sache dadurch eventuelle eigene Fehler zu erkennen, sich einzugestehen und die Situation dadurch verändern zu können.
Leider finde ich in deinem Beitrag nichts hilfreiches sondern nur Beleidigungen.
Ich habe hier nicht erwartet nur schöne Sachen geantwortet zu bekommen aber deine Antwort finde ich persönlich sehr unpassend.
Dennoch alles liebe!
Janine
Soll ich dir nun auch einen Wellness-Gutschein schenken?
Erkläre mir doch bitte einfach nur mal, wo genau du deinem Mann den Rücken freihälst, wenn du doch zu fast gar nichts kommst?
Haushalt,Hausaufgaben, Baby stillen und betüddeln gehört ja nun nicht wirklich zu seinen Aufgaben, die er tagsüber erledigen müsste,wenn du doch eh daheim bist.
Du merkst halt nur wirklich selbst nicht, wie ungerecht ihm gegenüber du bist.
Stimmt ein Steißbeinbruch und ein Dammschnitt sind fies, machen aber nicht unfähig zu leben und sind normalerweise schon gar nicht mehr soooo schlimm nach 5 Wochen.
Es ist Fakt, dass du unstrukturiert bist und dich ja doch hinter Ausreden versteckst.
Ich denke nicht, dass es Fahrtwege sind, die man dir gerade nicht zumuten könnte.
Zähne zusammenbeissen und durch.
Ein Baby überlebt es auch sehr gut, wenn es doch mal geweckt wird und in den Kinderwagen gelegt wird zum einkaufen,
Du kannst auch eine Trage oder ein Tuch für dein Baby benutzen und so die Hausarbeit erledigen, spazieren gehen, einkaufen ( wobei ein Kinderwagen da schon einfacher ist, wegen den Einkäufen usw)
Wie weit ist die Schule denn entfernt, dass weder ein Fahrdienst der Schule eingesetzt wird, noch deine Tochter und du laufen könnten?
irgendwie kann ich die genervtheit deines mannes verstehen, denn du siehst null wieviel er macht und tut. er macht den fahrdienst fürs kind, was er sicher sehr gern macht. ich selber habe drei kids und war direkt nach der geburt alleine mit allen dreien, weil mein ex-mann im schichtdienst gearbeitet hat und ja auch wir hatten nur ein auto. so früh nach der geburt der kleinen muss sich doch nunmal alles erst einspielen. lass ihm die zeit sich in die neue situation einzufinden, schließlich brauchst du die auch.
zu dem problem mit dem auto, wie wäre es, wenn du ihn zur arbeit fährst und somit den ganzen tag das auto zur verfügung hast? ist seine arbeitsstelle weit weg von euch?
alles kann man arrangieren, wenn man nur will und drüber redet.
es muss doch möglich sein, kompromisse zu finden, man muss einfach nur wollen und verständnis auf beiden seiten ist auch ganz angebracht.
Hallo jana,
ein Auto haben wir beide, das ist nicht das Problem.
Das eigentliche Problem ist, das ich mir während der Geburt das Steißbein gebrochen habe und seither nicht sitzen kann, somit fällt im Moment auch das Autofahren weg.
Ich bin aber in Behandlung bei einer Ostheopathin und denke das es bald wieder besser klappen wird, dann werde auch ich wieder die Fahrdienste übernehmen können.
Liebe Grüße
Janine
weißt du, dies sind nunmal alltagsprobleme einer frischgebackenen mama...ich hatte bei meiner tochter auch einen kaiserschnitt, hatte zusätzlich einen zwei- und dreijährigen im haus und einen mann im schichtdienst. ich hatte kein auto, musste mit frischem kaiserschnitt einkaufen, zum kindergarten usw bewältigen. ich bin damals auch im laternenumzug im kindergarten mitgelaufen trotz entzündeter kaiserschnittwunde und?? juhu ich habs überlebt.
es geht doch einfach jeder frischgebackenen familie irgendwie so, dass alles sich erst einspielen muss und man eine routine im alltag finden muss. nimm es einfach nen bissl lockerer und vorallem fang wirklich mal an auch deinem mann freiräume zu schaffen, meiner hätte mir da echt den vogel gezeigt.
du solltest deinen tagesablauf besser strukturieren und unnötigen ballast abwerfen, dann funzt das auch.