Namensänderung bei Heirat.Ex ist dagegen

ich hab mal eine Absurde Frage.Aber das ganze kommt nicht von mir sondern von meinem Ex.Zur Vorgeschichte:

Mein Ex und ich haben eine Tochter.Wir waren nicht verheiratet, sie hat meinen Nachnamen und wir beide haben das Sorgerecht.

Ich möchte nun dieses Jahr meinen Freund heiraten.Mein Ex stimmt einer Namensänderung nicht zu, mit der Begründung:

Falls es zu einem Sorgerechtsstreit kommt,(warum auch immer)das ihm die Zustimmung der Namensänderung zur Last gelegt werden kann.Hätte angeblich seine Anwältin ihm einfach erzählt.

Für mich ist das total unlogisch und glaub das nicht. Gibt es sonst jemanden hier der sich damit auskennt und ob da was dran ist?

lg

Steffi

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Ich find's absolut verstaendlich dass der Vater deiner Tochter nicht moechte, dass sie den Namen deines Neuen annimmt.

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war ja klar das sowas kommt....

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na sie hat doch da einen validen punkt angesprochen.

welcher vater will denn, dass das eigene kin den namen eines ihm fremden mannes annimmt?
würde er sich nicht kümmern, hätte kaum kontakt zum kind würde ich dir sofort zustimmen. aber welche gründe habt ihr denn für die namensänderung?
warum behältst nicht du deinen namen, ist ja dein geburtsname und nicht der deines exmannes oder nimmst einen doppelnamen an. oder dein kind heißt fortan eben anders als du. das willst du offenbar nicht. verständlich. aber ebenso verständlich ist ja auch die lage deines ex.

meine nachbarin hat zwei kinder von einem asiaten. das ist entscheidend, weil der nachname der kinder ebenso asiatisch ist und die kinder auf grund ihrer 'mischlingsidentität' mitunter bereits probleme hatten. der vater, der asiate, hat so gut wie keinen kontakt zu den kindern (von ihm gewollt), zahlte bisher auch nie unterhalt. meine nachbarin hat nun neu geheiratet, ein drittes kind mit dem neuen bekommen, welcher nun seit einigen jahren alle pflichten eines vaters für die beiden ersten kinder übernimmt. wirklich alle. er liebt sie, macht und tut. jedenfalls wuden die beiden großen nun einbenannt und alle tragen den gleichen namen. und hier verstehe ich das durchaus.
die kinder haben jezt einen deutschen nachnamen, was für sie (leider muss man sagen) sehr viel positivere folgen hat. auf einzelheiten will ich jetzt nicht eingehen. sie wollten die einbenennung und der leibliche vater hat letztlich zugestimmt (was er nicht gemusst hätte).

lg

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Warum nimmt dein Freund nicht euren Namen an? Dann gäbe es keine Probleme.

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das spielt doch jetzt keine Rolle.Gehört jetzt auch nicht zu meiner Frage

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Würdest du einer Namensänderung zustimmen, die da hieße: Dein Kind nimmt den neuen Namen des Vaters nach Heirat an?

Das Sorgerecht habt ihr beide...das heißt beide tragen die gleichen rechte und Pflichten.

Komm mir bitte nicht mit: "Das tut hier nix zur Sache", denn doch genau das tut es.

Du bist sauer, verärgert darüber, dass der Vater deines Kindes dem nicht zustimmt, da wäre es schon wichtig zu wissen, ob du dem denn zustimmen würdest?

Das einfachste wäre, du nimmst einen Doppelnamen an. Dein Name + sein Name.

So bleibt dein Kind durch deinen Namen verbunden, aus die Maus.

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Hallo,

also bei einem Bekannten ist ähnliches gelaufen. Er hat der Namensänderung zugestimmt und später wollte die Mutter ihm das Sorgerecht entziehen lassen.

Der Richter meinte sogar, daß er sich als Vater Gedanken gemacht hat, was das Beste für sein Kind ist und hat dem Sorgerechtsentzug nicht zugestimmt.

Das Einzige, was ich persönlich finde, was dagegen spricht:

Was, wenn diese Beziehung auch irgendwann zerbricht? Dann trägt mein Kind den Namen eines Mannes, mit dem ich mal verheiratet war?

Finde ich auch nicht schön.

Ich nehme jetzt meinen Mädchennamen wieder an und wenn wir mal heiraten, behalten wir unsere oder mein Schatz muß meinen annehmen.
Die Kinder heißen nach ihrem Vater und wenn sie später von sich aus wollen, können sie meinen Mädchennamen nehmen oder es halt lassen.

LG Larinchen

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ok ich merke hier komm ich nicht weiter.erstmal ist mein freund kein fremder für meinen ex.wir sind mittlerweile sogar befreundet.zweitens hab ich keine probleme einen doppelnamen anzunehmen oder das mein freund meinen namen annimmt.

drittens wollte ich einfach nur meine eigentliche frage beantwortet bekommen.anstattdessen dar man sich hier halbwegs vorwürfe durchlesen.aber lasst gut sein...lohnt sich nicht noch weiter was dazu zu schreiben ;-).

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ich weiß nicht wo du vorwürfe liest.
für mich sind hier eher schlüssige argumente vorhanden.

sollte es tatsächlich auch in der neuen Beziehung (Ehe) zur Trennung kommen, trägt das Mädchen den Namen eines quasi Fremden.

Daher wäre es tatsächlich am einfachsten alle heißen so wie du bzw. Dein zukünftiger Mann hat einen Doppelnamen.

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Irgendwie finde ich euer Vorhaben, wenn ihr alle miteinander befreundet seid, schon befremdlich. Ich glaube anders wäre die Situation, wenn der Kindesvater sich nicht kümmern würde, so würde ich auch keinen Anlass finden, warum ein Kind den Namen eines 'Fremden' annehmen sollte.

Als Familie kann man ganz anders zusammenwachsen als durch die Namensgebung eines Mannes.

Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Kind den Namen der neuen Frau deines Ex annimmst in der gleichen Situation?

Aber um auf deine eigentliche Frage zu kommen, ich denke, dass dein Ex doch, trotz aller Freundschaften untereinander, doch Befürchtungen hat.

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Hallo,

dass dein Ex dagegen ist, ist hier völlig irrelevant, da du mit ihm nicht verheiratet warst. Das entscheidest nur du alleine - einer Namensänderung steht also nix im Wege.

LG
Linda

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Das stimmt nicht, gerade in der Nachbarschaft gehabt, eingetragener Vater muss zustimmen!

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Der Grund ist eigentlich gemeinsames Sorgerecht!

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so meine lieben leute.das ihr es alle bitte versteht.ich möchte nur wissen ob meinem ex es evtl. zur last gelegt werden kann wenn er einer namensänderung zustimmi.falls es mal zum sorgerechtsstreit kommen sollte.aber warum sollte es,da wir uns gauns soweit gut verstehen.nur das wollte ich wissen .das erzählte er mir....

wenn er nein sagt muss ich es akzeptieren und was anderes überlegen.schönen abend noch!ich bin raus....

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Hi,

sowas liegt ganz im Ermessen des Richters. Er kann jede Entscheidung positiv wie negativ auslegen, das kommt auch alles auf die Umstände an. Ein Richter könnte es z.B. als Gleichgültigkeit werten oder aber er wertet es als positives Zeichen weil er dem Kind ermöglicht auch mit dem Namen einer Familie zuzugehören.
Eine Pauschalantwort gibt es dafür denke ich nicht.

Aber wie die anderen schon geschrieben haben, würde ich dem ganzen aus dem Weg gehen indem ich einfach nicht den Namen des zukünftigen Gatten annehme! Das wäre auch im Fall einer Scheidung das einfachste.

LG

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Ich kann es verstehen, dass dein Ex nicht will, dass seine Tochter den Namen des neuen Mannes bekommt.

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Also möchte dein zukünftiger Mann deine Tochter aus der früheren Beziehung an Kindes statt annehmen, also adoptieren?

Verbieten kann dein Ex das nicht.

Lasst euch zur Not mal Familienrechtlich in diesem Bereich beraten. Da kann man nix falsch machen und ihr seid auf der rechtlich sicheren Seite wenn ihr euch dahingehend vom Experten beraten lasst

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>>>Also möchte dein zukünftiger Mann deine Tochter aus der früheren Beziehung an Kindes statt annehmen, also adoptieren?

Verbieten kann dein Ex das nicht.<<<

Natürlich kann er das.

Wäre ja noch schöner, wenn einem Vater die Vaterschaft gegen seinen Willen entzogen wird.

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Typische Urbia-Einstellung halt, da ist das Kind Eigentum der Mutter.

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