Hallo ihr Lieben!!
Ich will gar nicht meckern. Ich weiß das es vielen anderen WIRKLICH schlecht geht. Ich frage mich nur warum immer alles zusammen kommt.
Wie geht ihr mit sowas um? Ich sage mir immer das es schon irgendwann wieder ruhiger wird. Das kann ja nicht immer so weiter gehen.
Seit Ostern war mein Mann 3 Wochen krank. Er hatte Probleme mit der Lunge und den Bronchien. So eine Art Asthma. Dann ist vor 3 Wochen ist mein Opa gestorben. Dann hatten wir einen Autounfall. Ab morgen müssen wir erst Mal für 3 Stunden zur Logopädie weil Louis mit fast 4 noch nicht richtig spricht.
Dann müssen wir im Moment Leons Ohren mit einer Rotlichtlampe behandeln. Wenn das nichts hilft müssen die Polypen raus und Röhrchen gesetzt werden.
Dann hatte Louis ein paar Tage über 40 Fieber, danach Leon das Gleiche.
Und jetzt muss ich morgen zum Arzt mit Leon weil er ganz komisch läuft. Wir vermuten mal Hüftschnupfen.
Ich bin mal gespannt was noch so kommt.
Musste es mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben. Vielleicht geht es ja noch jemanden genau so.
LG
Jessi
Im Moment kommt alles auf einmal... Was macht ihr in solchen Phasen??
Hallo Jessi,
tut mir leid, dass Dein Opa gestorben ist- wie alt war er denn ?
So einen Autounfall zu erleben ist sicherlich erstmal heftig- ich hoffe, es ist Niemandem etwas Schlimmeres passiert!?
Zum Rest kann ich allerdings nur sagen (auch, wenn Du das möglicher Weise nicht hören magst ): klingt alles völlig normal und im Rahmen dessen, was viele Familien ständig erleben. Logopädie ist völlig unproblematisch, die anderen Sachen (potentielle Polypen- und Paukenröhrchen-OP, Bronchitis o.ä. und Hüftschnupfen) sind lästig/unangenehm, in den allermeisten Fällen jedoch harmlos.
Klar ist man phasenweise belastbarer und manchmal nicht, gerade der Tod des Opas und der Unfall haben Dich sicher verständlicher Weise sehr "mitgenommen" .
Alles Gute für Euch und liebe Grüße ,
Kathrin
Hallo!
Danke für deine liebe Antowrt!!
Mein Opa war 87 Jahre. Für ihn ist es auf jeden Fall besser. Aber irgemdwie habe ich es noch nicht realisieren können. Man hat so viel um die Ohren und dann denkt man zwischendurch "ach ja, Opa ist ja gar nicht mehr da."
Bei dem Unfall ist soweit nicht viel passiert, Es ist uns zwar mit etwas höherem Tempo hinten einer rein gefahren und wir sind dann noch vorne in den nächsten, aber uns geht es gut. Nur eben der Schock, auch für die Kinder. Waren noch bis spät abends im Krankenhaus um alles untersuchen zu lassen. Grade wegen den Kindern. Jetzt läuft alles mit Versicherungen und so.
Meine Mutter sagt immer "wo wir durch müssen, da müssen wir durch!!" Da ist wirklich was dran. Das sage ich mir immer wieder.
Und irgendwann wird es sicher wieder ruhiger!!
LG
Hey, ganz schön viel los bei Euch... Mein Beileid zu Eurem Verlust.
Deine Mutter hat zwar Recht - aber man darf und sollte auch mal das Ganze "sch****" finden dürfen; also zwing Dich nicht, immer nur die Starke zu sein.
Wenn es jemanden gibt, der Dir mal den Punchingball macht, dann nutze es!
Meckern, schimpfen, heulen - hauptsache, man ist den Druck mal los...
Ich habe zb Freundinnen, die wie ich eine große Familie mit viel Trubel haben - wenn ich dann anrufe und "Hotline" ächze, dann wissen sie, jetzt muss sie sich mal auslassen und umgekehrt genauso.
Dann sieht es so aus, dass die eine wie ein Wasserfall redet und die andere einfach nur zuhört, bis es wieder besser ist.
Und meinen Mann habe ich das auch "beigebracht" - "nur zuhören, brauche keine Lösungen, sondern nur einen Zuhörer!"
Meistens hilft das schon etwas. Und wenn erstmal alles ins Laufen gebracht wurde (wie bei Euch mit den ganzen Arztterminen usw), dann empfinde ich das auch als Erleichterung - es geht voran.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit
GlG, Locke
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Mein Beileid zum Tod Deines Opas
Aber solche Zeiten gibt es einfach, es kommt ALLES zusammen -und es hilft nur eines - Augen zu und durch.
Wir hatten 2006 so ein Jahr....Tochter mir Problemschwangerschaft und Extremfrühchengeburt, Schwiegervater krebskrank, Opa meines Schwiegersohns schwer krank und dann verstorben. Mein armer Schwiegersohn pendelte teilweise zwischen drei Städten und seinen Familienangehörigen in Krankenhäusern herum - und das ohne Auto. Teilweise konnte ich unterstützen - aber die Sorge um meine Tochter samt Baby war auch nicht ohne.
Dann 2 Jahre mehrere Hüftoperationen von Enkelmaus Leonie samt Gipsen und Schienen - unzählige KrHaus-Aufenthalte....
Letztes Jahr mein Mann Blasenkrebs Gottseidank Frühstadium, er muss halt fleißig zur Nachsorge - da er auch sonst ein paar gesundheitliche "Baustellen" hat, bin ich mit ihm auch fleißig bei Ärzten unterwegs
Logopädie und Paukenröhrchen sind fast "Alltag" bei einem Kind - darüber regt man sich dann nimmer auf
Nimms gelassen, Du kannst es ja nicht ändern, bei Kindern ist ständig "irgendwas".
Bei Leonie ist nun nach einer Mittelohrentzündung samt Vereiterung das Röhrchen rausgefallen.....Mist - heute hat sie HNO-Termin, mal sehen, ob sie nochmal operiert werden muss.....Du siehst - irgendwas ist immer
LG Moni
ja, kann ich... bei uns waren es zwar andere sachen, aber es gibt durchaus mal 4-6wochen wo ich nur hinterherhechel das alles fertig wird was wir3klcih muss. und hinterher kann ich dann 2wochen das machen ,was liegen bleiben konnte (trockene schmutzwäsche, gerümpel in allen ecken und gründlich geputzt werden muss dann auch schon lange mal wieder...)
aber das wird schon, wie du schon sagst...
seit der einschulung müssen wir noch alle paar wochen mal wegen einer platzwuinde ins KH, lange auf dem sofa haben die großen gar nicht mehr, und wenn läuft es mehr nebenher, weil die eben laut geben können und man nicht immerzu guckt ob jetzt was kommt, ob sie was braucnen usw.
ich hätte glatt zweimal die selbe ärztin vor mir gehabt im KH, binnen weniger tage... man gut dass mein mann mit dem ungen hin ist... auf ein "sie schon wieder? was machen sie denn mit ihren kindern" hätte ich echt keinen nerv gehabt...
und was auch hiflt: wenn dann mal alle gesund sind das erste WE nicht hammerkreisen daheim veranstalten, sondern was schönes machen und mal bissel seele baumeln lassen. bei uns ist das dann ein tag im spaßbad oder ne laaange radtour mit spielplatz usw.
wünsche lg und durchhaltevermögen! gussy
Ich kenne das.
Wir die ganze Familie ist seit ende der Sommerferien 2012 im wechsel krank. Keine 2 Wochen ohne Infekte bei uns
Dann noch unser 3,5 Jähriger der um 2 Jahre Entwicklungs verzögert ist und im Feb diesen Jahres Verdachtsdiagnose Muskeldystrophie bekam
Haben uns ne 2. Meinung eingeholt im SPZ und dort laufen jetzt Untersuchungen wie Genetik, Stoffwechsel (Ergebnisse teilweise schon da)
Im Juni MRT & MRS und dann noch ne Woche danach NLG & EMG und im Mai noch zum Gesundheitsamt wegen Gutachten um die Eingliederungshilfe für den Kindergarten zu bekommen.
Die Dame von der Frühförderstelle ist nun auch ausgefallen wegen Schwangerschaft und fehlender Immunität. Nachfolge gibst leider keine.
Das ist aber nur ein minimaler Teil von dem was hier los ist aber das wesentliche was am meisten Kraft raubt.
Wir haben nun Anträge zur Reha und Mutter-Kind-Kur laufen da wir beide nimmer können.