Hallöchen!
Wir überlegen gerade, ob wir ein AuPair wollen. Ich arbeite derzeit halbtags aber würde gerne wieder voll einsteigen (und mein Chef hat mir auch schon ein entsprechendes Angebot ab Anfang 2014 gemacht). Der Nachwuchs ist als dem gröbsten raus und Fremden prinzipiell aufgeschlossen. Kindi würde echt immer knapp werden, wenn ich wieder volltags arbeite und ich würde ungern so ne lange Betreuung in Anspruch nehmen. Mit einem AuPair würde zumindest mal das Abholen am Nachmittag unstressiger und wenn dann noch ein wenig Hausarbeit wegfallen würde ... Alles im Rahmen und so. Naja, außerdem war ich selber nach dem Abi als AuPair in England und es war ne super Zeit - nachdem ich die richtige Familie gefunden hatte (1 Wechsel). Deshalb such ich gerade eben auch ne gute Agentur, denn es ist schon wichtig, dass man die richtige Person findet. Und wenn dann mal son junges Mädel oder son junger Kerl (wäre beides recht) bei einem wohnt, dann ist es ja für beide Seiten blöd, wenn es nicht passt.
Mh, irgendwie kingt das, gerade, als ob ich mir noch nicht sicher bin ... bin ich eigentlich ... nur die Suche ist noch sehr offen ... würde prinzipiel auch gerne bei nem kleineren Unternehmen anfragen, scheint mir besser, da persönlicher. Wahrscheinlich auch, weil ich damals mit ner großen Agentur schlechte Erfahrungen gemacht hab ... wenn es auch schon fast 15 jahre her ist ...
Gute, kleinere AuPair-Vermittlung
Hi
wir haben grad unser 2. Au Pair bekommen - und haben mit Happyaupair.de relativ gute Erfahrungen gemacht.
Dort gibt es allerdings hauptsächlich Au Pairs aus dem osteuropäischen Raum (wir haben jetzt unser 2. AuPair aus Russland) - aber wenn dich das nicht stört, bist du bei Happyaupair sicher ganz gut beraten.
Allerdings hatten wir bisher generell kaum Probleme. Mit Olesya (unserem 1. AuPair) lief alles völlig problemlos, Nastja ist erst seit 3 Tagen hier... Ein kleineres Problem, welches es beim Abholen des Visums in der Botschaft gab (irgendein Beleg fehlte), wurde von HappyAupair sofort am gleichen Tag gelöst, so dass Nastja doch noch rechtzeitig ihr Visum bekommen hat und wie geplant einreisen konnte.
Viele Grüße
Frauke
PS Bei Fragen kannst du mir auch gerne ne PN schicken.
Darf ich mich auch an dich wenden wenn ich fragen habe?!? Überlege auch schon länger und hab da noch etwas angst und zweifel....
ja klar
mach ruhig!
Hallo rose-t,
ich habe letztens erst von einer neuen Aupair Vermittlungs Onlineplattform gelesen.
Meine Schwester und ihr Mann haben sich vor kurzem auch entschlossen ein Au Pair in Ihrer Familie aufzunehmen und da wollte ich ihnen ein wenig bei der Suche helfen...man will seine nichten ja gut aufgehoben wissen :) .
Soweit ich weiß ist diese Plattform noch komplett kostenlos, da sie momentan getestet werden kann, vielleicht ist das ja schon mal was zum reinschnuppern und hilft bei der weiteren Entscheidung: Die seite heißt Aupair Village
Dann gibt es noch aupair world ... hier musst du aber direkt bezahlen ohne zu testen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)
Liebe Grüße
Hallo!
Danke für die Tipps!
Woher unser AuPair kommen soll ist uns eigentlich ziemlich egal.Da mein Partner und ich sehr anglophil sind, dachten wir prinzipiell an jemandem aus einem englischsprachigen Land ... aber das ist nur so grob angedacht. Im Grunde fände ich die Idee super, aus vielen verschiedenen Ländern junge Leute bei ns zu haben, damit unsere Kiddies nach dem Abi ein Jahr durch die Welt reisen können um ihre alten AuPairs alle zu besuchen :D
Ich war selber letzten Sommer bei meiner alten AuPair Familie - ein super erlebnis! Inzwischen ist die Tochter in dem Alter, indem ich damals war (allerdings hat sie keine AuPair Ambitionen, DAS hätte ich ja super gefunden :)).
Ich glaub, ich werde meine SIppe mal bei ein paar Portalen anmelden und schaun,was passiert. Ich muss sagen, aupair-village.com sieht echt vielversprechend aus .. verdammt viele, gute Infos ... mal schaun, wie die sich so machen ... evtl. wäre es ja lustig, als "Testfamilie" am Anfang mitzumachen ... Muss ich mal mit meinem Göttergatten bequatschen ...
Hallo,
irgendwie kommt es schon etwas darauf an, was du willst. Ich habe jetzt unser 2. AuPair. Das erste ist die volle Zeit geblieben und auch unser jetziges scheint sich wohlzufühlen .
Das Erste hatte ich über den Familienservice. Mein Noch-Mann arbeitet in einer der Partnerfirmen und wir konnten so die Vermittlung kostenlos nutzen. Es gab eine kleine Datenbank (damals vielleicht 60-70 AuPairs), die aber ausschließlich aktuelle AuPairs beinhaltete. Die Betreuung sowohl davor, als auch während des 1 Jahres war absolut traumhaft. Es gab eine persönliche Betreuung für uns Gasteltern mit viel Infomaterial und Tipps was man tun und was man besser sein lassen sollte. Und als das AuPair hier war, gab es mindestens wöchentlich Ausflüge, Treffen,... die für die AuPairs arrangiert wurden.
Unser 2. AuPair konnte ich nicht mehr über die 1. Agentur nehmen, da die Firma den Vertrag gekündigt hat. Daher habe ich eine andere Agentur herausgesucht und bin bei Juttas AuPair World hängengeblieben. Dort gibt es quasi gar keine Datenbank, sondern für die Gastfamilie wird explizit ein AuPair bei wenigen Partneragenturen gesucht, welches vom Profil auf die Gastfamilie passt. Die Kosten lagen hier bei ca. 700€.
Unser erstes AuPair war Georgierin, unser Aktuelles kommt aus Weißrussland.
Das die Formalitäten Geld kosten war mir klar und wir hatten auch geplant die Anreise und den Sprachkurz zu zahlen (und natürlich Versicherung und Sprachkurs und Taschengeld). So kenn ich es noch von früher. Für das AuPair wäre mir schon auch wichtig, dass es eine soziales Umfeld gibt, auf das das AuPair zurückgreifen kann. Nur mit Kiddies und deren Eltern wird auch irgendwann langeweilig. Ob das jetzt durch die Agentur organisiert wird oder durch die AuPairs selber, ich glaub, das ist auch einfach Typsache ... Wir haben damals ganz viel selber auf die Beine gestellt.
Schon spannend sich auf einmal auf der "anderen Seite" wiederzufinden :)
Naja, die Anreise habe ich nie bezahlt (man weiß nie, wie lange so ein AuPair bleibt). Den Sprachkurs habe ich dagegen immer bezahlt, obwohl ich es nie im Vertrag versprochen habe. Außerdem gab es immer noch 1-2 Urlaube, die wir alle zusammen gemacht haben. Die habe ich natuerlich auch bezahlt. "Wechsler" sind einfach wahnsinnig teuer.
Uns geht es genauso. Wir "brauchen" es zwar noch nicht, weil mein Mann noch eine weilchen studiert und somit flexibel ist, aber wenn er dann fertig ist, dann wird das schwer sein mit der Betreuung und sowieso dann in der Schulzeit, wir überlegen es dann auch, so in ca. 2 Jahren. Wir haben zwar noch viel Zeit, aber mi der Idee spielen wir schon länger. Da wir auch eine zweisprachige Familie sind, wäre das auch sprachlich eine gute Sache, wenn es dann passen würde. Wir hatten als Kinder selber auch oft Au Pairs und kamen damit gut klar. Und ganz ehrlich, ohne Großeltern und zwei Vollzeit arbeitende Eltern, ich wüsste nicht, wie man das sonst hinkriegt??
Bei uns sind die Großeltern auch nicht da, bzw. zu weit weg um im Alltag mitzuhelfen. Es gibt ja Kigas mit Sonderöffnungszeiten aber irgendwie finde ich den Gedanken nicht so doll - "reguläre" Öffnungszeiten kriegt man mit nem klassischen 8,5h Job aber eigentlich nicht hin, von Grundschule gar nicht zu sprechen. Wenn ich mir meine alte AuPair Familie anschaue, finden ich deren Lösung super. Die AuPairs haben dort mitgeholfen, wo es knapp wurde aber man hatte nie das Gefühl, dass die die Kindererziehung übernehmen müssen oder den ganzen Haushalt schmeißen - was ja auch die Aufgaben eines AuPairs weit übersteigen würde. Habe damals das AuPair in der Familie vor mir und das nach mir gekannt, beiden ging es genaus (gut). Und den zwei Kindern hat es def.nicht geschadet Menschen aus verschiedenen Kulturen um sich zu haben.
ich bin vollkommen deiner Meinung...mal schauen, wie es dann wird bei uns. Im Moment haben wir weder das Geld noch die Räumlichkeiten (bräuchten noch ein Zimmer für das Au Pair) und richtig benötigen brauchen wir es nicht, aber sobald mein Mann fertig ist (und dementsprechend mehr Geld zur Verfügung gibt), wird die Lage anders aussehen.
Wir haben einen Sohn, ich könnte mir auch einen mänlichen Au Pair vorstellen. Ich finde, Jungs brauchen heutzutage, auch männliche Vorbilder bzw. Räume, das ist ja in Vorschulbereich und Grundschulbereich vor allem nicht gegeben. Wir haben ein Erzieher in der Kita und der ist super beliebt. Wenn ich meinen Mann/Schwager mit unseren Sohn sehe und dann mich/meine Schwester, dann werden mir die Geschlechterunterschiede deutlich und ich jedes Mal gefällt mir die Idee eines männliches Au Pairs besser...ach ja, schwer. Ich weiss durch Bekannte und Freunde z.B. dass jetzt in Spanien/Griechenland viele Grundschullehrer (auch Männer) arbeitslos sind und vor allem die jüngeren gehen dann gerne als Aupair um Deutsch zu lernen und sich das Land anzuschauen um evt. hier Würzeln zu schlagen/Arbeitslosigkeit dort zu entgehen, daher wäre es aus diesen beiden Ländern recht "einfach" hochqualifizierte Au Pairs zu bekommen im Moment, auch männliche.
Hallo,
wir haben momentan unser 5.Au-Pair und wenn es anders gehen würde hätte ich die andere Lösung bevorzugt.
Stell es dir nicht zu Rosa rot vor,du bist der Arbeitgeber und reichst du den kleinen Finger nehmen 90% der AP's die ganze Hand.Zahl bloß nicht die Anreise,die Mädels werden im laufe der Zeit noch teuer genug!
Sprachkurs zahlen wir auch nicht(lieber einen Bonus am Ende des Jahres) und in den Urlaub mitnehmen haben wir nur einmal gemacht und dann lieber nicht mehr.Schon deine Nerven und genieß die Zeit lieber als Kernfamilie.
Liebe Grüße,Keks
Naja, ich kenne halt als ehemaliges Au Pair auch die andere Seite und gerade deshalb ist es mir unheimlich wichtig, dass sich die richtigen Menschen finden. Das mit der Kernfamilie wird halt meiner Meinung durch ein AuPair aufgebrochen - wenn man das nicht möchte, dann ist jemand mit Wunsch nach Familienanschluss halt falsch. Und oft sind es ja junge Mädels, die frisch von Mutti, direkt nach der Schule raus in die Welt wollen. Meine zweite Familie hat mich eher wie eine ältere Tochter behandelt, für die Kids war man sowas wie ne große Schwester - natürlich mit nem anderen Status. In vielen Dingen war man sehr flexibel, da man auf einer sehr freundschaftlichen Ebene kommuniziert hat. Ich kannte aber auch Familien, wo das AuPair eher eine Hausangestellte, die ihre Arbeitsstunden gegen Entlohnung ableisten und auch die emotionale Bindung war viel geringer, Mehrstunden wurden halt klar abgerechnet. Das sind jetzt wahrscheinlich zwei krasse Gegensätze und meiner Meinung nach ist die zweite Version eher eine Nanny, aber, auch wenn ich mich wiederhole - es kommt darauf an, was man will, weshalb die Suche und das Auswahlverfahren für beide Seiten so wichtig ist.
Du kannst aber nicht davon ausgehen das du dich als Au-Pair bekommst.
Es kommen total nette Mädels,die machen was sie sollen und noch mehr,alles ist prima und plötzlich platzt die Bombe und dann geht es los.Entweder du gibst mir mehr Geld oder ich fahre nach Hause.
So ein Urlaub ist sehr anstrengend mit einer 22jährigen Russin,die den ganzen Tag nur Maulig neben dir her läuft und auch zu sonst nix Lust hat
Wenn das Kind mal kommt und frag ob sie Lust hat zum Spielen,kommt als Antwort: Warte,ich mach dir den Fernseher an!
Ich habe Wochen gebraucht um zu merken das dieses AP unseren Sohn schon morgens vor dem Kindergarten samt Frühstück vor dem Fernseher geparkt hatte.
Also erzähl mir nicht,das es an meiner Einstellung liegt!
Außerdem wollen die meisten AP`s in ihrer Freizeit etwas mit ihren Freunden unternehmen
und nicht "in Familie" machen.Dank Facebook ist das mit den Freundschaften ja kein Problem mehr.Oder sie sitzen den ganzen Tag vor dem PC.
Ich wünsch dir viel Erfolg.