Wieviel zeit nehmen sich eure Männer für die kinder?

Hall!

Unsere Kinder sind 1 und knapp 3. Im Januar erwarten wir Nummer 3. Mein Mann arbeitet unter der Woche bis ca. 17.30h. Wenn er zuhause ist (und in Ruhe einen Kaffee getrunken hat) nimmt er die Kinder, sodass ich in Ruhe essen machen kann. Gegen 19.15h machen wir die beiden bettfertig (jeder eines ) und dann bringt einer von uns sie zusammen ins Bett (ich schätze 70% er, 30% ich). Nachts stehe ich auf meistens, da er ja arbeiten muss und ich momentan zuhause bin. Am Wochenende teilen wir es auf, sodass ich mal in Ruhe wurschteln kann (bin grad im Entrümpel-Wahn) oder zum Pferd oder oder oder. Er schraubt dann (in seiner freien Zeit) am Auto, repariert, renoviert etc. Letzten Sonntag war ich alleine (ohne Kinder) bei meiner Freundin, ungefähr 5 Wochen davor von Freitag Abend bis Sonntag Abend weg). Wenn ich nicht da bin, nimmt er sich schon etwas vor (zu seinem Bruder, zu seiner Schwester fahren), aber nur, um nicht den ganzen Tag Programm bieten zu müssen
Ich bin sehr glücklich wie es so ist, aber das hilft dir wahrscheinloich nicht weiter, oder? Was sagt denn dein Mann, wenn du ihn darauf ansprichst?

Alles Gute
xyz mit zwei Mädels (1 und knapp 3) und Hutzelzwerg (morgen schon 20. SSW)

Hallo,

meine Ex gar keine.

Mein Mann so viel wie er nur eben kann.

GLG

Hallo!

Also mein Mann ist immer für die Kinder da. Er arbeitet natürlich den ganzen Tag. Er spielt mit ihnen, blödelt. Geht einkaufen mit ihnen, radfahren. Pizza essen. Ja halt alles was man so macht mit Kids. Ich bin sehr froh, dass ich so einen tollen Mann habe. Die Kinder freuen sich total wenn Papa heimkommt.

Ich würde dringend mit deinem Mann reden. Ein Papa is wichtig für Kinder.

lg. g.

Mein Mann hat auch wenig Zeit für unsere Tochter. Arbeitet viel, am Haus ist viel zu tun. Ist eben so.

Hallo,

mein Mann kümmert sich in jeder freien Minute um unsere Kinder und das freiwillig und sehr gern. Uns ist das wichtig, schließlich sind es UNSERE gemeinsamen Kinder und nicht nur MEINE.

Job-bedingt ist er viel von zu Hause weg (aktuell eine Woche auf Dienstreise), arbeitet im Wechseldienst, mehrmals pro Woche ca. 25 Stunden am Stück, auch an Wochenenden und Feiertagen. Mit Fahrtzeiten und Bereitschafts-Diensten kommt er locker auf 300 Stunden/Monat. Trotzdem boykottiert er an seinen wenigen freien Wochenenden nicht unser Familienleben oder schiebt unsere Kinder zu Dritten ab, wenn er allein mit ihnen ist. Er kümmert sich ebenso wie ich um alle Belange der Kinder (Arzt- und Friseur-Termine, füttern, wickeln, spielen, Laterne basteln, Elternsprechtag, Verabredungen, Kindergeburtstage, Turnen, Baby-Schwimmen, Spielplatz, nachts aufstehen, baden, aufräumen, Advents-Kalender befüllen, Vorlesen, Radtouren, ... - halt wirklich ausnahmslos ALLES bis auf's Stillen ).

Während der Elternzeit mit unserem zweiten Kind habe ich zwei berufliche Weiterbildungen absolviert, eine davon (im Block) mehr als 300 Kilometer von zu Hause entfernt, so dass mein Mann dann jeweils für mehrere Tage mit unseren beiden älteren Mädels, zu dem Zeitpunkt Baby und Kleinkind, allein zu Hause war. Hat super geklappt- woran wir auch im Vorfeld nie gezweifelt haben und das Wichtigste ist, dass unsere Kinder eine gleichermaßen enge Bindung zu uns beiden haben.

Wir haben übrigens auch ein großes Haus mit Garten, zu tun gibt es hier genug und trotzdem gehen die Kinder für uns beide vor. Bzw. einer kümmert sich, damit der andere etwas erledigen kann. Oder wir beziehen die "großen" Mädels mit ein, die vor allem ihrem Papa sehr gern helfen beim Handwerken, Rasen mähen, kochen, putzen, ... . Mir auch, aber da ich überwiegend zu Hause bin, ist das mit Papa alles etwas aufregender und spannender .

Nur wird Dir das jetzt wenig weiter helfen, denn wenn Du zulässt, dass Dein Mann sich weiterhin so verhält, wird er das als "Freifahrt-Schein" betrachten und sich von sich aus ganz bestimmt nicht ändern. Also positioniere Dich deutlich und sag' ihm freundlich, aber direkt, was Du erwartest bzgl. seines Anteils an der Kinderbetreuung und dem Haushalt. Und dann sollte er ganz dringend seinen "H*****n hochbekommen", !

Ich würde NIE zulassen, dass mein Mann unser Baby an eine seiner Schwestern abschiebt, wenn ich nicht zu Hause bin. Und auf solche Ideen würde er auch gar nicht kommen. Unabhängig davon, was für ein Verhältnis man zueinander hat, ist das wirklich erbärmlich, !

Dein Mann scheint sich ja wirklich komplett gegen seine Kinder und Euch als Familie zu "sträuben", das "geht" gar nicht. Aber, wie gesagt, dazu gehören ZWEI- Einer, der sich so verhält und damit Erfolg hat und die Andere, die es stillschweigend so hinnimmt und dabei innerlich "kocht".

Also: REDEN könnte ein erster Schritt in Richtung Veränderung sein- ich wünsche Euch alles Gute!

Viele Grüße,

Kathrin

Hallo,

Mit so einem Mann hätte ich nicht noch ein Kind in die Wot gesetzt, das hilft dir aber nicht weiter.

Mein Mann kommt gegen 15:30 nach Hause und dann ist er, wie ich, auch für die Kinder mit da.
Mal fährt er zum Sport mit ihm, mal ich.... Dann hütet der andere den Kleinen.

Wnn Verabredungen sind macht auch mein Mann alles was auch ich machen würde. Wr teilen uns in alles rein oder machen es gemeinsam.

Wenn einer von uns weg geht, hütet der andere die Kinder. Also ganz normal ..... Für uns zumindest.

Am We sieht es auch so aus.... Nur das wir noch mehr Zeit haben und meist immer gemeinsam zu afreunden gehen oder eben Besuch empfangen.

Gruss

Hallo,

hast Du mal mit Deinem Mann darüber gesprochen?
Es sind schließlich EURE Kinder und nicht nur DEINE, was für mich heißt, dass ihr beide euch um die Kids kümmert.
Wichtig wäre ja zu erfahren, WARUM er scheinbar nichts mit seinen Kindern und Dir machen möchte und immer etwas anderes zu tun hat. WILL er wirklich nichts mit den Kindern machen, im Sinne von "ist mir zu anstrengend, habe ich keine Lust drauf" oder ist es vielleicht was anderes? Fühlt er sich vielleicht überfordert und weiß nicht, wie er beiden Kindern und DIR gerecht werden soll und flüchtet sich in die Arbeit? Möchte er einfach nur alles schön für euch, seine Familie, machen und werkelt deswegen so viel rum oder fühlt er sich vielleicht sogar Dir unterlegen, was den Umgang mit den Kindern angeht und macht deswegen das, was er selbst meint, gut zu können?

Du wirst es nur erfahren, wenn ihr beide miteinander sprecht. Sag ihm, wo für Dich das Problem ist, möglichst ohne Vorwürfe (auch wenn es schwerfällt), und frag ihn, wie er die Situation sieht - vielleicht wirst Du überrascht sein, was er dazu sagt. Erst dann könnt ihr daran arbeiten. Gemeinsam.

LG

Andrea

Mh, ds ist schade, dass es bei euch so läuft und das du nicht zufrieden bist.
Das kann ich auch gut verstehen, bei uns läuft es genau anders rum.

Sprecht euch doch mal in Ruhe bei einem netten Abend aus, wen was so stört und wie man es bessern kann. Sollte ja auch in seinem Interese sein.

Alles Gute