Hi Mädels!
Ich habe zwei süße Jungs im Alter von 4 1/2 und 2 3/4 Jahren. Seit der Geburt des Kleinen war mir irgendwie klar, dass das noch nicht mein letztes Baby ist.
Na ja und in letzter Zeit denke ich immer mehr darüber nach ob ich mit dem Kinderwunsch abschließe oder doch noch ein 3. Kind möchte.
Mein Mann hat eigentlich mit dem Kinderwunsch abgeschlossen. Er meinte wir sollten noch mind. ein Jahr warten bevor wir eine Entscheidung treffen. Ganz abgeneigt ist er zwar nicht, er meinte aber, er sagt es mir wenn er soweit ist.
Ich werde in ein paar Monaten 34 Jahre und möchte aber wenn dann möglichst bald noch ein Kind, damit die Abstände zwischen den Kindern nicht zu groß werden.
Ich arbeite 20 Stunden je Woche wieder seit Korbinian (der Kleine) 1 Jahr alt ist (zwei ganze Tage) und verdiene sehr gut. Zudem ist mein Mann selbständig und ich mache für ihn noch die Büroarbeit (ca. 10 Stunden je Woche). Fürs Büro möchten wir aber unabhängig vom Kinderwunsch sowieso jemanden einstellen, damit ich entlastet werde. Jobmäßig wirft so ein Baby natürlich wieder alles durcheinander. Ich weiß nicht ob ich dann noch 20 Stunden in meine Arbeit gehen kann und die Ausgaben werden ja auch wieder höher. Andererseits jammere ich auf hohem Niveau, finanziell sollte auch ein 3. Kind drin sein. Vom Platz wäre es auch kein Problem.
Der Kinderwunsch lässt mich auf alle Fälle nicht los und mein Herz spricht klar für noch ein Kind.
Meine Frage an Euch ist. Wie habt Ihr entschieden, als Ihr vor dieser Entscheidung gestanden seit? Soll ich mir noch Zeit lassen oder wäre es besser wenn die Kinder engere Abstände hätten (auch wenn es am Anfang stressiger ist)?
LG, Angi
3. Kind ja oder nein wie habt Ihr entschieden?
Deine Frage wird hier ja recht häufig gestellt. Ich finde dein Text spricht eher für ein weiteres Kind, da du selbst einen Kinderwunsch verspürst!
Ich persl habe auch lange gezögert. Die Großen waren bei der Geburt des dritten Kindes dann "schon" 3 & 5 Jahre.
Rückblickend wäre eine kleinerer Abstand für unsere Familie besser gewesen. Man erledigt mehr "in einem Abwasch".
Unsere Nummer drei ist ein richtiges Nesthäckchen wie man es sich vorstellt wird von allen verwöhnt und verhätschelt (mittlerweile 2 Jahre).
Das positive an dem Altersabstand war definitiv, dass ich die Babyzeit nochmal richtig genießen konnte
Das Gefühl, dass du nach der Geburt deines jüngsten Kindes beschreibst, hatte ich allerdings nach unserer Nr. 3 auch, ganz ist mein Kinderwunsch noch nicht verschwunden. Ich grüble also ähnlich wie du, aber den Schritt vier Kinder zu wagen, ist für mich noch viel schwieriger obwohl die Rahmenbedingungen wie bei dir perfekt sind.
Alles gute für deine Entscheidung.
Ich habe mein Herz sprechen lassen...
Dass wir ein drittes Kind wollen, stand eigentlich die ganze Zeit fest. Ich hatte dann aber auch eine Phase, in der ich ca. 3 Tage überlegt habe, ob wir wirklich nochmal von vorne anfangen wollen. Schlaflose Nächte (naja, der Kurze hat auch erst mit 4 Jahren durchgeschlafen, dieser Gedanke kam, da war er 2,5-3 Jahre alt), spucken, Krankheiten,... Anfangs ja nochmal anders als etwas älter, wenn sie einem noch nicht sagen können, was los ist.
Aber das war eine Phase von 3 Tagen.
Ich wollte aber bewusst einen größeren Altersabstand. 5 Jahre mindestens vom Kleinen ausgehend, eher 6 Jahre. Naja, wir haben dann aber doch früher als gedacht losgelegt und in 2 Monaten sollte es so weit sein.
Wie es dann wirklich wird, wird sich zeigen. Aber ich bin total glücklich. Hätte mit dem unterdrückten Wunsch auch nicht leben können.
Wenn die grundliegenden Sachen passen und eure Herzen sich einig sind, dann gebt einem dritten Kind ein zu Hause. Dein Mann muss natürlich auch bereit sein.
LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+1Mon. & 6 Jahre+1Mon.) und Ü-Ei (29+5)
Mir geht es ähnlich, allerdings möchte mein Mann eigentlich keine Kinder mehr.
Ich würde jetzt allerdings kein drittes Kind wieder in kleinem Abstand planen, da ich diesen "Abwasch" nicht mehr möchte.
Ich finde die "Nachteile", die eine Userin hier geschrieben hat, sehr gut aufgegriffen und das ist genau all das, was mir Angst macht.
Trotzdem ist der Wunsch da..warum auch immer. Ich bin eigentlich sehr glücklich mit meinen beiden und ich kann nicht behaupten, dass ich nicht ausgelastet bin.
Wenn ein drittes, dann in ein paar Jahren. dann kann man die Babyzeit auch wieder richtig genießen. Ich habe jetzt ein paar Freunde, die einen großen Abstand zwischen den Kids haben und sie genießen schon einige Vorteile. Ob sie später zusammen spielen oder nicht, das weiss man sowieso nicht.
Ich kann deine Gefühle dennoch sehr sehr gut verstehen. Aber ich bin mir so langsam nicht sicher, ob das nicht nach dem 3. Kind wieder so wäre?!? Mein Mann meint, das sind die Hormone *lol*
Ist die Frau erstmal drin im Kinderkriegen, dann will sie die Ofen auch heiss lassen *lach*
Hallo
Ich wünsche mir auch noch ein drittes Kind . Mein jüngster ist jetzt 1jahr und ich verspüre auch diesen Wunsch. Meine Tochter ist schon 12 Jahre . Mein Mann hat gesagt vielleicht noch ein drittes . Platz haben wir ja. Also bei uns ist der Altersunterschied sehr gross und ich würde mich freuen wenn es dann bald klappt. Also ich würde nicht zu lange warten man sieht es bei meinen beiden.
Ich wünsche viel Erfolg .
Hallo,
ich habe mich nicht entschieden, ich wurde ungeplant mit NFP schwanger.
Die Kleine ist jetzt 12 Wochen alt, die zwei Großen 7 und 8 Jahre.
Geplant hätte ich es nie so, aber es ist super so!
Die großen sind so selbständig und auch verständnisvoll wenn ich zb. stille und keine zeit habe. Sie machen sich abends alleine bettfertig usw.
An Deiner Stelle würde ich noch warten und auch Deinen Mann nicht überrumpeln wenn er sagt in einem Jahr.
LG Andrea
Hallo!
Wir haben vor etwa einem Jahr ebenfalls über ein drittes Kind nachgedacht. Mein Mann hatte einen starken Kinderwunsch und er hätte am liebsten sofort noch eins bekommen (die Großen waren damals 4 und 2 Jahre alt). Ich wollte auch ein drittes, aber konnte mich nicht entscheiden: Entweder sofort loslegen (hat den Vorteil, das der Abstand nicht so groß ist und dass mein Mann auch nicht jünger wird) oder warten (hat den Vorteil, dass ich erstmal mein Studium abschließen kann).
Schweren Herzens habe ich dann entschieden noch etwas zu warten (war aber nicht wirklich glücklich damit). Lustigerweise wurde ich 2 Wochen nach der Entscheidung schwanger. Erst war ich ein bisschen geschockt (mein Mann war überglücklich), aber recht schnell hab ich mich auch gefreut. Die einzige Sorge war, wie die Familie reagieren wird (die hat sich aber zum Glück gefreut)
Meine Jungs sind jetzt 5,5 Jahre, 3 Jahre und 11 Wochen alt. Zudem wohnt seit 2 Monaten vor der Geburt der große Sohn meines Mannes (13 Jahre) bei uns.
Und ich bin soo froh, dass ich den Kleinen jetzt bekommen habe!!!
Klar ist es manchmal stressig (vor allem dann, wenn ich am Abend alleine mit den Vieren bin), aber auch echt schön. Und so viel stressiger als vor einem Jahr ist es nicht, da die Kids wesentlich pflegeleichter geworden sind und der Kleine auch kein Schreikind ist.
Ich habe das Gefühl, dass das Schicksal richtig entschieden hat !
Liebe Grüße,
Natascha
Ich habe das gar nicht als großen Entscheidungsprozess empfunden; wir wollten ein drittes Kind, wussten, dass es finanziell möglich ist und genug Platz da ist und haben einfach noch eins bekommen.
Ich bin nicht unbedingt ein Fan kleiner Abstände, ich hätte meinen Kleinsten lieber später bekommen, aber wir haben nicht damit gerechnet, dass es so schnell klappt. Da große und kleine Abstände Vor- und Nachteile haben würde ich davon nichts abhängig machen, das passt dann schon. Unsere Söhne sind 14, 7 und 6.
Jeder muss das für sich entscheiden ich wusste ich würde mich ohne ein drittes wohl nicht komplett fühlen unsere Kleine toppte dann alles noch mit einem super Geb.datum :D
Wobei ich doch merke manchmal sind 3 einer zuviel oder einer zu wenig wenn meine Großen außen Pferd spielt rennt die kleine ohne jemanden mit dem sie Pferd spielen könnte rum.
Wir haben eine 7 Jährige Tochter und zwei Nov-Mäuse die dieses Jahr 6 und 3 Jahre alt werden.
Die letzte hat auch den größten Dickschädel aber ganz ehrlich ich würde sie trotz des Stresses nicht mehr missen wollen. Ich arbeite wieder seit die Maus 2 Jahre alt ist 5 Tage die Woche für 1,5 Std. lässt sich am besten mit der Betreuung und der Arbeit meines Mannes vereinbaren und wir sind glücklich.