welche beziehung habt ihr zu euren eltern bzw eure größeren kinder zu euch?

Hallo,

der Beweggrund meiner Frage ist folgender. Ich habe zwei Söhne aber ein schlechtes Verhältnis zu meiner eigenen Mutter (zum Siefvater inzwischen besser).

Ich bin weit weggezogen und kümmere mich ehrlich gesagt nicht besonders um meine Elterrn.

Als ich jünger war, kam ich mit meiner Mutter besser aus als mit meinem SV. sie war ruhiger, was mich inzwischne zur Weißglut bringt. Ich habe meiner mutter auch nicht verziehen, dass Sie mich nicht Erzogen hat, sondern Kindermädchen, Großmutter etc. Ich habe das intensivste Verhältnis zu meinem Opa.

Ich finde unser Verhältnis ziemlich schrecklich, mir fehlte es nie an finanziellem oder Grundbedürfnissen. Aber Liebe, Zeit, Spielen dafür war zu wenig Zeit. Dann kam der Stiefvater und sie waren ziemlich aufeinander fixiert. ETC. Ich will jezt nicht meine Familiengeschichte hier detaillieren. Aber nun zu meiner Frage.

Wie verhalten sich Eure erwachsenen Kinder? Interessieren sich sich für Euch? Helfen Sie euch, wenn Ihr Hilfe braucht? Kommen Sie oft zu Besuch, fragen sie nach Rat?

All das tue ich nicht.

Lg.

4

Vorneweg einen ganz provokanten Satz: Es gibt IMMER einen Grund, Eltern einen schwarzen Peter zuzuschieben, das ist schon seit Generationen so.
In den Augen der Kinder haben fast alle Eltern irgendwas schrecklich falsch gemacht.
Auch Deine Kinder werden vielleicht - sogar vollkommen unerwartet - irgendwann ein Haar in der Suppe Deiner Erziehung finden, besonders wenn sie eines suchen !
Ich bin 60 Jahre alt und habe diese Erfahrung schon zigmal gemacht.

Zu meiner Tochter ist das Verhältnis einfach traumhaft, sie kommt mit allem zu mir, mein Schwiegersohn ist der pure Schatz und deren Mädelchen, meine Enkelin, sowieso.
So wie ich viele Jahre für deren family da war, sind sie es jetzt auch für mich.
Mein Mann ist ein Pflegefall und ohne meine Tochter samt Mann würde vieles noch schwerer sein.
Zu meinem Sohn war das Verhältnis ab der Pubertät schwierig. Er wohnte zwar bis 27 zuhause und ich war ebenfalls immer für ihn da, auch in schwierigsten Siituationen, aber er meint schon immer, im Leben "zu kurz gekommen" zu sein. Meine Schwiegertochter habe ich 13 Jahre lang genauso behandelt wie meine Kinder, habe die beiden nicht nur finanziell sondern auch anders viel unterstützt - aber als die beiden selber ein Kind hatten, drehten sie ab und mir wurde schriftlich vorgeworfen, was ich nicht alles falsch gemacht habe - Generalabrechnung, ich war wochenlang vollkommen schockiert. Gut, sie dürfen nun bei ihrem Kind alles besser machen, den "Helikopterführerschein" haben sie schon gemacht.
Nach fast einem Jahr redet man wieder miteinander, aber ich denke wohl mehr wegen des Enkels, den ich sehr mag - und wo sie schon durchblicken ließen, dass er seine Oma auch mag(er ist 1 Jahr alt und hat noch nichts gesagt :-p)....besonders, wenn meine Schwiegertochter mal wieder arbeiten gehen will. Ein Schelm, der Böses dabei denkt....
Bei meinem Mann helfen sie mir .....garnichts - sie weisen nur regelmäßig darauf hin, dass ich doch bitte ja die Hilfen der entsprechenden Einrichtungen (und meiner Tochter) annehmen soll, die mir geboten werden - nagut.
Charakterlich waren meine Kinder schon immer extrem unterschiedlich.
Meine Sohn-Familie sehe ich höchstens einmal im Monat (ich kann sie nicht besuchen, da ich meinen Mann nicht alleine lassen kann) eher weniger.
Meine Tochter samt meiner Enkelin sehe ich fast jeden Werktag, Wochenende nicht, das gehört der Familie- und das ist auch okay so.
Wenn Du das Verhältnis so schrecklich findest, warum änderst Du das nicht ? Willst Du nachtragend sein bis zum Tod ? Wie ich das herauslese, hat Dich Deine Mutter nicht mißhandelt, sondern Dir eben "nur" zu wenig Zeit geschenkt. Glaub mir, da gibt es Schlimmeres. Wenn Du nur einmal so verdroschen worden wärest wie ich von meiner Mutter über viele Jahre, dann würdest Du das vielleicht differenzierter sehen.
Es ist nie zu spät, ein verkorkstes Verhältnis wieder einzurenken, wenn nicht gerade Mißbrauch und Mißhandlung vorliegt.
Doch....eines Tages ist es ganz sicher zu spät, ob es Dir damit dann gut geht, steht auf einem anderen Blatt.
LG Moni

28

Wow, interessant, ich sehe das alles völlig anders als du. Ich bin der Meinung, dass Kinder mit einer bedingungslosen Liebe für ihre Eltern auf die Welt kommen und um die kaputt zu machen, muss man als Eltern schon einiges falsch machen. Aber spannend, wie man darüber so verschiedener Ansicht sein kann.

Ich bin auch nicht der Ansicht, dass man das unbedingt versuchen sollte zu kitten als erwachsenes Kind. Man mag noch so abgeklärt und emanzipiert sein, man wünscht sich doch von den eigenen Eltern am dringendsten eine bedingungslose Liebe. Und wenn man die nicht zu erwarten hat, wird man doch immer nur wieder enttäuscht, wenn man versucht das Verhältnis zu kitten. Mit welchem Sinn? Ich habe nette Menschen in meinem Leben. Da muss ich nicht einem unangenehmen Menschen mehr Raum geben, der mich doch immer wieder nur schlecht fühlen lässt, nur weil dieser mich mal aus seiner Gebärmutter gepresst hat.

29

Das mit der bedingungslosen Liebe als Kind kann ich nicht bestätigen. Und zwar nicht nur wegen meines Sohnes, der von klein auf recht "spröde" war. Knuddeln, kuscheln war nie sein Ding, morgens ins Bett schlüpfen auch nicht, nicht mal als Kleinkind, als er noch keine Schwester hatte. Und ich hab ihn wirklich sehr geliebt, auch wenn ich noch sehr jung war.
Ich kenne noch ein paar Fälle, die in absolut "normalen" Verhältnissen aufgewachsen sind, also weder mit alleinerziehender Mutter oder Scheidungsfall, zuviel arbeitend oder ähnliches, die erst im Erwachsenenalter - meist dann, wenn sie in einer festen Partnerschaft waren, plötzlich feststellten, welch schlechte Kindheit sie doch hatten !

Seltsamerweise sind es meist die Kinder, die sehr viel Zeit und Aufwand ihrer Eltern brauchten (und auch bekamen !), sei es aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie eine Lehre nach der anderen geschmissen haben oder ähnliche nette Dinge.
Du bist NIE sicher, was Du irgendwann mal präsentiert bekommst. So einfach ist das.
Denn nicht nur Eltern "erziehen", sondern irgendwann mal auch Freunde und Partner.
LG

1

Hallo,

ich finde das Verhältnis zu meinen Eltern nicht schlecht, aber eng ist es auch nicht. Allerdings sind wir alle damit glücklich. Wir wohnen ca. eine Autostunde voneinander entfernt und treffen uns ungefähr alle 4 - 6 Wochen. Meine Eltern sind glücklicherweise noch sehr fit *aufholzklopf* und benötigen keine Hilfe von mir. Wäre es anders, würde ich im Rahmen des Möglichen helfen. Ich frage sie nicht um Rat, allerdings frage ich generell selten nach Rat.

Viel gespielt, gebastelt, etc. haben meine Eltern mit mir auch nicht, als ich Kind war. Aber ich glaube, das war damals auch normal, zumindest bei uns in der Gegend. Ich hab so gut wie jeden Tag draußen mit sämtlichen Kindern aus der Nachbarschaft gespielt - die haben auch alle wenig bis gar nicht mit ihren Eltern gespielt...

Viele Grüße
H.

2

Ich frage mich, was du mit dieser Frage bezweckst? Ist es nicht Salz auf deinen Wunden, hier zu lesen, dass andere Familien ein sehr gutes Verhältnis haben?

Für meine Mama war es zum Glück immer selbstverständlich, zu 100% hinter mir zu stehen. Ich hab in meiner Jugend wirklich miese Dinge angestellt aber meine Mutter war absolut immer für mich da.

Was natürlich zur Folge hatte, dass ich dann auch für sie zu 100% da war, als sie durch die schlimmste Zeit ihres Lebens ging.

Inzwischen haben wir beide unsere schweren Jahre hinter uns gelassen und sind einfach nur froh, dass wir uns haben. Wir leben im selbem Haus, sehen uns täglich, helfen uns natürlich ständig gegenseitig, sind füreinander da.

Die Vergangenheit mit deiner Mum kannst du nicht nachholen.. aber du hast alle Chancen, es bei deinen eigenen Kids besser zu machen!

Alles Gute!
LG Claudi

22

Ich denke, Sie hat Angst, dass ihre Kinder später auch ihr gegenüber so sind, obwohl sie es sich anders wünscht.

LG

3

Meine Kinder sind noch klein.

Das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir ist sehr eng. Meinen Vater sehe ich mindestens einmal in der Woche, meistens zweimal.

Meine Mutter je nachdem öfter, wir telefonieren manchmal täglich, manchmal nicht. Sie ist zu uns ins Stadtteil gezogen, unter anderem damit wir uns gegenseitig helfen können und näher beieinander sind. Sie hilft mir mit den Kindern, wenn was ist und ich helfe ihr wenn was ist. Bei meinem Vater ist es genauso!

Mein Mann hat zu seinen Eltern mittlerweile keinen Kontakt mehr, aber dafür ist der Kontakt zu meinen Eltern umso besser und enger.

Wir sind eine Familie und immer füreinander da! Wir geben und fragen gegenseitig nach Rat und kommen uns besuchen.

Meine Eltern haben sich auch nicht auf den Boden gesetzt und mit und gespielt, sind nicht groß mit uns auf Spielpätze, Schwimmbäder etc. gegangen. Aber geschadet hat es weder uns noch unserem Verhältnis.

Ich hoffe sehr, dass unsere Kinder und wir später auch ein gutes Verhältnis zueinander haben!

5

Hallo,

ich habe seit jeher ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern, weder durch den Tod meines geliebten Vaters noch durch meine Heirat, hat sich was an dem Verhältnis zu meiner Mutter geändert.

Meinen Geschwister geht es genauso !

6

Hallo,

das Verhältnis zu meiner Mutter ist sehr gut, zu meinem Vater war es durchwachsen, aber nicht wirklich schlecht.

Zu meiner Tochter habe ich ein sehr intensive Bindung, wahrscheinlich auch deswegen, dass sich ihr leiblicher Vater schon früh nicht mehr um sie gekümmert hat und das lange bevor er sich von mir trennte.

Ich hoffe, das bleibt so.

GLG

7

Hallo,

ich denke es gibt keinen Grund das schlechte Verhältnis wieder einzurenken.
Tust du es nicht, könntest du es eines Tages bereuen.

Mein Sohn ist noch sehr klein, aber ich denke aus meiner Perspektive kann ich eine ganze Menge sagen.

Beschreiben welches Verhältnis ich zu meinen Eltern habe, kann ich gar nicht so genau.
Meine Eltern trennten sich als ich 8 Jahre alt war, Eltern beide Alkoholiker. Körperliche Gewalt gab es nie-zum Glück. Eheprobleme wurden vor Kindern ausgetragen und immer wieder gedroht. Meine Gefühlspalette ging über Trauer, Unsicherheit,Angst um meine Mutter bis hin zu eigener Todesangst (Mein Vater drohte mal im Rausch uns alle umzubringen,wenn er die Tür aufbekäme..Da war ich 7 Jahre alt).
Später, lange nachdem wir auszogen und er meine Mutter dauernd belästigte, machte er eine Therapie, die anders als die 7 Therapien vorher sogar half.
Kurz darauf erkrankte er bedingt durch seinen Alkoholmissbrauch an Korsakow.
Das ist nun auch schon 11 Jahre her und er lebt im Heim.Dort habe ich ihn noch nie besucht. Ich bin nicht glücklich darüber, aber ändern kann ich es derzeit nicht,da ich mit der Situation nicht umzugehen weiß.
Er erkennt mich nicht mehr und wird schnell wütend. Wobei ich denke,dass er sich über den Besuch seines Enkels freuen würde.

Meine Mutter hat in der Vergangenheit nicht böswillig viel Mist auf Kosten ihrer Kinder gebaut,sieht das aber auch nicht ein. Eine Therapie gegen ihre Alkoholaffinität macht sie auch nicht.Spricht man sie drauf an, wird man mit Ignoranz gestraft oder bekommt böse Anrufe ,in denen einem alles Mögliche vorgeworfen wird.
Wir sehen uns alle paar Wochen, schreiben aber viel miteinander. Früher haben wir oft telefoniert,was aber derzeit wegen ihrer Arbeit nicht möglich ist.

Seit ich selbst Mutter bin,sehe ich viele Dinge nicht mehr als so schlimm an- andere wiederum mehr als vorher.
Ich habe gelernt zu verzeihen und mir nicht alles zu Herzen zu nehmen. Und das ist auch richtig so.
Dennoch fühlt es sich anders an als damals,wenn ich meine Mutter sehe. Dieses Vertraute ist irgendwie weg. Ich kann nicht sagen wieso.Ich versuche es nicht anmerken zu lassen,was ganz gut geht, da meine Mutter generell nicht die emotionalste ist und daher Umarmungen eher der Ausnahmezustand sind.

Vielleicht hilft es dir mit Dritten über deine Eltern zu sprechen.Jemand,der sie gut kennt.

Seit ich ein Kind habe und meine anderen Großeltern verstorben sind, habe ich vertrauten und engen Kontakt zu meiner Oma mütterlicherseits.
Durch sie kann ich Dinge besser verstehen und lerne meine Mutter (und auch meinen Vater,immerhin kennt sie ihn seit er 17 ist) besser kennen.

Schönen Tag noch und Alles Gute.

Knusperfelix

8

Weißt Du, man kann viele Kinderr haben, alles gleich machen und dennoch völlig unterschiedliche Verhältnisse zu ihnen haben.

Denn..... wie das Verhältnis ist, hat nicht nur damit zu tun wie man sich als Mutter verhält sondern ist auch sehr vom Charakter des Kindes abhängig. Und manchmal kann man sich den Arsch als Mutter aufreißen und es ist trotzdem falsch.

Die Gründe die Du aufzählst und für ein "schreckliches" Verhältnis verantwortlich machst, klingen FÜR MICH sehr lächerlich.

Sie ist ruhig...... das bringt Dich zur Weißglut?

Sie hatte wenig Zeit, deswegen Kindermädchen etc...... okay, und warum war das so?

Ich habe schon eine erwachsene Tochter und das Verhältnis ist gut, in der Pubertät war sie einfach nur schrecklich und es knallte hier jeden Tag. Ich bin froh dass sie eine eigene Wohnung hat und ihr Auszug war für meine Nerven eine echte Erleichterung.

Sie kommt gerne zu Besuch, fragt um Rat und hilft auch......... vor ein paar Jahren undenkbar. Und das lag ganz sicher nicht nur an mir.

9

Wer kann schon behaupten, als Eltern perfekt zu sein. Das waren weder unsere Eltern, Großeltern, noch sind wir selbst es. Es gibt Dinge, in denen sind wir gut und in anderen weniger gut. Wie Moni schon schrieb, wer einen Grund für Gram sucht, findet ihn auch.

Das Verhältnis zu meiner Mutter war nicht immer leicht, gerade in Pubertätszeiten. Zu meinem Vater aber fast immer gut. Klar sage ich, wenn ich eine Bewertung abgeben müsste: Paps hats ein wenig besser gemacht, als Mama.

Als mein Vater noch lebte und beide sich gegenseitig unterstützen konnten, war die Familie noch irgendwie eins. Meine Brüder waren nicht oft da, teilweise auch, weil sie mehrere 100 Kilometer entfernt wohnten, aber es bestand immerhin ein regelmäßiger, offener Telefonkontakt, neben den seltenen, aber beständigen Besuchen.

Nach dem Tod meines Vaters und der Erkrankung meiner Mutter, dämmerte es meinen Brüdern, dass der Aufwand für das verbliebene Elternteil nun plötzlich ansteigen würde. Der eine Bruder war wenigsten ehrlich, nahm mich zur Seite und gestand mir, dass er den Emotionalkram nicht könne. Schwester kümmere dich, wenn Geld für Mutter benötigt wird, sag es, ich überweise. Immerhin.

Der andere Bruder aber begann wie durch ein Wunder, die Seelenqualen seiner Kindheit zu durchleben, angestachelt von der neuen Partnerin, die ihr bis dahin monatelanges F...Fest in Gefahr sah. Mein Bruder, der eigentlich nie Probleme mit meinen Eltern hatte - und das auch über Jahre betont hatte - sprach plötzlich von schwieriger Kindheit und musste dies unserer Mutter schier in dem Moment "heimzahlen", indem sie ihre Familie am ehesten gebraucht hätte. Seit 2 Jahren hat er sie nicht besucht, Anrufe an 2 Händen abzählbar. Ich weiß bis heute nicht, was an freundlichen Telefonaten (die vor Ort Arbeit habe ich ja übernommen), so schwierig ist, aber es in seinen Augen wohl leichter, unsere Mutter 6 Monat nach dem Tod ihres Mannes (mit dem sie schlappe 50 Jahre verbracht hat) anzukeifen, wann sie denn gedenkt, endlich darüber hinweg zu kommen. :-[

Eltern sind nicht immer einfach, man muss sie nehmen wie sie sind, ändern werden sie sich nicht mehr. Ich erwarte aber von erwachsenen, intelligenten Menschen, sich dem zu stellen und kleine Fehler, die einst gemacht wurden, zu verzeihen. Natürlich nicht, wenn man aus einer Kindheit mit physischer und psychischer Gewalt kommt.

VG

13

der eigentlich nie Probleme mit meinen Eltern hatte - und das auch über Jahre betont hatte - sprach plötzlich von schwieriger Kindheit und musste dies unserer Mutter schier in dem Moment "heimzahlen", indem sie ihre Familie am ehesten gebraucht hätte..

Danke, es ist ein klein bißchen tröstlich, dass es anderen auch so geht. Aber sowas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Ich bin heute, 13 Monate später, noch nicht darüber weg. Das vergißt man wohl nie, besonders wenn man sich für so einen Kerl den A*** aufgerissen hat, sogar vor Gericht#zitter
LG Moni

14

Ja, das ist für mich auch immer tröstlich, allerdings eine merkwürdige, verkorkste Art von Trost. :-(

Meine Psychologin sagt immer wieder, dass es Studien gibt die belegen, dass sich die Jungs meistens, mit entsprechender Frau an der Seite, von der Ursprungsfamilie abwenden.

Kennst du den Film "Die Familie Stone"? Da sagt die Mutter von 3 Söhnen, darunter einer schwul, sie hatte sich immer gewünscht, alle ihre Söhne wären schwul, damit sie sie nie verlassen. Kein falscher Gedanke ;-)

LG

weitere Kommentare laden