Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal euren Beistand.
Ich habe einen Sohn mit 16 Monaten und momentan bin ich mit der Gesamtsituation momentan unzufrieden.
Seit 3 Monaten gehe ich wieder 1,5 Tage die Woche arbeiten und das ist auch gut so.
Allerdings bin ich momentan irgendwie ständig genervt von allem und jeden. Mein Mann arbeitet 40 Stunden die Woche und zusätzlich noch am Wochenende um die 12 Stunden (Nebenjob). Ich bin also größtenteils mit dem Kleinen alleine. Klar unternehmen wir viel und haben einige Bekannte mit Kinder mit denen wir uns öfter treffen - aber das ersetzt natürlich auch nicht den Papa.
Ich liebe meinen Sohn über alles und würde ihn niemals mehr hergeben. Allerdings "genügt" mir das auf Dauer nicht richtig *schäm*. Ich wünsche mir wieder etwas mehr Freiraum, mal wieder in Ruhe einkaufen gehen, meinem größten Hobby dem Reiten wieder intensiver nachgehen können (und nicht nur mit größter Mühe einmal die Woche).
Ich vermisse total die Spontanität und bin genervt, immer erst alles groß planen zu müssen wenn ich mal was unternehmen möchte oder irgendwohin muss, wo ich meinen Sohn nicht mitnehmen kann.
Wir haben zwar die Schwiegereltern nebenan, aber die sind auch schon alt und wir haben nicht unbedingt das beste Verhältnis.
Kann das von euch wer verstehen?
Bevor mein Sohn zur Welt kam, war ich Leitung in einem großen Callcenter und war immer unterwegs, auch am Wochenende. War auch viel auf Geschäftsreisen etc. Für mich war das Mutter-sein eine große Umstellung und ich merke, dass mir das Mama-sein und den ganzen Tag daheim sitzen einfach auf Dauer nicht gut tut (wir unternehmen viel, aber man kann man trotzdem nicht jeden Tag einkaufen fahren oder Freunde besuchen).
Wir haben jetzt zum Glück einen Krippenplatz in Aussicht, in einem halben Jahr geht mein Sohn dann 3 oder 4 Vormittage in die Krippe und dann hab ich mal 2 Vormittage für mich, den Rest werde ich arbeiten gehen.
Wie war das bei euch, wurde es besser als die Kleinen dann in den Kindergarten gingen?
Ich schäme mich manchmal auch dafür, dass ich momentan so unzufrieden und reizbar bin. Eigentlich kann ich ja froh sein dass wir ein gesundes Kind haben...
aber man kann halt irgendwie auch nicht aus der eigenen Haut
Ein bisschen denke ich fehlt mir auch mein alter Job. Die paar Stunden die ich arbeite, habe ich keine Führungsposition mehr. Aber damit kann ich leben, die Karriere muss die nächsten Jahre einfach hinten anstehen, denn ich möchte mein Kind nicht ganztags in die Kita geben, wenn wir nicht aufs Geld UNBEDINGT angewiesen sind.
So, genug ausgeko**t.
Ich bin gespannt, ob es noch jemanden so geht wie mir .
Liebe Grüße,
Mary
Gefrustet vom Alltag mit Kleinkind - wem gehts auch manchmal so :-(?
Also ich kenne das und wir müssen uns dafür nicht schämen!! ICh habe mich nach einem Jahr Elternzeit echt auf die Arbeit gefreut!!
Leider bin ich arbeiten und hole den Kleinen dann direkt ab, sodass ich leider keine tzeit alleine habe!!
Liebe Grüße
Hallo,
Ja kann dich schon verstehen.
Aber wäre das keine Option, dass dein Mann Stunden reduziert (z.B Nebenjob am Wochenende komplett aufgibt und auch an Hauptjob ein bisschen runter schraubt.
Wir arbeiten beide Vollzeit (dank Gewerkschaft heißt das 35h - in unserer Branche üblich)
Ich von 6-14 Uhr, mein Mann von 9-17 Uhr und an ein bis zwei Tagen tauschen wir das.
Mein kleiner Mann ist von 8.30-14.30 in der Kita.
Wochenende meist bleibt komplett für die ganze Familie. Haushalt machen wir zusammen abends, bzw. dann Überstunden.
Lg
Hallo, warum nicht Ganztag in den Kindergarten? Dann bist du zufrieden und kannst wieder an deiner Zukunft arbeiten. Dein Kind ist gut aufgehoben. Es ist dann schließlich schon 2 Jahre. Ich fand die bringerei und abholerei im Kindergarten ehr anstrengend. 8 Uhr hin und 12 Uhr zurück. Hier sind Kindergartenplätze ehr teuer. Ansonsten hätte ich es gemacht. Ganztagesplatz kostet pro Kind 469 Euro inklusive Essen.
Dann kann dein Mann seinen Nebenjob aufgeben. Und ihr hätte wieder Familienzeit.
"Hallo, warum nicht Ganztag in den Kindergarten? Dann bist du zufrieden und kannst wieder an deiner Zukunft arbeiten. Dein Kind ist gut aufgehoben. Es ist dann schließlich schon 2 Jahre. Ich fand die bringerei und abholerei im Kindergarten ehr anstrengend. 8 Uhr hin und 12 Uhr zurück."
Oh Gott, was für eine traurige Einstellung.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sich der Alltag mit Kleinkind ziemlich nervt. Mich würde es auch nerven, wenn ich meine Tochter noch immer so viel beschäftigen müsste wie du deinen Sohn.
Unsere Tochter ging bereits mit 10 Monaten in die KiTa, weil ich nach einem Jahr Elternzeit wieder 30 Stunden pro Woche / 6 am Tag arbeite. Dass wir das so machen stand von Anbeginn fest und ich möchte meinen Job nicht missen. Mein Mann und ich führen eine Wochenendbeziehung und nicht selten ist er mehrere Wochen / Monate nicht bei uns. Insofern kann ich durchaus nachvollziehen, dass der Alltag mit Kleinkind, besonders bei schlechtem Wetter sehr dröge werden kann.
Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist, dass man die Schwiegerfamilie nebenan hat und diesen Umstand weder für sich selbst noch für das Kind nutzt. Ja, immer wieder diese Sache mit dem schlechten Verhältnis... Ich verstehe das einfach nicht. Wir z.B. wären froh und dankbar, diese Möglichkeit überhaupt zu haben.
Wenn aber schon die Schwiegis nicht in Frage kommen, warum suchst du dir keinen Babysitter? Wir haben inzwischen eine 17-jährige Perle und es hätte uns nichts Besseres passieren können. Unsere Tochter besucht die KiTa von 08 - 15:30 Uhr und wird manchmal nachmittags oder am Wochenende vom Babysitter betreut. So habe ich wenigstens auch mal die Möglichkeit, nur Zeit für mich alleine (oder mit meinem Mann, wenn er da ist) zu haben.
Ich würde an deiner Stelle deine Arbeit aufstocken und mehr Krippenplatz in Anspruch nehmen. Dein Sohn kann in dem Alter nach der Eingewöhnung durchaus schon wesentlich länger in der KiTa bleiben. Außerdem hättest du dann den Vorteil, dass zwischen Arbeitsende und Abholung so viel Zeit liegt, dass du Freizeit hast.
Was die fehlende Spontanität angeht, das wird sich wohl leider tatsächlich in den kommenden Jahren nicht ändern.
Danke für Deine Antwort.
Unser Sohn ist bereits öfter bei den Schwiegereltern, so ist es nicht. Er ist immer Dienstags 4 Stunden ca. dort wenn ich arbeiten bin.
Und auch sonst zwischendurch mal ein, zwei Stunden wenn ich mal was erledigen muss wo ich ihn nicht mitnehmen kann.
Ich möchte halt nicht dass mein Sohn mehrmals pro Wochen mehrere Stunden dort sind, da mir die (nicht vorhandenen) Erziehungsmethoden von den Schwiegereltern einfach nicht gefallen und sie auch schon über 70 sind und ihm köperlich einfach nicht mehr "Herr" werden.
Wir haben unseren Sohn jetzt in der Kita angemeldet ab Februar 2016, dann habe ich zumindest 2 Vormittag für Hausarbeit und Hobby. Ich denke dann wird alles besser.
Und je nachdem wie es läuft, kann man die Betreuungszeiten ja dann recht bald noch etwas aufstocken.
Nur damit ich mein Kind von 8 - 17 Uhr in die Kita bringe von Montag bis Freitag, dafür brauche ich kein Kind. Ich finde schon ein Kind sollte mehr zu hause sein wie im Kindergarten. Das ista ber nur meine Meinung . Also wenn, dann würden für mich nur 1,2 Tage pro Woche länger wie bis Mittag in Frage kommen. Aber das wird man dann eh sehen...
Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen.
Mein Mann ist selbständig und ist 6 Tage die Woche mindestens 12 Stunden am arbeiten.
Meine Tochter ist mit 1,5 Jahren in die Kita gekommen. Wir haben 45 Stunden gebucht wobei ich sie nie bis zum Ende da gelassen habe.
Ich arbeite jetzt immer bis um 14/15 Uhr und hole meine Tochter gegen 16 Uhr von der Kita ab. So habe ich immer noch zeit zum Einkaufen oder wenigstens mit dem Hund in ruhe raus zu gehen.
Als Tip: Such dir doch ein Kindermädchen. Dann hast du wenigstens einen Nachmittag in der Woche zur freien Verfügung. So teuer ist das ja meinstens auch nicht. Und du hast einen Ersatz für abends wenn du mal einen Termin hast und dein Mann nicht pünklich da ist.
Sonnige Grüße
Isabell
Hallo,
ich kann Deinen Frust verstehen - das "Welpenalter" ist besonders anstrengend, aber auch wenn sie älter werden klemmt es immer wieder mal hier und da.
Und ich kenne KEINEN, der nicht schon mal diese Phasen hatte.
Habe mich erst am Samstag auf einer Feier mit Frauen unterhalten, die schon größtenteils ältere Kinder (Schulalter, Teenager oder erwachsene Kinder) haben.
Sie sagten alle eins - es wird besser, man ist nicht mehr so gebunden wie mit kleinen Kindern. Dafür gibt es dann u.U. andere Baustellen (Schule, Pubertät, Freundeskreis, Weggehen, usw, usw), durch die man genau so durch muss.
Aber ich kann Dir nur ernsthaft raten, Dir ein Netzwerk aufzubauen.
Was den Kindergarten betrifft, überlege Dir wirklich, ob Du nicht einen Ganztagesplatz oder zumindest eine verlängerte Öffnungszeit in Anspruch nehmen willst.
Somit hättest Du auch mal etwas Zeit für Dich oder das Reiten.
Meine Große ist im GT-Kindergarten und fühlt sich dort pudelwohl.
Und ansonsten haben wir uns peu a peu ein Netzwerk aufgebaut und bauen es auch stets weiter aus.
Wir haben eine Tagesmutter (zu der mein Sohn nun geht), wir haben Nachbarn, Bekannte und Freunde, die auch mal auf die Kleinen aufpassen, wenn wir mal was vorhaben. Das alles ist natürlich ein Geben und Nehmen - umgekehrt passen auch wir mal auf deren Kinder auf.
Dann gibt es auch die klassischen Babysitter-Vermittlungen, wenn es mal klemmt.
Und natürlich auch Eltern/Schwiegis - leider wohnen diese beide ca. 300km in verschiedene Himmelsrichtungen entfernt.
Und mein Mann hat zu seinen Eltern auch ein eher gespanntes Verhältnis - trotzdem bin ich dafür, dass auch sie mal regelmässig die Kinder haben sollen.
Denn besonders die Große liebt es, bei den Großeltern zu sein und auch der Kleine fühlt sich da wohl.
Versuche auch diese Chance mal zu nutzen - für Kinder sind Großeltern super, und umgekehrt auch.
Jeden Tag mit Freunden treffen oder einkaufen, etc geht natürlich die nächste Zeit erst einmal nicht mehr.
Aber dafür bekommen solche Treffen, Partyabende, etc doch eine ganz andere Qualität, wenn man es nur ab und zu erlebt, statt täglich.
Einkaufen - meinst Du Supermarkt oder Shopping?
Supermarkt reicht doch auch 1-2x pro Woche. Und Kleinigkeiten kann man auch beim Spaziergang mit dem Kinderwagen fix besorgen.
Und Shopping - jeden Tag? Das wird doch irgendwann auch mal doof.
Lieber dafür 1x richtig gehen (Kind beim Babysitter oder den Großeltern) und den Tag genießen.
Die Planerei kann tierisch nerven - auch im Urlaub ist es in den ersten Jahren so, dass man es abends vergessen kann, noch herumzutigern und irgendwo was trinken zu gehen.
Unsere Abende verbrachten wir in der Hotelanlage (mit Kinderanimation) und später mit einer Flasche Rotwein auf dem Balkon, wenn die Kinder schliefen.
Wenn sie älter werden, geht immerhin vielleicht nochmal ein kleiner Spaziergang am Meer mit Eisessen.
Aber es wird besser, versprochen.
LG
Danke für Deine Antwort.
Ich sehe es auch so, je jünger die Kinder sind, umso anstrengender. Die Babyzeit fand ich am Schlimmsten. Ich finde es jetzt als Kleinkind (meistens) schon wesentlich einfacher wie mit kleinem Baby. Man ist schon weniger gebunden und kann viel mehr mit den Kleinen anfangen. Trotzdem wird man natürlich noch 100 % gebraucht und die Kleinen wollen den ganzen Tag beschäftigt werden.
Ich denke momentan kommt einfach viel zusammen, mein Sohn kränkelt schon länger, die Nächte sind dementsprechend oft unruhig, dann ist er am Zahnen und deswegen oft schlecht drauf und mein Mann so selten da, das frustet mit der Zeit natürlich schon .
Auch wenn das Verhältnis zu den Schwiegereltern nicht das Beste ist. Wir "nutzen" es eh oft, dass sie nebenan wohnen. Der Kleine ist jeden Dienstag 4 Stunden am Nachmittag dort wenn ich arbeiten gehe und auch unter der Woche sind wir oft im Garten dort, weil wir keinen eigenen Garten haben. Mit dem Verhältnis das nicht das Beste ist, meinte ich nicht dass wir uns überhaupt nicht verstehen, sondern dass die einfach schon über 70 sind und halt von Erziehung und Ernährung ganz andere Ansichten haben wie wir. Dennoch sind wir froh dass sie nebenan wohnen und hin und wieder einspringen können oder wo ich ihn mal eine Stunde oder zwei lassen kann wenn ich was dringend erledigen muss.
Ich möchte aber halt nicht, dass er täglich oder mehrmals in der Woche wirklich für mehrere Stunden dort sind. Die zwei sind einfach körperlich nicht mehr wirklich fit und stopfen ihn auch immer mit Süßigkeiten voll. Einen Tag in der Woche kann ich mich damit abfinden, aber immer möchte ich das nicht.
Bezüglich Kita das wird dann auch bald eingetütet. Wir möchten 4 Tage von 7:30 bis 12:30 oder sowas in diese Richtung. Ich möchte ihn momentan noch ungern länger dort lassen, weil er sonst dort auch schlafen müsste und ob das klappt, wenn es nur einmal oder zweimal die Woche sein soll?! Ich glaube unsere Kita bietet auch nicht länger an wie bis 13 oder maximal 14 Uhr.
Wenn er in die Kita geht, möchte ich gucken, dass ich 2 von den 4 Vormittagen nicht arbeiten muss und mal Zeit für die Hausarbeit oder mein Hobby habe...
Danke jedenfalls nochmal für Deine Antwort, das macht mir Mut, dass es doch irgendwann mal besser wird
Hi,
ich kann dich verstehen!
Was das Reiten angeht - ich gehe abends (4 x in der Woche + SA und SO) mein pferd reiten, wenn mein Mann zu Hause ist. Zwar sitz ich dann erst um 20 h auf dem Pferd, aber das ist MEINE Zeit!
Wenn er mal nicht kann, frag ich die Mädels am Stall, ob gegen ein kleines Taschengeld für die Zeit des Reitens auf meine Mädels (2 + 4,5) aufpassen. Das hat bislang noch immer geklappt! Putzen und Satteln geht mit Kind in der Rückentrage in dem Alter ganz prima! Werd erfinderisch! Wenn man will - geht alles ! TSCHAKKA
LG
golden_earring
4 x pro Woche Reiten wäre ja ein Traum.
DAs würde ich nie schaffen.
Mein Mann hat Abends auch manchmal Termine und wenn ich dann noch 3 x die Woche Abends weg bin, dann sehe ich ihn garnicht mehr... Bei uns am Stall sind auch nicht viele Leute, meistens bin ich alleine dort, es ist also keiner da der mir auf meinen Sohn aufpassen kann.
Aber sobald er in die Kita kommt, kann ich wieder mehr reiten. Darauf freue ich mich schon sehr
Hallo Mary,
ich kann Dich gut verstehen. Mir geht es ähnlich. Mein Sohn ist 15 Monate. Ich liebe ihn sehr. Trotzdem hätte ich gerne wieder mehr Freiraum. Mein Mann ist selbständig und arbeitet auch sehr viel egal ob Sonn- oder Feiertag oder sonst was. Ich arbeite noch nicht wieder, aber ich würde gerne öfter mit meinem Mann und meinem Sohn was unternehmen oder mit meinem Mann allein. Gerne würde ich auch mal wieder shoppen gehen, zur Kosmetikerin oder mit einer Freundin eine Bergtour machen.
Mein Mann passt auf unseren Sohn auf, wenn ich zum Arzt muss oder zum Friseur oder so. Ab und zu auch, wenn ich mal alleine machen will, aber er ist immer genervt, weil er dann nicht zum Arbeiten kommt. Er kann auch nicht verstehen, was mein Problem ist. Er sagt, man muss halt Geld verdienen, wenn man weiterkommen will im Leben.
Meine Schwiegermutter wohnt nebenan. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Unser Sohn liebt seine Oma heiß und innig. Sie passt auch ab und zu auf ihn auf. Aber sie ist auch schon 78. Gesundheitlich ist sie ziemlich angeschlagen. Außerdem arbeitet sie auch noch viel, weil sie meinem Mann im Büro hilft. Meine Eltern und auch meine Schwester würden gerne mal auf unseren Kleinen aufpassen, aber die kennt er nicht so gut, weil er sie höchstens einmal pro Woche sieht. Sie wohnen 50 km weg. Wenn sie da sind oder wenn ich mit meinem Sohn dort bin. Muss ich immer dabei bleiben. Ich kann nicht mal alleine zur Toilette gehen, sonst fängt er an zu schreien. Ab Februar will ich wieder arbeiten. Dann soll er in die Krippe. Bin schon gespannt ob das klappt.
LG Brunhilde
Hallo Brunhilde,
ja, das hört sich ja ganz ähnlich an wie bei uns.
Nur dass mein Mann zum Glück nicht genervt ist wenn er den Kleinen alleine hat und ich mal alleine was machen will. Das braucht er sich auch nicht erlauben, da der Kinderwunsch mehr von ihm wie von mir ausging . Aber mal Tage zu finden an denen er nichts vor hat ist halt das Schwierige...
Unser Sohn kommt übrigens auch ab Februar in die Krippe, da ist er dann 2.
Und ich freue mich auch schon total wenn ich dann mal wieder 2 Vormittage für mich habe und nicht den ganzen Tag der Kleine an mir klebt.
Wir haben vor ihn halbtags dann in die Krippe zu tun. 2 Tage will ich dann arbeiten und 2 Tage habe ich quasi frei.
ICh habe zwar auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen wenn er in die Krippe "muss" und ich was für mich mache. Aber dann denke ich mir wieder, dass man das nicht haben muss. Die Kleinen sind dort schließlich gut aufgehoben und man braucht auch selber etwas Ausgleich.