Hallo ihr Lieben,
ich wusste leider nicht so recht wo ich mit dem Thema hier hin soll.
Die Frage steht ja schon oben.
Ich hatte vor der Schwangerschaft immer Reitbeteiligungen und bin 2-3 Mal die Woche beim Reiten gewesen.
Nach der Entbindung war mir das zeittechnisch einfach nicht mehr möglich, vor allem jetzt nicht mehr wo ich auch noch 15 Stunden die Woche arbeiten gehe und mein Sohn noch nicht in den Kindergarten geht (Mann oder Oma passt auf).
Momentan nehme ich einmal die Woche Unterricht in einem Schulbetrieb. Allerdings geht es mir schon ab, nicht mehr öfter gehen zu können. Ab nächstes Jahr wird es aber besser, ich habe dann 2 Vormittage frei, wenn mein Sohn in die Kita geht und ich nicht arbeiten muss an diesen Tagen. Vielleicht bzw. hoffentlich ergibt sich dann wieder eine Beteiligung.
Wie ist das bei euch? Wie oft schafft ihr es noch zum Pferd?
Sind hier Mamas mit Pferd oder zumindest welche die regelmäßig reiten gehen?
Hi,
also bei mir ist die Situation anders, weil meine Kinder deutlich älter sind. (7 und 9)
Ich fahre eigentlich jeden Tag, außer bei Sturm oder Fieber
Entweder vormittags wenn die Kinder in der schule sind oder nachmittags, weil selber zum Pferd wollen sie natürlich auch. Meine Stute (Isländer) ist da auch sehr brav, vor allem Bodenarbeit macht sie mit den kindern gern.
Beim Reiten haben sie noch etwas Angst, sie ist halt schon schnell.
Im Prinzip ist das ja nur ein zeitliches Problem wie bei jedem anderen Hobby auch. Bei kleinen Kindern hat man dann noch das Problem dass mit Kita-Beginn das Immunsystem richtig zu trainieren beginnt
als die Kinder so klein waren hatte ich keine Zeit zum Reiten, da habe ich aber voll gearbeitet und noch meinen Master gemacht.
lg
Puh, mir jedem Kind weniger - bei meinem dritten Kind nur noch 2 x im Monat!!! Allerdings hatte ich immer Reitbeteiligungen. ich habe die Stute dann verkauft und mir ein anderen Pferd gekauft, als meine Jüngste mit 2 Jahren 2 Vormittage zur Tagesmutter kam. Ehrlich gesagt, ist es immer eine Zerreißprobe - zwischen Kindern, Arbeiten, Pferd, Haushalt .. Es ist meist weniger Erholung als Stress.
Momentan ist es wieder sehr schwer, weil meine Kleinste grad in die Schule gekommen ist und nur bis 11.25 Uhr Schule hat. So habe ich super wenig Zeit. Nächstes Jahr, wenn die Jungs beide auf der weiterführenden Schule sind und die Kleine in der 2. Klasse, wird es wohl wieder leichter.
Aber jetzt gleich schleppe ich zumindest meine Kleine mit - der Tierarzt kommt zum Pferd. Immer was los, wie du siehst. ich würde mir kein Pferd mehr kaufen, wenn ich noch kleine Kinder habe.
Liebe Grüße, Nico
Also wir hatten vor einigen Jahren schon 2 Pferde konnten die aber aus anderen Gründen nicht behalten. Aktuell haben wir wieder eine Stute die für uns alle geeignet ist. Ich gehe gerne mit ihr raus jedoch die letzten Wochen fast gar nicht dafür mein Mann. Eigentlich kam sie auch in erster Linie wegen ihm. Nur mein Kind mit Behinderung hatte mich viel gefordert, dann kam ein Welpe in unser Leben und somit stand die Stute erstmal zurück.
Aber bald werde ich auch wieder raufkommen. Da es unser Familienpferd ist, ist sie ja nicht nur von mir abhängig.
Ela
Ich habe und hatte immer ein eigenes Pferd, also ,musste ich auch immer reiten, ob nun mit Kind oder ohne.
Ich habe meine Kinder unter der Woche immer mitgenommen, sie hatten anfangs einen speziellen Stallkinderwagen, später immer extra Spielzeug im Stall. Sie waren echt brav, haben oft ewig vor dem Reitplatz gespielt, wenn ich geritten bin. Manchmal hatten sie aber auch einen schlechten Tag und ich bin nicht wirklich zum Reiten gekommen. das Wochenende haben ich immer genutzt, um auch mal in Ruhe ins Gelände zugehen.
Teilweise hatte ich auch Freunde, die mein Pferd ein- , zweimal die Woche bewegt haben. Ich selbst bin vielleicht 4-5 mal pro Woche beim Pferd gewesen.
Und als die Kinder endlich in den Kindergarten kamen, wurde es natürlich leichter, andererseits habe ich auch wieder mehr mehr gearbeitet.
Heute ist meine jüngere Tochter 9 und selbst eine begeisterte Reiterin. Am Wochenende kümmern wir uns oft gemeinsam um unser Pferd, bzw sie um ihr Leihpony.
Ich habe mein Pferd seit fast 20 Jahren. Er ist folglich bereits ein alter Herr. Genau deshalb ist er für die Kinder eigentlich super geeignet, denn er hat einfach die Ruhe weg. Ich habe ein Nachbarsmädel als Reitbeteiligung, die ihn zweimal wöchentlich reitet. Ich selber versuche drei mal wöchentlich vorbeizuschauen und davon zweimal zu reiten. Das klappt mal besser mal schlechter. Wenn meine Kinder dabei sind reite ich selber nicht, höchstens führe ich die beiden ein wenig herum, sie sind drei und sechs Jahre alt. Mein Grosser hat aber eher wenig Interesse an den Pferden, die Kleine schon, aber sie ist einfach noch zu klein. Da ich arbeite und die Kinder habe ist es natürlich oft sehr eng, manchmal schaffe ich es nicht zum Pferd wenn ich es mir vornehme, aber je älter sie werden desto besser wird es. Zeitweise war ich allerdings froh wenn ich es irgendwie schaffte einmal pro Woche wenigstens vorbeizuschauen. Das kommt nur noch selten vor.
Hallo,
ich reite nach wie vor 4-5 mal pro Woche. Unter der Woche bringt mein Mann unseren Sohn an 3 Tagen ins Bett und ich fahre zum Pferd.
Am WE machen die beiden zusammen Mittagsschlaf und ich fahre dann in den Stall.
Ich arbeite TZ, aber täglich. Unsere Eltern sind nicht vor Ort.
Es ist schon ab und an stressig, aber es geht und m.E. eine Frage der Organisation und des Willens. Und mein Mann unterstützt mich auch sehr.
Eingeschränkt habe ich mich schon, bin früher Turniere geritten, das geht jetzt aus Zeitgründen nicht mehr.
LG
Hallo Bateau,
am Anfang, also mit meinem ersten Kind, bin ich auch häufiger zum Pferd gegangen. Das lies dann, wie ich weiter oben schrieb, mit jedem weiteren Kind nach. In dieser Zeit ist meine damalige Stute fast nur von meinen beiden Reitbeteiligungen geritten worden. Das war total unbefriedigend für mich und auch nicht gut für die Beziehung zu meinem Pferd. Ich habe es dann ja wie gesagt verkauft und mir etwas später, als alles leichter zu werden schien, einen jungen Wallach gekauft. Ich warte irgendwie immer drauf, dass alles dauerhafter entspannter wird, aber irgendwie kommt es nie dazu. Zwar sind meine großen Jungs (10 und 12) so weit, dass ich sie auch nachmittags 2 Stunden alleine lassen kann, aber 1. ist meine Tochter dazu noch zu klein (sie nehme ich dann oft mit, sie liebt das Pferd, und wir gehen zusammen raus), 2. will ich auch nachmittags Zeit mit den Kindern verbringen und 3. häufen sich mit drei Kindern auch nachmittags die Termine, bei denen ich oft dabei sein muss bzw. fahre: Kieferorthopäden bei den Jungs, Chor der Kleinen, Leichtathletik der Mittlere, Lernen für Arbeiten. Mein Ältester spielt 2 x die Woche und am WE Fußball und zumindest zu dem Training des DFB-Stützpunkts in der nahen Großstadt muss ich ihn fahren. Mein Mann trainiert die normale Mannschaft meines Sohnes, damit ist auch er 2 Abende und den Samstag mit Fußball beschäftigt - was nicht schlimm ist, denn es ist unser Familienhobby geworden. Und sonntags will ich eigentlich was zusammen mit meiner Familie machen, ebenso bin ich gerne abends zu Hause, weil der Alltag so terminlastig ist, dass ich es abends gerne mag, wenn wir zusammen essen können und ich mit jedem Kind noch was spiele oder lese. Von daher würde ich auch nicht abends weg wollen, um zum Pferd zu gehen. Richtig Ruhe und Zeit habe ich eigentlich nur an den beiden Vormittagen, an denen die Kleine und der Mittlere in der Übermittagsbetreuung der Schule sind bzw. 6 Stunden haben, sodass ich bis 14 Uhr Zeit fürs Arbeiten und Pferd habe. Und der Freitagnachmittag gehört mir und dem Pferd, da kommt mein Mann früher nach Hause, sodass ich es schaffe, ausgiebig zu reiten und dennoch zum Abendessen zu Hause zu sein. Sonntags nehme ich entweder meine Tochter mit oder gehe alleine oder lasse das Pferd auch mal stehen, was nicht schlimm ist, denn er steht ganzjährig draußen. Aber aller Stress wird auch entlohnt, wenn man, wie letzte Woche, an einem strahlenden Frühherbstmorgen um halb 9 auf dem Pferd sitzt und 2,5 Stunden durch die schönen Wälder hier reitet, inkl. langer Galoppstrecken. Dennoch - ohne meine Reitbeteiligung würde ich das nie schaffen, sie geht an 2 Tagen der Woche bzw. wenn ich verreist bin oder so.
Es ist, wie du sagst, zu schaffen, aber vermutlich fehlt mir der Wille oder auch die Kraft durch den dauernden Spagat zwischen Arbeit (bin selbständig), Kindern inkl. Termine, Haushalt und Pferd.
Was für Turniere bist du denn geritten? (Ich habe es nur bis zu E-Dressuren gebracht, jetzt reite ich freizeitmäßig Western, aber am liebsten Gelände und gerne Rallyes).
Liebe Grüße und alles Gute, Nico
Hallo Nico,
wir haben ja nur ein Kind, mit mehren Kindern stelle ich mir das auch schwierig vor.
Ich gehe immer erst so gegen 19 Uhr in den Stall, die Nachmittage gehören auch meinem Sohn und abends Essen wir noch gemeinsam. Mein Mann übernimmt ihn dann um 18:30, 19 Uhr und dann fahre ich in den Stall. Mittlerweile haben wir meinen Wallach umgestellt, einfache Fahrtstrecke jetzt nur noch 15 Minuten zum Stall, das ist schon eine große Erleichterung. Zudem kommt er in diesem Stall auch viel mehr raus und darum muss ich mich nicht kümmern, nur noch Putzen und Reiten -)
Manchmal ist es schon sehr anstrengend, aber wenn ich dann erst im Sattel sitze, wird aich wieder der Kopf frei..
Haushalt haben wir größtenteils "outgesourct" - Zugehfrau. Da bin ich auch sehr froh, mein Mann arbeitet sehr viel und ich kümmere mich alleine um Rasenmähen und die Gartenarbeit..
Ich bin bis Dressur geritten, bis M. Dazu würde mir aber jetzt die Zeit fehlen, das würde ich mit Kind nicht mehr hinbekommen. Zudem ist mein Wallach mittlerweile auch zu alt, wir sind zwar sehr froh, dass er fit ist und noch viel Spaß an der Arbeit hat und so passt das für alle.
Ich finde, wenn das Pferd gut versorgt ist und es für einen selbst und die Familie passt, dann ist alles gut.
LG und Dir auch alles Gute
Vor dem Kind war ich beruflich sehr eingebunden, habe es aber immerhin einmal die Woche zum Reiten geschafft. Leider habe ich seitdem auf keinem Pferd mehr gesessen.
Allerdings ist es nicht so einfach, da ich während der Woche quasi allein erziehend bin und 30 Stunden die Woche arbeite. Das mit Kind und Haushalt ist nicht so einfach. Zeit für Hobbys bleibt da leider keine mehr.
Ich hoffe, dass ich es irgendwann mal wieder schaffe, zu meinem Hobby zurück zu kehren.
Hi,
ich hatte schon lange, bevor ich die Kinder bekommen habe, zwei Pferde. Seit 5 Jahren machen wir Selbstversorgung in einer kleinen Stallgemeinschaft.
Ich bin also fast täglich bei den Pferden. Es ist aber schon ein Organisationsaufwand teilweise, da ich auch arbeiten gehe und meine Kinder inzwischen auch alle möglichen Hobbys haben, wo sie hingebracht werden müssen.
Reiten gehe ich meist nur am Wochenende und vielleicht 1x unter der Woche. Da die Pferde aber inzwischen auf die 30 zugehen und im Offenstall leben und sich somit Tag und Nacht frei bewegen können, ist es ok so.
LG juju
Hallo,
Wir haben 4 Pferde und derzeit drei Reiter. Meine Jüngeren Kinder reiten mit 10 und 13 aktiv und die älteren machen die Urlaubsvertretung, das Turniermanagement für die kleinen, reiten aber nicht mehr so aktiv, da sie alle studieren.
Ich hatte sie immer mit im Stall, erst im Kinderwagen, dann habe ich sie mit Schäufelchen und Eimer in den Sandkasten neben dem Viereck hin gesetzt. Der hatte zum Schütz der Kinder einen Zaun drum herum..... So konnte kein Hengst rein und kein Kind raus. Wenn was war bin ich abgestiegen und kurz hin....was aber nicht so oft vorkam Sobald sie alt genug waren haben sie sich mit unserem Shetty vergnügt und waren mit im Viereck.....ich gebe zu, es ist meist optimal verlaufen, da wir alle reiten.....sonst wäre das so nicht machbar gewesen......
Lg