Besser gesagt, handelt es sich um den Sohn vom Bruder meines Mannes, er ist 6 1/2, im Herbst eingeschult worden, da hatte ich noch Hoffnung, dass es vielleicht etwas besser/leichter wird mit ihm, aber bisher --> Fehlanzeige!
Ich würde ihn als hyperaktiv, launisch, aggressiv und 100 % unfolgsam beschreiben. So ein Kind wie ihn, hab ich noch kein Zweites getroffen und ich hab früher Schwimmkurse für Kinder in seinem Alter gegeben
Seine Schwester wird jetzt 10 und ist das komplette Gegenteil von ihm, brav, lieb, artig, ein Sonnenschein Wahrscheinlich ist genau das der Knackpunkt, denn meine Schwägerin und mein Schwager müssen/mussten bei ihr wohl nie hart durchgreifen und es ist ja oft so, dass Geschwister grundverschieden sind.
Jedenfalls sind sie mit ihm im Schnitt 1 x im Monat im Krankenhaus, zum nähen, kleinere Operationen, sonstiges. Und warum? Weil er nicht hört, bzw. ihm z. T. auch keine Grenzen gesetzt werden und er turnen und toben kann, wie er möchte. Sogar meine Schwiegermutter konnte sich kürzlich einen Kommentar nicht verkneifen, sie hatte 2 Söhne, aber mit beiden zusammen nicht so viel Ärger wie jetzt ihr Enkel allein macht.
Ein weiteres Beispiel: Meine Schwiegereltern wohnen mit Schwager + Schwägerin + Kinder im selben Haus, daher sind die Kinder oft bei ihnen. Sie wollen/müssen mal wieder Wohn- und Esszimmer renouvieren, haben dies aber bislang aufgeschoben, auf "wenn der Kleine etwas vernünftiger ist". Hallo!? Wir waren auch Kinder und haben gespielt und sicher nicht immer sofort auf´s Wort gehört, aber renouvieren musste garantiert niemand als wir aus dem Gröbsten raus waren. Eine neue Couch gab´s jetzt trotzdem und auf der sollte absolutes Hüpfverbot herrschen - ich glaub es dauerte 2 Wochen --> Sowas von inkonsequent! Kein Wunder, er hat ja auch mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen. Hat er Fernsehverbot, schaut er trotzdem, meine Schwägerin merkt das, brabbelt vor sich hin "... eigentlich hat er ja Fernsehverbot" und beachtet es nicht weiter
So, nun ist es aber so, dass sie eben auch öfter mal bei uns eingeladen sind. Zuletzt am Wochenende am Geb. unseren Sohnes, hier macht er dann z.B. die Geschenke unseres Sohnes kaputt, oder beschädigt unsere Einrichtung beim Fußballspielen im Haus Die Wände haben nun Flecken, eine Lampe wurde in Mittleidenschaft gezogen und das Schlimmste ist, mein Mann würde aus Angst/Respekt seinem Bruder gegenüber NIE eine Entschädigung dafür verlangen. Daher und auch grundsätzlich, weil es mir sicher auch nicht recht wäre, wenn jmd. meinem Kind Vorschriften macht, sage ich auch nichts, aber solange er in unserem Haus ist, ist mir unwohl
Wie verhalte ich mich ihm, bzw. seinen Eltern gegenüber?
Wie verhalte ich mich meinem schwierigen Neffen gegeüber?
Hi Du,
ich möchte nicht lange darauf eingehen wie, weshalb, warum aber wir haben auch ein sehr schwieriges Kind in der Familie. Leider kann ich den Jungen auch überhaupt nicht leiden. Er ist wirklich kein bisschen Liebenswert und extrem auffällig in allem. Ich gebe mir trotzdem Mühe ihn nicht komisch oder anders zu behandeln. Ich finde es selbst sehr schade, dass dieses Kind so ist, hab ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn wirklich unsympathisch finde und ich an der Situation auch nichts ändern kann. Ich gebe den Eltern schon manchmal Tipps und weiße sie vorsichtig auf Fehler hin. Den Jungen schimpfe ich schon, wenn er was kaputt macht, meinem Kind weh tut usw. Und auch wenn er sich sonst eigenartig, unfair, aggressiv etc. verhält bekommt er von mir ein Feedback. Das mache ich aber mit jedem Kind - nicht nur mit ihm. Ich finde es wichtig eigene Grenzen zu zeigen und auch auf Regeln hinzuweisen. Gerade wenn es die Eltern nicht schaffen. Und ich finde die Eltern müssen das auch aushalten. Natürlich muss man es nicht übertreiben oder ein Kind zum weinen bringen aber ohne Feedback glauben sie ja es ist in Ordnung. Und das ist es eben oft nicht.
Hi,
ich habe auch so einen Neffen.
Außer er macht mit 7 noch in die Hosen, das kommt noch dazu.
Da ich ihn immer im Blick haben, kommt, bevor was zerschlagen werden kann der Spruch, "DAS kannst Du bei Euch zu Hause machen". "Benehm Dich, Du bist nicht daheim", "Das bezahlst du von deinem Taschengeld". usw. usw. usw.
Es werden die "guten" Spielsachen von den Jungs weg geräumt, sonst fliegen doch wieder die Brocken.
Er war bisher auch mehr im Krankenhaus als irgendjemand den ich kenne. Er wurde mit 6 Jahren und 3 Monaten eingeschult. Wer ihn nicht kannte, dachte er wäre 4 Jahre.
Man kann eingreifen, weil es die eigenen Eltern nicht sehen wollen. Außer ausladen, kann man wohl nichts weiter tun, oder?
Alles Gute
Claudia
"Benehm Dich," - hoffentlich sagst du das nicht so.
Bin ja der Meinung, dass man den Imperativ auch beherrschen sollte, wenn man ihn verwendet.
Wenn Du mir noch erklärst was ein Imperativ ist, könnte ich ihn evtl. anwenden.
Das "benehm Dich", wird übrigens gebrüllt, kurz bevor die Brocken fliegen.
Wir haben in etwa dasselbe Problem. Es handelt sich um den Sohn (5) der jüngeren Schwester meines Mannes. So ein Kind habe ich noch nicht erlebt und es tut mir Leid, aber ich will den nicht hier haben. Er macht unsere Sachen kaputt, schmeißt mit harten Dingen nach unserer Tochter und quält andere Kinder unserer Gäste.
Er war immer Mamas Liebling und durfte alles, sogar den eigenen Hund quälen (Gott sei Dank haben sie das Tier mit Geburt des zweiten Kindes abgegeben), dabei ist er aber auch damals schon ständig bei Oma und Opa gewesen, auch über Nacht, die garnicht mit ihm klarkommen und ebenfalls keine Grenzen setzen.
Da das Verhältnis zu den Geschwistern meines Mannes eh nicht mehr so doll ist, wird die Schwester einfach nicht mehr eingeladen.
Und ich übertreibe nicht. Den ersten Geburtstag unserer Tochter haben wir im Garten gefeiert weil ich dachte, dass er da Nicht viel anstellen kann, aber es war der Horror. Greift man dann anstelle von Eltern und Oma durch, jammern sie nur "der Arme". Sry, aber selber Schuld.
"Jedenfalls sind sie mit ihm im Schnitt 1 x im Monat im Krankenhaus, zum nähen, kleinere Operationen, sonstiges. Und warum? Weil er nicht hört, bzw. ihm z. T. auch keine Grenzen gesetzt werden und er turnen und toben kann, wie er möchte. "
Meine Kinder durften auch toben und turnen wie sie wollten und wir waren in 12 Jahren ganze zwei Mal zum Nähen in der Notaufnahme. Seid ihr alle sicher, dass mit dem Kind sonst alles in Ordnung ist?
Das große Kind meiner Freundin läuft mit der Diagnose ADHS durch die Gegend. Sie ist manchmal huschig, aber ich denke nicht, dass dieses Kind ausschließlich aus mangelnder Erziehung so ist wie er ist. Auch er kennt keinen Schmerz, springt überall rein oder runter ohne drüber nachzudenken. Das hat er als Kleinkind gemacht und macht es jetzt als Jugendlicher immer noch. Ständig ist irgendwas. Seine Geschwister sind anders, alle gehen ein bisschen am Stock wegen dieses Kindes. Meine Freundin hat sicher stückweise auch resigniert und manchmal ertappe ich ich, wie ich denke:"Ne, also ich würde da jetzt durchgreifen blablabla...!", aber ich weiß, dass sie einfach nicht mehr kann und froh ist über jeden Tag ohne Katastrophe.
Der Sohn einer anderen Freundin zeichnete sich jahrelang durch oberste Ungeschicklichkeit aus. Das waren dann "nur" ständig Gläser, die umkippten, und Ecken, gegen die er permanent gerannt ist. Auch er läuft jetzt unter ADHS und die Familie ist total erleichtert, dass es einen Namen für das Ganze gibt.
Ich will hier nicht mit einer Hobby-Diagnose um mich werfen, weil ich mich 1. damit nicht auskenne und 2. denke, dass ADHS inflationär oft vergeben wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dein Neffe seine Grenzen nicht ERkennt. Das hätte dann wenig mit Erziehung zu tun, sondern mit Wahrnehmung. Das wird dann dadurch, dass alle immer Schlimmes erwarten, sicher nicht besser.
Mein großer Sohn hatte eine ganz andere Störung, die ich auch nicht selbst erkannt habe. Eine der oben genannten Freundinnen hat mich darauf aufmerksam gemacht und mich in die richtige Richtung gelenkt. Das tat sie nicht wertend, sondern weil sie besorgt war, weil sie Hilfe anbieten wollte. Ich fühlte mich damals kein bisschen bevormundet, sondern war sie froh, dass das "Ding" einen Namen hatte und wir was machen konnten.
Vielleicht solltest du deinem Bruder einen Besuch bei der Erziehungsberatung oder beim Kinderarzt mit dieser Fragestellung vorschlagen. Das alles dann nicht vorwurfsvoll, sondern wohlwollend und weil du dir Gedanken über dieses Verhalten machst.
Mein Schwager/meine Schwägerin finden ihn normal! D. h. jegliche Kritik an ihm, würde mich als die "Furie", oder die Böse dastehen lassen, oder es würde heißen, ich soll meine Nase nicht in Dinge stecken, die mich nichts angehen, bzw. soll erst mal abwarten, bis unser Kleine so alt ist bla bla bla... Schon als der Neffe im Alter unsere Sohnes war, hat er´s geschafft, einen Glastisch zu zerstören, soviel dazu Unser Kleine ist auch lebhaft, aber von sowas weit entfernt!
Ich finde, du kommst hier sehr genervt und leicht aggressiv rüber. Nicht uns gegenüber, sondern wenn du über deinen Neffen redest. Hätte meine Freundin mich damals derart genervt auf die "Macke" meines Sohnes aufmerksam gemacht bzw. eigentlich die Diagnose in den Raum gestellt, wäre ich ihr wohl an den Hals gegangen. Bei ihr habe ich aber gemerkt, dass sie meinen Sohn total gern hat,. sie hat erkannt, dass wir ein Problem haben und dabei geholfen, die Lösung zu finden. Allen anderen gegenüber hätte ich so reagiert wie dein Bruder samt Frau.
Deshalb sagte ich, du solltest es wertfrei sagen. Nicht sie machen den Fehler, sondern das Kind kann nicht anders. Keine Schuldzuweisungen!
Mein kleiner Sohn, der weit davon entfernt ist, ein Rabauke zu sein, hat auch mit zwei einen Glastisch zerstört und seine Hand und sein Gesicht gleich mit. Das war kein großes Kunststück.
Hallo,
mein Neffe ist nicht ganz so schwierig, aber auch recht wild. Sofern möglich, treffen wir uns draußen/woanders: auf dem Spielplatz oder im Zoo, Museum usw. oder wir treffen uns bei den Großeltern oder bei ihnen, wenn sie mal hier sind, dann wirklich nur kurz und dann sage ich auch, was nicht geht, auch wenn ich das etwas komisch finde (sollten ja eigentlich die Eltern machen), aber vielleicht darf er daheim im Haus Fuball spielen, was weiß ich, dann muss man einfach sagen "Hier/Bei uns wird nicht im Haus Fußball gespielt." Finde aber nach wie vor sich draußen treffen am besten!
LG
EBEN! Ich finde, dass das eigentlich Sache der Eltern ist, ihn zurechtzuweisen!
Auch wenn sie vielleicht (nicht gleich) was dazu sagen würden, wäre ich trotzdem die Böse, würde ich meinen Mund aufmachen. Wir sind eh die Spießer der Familie, weil wir das übermäßige Essen von Süßigkeiten etc. verbieten, bzw. es nur erlauben, wenn auch vorher anständig gegessen wurde. Ich mein, mir egal, ich muss mich nicht täglich mit ihm abärgern, kann aber Zusammentreffen nicht vermeiden und trau mich nichts sagen, weil mein Mann dann womöglich mich verantwortlich macht, wenn das Verhältnis zu seinem Bruder zerbricht. Die beiden sind nämlich auch noch beruflich eng verbunden (Geschäftsführer/-partner!) Es ist wirklich schwierig. Ich denke, er würde sogar soweit gehen und sagen, kaufen wir einfach ne neue Lampe und sagen gar nichts, dass unsere kaputt gegangen ist, statt ihn zur Kasse zu bitten.
Im Sommer hatten wir einen Fall: Grillfest im Garten (zum Glück) mit meinen und seinen Eltern/Geschwistern, ABER als jmd. auf dem Weg zur Toilette war, hat er/sie Blut verloren, was uns leider erst am nächsten Tag auffiel, derweil hatte sich das Blut schön in den Parkettboden eingesaugt, außerdem waren im Bad an den Wänden einige kleine blutige Fingerabdrücke. Daher kommen meiner Meinung nach nur wenige in Frage, die´s gewesen sein könnten. Ich habe alle meine Familienmitglieder gefragt - sie waren´s nicht. Mein Mann hat sich geweigert bei seiner Familie nachzufragen, wohl aus Angst sie würden ihn als kleinlich abstempeln, wenn er sie deshalb zur Kasse bittet. Seitdem leben wir im nagelneuen Haus mit Blutfleck auf dem Dielenboden
Ganz ernsthaft würdest du dir die Beseitigung eines Blut(!)flecks auf dem Holz bezahlen lassen???
Ich bin gerade echt sprachlos.
1. Niemand blutet aus Jux und Dollerei. Da würde ich mich eher um den Verletzten sorgen.
2.Gäste haben bei uns schon viele Schäden verursacht. Unter anderem eine Woche nach Einzug ein Nachbar, der einen kleinen Stein unter dem Schuh hatte und mit diesem Schuh im Sitzen immer wieder übers Parkett geschubbert ist. Ja, sieht scheiße aus. Eine Fläche von fast einem Quadratmeter hinüber. Aber sowas passiert eben! Zur Kasse haben wir ihn natürlich NICHT gebeten. War ja wahrscheinlich wohl eher keine Absicht.
3. Wenn ein Blutfleck sich in den Holzfußboden einsaugen kann, dann war es entweder richtig viel Blut (hier sind wir wieder beim Thema Sorge um das Opfer) oder euer Fußboden ist nicht versiegelt (dann seid ihr aber echt selbst schuld und lebt eh wie auf rohen Eiern, weil jedes Glas Wasser ein Drama auslösen kann).
So oder so: ich erkenne KEINE Situation, in der ich irgendetwas an Schadensersatz erwarten oder gar fordern würde.
Hallo,
ich würde hier mal ganz grundsätzluch trennen zwischen den Regeln, die bei euch im Haus herrschen und dem Erziehungsversagen, das du den anderen (zu Recht oder nicht) vorwirfst.
Wenn der Junge nur Grenzen braucht, dann könnt ihr die bei euch zuhause ja setzen.
Ich habe auch so ein Kind in der Familie. Das ist dafür verantwortlich, dass ich 10 Jahre lang sicher war, keine Kinder zu wollen.
Die Eltern haben sich absolut dagegen gewehrt, auch nur mal in Betracht zu ziehen, dass vielleicht was nicht stimmt und meinten, sie haben eben ein Arschlochkind, kann man nichts machen. Der Junge war längst auf einer weiterführenden Schule als raus kam, dass er an einer hirnorganischen Störung leidet. Nun bekommt er Medikamente und alles ist gut - soweit es gut sein kann, wenn man jahrelang von der gesamten Umgebung als Arschlochkind wahrgenommen wurde.
Fußballspielen im Haus?
Warum erlaubst du das.Schick die Kinder in den Garten.
Wenn er etwas offensichtlich ( also nicht unabsichtlich im Eifer des Gefechts ) zerstört, werden seine Eltern ja wohl den Schaden ersetzen.Allerdings müsstest du sie dazu auffordern.Dein Mann sollte sich auch eindeutig verhalten.
Unsere Haftpflicht musste damals auch schon ran.Einmal hat meine Jüngste z.B. ihren Namen mit einem Stein, in den Lack des Dienstwagens einer Abhol-Mutter, geritzt.
Ein anderes Mal habe ich Schadensersatz abgelehnt. Der Vater der Spielfreundin wollte in seinem eigenen voll gestopften Wohnzimmer unbedingt eine Kissenschlacht machen.Die Mädchen hatten zuvor ruhig gespielt.Das Kissen meiner Tochter traf dann eine Glasvase.
Das habe ich dann nicht eingesehen.
Es kommt also immer auf den Einzelfall an.
Dein Haus, deine Regeln.
Hallo!
Naja, bei uns haben die Kinder nichts kaputt zu machen, auch nicht im Haus Fußball zu spielen usw. Die Kinder haben bei uns hier wirklich viele Freiheiten, aber wenn dauernd irgendwas zerstört wird, kann ich richtig böse werden. Es geht nicht darum das mal ein Glas fallen gelassen wird, oder etwas verschüttet wird, sondern wirklich Dinge die Augenscheinlich kaputt gehen, weil NULL Rücksicht auf das Eigentum anderer Menschen genommen wird. Da kann ich auch ziemlich direkt werden.
Ob ich dann die Böse bin, ist mir dann Schnurz egal. Irgendwie muss man ja auch sein Eigentum schützen.
Auch spreche ich das Kind dann direkt an und mache eine klare Ansage. Egal ob ich mit dem Kind verwandt bin oder nicht. Man muss sich einfach nicht alles bieten lassen und seine Regeln klar Formulieren. Ansonsten brauchen sie nicht mehr zu kommen. Jeder weiss das, jeder Respektiert das und trotzdem kommen die Kinder gern hierher und spielen.
Ich wäre also gegenüber diesem Besuch offen und direkt. Entweder sie fangen an ihr Kind zu erziehen oder man trifft sich woanders, aber nicht mehr bei uns. Fertig.
Grund: Keine Lust ewig das Haus neu zu renovieren wenn die mal da gewesen sind. Würde offen sagen das mir das dann einfach auf Dauer zu teuer wird, alles zu ersetzen was ihr Sprössling ruiniert.
Das nennt man dann den Zaunpfahl mal Links und Rechts um die Ohren hauen. Wer schon so doof ist und nicht merkt das sich sein Kind nicht benehmen kann, der hat es auch nicht anders verdient. Das denen das nicht Peinlich ist.....ich würde alle Hebel in Bewegung setzen, mein Kind zu erziehen oder mir Hilfe zu holen. Sie scheinen ja GARNICHTS zu tun. Vielleicht sind sie auch mit Blindheit geschlagen und brauchen mal eine Klare Meinung ihrer Situation um das sehen zu können.
Bei euch scheint klar, das sie alle machen können was sie wollen, ihr sagt ja eh nichts.....ähm....das würde ich mal schleunigst ändern und Stellung beziehen.
Ich verstehe da auch deinen Mann nicht. Er sagt aus Angst/Respekt nichts? Sein Bruder verhält sich euch gegenüber auch nicht Respektvoll, er tritt eure Gastfreundschaft mit Füßen. Denn sonst würde ihm das Peinlich sein und dafür in irgendeiner Form aufkommen WOLLEN.
Wenn mein Kind sich woanders daneben benimmt, keine Grenzen kennen will, MÖCHTE ich sogar das es zurechtgewiesen wird. Nicht nur die Eltern erziehen das Kind, sondern auch die Gesellschaft. Gerade wenn ich was nicht mitbekomme, oder ich nicht anwesend bin, erwarte ich schon von Anderen, das sie dann tätig werden.
Den daraus lernen die Kinder ja auch.
Dem Jungen gegenüber wäre ich so wie ich es zu meiner Tochter wäre. Das mache ich hier immer mit allen Kindern. Egal ob sich sie mag oder nicht. Damit fahre ich ganz gut.
LG Sonja