Entscheidung zweites Kind sooo schwer

Hallo zusammen,

unser Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt und wir sind am hadern ob wir nun ein zweites Kind wollen oder eben nicht. Zeitpunkt wäre so angedacht, dass unser erstes Kind dann 4 Jahre alt wäre. Nur tun wir uns wahnsinnig schwer mit der Entscheidung ob ein weiteres gut für uns wäre oder lieber nicht.
Eigentlich war immer klar, dass wir mindestens 2 Kinder wollen. Dann kam unser erstes Kind und wir stellten fest, dass doch alles anstrengender ist als wir es uns vorgestellt haben. Versteht mich nicht falsch, unser Sohn ist für uns eine große Bereicherung und wir sind trotz aller Anstrengung eine glückliche Familie, nur habe ich Sorge, dass das mit zwei Kindern nicht mehr der Fall wäre. Jannik ist schon ein sehr forderndes Kind und der Alltag ist sehr anstrengend, so dass ich mir aktuelles kein zweites Kind dazu vorstellen könnte. Ich will nicht, dass wir mit zwei Kindern nur noch gestresst und dadurch vielleicht unzufrieden sind.
Wir haben ein schönes Leben, ich gehe 50% arbeiten, Dank Großeltern haben wir auch immer mal wieder Zeit für uns als Paar, was für uns auch sehr wichtig ist, damit wir zufrieden sind. Aber wäre das mit 2 Kindern auch noch so?

Außerdem unternehmen wir gerne viel und hassen es die ganze Zeit zu Hause rum zu hocken. Aber das ist ja mit 2 Kindern auch schwieriger oder?
So und andererseits sind wir nicht sicher ob wir wirklich schon komplett sind. Irgendwie finde ich die Vorstellung auch schön 2 Kinder zu haben - für uns - aber auch gerade für unseren Sohn, da er sonst später wenn wir älter sind, sehr wenig Familie haben wird.
Hatte jemand von Euch einen ähnlichen Konflikt und wie hat der sich bei Euch gelöst?
Wie sehr hat sich Euer Leben mit zwei Kindern im Gegensatz zu nur einem Kind verändert? Erzählt mal ein bisschen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Lara

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Hallo

Unser Sohn war immer sehr fordernd, hat sehr viel geschrien, und extrem wenig geschlafen...
dann wurde ich wider schwanger, wir wollten immer 2 kinder mit dem abstand von ca 2 jahren. wir haben einmal nicht verhütet, und genau diese nacht war so mieserabel, das ich meinem mann sagte, bevor der junge nicht besser schläft, gibt es kein 2 Kind... tja dazu war es zu spät, ich war schon schwanger :-p

aber als die kleine dann geboren war, hat sich unser sohn so positiv verändert, ich hatte plötzlich zeit für mich. ich konnte sogar wider anfangen ein buch zu lesen, was seit der Geburt unserem sohnes nicht mehr ging.

wir können gut unsere beiden kindern zu der Oma geben, (leider nur bei meinen Eltern, bei der schwiegermutter geht es leider nicht mehr) meine mutter hat die beiden auch schon eine ganze Woche genommen, ohne das wir gefragt haben :-p

und ausflüge können wir ganz gut zu 4 machen, manchmal auch nur zu 3 oder ich mit einem Kind und mein mann mit dem anderen. oder nur mein mann und ich.

die beiden kinder spielen sehr oft zusammen, was mir viel zeit einspart, den in der zeit kann ich was anders machen im haushalt, oder sonst was so ansteht. (gut beide sind nun am morgen in der schule ;-) ) aber nicht falsch verstehen, ich spiele auch gerne mit den kindern oder bastle etwas mit ihnen... aber geniesse es auch sehr die zeit wen sie zusammen etwas machen, und klar sie streiten auch immer wider. aber welche Geschwistern tun das nicht.

ich bin sehr froh das wir 2 kinder haben. ich selber gehe zurzeit nicht ausserhaus arbeiten. aber funktionieren würde das auch ohne Problem, aber zurzeit betreue ich insgesamt 7bis 8 weiter kinder, auf 2 tage verteilt...

also für uns war das Geschwisterchen eine grosse Bereicherung und sogar eine Erleichterung. wir sind sehr froh das wir 2 kinder haben.

mal schauen vielleicht kann ich meinen mann noch überzeugen das nochmals 2 kinder die absolute perfekte Familie für uns wäre :-p

lg nana

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Hallo,

wir haben uns immer vorgestellt 2 Kinder zu haben. Die haben wir auch und wir haben fertig! #rofl

Wie es ist mit 2 Kindern?! Anders wie mit einem Kind. Niemand, aber auch wirklich niemand kann mir erzählen, dass das zweite Kind einfach "so nebenherläuft". Nein, das tut es bei uns nicht. Von Anfang an nicht und jetzt immer noch nicht.

Es ist und bleibt doppelte Arbeit in allen Bereichen. Fängt bei der Wäsche an und hört beim Sport auf. Beim Essen gehen - doppelte Kosten, im Urlaub doppelte Kosten und Schullandheimaufenthalte auch doppelte Kosten. Zeitaufwand für zwei Kinder auch doppelt so viel, wenn man beiden Kindern wirklich gerecht werden möchte.

Das heißt nicht, dass ich es nicht gut finde oder sonst was - nein - aber niemals wird ein Kind einfach so nebenherlaufen. Wenn dem so ist, dann läuft irgendwas schief, irgendwas kommt zu kurz.

Unser Großer ist ein Fußballer, er hat Dienstag und Donnerstag Training, am Wochenende Spiele. Unsere Kleine will natürlich auch was machen, sie geht zum Reiten. Das ist Montag und Mittwoch, damit da schon keine Überschneidungen sind mit Rumfahren. Freitags hat der Große Nachhilfe und die Kleine muss mit in die Stadt. Am Wochenende, wenn Fußballspiele - egal ob auswärts oder heim, wenn mein Mann arbeitet muss ich unserem Sohn zu liebe mit und die Kleine wird mitgeschleift. Dafür gehen wir dann auch mal dorthin, was ihr gefällt - Kino, Eis essen, was auch immer.

Hausaufgaben machen beide Kinder zur gleichen Zeit, dann lerne ich mit dem Großen, also Abfragen usw.. und danach mit der Kleinen, lesen üben oder schreiben.

Zu Weihnachten, Ostern ---> es ist immer alles doppelt. Selbst beim Einkaufen. Bekommt der Große was, kriegt die Kleine auch was und umgekehrt genauso.

Es ist wunderschön, aber wie gesagt alles doppelt und es läuft nichts einfach mal so nebenher. :-p

LG
Caro

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Aber auch das ist ganz individuell. Wir finden es z. B. mit zwei Kindern wesentlich entspannter. Was ich mir alles an Stressfaktoren ausgemalt habe - Wahnsinn. Nichts davon ist eingetreten und doppelt belastet fühle ich mich im Alltag auch nicht, und das, obwohl mein Mann immer erst gegen sieben, acht abends zu Hause ist.

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Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen. Genauso ging es uns auch. Wir hatten uns immer zwei Kinder vorgestellt - doch dann merkte ich, dass ich immer zufriedener und ausgeglichener wurde je älter unsere Tochter wurde und wir wieder unabhängiger. Jetzt stellt sich die Frage nicht mehr nach einem zweiten Kind. Ich habe sehr oft mit mir gehadert und überlegt, ob es richtig ist (auch für später wie du schreibst), unserer Tochter ein Geschwisterchen vorzuenthalten. Inzwischen habe ich meinen Frieden mit unserer Situation gefunden. Und ich merke so oft, wie "einfach" es doch in allen Lebensbereichen mit lediglich einem Kind ist (betreuungstechnisch, beruflich, "nervlich" ;-)), finanziell). Und das kann ich auch bestätigen, je größer unsere Tochter wird (die Anforderungen (schulisch, lernzeit-technisch) und die Ansprüche werden größer. Selbst enge Freunde mit mehreren Kindern bestätigen das (alles kostet mehr Zeit und Geld doppelt und wird immer teurer). Natürlich mache nicht alles rein am Finanziellen fest - Kinder sollten immer eine Herzensangelegenheit sein (aus natürlich auch realistischer Sichtweise). Was nützt es, wenn man zwei Kinder hat aber sonst eigentlich überlastet ist und unzufrieden? Das erlebe ich leider des Öfteren. Gerade mit fast gleichaltrigen Geschwistern gibt es doch sehr oft Gezicke und Gestreite. Wahrscheinlich spielen die wenigsten schön miteinander. Natürlich wünscht sich meine Tochter (neben einem Hund ;-)) oft auch eine Schwester - und statt ihr das "Einzelkind-Dasein" schönzureden sind wir sehr ehrlich zu ihr und erklären ihr unsere Beweggründe. Nachdem Geschwister natürlich keine Garantie für ein harmonisches Familienleben - auch im Erwachsenenalter sind (meine eigenen Geschwister sehe ich einmal jährlich aufgrund der weiten Entfernung, mit einem Bruder davon habe ich leider gar keinen Kontakt, wir haben uns noch nie gut verstanden), hoffe ich, dass sie eine taffe, selbstbewusste Erwachsene wird, die - sollte sie tatsächlich unter der Geschwisterlosigkeit einmal leiden - selbst mehr als ein Kind bekommt und das Lebensmodell ihrer Eltern (unseres) trotzdem versteht. Ich denke jedes Lebensmodell hat seine Vor- und Nachteile und man sollte keines verurteilen - sondern das Herz sprechen lassen. Vielleicht solltest du dir auch noch 2 Jährchen Zeit lassen mit einem zweiten Kind (dein Sohn ist ja noch klein) - dann siehst du bestimmt schon klarer. Ich als 3-Kopf-Familie sehe mich nur oft in der Pflicht auch mal klarzustellen, dass auch Familien mit "nur" einem Kind "richtige!" Familien sind und die Kinder bestimmt nicht immer unter Geschwisterlosigkeit leiden!

Alles Gute!

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ich kann mich mit deinen Beitrag identifizieren. Ich verstehe mich zwar blendend mit meinen Geschwister und mein einziges "Problem" als Einzelkindmama ist es daher dass schlechte Gewissen (von mir selbst und von außen, wenn jeder nach dem 2. fragt und einen zuredet), dass "wegen uns" unser Sohn eben keine Geschwister hat. Aber dann sehe ich mit offenen Augen die Freundinnen und Bekannen und ich habe einfach keine Lust auf dem Stress. Unser Leben ist schön, so wie es ist.

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Hallo Viola83,
sorry, hab deine Antwort eben erst gelesen. Lass dich nicht von Fragen verunsichern. Es gibt soviele verschiedene Lebensmodelle und an jeder Form gibt es doch etwas auszusetzen (2 Kinder angeblich perfekt, armes Einzelkind, drei Kinder asso...). Alles persönliche Ansichtssache. Das mit dem schlechten Gewissen kenne ich auch. Allerdings muss man doch ehrlich zu sich selbst sein. Und ein Baby zu bekommen, um das schlechte Gewissen zu erleichtern, damit das Kind Geschwister hat ist doch absolut absurd. Ein Kind ist nur glücklich mit Eltern, die auch mit sich im reinen sind und hinter ihrem Modell stehen!
Alles Liebe!

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Hallo

<<<Aber wäre das mit 2 Kindern auch noch so?<<<

Das steht in den Sternen.Alles ist möglich.
Mit einem Kind hat sich für mich damals nicht viel geändert.Pflegeleicht, gesund und völlig unproblematisch. Nach 10 Monaten bin ich wieder ganztägig arbeiten gegangen.
Kind 2 kam mit einem mehrjährigen Abstand als spätes Frühchen auf die Welt.Schon bald bestand Förderbedarf und wir waren sehr viel unterwegs.
Eigentlich wurde mir erst da so richtig klar, was es heißt Kinder zu haben.
Beruflich musste ich wegen der Therapien und auch auf Grund der Entfernung zum Arbeitsplatz, meine Stunden reduzieren .Eine Nebentätigkeit hatte ich auch noch.Es war recht stressig, zum Glück kam bald Kind 3.;-)
Nein ernsthaft, man sollte seine Nerven und Belastbarkeit einschätzen können.Ich hatte auch Hilfe durch engagierte Großeltern ( zwar eine Autostunde entfernt, aber trotzdem regelmäßig zu Besuch ) und eine Haushaltshilfe.

Zweifel hatte ich keine.

L.G.

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Hallo,

ich würde empfehlen, euch einfach noch ein bißchen Zeit zu geben. Wer sagt denn, dass euer erstes unbedingt 4 sein muss, wenn das zweite kommt? Evtl ist er auch 4,5 oder 5. Na klar hat ein kleinerer Abstand Vorteile, aber auch fast 5 ist völlig ok, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Mit einem 2,5 jährigen Kleinkind hätte ich auch noch kein weiteres Kind gewollt (nie im Leben, um genau zu sein;-)) aber als der Große dann 4 war, war der richtige Zeitpunkt gekommen. Er war deutlich pflegeleichter in dieserm Alter, wir hatten wieder einige Zeit zu zweit genießen können und unsere Akkus waren wieder voll genug, um einem Baby gerecht zu werden.
Wir hatten am Anfang (wie auch beim ersten) einige zeit gebraucht, um uns als Familie neu zu ordnen und zu finden und na klar ist es wieder eine Umstellung, wenn man wieder so einen kleinen Wurm versorgen muss. Aber du siehst ja selbst, wie schnell die Zeit vergeht und ruckzuck hat man wieder einige Freiheiten gewonnen, die man kurzzeitig aufgeben musste.
Meine Kinder sind jetzt fast 5 und 9 Jahre alt. Ich gehe derzeit noch Vollzeit arbeiten und dennoch kommen unsere Kinder nicht zu kurz. Bei dir wäre es mit 50% ja noch angenehmer. Inzwischen sind sie auch in einem Alter, in dem zumindest der Große auch schon oft eigene Wege wählt, sodass mehr Zeit für die Kleine bleibt und auch ich wieder meinen Hobbys nachgehen kann.
Ich kann also nur zu einem zweiten Kind raten, allerdings mit dem tipp, Geduld zu haben. Du wirst merken, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

vg, m.

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Den Sprung von 0 auf 1 Kind fand ich hart. Wie in ein fremdes Leben katapultiert zu werden.

Der Sprung von 1 auf 2 war eine kleine Umstellung, aber nicht dramatisch.

Den Sprung von 2 auf 3 habe ich ungelogen kaum bemerkt. Das lief völlig unproblematisch.

Ich fand die Babyzeit beim Ersten auch sehr anstrengend. Aber beim Zweiten ist vieles einfacher: man kann routiniert und in jeder Lebenslage wickeln, man hat Still- bzw Füttererfahrung, man weiß, dass auch harte Nächte besser werden, usw.

Den ganzen Ausstattungskram hat man auch schon, die Wohnung ist schon kindersicher usw usf

Warum Ausflüge und Unternehmungen mit 2 Kindern schwieriger sein sollten, erschließt sich mir nicht. Teurer (Eintrittsgelder) schon (obwohl es auch viele Familienkarten für Standardfamilien (2 Erw. + 2 Kinder) gibt).
Hotels und Ferienwohnungen sind mit 2 Kindern auch kein Problem, Autogröße auch nicht. Das wurde alles erst beim Dritten schwieriger.

2 Kinder können auch gut gleichzeitig "wegorganisiert" werden. Auch das wird erst ab 3 Kindern schwieriger.

Ich glaube, dass es meinen Kindern und mir gut tut, dass unsere Familie mehrere Kinder hat: ich habe schlicht nicht die Zeit, mich permanent gedanklich nur um ein Kind zu drehen. Wenn z.b. eines der Kinder eine Ungerechtigkeit aus der Schule erzählt, dann kann ich mich da gar nicht so helikoptermäßig reinsteigern, weil die anderen beiden Kinder auch ihr Recht und meine Zeit fordern. Das heißt nicht, dass ich mich nicht kümmere. Ich kann mich nur nicht so reinsteigern und das wochenlang zum Thema machen. Und das tut mir und den Kindern gut. ;-)

Entscheiden musst letztlich natürlich Du. Aber ICH fand es ganz beglückend, die Dynamik zu erleben, wenn in einem Haus plötzlich Erwachsene und Kinder in gleicher Anzahl vorhanden sind. Und es war regelrecht skurril (im positiven Sinne) als plötzlich die Menschen unter 18 Jahren in unserem Haus in der Mehrheit waren.

Der perfekte Jungbrunnen.:-)

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Hi,

Wir haben uns da nicht so viele Gedanken gemacht.

Kind Nr. 1 sehr anstrengend, wenig geschlafen, viel veweint u immer gefordert. Nur ein Kind kam nicht in Frage. Wir haben uns gesagt, Augen zu u durch. Wir sind jetzt abgehärtet und das nächste wird entspannter.

So war es auch, er war ein zufriedenes Baby. Wir wussten was auf uns zu kommt u waren gelassener. Auch hat sich unsere ganze Aufmerksamkeit nicht nur um unsere Tochter gedreht.

Jetzt liegt neben mir Nr. 3. Es ist toll und überwältigend.

Was auch ein Punkt war, ich habe noch 2 Geschwister u mein Mann 3. Ich bin so froh sie zu haben u könnte mir nicht vorstellen alleine zu sein. Mit niemanden reden, Probleme besprechen, sich zusammen freuen oder gemeinsam trauern. Das möchte ich auch gerne für meine Kinder.

Lg senj

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Meine Tochter ist 5, mein Sohn 2.
Ich habe nicht nur unterschiedliche Geschlechter, sondern auch völlig verschiedene Kinder. Und trotzdem, es ist so schön die beiden zusammen agieren zu sehen. Ich hatte das mit meinem Bruder nicht, da wir mit 8 Jahren Unterschied faktisch 2 Einzelkinder waren.

Meine Tochter war und ist anstrengender als mein Sohn. Als Baby gehörte sie fast zur Kategorie schreikind, war schnell überreitzt und war motorisch relativ flott.... Und fordernd. Bei ihr gings stundenweise nur tragend, nur auf mir schlafen und spielen kam erst mit 2 1/2 Jahren bei ihr.

Als ich mit dem zweiten Kind schwanger dachte ich mir immer... Oh je... Wenn das zweite Kind auch so wird... Dann komme ich in die Klapse. Aber alle anderen mehrfachmütter hatten recht. Kein Kind ist wie das das andere. Kind 2 ist somit definitiv anders als Kind 1. mein Sohn ist von Anfang an nachts eher ruhiger und schnell zufrieden zu stellen. 5mij stillen statt 1h wie bei meiner Tochter. Schlafen konnte er immer und überall. Er ist motorisch langsamer, aber dafür gleich sicherer. Er konnte sehr früh alleine sich beschäftigen.

Wenn die beiden zusammen sind ist es absolut Wahnsinn zu beobachten wie Kinder lernen. Er macht ihr alles nach und man merkt wie sehr die beiden aneinander hängen. Klar ist das keine Garantie wie es im späteren älter sein wird.... Aber Garantien gibt es im Leben nicht.

Ich persönlich fand den Sprung von 0 auf 1 Kind hundert mal anstrengender. Von 1 auf 2 war eher eine Frage der selbstorganisation..... D.h. Was mache ich bei wem zuerst und am schnellsten fertig zu werden. Ich gehe Überings 75prozent seit dem 1. geb. Wieder arbeiten. Beider Kinder sind seit dem 1.geb in der Kita und die Omas ermöglichen auch Kinderfreie Abende. Insofern bin ich absolut zufrieden mit 2 Kindern.... Insbesondere der abstand ist bei uns genau richtig.

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Hallo!
Wenn ich deinen Post lese, denk ich mir 'lasst es lieber' ;)

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War so mein Gedanke. Wollte es nur nicht schreiben.