Unzufrieden mit Partnerschaftsmodell und Finanzen//Regiere ich über?LANG

Hallo,
bitte verzeiht wenn der Post etwas länger wird.

Ich bin 26 1/2 Jahr alt. Mein Freund ist fast 28.
Wir sind seit 3,5 Jahren zusammen.
Aus meiner geschiedenen Ehe habe ich einen mittlerweile 6-jährigen Sohn mitgebracht.
Die Beiden lieben sich und verstehen sich blendend. Er bezeichnet sich als Vater und übernimmt vorbildlich viele Betreuungs- und Erziehungsaufgaben.
Ich würde behaupten er ist ein wunderbarer Vater.
Seit Januar haben wir sogar aufgehört zu verhüten und versuchen bisher leider erfolglos ein gemeinsames Kind zu bekommen.
Also zusammenfassend ist unser Familienleben harmonisch und wunderbar. Unsere Partnerschaft (also Zeit ohne Kind) genauso wunderbar.
Wir sind also verliebt und glücklich.
Wir sind uns einig, dass wir eher klassische Rollenbilder wollen.
Ich bin die die den Haushalt trotz Vollzeitarbeit weitesgehend allein macht. Ohne ich mag auch gar nicht wenn mir jemand da "reinpfuscht".

Er hat auch viele Freunde die bereits Kinder haben. Dort ist es auch so, dass die Frauen zuhause sind und die Männer arbeiten.
Das ist auch die Art und Weise wie er sich ein Familienleben vorstellt.
So ist er selbst auch aufgewachsen.

Doch jetzt kommt das große ABER was mich immer wieder beschäftigt und zweifeln lässt.

Erstmal die Fakten.
Wir verdienen beide recht gut.
Ich habe 1700 euro Netto er aktuell auch 1700 aber ist grade aus der Bundeswehrförderung ausgeschieden und wird mit seinem neuen Job 2000-2200 netto haben.

Wir hatten zunächt da er Soldat war eine Wochenendbeziehung.
Vor zwei Jahren ist er zunächst in meine 3 Zimmer Wohnung mit eingezogen.
Die Miete ging weiterhin bei mir ab.
Spaßige aktivitäten hat er bezahlt und Einkaufen war mal er mal ich.
Allerdings habe ich schnell gemerkt dass ich dadurch finanzielle Einbußen hatte.
Nicht nur ein bisschen sondern locker mal 300 Euro mehr Ausgaben. Schließlich wollte ein ausgewachsener sportlicher Mann plötzlich auch ernährt werden.
Nach 2 Monaten habe ich ihn dann mal drauf angesprochen, ob wir nicht für gemeinsame Ausgaben, also Miete Strom Heizung Lebensmittel und Internet ein gemeinsames Konto errichten wollen, wo wir genau alles 50/50 aufteilen.

Seine alleinigen Ausgaben, wie Autounterhalt, Tanken, Wünsche, Handyvertrag, Ratenverträge zahlt jeder selbst.

Gesagt, getan.
Alles was allerdings mein Sohn "kostet" bezahle ich weiterhin. Also Kleidung, Kindergarten (bis jetzt), Geschenke etc.

Nach einer Weile war mein Freund unzufrieden. Es war ihm zu eng. 3 Zimmer zu klein. Er bastelt gerne und wünscht sich eine Garage.
Nach langen hin und her rechnen und überlegen war klar: wir Mieten uns ein Haus.
Gesagt, getan

Unsere monatlichen Ausgaben verdoppelten sich.

Mittlerweile zahlt jeder 970 Euro für Miete, Essen und co.
Das ist schon recht knapp kalkuliert.
Ende des Monats haushalten wir mit dem nötigsten.

Ich habe im Monat wenn alle meine monatlichen Kosten abgezogen sind, noch etwa 150 euro.
Von denen ich mal shoppe, mal Kino bezahle, mal hier mal da was.
Zum Sparen bleibt nix übrig. Ich habe mein Konto Ende des Monats leider immer überzogen und wenn eine unerwartete Rechnung kommt muss ich meinen Freund auch mal um eine Tankfüllung bitten. Was er widerwillig tut.

Mein Freund hat weniger Ausgaben. Er kann jeden Monat noch gut alles kaufen was ihn intessiert und hat noch 500 Euro die er monatlich einfach Über hat.
Er hat auch ein Ersparnis so zur Einschätzung: unter 15.000 aber über 5.000.

Jetzt ist es so, dass mein Sohn in 2 Wochen eingeschult wird.
Dadurch dass ich Vollzeit arbeite hat er von 7.45 Uhr bis 17 Uhr Schule.

D.h. ich stehe um 5 Uhr auf und mache Frühstück leg alles zurecht und mache mich fertig.
Um 6 wird er geweckt und fertig gemacht und gefrühstuckt.
Um 7 Uhr verlassen wir beide das Haus.
Ungefähr 5 Stationen muss er alleine Bus fahren während ich eine halbe Stunde mit dem Auto zur Arbeit fahre
Um 17 uhr nach der Arbeit fahre ich ihn abholen.
Wenn mein Freund es schafft morgens bringt er ihn, aber das ist keine feste Regelung.

Seit einem Jahr, also seit ich eigentlich weiß, die Einschulung steht an, komme was wolle, habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken.
ICh habe ein fürchterlich schlechtes Gewissen, mir und vor allem meinem Sohn gegenüber.
Ich musste schon in der Kindergartenzeit Vollzeit arbeiten. Da hat allerdings der Kindergarten 07.00 bis 16.30 betreut und es gab dort Frühstück.
Das war Entlastung, außerdem war der Kindergarten vor der Haustür.

Also liege ich meinem Freund seit geraumer Zeit in den Ohren. Zunnächst mit kleineren Anspielungen bis zu immer Lauter werdenden Winken mit dem Zaunpfahl.
Dass ich gerne mehr in die Mutterrolle und Hausfrauenrolle einsteigen will.
Ich sage ihm teilweise auch unter Tränen, wieviel Angst ich habe, dass ich meinem Sohn zu viel ab verlange.
Dass ich mich überfordert fühle meine Pflichten zu erfüllen.
Dass ich ihm so gönne wie wir damals, dass er um 14 Uhr nach Hause kommt und spielen kann und ich nciht mal weiß, wie ich es schaffen soll ihm morgens ins Ruhe ein Frühstück anzubieten.

Von ihm kam bisher kein entgegenkommen.

Nun ist es soweit gekommen, dass ich ganz klar gesagt habe, dass ich gerne reduzieren möchte auf eine Teilzeitstelle ( ich arbeite unbefristet im öffentlichen Dienst und kann ohne weiteres befristet eine Stundenreduzierung beantragen).

Für Ihn ist das aber ein absolutes NoGo.
Er ist nicht bereit aktuell mehr als 50% zu unserem gemeinsamen Leben beitragen.
Er ist auch nicht bereit über 50% oder gar 100% für einen Urlaub auszugeben.
Weshalb wir gar nicht in den Urlaub fahren.
Weil ich schlich und ergreifend meinen Anteil nicht zahlen kann.

Andererseits bezahlt er auch mal hier und da schick essen gehen oder einen Tagesausflug.

Ich bin mittlerweile deshalb ganz schön geknickt, weil ich persönlich ein Familienleben anders definiert habe.

In Meine Ehe war es so, dass wir NUR gemeinsam gehaushaltet haben, obwohl wir beide damals fast nix besaßen, oder grade deshalb wer weiß.

D.h. wir haben alles in einen Topf geschmissen, und alles abgezogen und was dann übrig blieb aufgeteilt.

Ich will noch nichtmal so gierig sein und was von ihm abhaben.

Ich will einfach nur ein Gemeinschaftsgefühl habe.

Ich habe eigentlich mit der rosagroten Brille schon gehofft, dass ich bald einen Antrag kriegen könnte und bin so glücklcih mit diesem Leben gewesen.

Aber mittlerweile kann ich nur noch darüber nachdenken, dass es vielleicht niemals die Stufe erreicht ie ich mir wünsche.

Was denkt ihr?????

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Hallo!

"Wir sind uns einig, dass wir eher klassische Rollenbilder wollen."
- > DAS ist wohl seinerseits nur ein Lippenbekenntnis ....
und er scheint sich die "Rosinchen" aus diesem Modell herauszupicken:
"Ich bin die die den Haushalt trotz Vollzeitarbeit weitesgehend allein macht."

Also Du sollst die Hausarbeit machen, entsprechend seinem Rollenmodell, aber wirtschaftlich beitragen zu den Finanzen darfst Du 50%, was dem klassischen Rollenmodell eben nicht entspricht .....

Da hast Du Dir aber einen Schlauberger genagelt ...

Und zu den anderen Punkten .... ich glaube Du hast eine rosarote Brille auf:

"Die Beiden lieben sich und verstehen sich blendend. Er bezeichnet sich als Vater und übernimmt vorbildlich viele Betreuungs- und Erziehungsaufgaben.

Ich würde behaupten er ist ein wunderbarer Vater."

---- >>>>>>> ja, wenn es ihm in den Kram passt, aber nicht wenn er deswegen mal wegstecken müsste.

"Also zusammenfassend ist unser Familienleben harmonisch und wunderbar."

------->>>>>>> Na wenn Du WEINEN musst um bei ihm Verständnis zu erlangen und es wird trotzdem nichts .....

"Unsere Partnerschaft (also Zeit ohne Kind) genauso wunderbar."

------->>>>>>> Du meinst SEX .....

Mädchen werd' wach!

LG, I.

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Hallo,

deine Antwort gefällt mir.
Du hast in vielen Punkten vermutlich recht.

Aber im Punkt SEX nicht. Ich meine, dass wir auch gemeinsam wirklich gern viel unternehmen. Wir schauen uns Städte an und gehen oft ins Kino. Wir gestalten unsere Zeit miteinander Partnerschaftlich.

Ein negativbeispiel ist das mein 20 jahre altes auto kaputtgegangen ist und ich hätte einen kredit aufnehmen müssen, denn ich bin an ein Auto gebunden.
So hat er mir eine Freude machen wollen und für 5000 Euro einen schicken Gebrauchtwagen für mich gefunden.

Er hat mir angeboten ihn zu kaufen und ich habe doof wie ich war das angebot angenommen. Und habe dann in 200 euro raten dieses auto bei ihm abgestottert.
Ohne Auto wäre es nicht gegangen.

Er verpackt es so als hätte er mir was wahnsinng gutes getan. Ich bin ja auch dankbar gewesen.

Nachdem er sich aber immer wieder wenn es knapp bei mir war darauf berufen hat, ich dachte du könntest es dir leisten und jetz muss ich schon wieder für dich tanken.

hat er mir mehr ein schlechtes gewissen geschenkt statt einen verbrauchsarmen diesel

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Huhu,

Ich verstehe dich. Du hast mit Kind eine wesentlich höhere finsnzielle Verantwortung. Ich glaube dein Partner sieht diese nicht weil er dafür mit nichts aufkommt. Ich habe auch das Gefühl, dass er sich aus eurem Leben nur die Rosinchen rauspickt aber ich möchte gar nicht auf eurem Modell rumhacken ich möchte, dass du dir über einen anderen Aspekt Gedanken machst. Ich finde euer Einkommen ist nicht hoch. Es reicht um gut zu leben aber mehr als durchschnittlich ist das Einkommen nicht. Rechne mal gehen was du oder ihr davon alles bezahlen müsst. Stelle dir vor ihr baut jetzt ein Haus und ihr habt ein zweites Kind. Was ist wenn er immer noch erwartet die Kosten werden zu 50/50 geteilt. Es gibt einfach Dinge die kann man sich nicht leisten oder man leistet sie sich besser nicht wenn man zusätzlich auch mal in den Urlaub will. Wenn man ein im Durchschnitt eher oben liegendes Einkommen hat, dann neigt man dazu sich schnell zu überschätzen und wenn dann noch geldzankereien dazu kommen, dann endet das auf Dauer nicht gut. Ich würde sagen, dass du ihm ehrlich sagst, dass dir das Haus zu teuer ist und du das nicht mehr halten willst. Ich finde auch ein bisschen gemein, was dein Partner da mit dem Auto gemacht hat. Entweder man ist eine Familie oder eben nicht.

Mein Partner überweist mir die Hälfte seines Gehaltes und ich begleiche alle Rechnungen, Miete, kaufe ein usw. Ausflüge zahlt mal er mal ich. Muss jemand, aus welchem Grund auch immer, am Monatsende knabbern wird sich ohne Diskussion ausgeholfen. Auto war schon da und wird gemeinsam neu angeschafft. Wir haben ca. das gleiche Einkommen wie ihr aber wir rechnen was können WIR uns leisten und nicht, was kann ich mir leisten und der andere muss halt mitziehen und zusehen wie. Ich habe übrigens auch eine Tochter und da wird auch nicht diskutiert.

Ich kann deinen Freund schon etwas verstehen deshalb will ihm keinen schwarzen Peter unterschieben aber du musst einfach offen zu ihm sein und dir eingestehen, dass dein Einkommen einfach nicht so hoch und so gut ist. Der ÖD mag flexibel sein aber aber reich wird man da auch nicht. Ich hoffe du hälst das im Hinterkopf bevor du für einen gemeinsamen Kredit unterschreibst und dann die Akarte hast.

Ich drück dir die Daumen!

Achso... ein bisschen kommt es mir so vor als würde dein Partner auf deine Kosten sparen.

(Nu hat er doch den Peter)

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Hallo

ich kann Deinen PArtner verstehen..... auch wenn ihr jetzt sowas wie eine Familie seid,ist es nicht sein Sohn,auch wenn er ihn mag.

Wenn Du deinen wunsch realisieren würdest müsste er für euch beide mitaufkommen.....

Du merkst ja jetzt schon das ihr zwar den selben Verdienst habt er aber mehr sparen kann,da Du um einiges mehr Kosten für Dich selbst hast,die willst Du ihm wirklich aufbinden? Finde ich nicht fair.

Dein Sohn wird es verkraften mit der Ganztagsschule....ist ja nichts anderes als ganztags im Kindergarten.

Gruß

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Ich denke mal zuerst:
Bekommt ihr Unterhalt vom Vater?
Willst du wirklich mit diesem Man ein Kind bekommen?
Meinst du dadurch ändert sich seine Einstellung?
Wenn man Wünsche/Bedürfnisse hat sollte man diese klar formulieren und nicht so ein Theater mit Tränen und Druck und zetern und meckern machen.

Kennt er deine finanzielle Situation?

Im Grundehättest du unter diesen Voraussetzungen nicht mit ihm zusammen in eine größere Wohnung ziehen dürfen, die du dir nicht wirklich leisten kannst. Denke mal da liegt der Kanckpunkt. Man kann einfach nicht alles haben, große Wohnung und kleiner Job und Zeit fürs Kind.

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Ja,

das verstehe ich.

Zetern und meckern mache ich nicht.
Ich setzte ihn nicht unter Druck und ich heule auch nicht hysterisch wie ne Furie, sondern mal in einem stressigen Moment wenn mir alles mal über den Kopf wächst.

Er kennt meine finanzielle Situation von Anfang an.

Der Vater zahlt keinen Unterhalt und wir haben das Wechselmodell deshalb ist er nicht unterhaltsverpflichtet.
Das heißt 2 Tage die woche und jedes 2. WOchenende ist er aktuell beim kindvater, aber das wird sich vermutlich bald, ändern.
Ich verdiene auch und der Vater bekommt Hartz 4. Ich habe also glück dass ichIHM keinen Trennungsunterhalt zahlen musste.

Wir hatten ausgemacht, dass wir wenn er alt genug wird den Jungen entscheiden lassen.
Nun hat er sich für Mama entschieden und mein Freund unterstützt mich vollstens.

Wenn wir ein Kind bekommen ist schon durchgeplant, dass ich Elternzeit nehme und dann in Teilzeit wieder einsteige und auch bleibe bis das Kind groß ist.

In dem Zusammehang haben wir deutlich abgemacht und da also in zukunft scheint ihm das nichts auszumachen. Es ist genrell so dass er vieles sagt, aber sein handeln dann nciht zu diesem Selbstbild passt.

Er sieht sich faktisch als Vater. Er sieht sich als Versorger.
Aber dennoch wenn es auf Handeln ankommt kann er den Schritt aktuell nicht gehen.

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mmhm.. ja, manchmal stecken dahinter noch andere Sachen. Kann sogar sein, dass er ein miserabler Stiefvater wird, wenn ein eigenes Kind da ist, wenn er da jetzt schon zu knausert. Das lese ich hier oft.

Wie ist er denn aufgewachsen? Gab es da ein positives Vaterbild? Wofür spart er denn? EIn gemeinsames Haus vielleicht? Kennst du seine Wünsche und seine Ziele?

Oder möchte er vielleicht nicht, dass du jetzt schon Teilzeit machst, weil dann das Elterngeld auch geringer ausfallen würde? Sprecht ihr klartext miteinander?

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Ich gebe meinen beiden Vorschreiberinnen Recht. Es ist nicht seine Aufgabe, Dir finanziell zu ermöglichen, weniger zu arbeiten.

Ich würde darauf drängen, in eine Wohnung umzuziehen, die ihr euch beide leisten könnt. Und bevor ich ein gemeinsames Kind bekäme, würde ich definitiv wissen wollen, wie er sich die Finanzierung und Betreuung vorstellt und wie deinen Arbeitsanteil.

Das klassische Rollenmodell wird bei euch wohl nicht funktionieren. Auch wenn Dir der Haushalts- und Mutterpart gefällt, gefällt deinem Freund die Versorgerrolle nicht.

Und das ginge mir ehrlich gesagt im 21. Jahrhundert auch so. Dein Plus ist die flexible Teilzeit im ÖDi, dass man das kurzfristig auch wieder aufstocken kann. Aber langfristig legst du damit die finanzielle Verantwortung auf fremde Schultern:

Darüber hinaus würde ich jedenfalls auch nicht die Hausarbeit alleine machen, wenn beide Vollzeit arbeiten.

Grüße Küstenkönigin

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Bekommst du kein Unterhalt und kein Kindergeld???? Warum kann dein Freund beim gleichen Einkommen so viel sparen während du in minus rutschst? Wo sind deine Mehrausgaben außer die für DEIN Kind?

K

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Wo sind deine Mehrausgaben außer die für DEIN Kind

Sie zahlt noch Schulden in Höhe von 300 €'monatlich ab.

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Hallo

er ist wie er ist, du wirst also auch für das gemeinsame Kind nicht mehr Zeit haben.
Großzügigkeit sehe ich bei ihm nicht.So werdet ihr zu nichts kommen, noch nicht mal ein Urlaub ist drin.
Er sieht sich finanziell unabhängig von der Familie.

Überlege dir gut ob du dich darauf einlässt.Du bist ja jetzt schon unzufrieden.
Ich verurteile dein Denken wirklich nicht, sehe dich aber langfristig finanziell allein verantwortlich.
Ich hätte unter diesen Umständen kein zweites Kind bekommen.

L.G.

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Hallo.

Hmmmmm.... ähnliche Situation wie bei mir. Mit dem Unterschied, dass ich zwei Kinder von meinem LG habe (wir sind auch nicht verheiratet) und ich meine Eltern als Rückendeckung habe was Kinderbetreuung betrifft. Hast du Oma/Opa in Reichweite??

Ich habe meine Arbeitszeit auf 30 Stunden/Woche reduziert (bin auch unbefristet im nö Dienst). Ich arbeite von 7 - 13 Uhr. Kann die Kinder morgens zum Bus bringen und mittags abholen. Klar habe ich so etwas weniger Geld zur Verfügung - aber dafür die Nachmittage mit meinen Kindern. Wenn ich nachmittags arbeiten muss (Urlaubs- oder Krankheitsvertretung) springen meine Eltern ein.

Wir haben ein Eigenheim, das völlig abbezahlt ist und so haben wir keinen finanziellen Druck - zum Glück.

An deiner Stelle würde ich deshalb das Gespräch mit deinem LG suchen:

- entweder kleinere und somit günstigere Wohnmöglichkeit
- oder er bezahlt meinetwegen 2/3 der Kosten und du in Teilzeit 1/3
- oder du überdenkst keinen Kinderwunsch nochmal

Unterhalt für deinen Sohnemann kriegst du schon, oder?

Alles Gute!

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Hallo,
ich kann deine Schuldgefühle gegenüber deinem Sohn zu 1000% nachempfinden.
In Kindergartenzeit hatte ich auch noch eine 100% Stelle.

Es war für mich Stress pur.

Mein Sohn ist jetzt in der ersten Klasse und ich bin zuhause.
Wenn ich mir vorstelle, er wäre in der Betreuung bis (wie geplant) 17.00 Uhr, ich hätte alles verpasst!
Ich würde es nicht mehr wollen mit einer ganztags Betreuung.

Du hast die Möglichkeit mit deinem Freund Klartext zu reden.

Du und dein Sohn zieht zurück in eine kleine Wohnung.
Du reduzierst deine Stelle und finanzierst nur euch.
Du und dein Freund führt eine Beziehung ohne ein gemeinsames Kind, getrennte Konten, jeder ist für sich verantwortlich. Zwei Wohnungen.

Oder, ihr setzt das traditionelle Familienmodell wie du es beschrieben hast am Anfang, um.
Gemeinsam Verantwortung, für euch drei. Kosten teilen nach Möglichkeiten, Reduzierung deiner Stelle wird von ihm mitgetragen. Planung einer gemeinsamen Zukunft heißt auch, gemeinsam sparen.

Ist er dazu bereit?

Wenn nicht, solltest du mit deinem Sohn eine andere Lösung suchen.

Gruß

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Hallo,

ich denke, daß Dein Freund kein Partner für die Zukunft ist. Er hat Dich mit Kind kennengelernt, aber Du machst trotz Vollzeit den Haushalt, pingelig wird alles 50:50 geteilt, er spielt zwar gern den Vater, aber eine echte Hilfe ist er nicht.
Trenn Dich, zieh in eine günstigere Wohnung, behalte die Vollzeitstelle, Unterhaltsvorschuss beantragen, falls Du ihn nicht schon bekommst, den leiblichen Vater mal in Allerwertesten treten (warum kann er sich nicht um Euren Sohn kümmern? Zeit hat er doch) und such Dir einen Partner auf Augenhöhe.

LG
Lexy

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Er könnte, aber welche Mutter gibt ihren Sohn ab ;-)

Ich geb ihn natürlich zu den vereinbarten Terminen ab aber mehr nicht nur well das Leben manchmal anstrengend ist.

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Der Vater will nicht mehr Zeit mit seinem Kind verbringen?

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