Moin
Vorab, ich weiß die Entscheidung kann mir keiner nehmen frage nur nach Meinungen
Ich habe 2 Töchter im Alter von fast 9 Jahren und 6,5 Jahren. Jetzt habe ich den Wunsch nach einem 3. Kind allerdings such reichlich bedenken.
und zwar habe ich Angst den großen nicht mehr gerecht zu werden also mit Baby wären eben nicht unbedingt die Sachen möglich wie ohne. Also was so manche Aktivitäten angeht. Mache mir da so viele Gedanken drum das ich nicht weiß was richtig ist.
Vielleicht gibt es ja jemanden mit änlichen Konstellationen und kann mir mal seine Erfahrungen berichten.
viele liebe grüße
Linda
Hin und hergerissen 3. Kind ja oder nein
Hallo,
ist jetzt nicht böse gemeint:
Warum möchtest Du noch ein Baby?! Weil Babys so süß sind?!
Würde mich ehrlich interessieren.
Meine beiden sind 12 und 7 Jahre alt und bei mir hat sich mit zunehmenden Alter alles andere eingestellt, aber kein Kinderwunsch mehr. Ich fange jetzt langsam an zu genießen, mal nicht 24 Stunden am Tag gebraucht zu werden. So wie jetzt einfach mal 10 Minuten am PC zu sitzen und nicht den Bespaßer zu spielen.
Mal beide 30 Minuten alleine zu Hause zu lassen um mal eben schnell einkaufen zu gehen ohne dass ich Kinder anziehen muss, Kindersitze festschnalle, Kinderwägen aus dem Auto hiefe usw...
Never ever würde ich noch ein Mal bei 0 starten. Deswegen frage ich nach, was es denn ist, dass Du noch mal ein Baby möchtest. Was ist der ausschlaggebende Punkt bei Dir?
LG und schönes Wochenende.
Caro
So konkret kann ich dir das gar nicht sagen.
ich wollte eigentlich immer 4 Kinder mein Mann aber nur 2. Hatte mich auch eigentlich damit abgefunden aber so langsam wird der Wunsch immer stärker ebenso aber die Bedenken.
mein Mann hätte mitlerweile auch nichts gegen einen neuen Zwerg im Haus, bin mir aber selbst nicht ganz sicher.
Das verstehe ich nicht. Wieso hast du als dein 1. Kind 4 war, ein 2. gewollt? Findest du Babys süß? Wie konnst du nochmal von vorne anfangen? Du hast doch quasi genau dasselbe getan.
Hi,
deine Großen müssen auf nichts verzichte, denn du wirst in der Regel das Baby überall mit hinnehmen. Das klappt recht gut, wenn ich andere Mütter sehe, man wird lässiger aber man muss auch sagen, man nimmt nicht mehr so viel Rücksicht auf die Bedürfnisse des Babys, das es seinen Rhytmus hat, etc.
ABER, wenn man schon am Überlegen ist und öffentlich eine Diskussion startet, dann lieber nicht.
Das können noch so viel Fremde gute Ideen haben oder dagegen reden, es ist eine Entscheidung von Deinem Partner und Dir.
Verstehe eh nicht, warum immer über die Anzahl der Babys diskutiert werden muss.
Lisa
wenn ein Babywunsch da ist dann ist er da das man wegen einem Baby den älteren Kinder nicht mehr gerecht wird sehe ich nicht so den großen Altersabstand und noch mal von vorne anfangen das muss man aber wirklich wollen . Die Babyzeit ist unproblematisch das Baby wird einfach mitgenommen bei Aktivitäten aber wenn das Baby zum Kleinkind wird , wird es schwierig . Ich habe mehrere Kinder daraus ergeben sich größere Abstände außer schwimmen gehen gibt es fast nichts an Freizeitaktivitäten als Familie bei denen alle glücklich sind . Die großen Kinder haben keinen Bock mehr auf Spielplatz , Zoo usw. Kleinkind mit ins Kino, Eislaufen oder Kletterwald nehmen geht noch nicht . Man kann sich aussuchen ob nörgelnde große Kinder oder quängelndes gelangweiltes Kleinkind ich habe auch noch nicht herausgefunden was nervender ist Ist irgendwas was die großen Kinder betrifft muss das Kleinkind mit Elternsprechtag, Arzttermin , Handballspiel etc. auch abholen oder wegbringen heißt immer Kleinkind mitnehmen. . Man selber muss sich eine längere Zeit wieder einschränken bei dem großen Abstand ist das eine reifliche Überlegung ob ihr einen Nachzügler möchtet .
Hallo meine Töchter sind neun und sieben Jahre alt und ihr Brüderchen ist sieben Monate alt. Die Großen sind bis 15Uhr in der Schule und Hausaufgabenbetreuung. Ich finde es wunderbar, nochmal ein Baby zu haben. Ich habe vormittags Zeit für den Zwerg und kann Babykurse mit ihm besuchen. Nachmittags ist er bei den Aktivitäten der Großen dabei, er ist dann im Tragetuch und schläft wann er möchte. Die Großen lieben ihn total und beschäftigen sich viel und gerne mit ihm. Und er himmelt seine Schwestern an. Für sie ist es wunderbar , ihn beobachten und aufwachsen sehen zu können. Der große Abstand ist toll da die Großen schon recht selbstständig und vernünftig sind. Sachen für die Schule vorbereiten, Arzttermine usw. ist alles eine Sache der guten Organisation, finde ich. Auto brauchen wir nicht, fahren überall mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Zug hin. Es ist toll drei Kinder zu haben. Unsere Wohnung ist auch groß genug. Ich hätte gerne noch mehr Kinder. Lg
dein beitrag lässt mich aufatmen. soviel negativität wie in den beiträgen davor habe ich noch nie gelesen über 3 kinder.
ich betrachte es wie du. meine großen waren 6,5 & 8,5 jahre, als der kleine kam - und es war / ist wunderbar. der kleine ist gerade 3 geworden .
lg
Hallo ja ich fand auch, dass hier viel negatives geschrieben wurde. Ui lustig, dann ist es bei uns ja wirklich ganz ähnlich liebe Grüße
Hallo!
Vorab: Natürlich kann man nicht in die Zukunft sehen. Jedes Kind, jede Familie, jede Situation ist anders...aber grundsätzlich bin ich tatsächlich der Meinung, dass das Sprichwort: Man wächst mit seinen Aufgaben, seine Berechtigung hat.
Bei uns ist der Altersabstand auch sehr groß. Die Jüngste kam, als mein Ältester 8 und meine Tochter 6einhalb waren.
Mir tat das Nesthäkchen zwar oft ein wenig leid, weil man sich eben nicht nach dem Baby richten kann, sondern das Baby sich nach der Familie richten muss, aber letztendlich glaube ich nicht, dass es geschadet hat.
Sie musste wohl oder übel überall hin mit, was im Winter, mit dem Anzuehen oder einfach mit Schläfchen auf der einen Seite blöd war, auf der anderen Seite allerdings mit Tragetuch, Tragehilfe und so weiter, eigentlich super gelaufen ist.
So mussten die Großen nicht wirklich auf irgendwas verzichten.
Jetzt ist die Kleine 2 und in einem Alter wo es sich eben schon auch bemerkbar macht, dass die Kinder andere Interessen haben und es schwierig wird, sie hin und wieder mitzunehmen. Bei uns ist die Möglichkeit des Aufteilens ( also, dass ein Eltern- oder Großelternteil was mit den Großen und einer mit der Kleinen macht) eigentlich nicht gegeben...das ist in manchen Familien na anders, dann gibts dieses Problem auch nicht...
Ich denke schon, dass wir es im Großen und Ganzen gut hinbekommen, auch wenn ich im Moment gern mehr individuelle Zeit für jeden einzeln hätte. Aber es ist immer eine Sache der Einteilung. Und grundsätzlich finde ich auch, dass ein wenig Verzicht und sich selbst zurücknehmen zu können, gar nicht mal so verkehrt ist.
Ich hab das Glück, dass ich in manchen Dingen doch eher verwöhnt bin. So haben meine Kinder recht schnell durchgeschlafen, die Großen verbringen viel Zeit gemeinsam und beschäftigen sich oft allein, beide mussten noch nie was für die Schule tun geschweige denn, dass sie Haisaufgabenunterstützung oä bräuchten.Das spart mir doch viel Zeit und Aufwand...aber das ist ja nicht immer so.
Nur, ich denke, egal um das wievielte Kind es geht, man kann sich nie gegen alle Eventualitäten wappnen. Es kommt dich immer alles anders als man denkt. Vieles läuft bei uns auch nicht immer glatt u f einiges was andere tun, machen wir eben nicht, aber nichts was uns unheimlich einschränken würde. Ganz im Gegenteil. Wenn ich könnte, hätt ich noch mehr Kinder ????
Lg.Nina
hallo,
also ich bin nicht in deiner situation aber ich denke man ist immer ein wenig hin- und hergerissen. man bekommt wieder freiheiten, je älter sie werden und trotzdem vermisst man diese zeit auch mit so einem mops....
ich finde das normal... das geht mir auch so - mein mann hätte gerne 4 kinder gehabt und wir haben uns auf 2 max 3 geeinigt und ich überlege auch, ob ich noch ein drittes möchte bzw nicht ob ich möchte - ob ich es schaffe mit dreien. es ist einfach viel mit so einem baby und mir persönlich macht der schlafentzug sehr zu schaffen... und dann noch 2 da denen man ja auch gerecht werden sollte.....
lass dein bauchgefühl entscheiden....
liebe grüsse
pudeline
Hallo Linda,
kannst du mal ein Beispiel nennen um welche Art von Aktivitäten geht es dir denn und v.a. was ist deine Sorge, keine Zeit mehr oder zu wenig Geld? Wir haben 3 Kinder, sind aber eher noch kleiner: 8, 3.5 und 1.5. Ich denke, was ich mir vorher überlegen würde, ist v.a. nach der "Unterstützung", wir haben eine Oma, die sehr gerne und sehr viel mithilft und sich um die Kinder kümmert und auch mein Mann hat sehr flexible Zeiten bei der Arbeit, kann auch mal homeoffice machen oder früher heimkommen. Für mich ist teilzeit arbeiten in den nächsten Jahren auch sehr gut möglich, ich bin Lehrerin, habe also auch ganz gute Zeiten bzw. mein Mann ist ja auch flexibel. Insofern habe ich auch nach wie vor mal Zeit für mich und auch wenn ich dann wieder arbeiten gehe (50% ab Sept.) werde ich Unterstützung haben. Das fände ich, wenn ich zB weiß, wir haben keine Familie hier und mein Mann arbteite sehr viel, einen Grund gegen ein 3. Kind!
Ich finde ein großer Abstand hat auch viele Vorteile, die Mädels sind morgens in der Schule, du hast Zeit fürs Baby, nachmittags habt ihr Familienzeit bzw. wenn die Mädels Aktivitäten haben, können sie ja entweder allein gehen oder ihr geht eben mit, gerade am Anfang ist das ja unproblematisch mit Baby im Tragetuch. Ich finde es eher jetzt so mit 1.5/2 schwierig, aber die großen werden auch größer und vielleicht will die Große dann mit 11 oder 12 auch nicht mehr, dass die Mama sie ständig irgendwo hinbringt / begleitet, oder?
Das mit den Vorurteilen kann ich so nicht bestätigen, ich habe sehr viel positive Rückmeldung bekommen "Toll, so viele Kinder" usw. aber hier sind 3 Kinder inzwischen auch fast schon normal, man sieht zumindest sehr viele Familien mit 3 und auch 4 Kindern. Im Sommer haben wir sogar nur 5 Euro für alle im Freibad gezahlt, weil der Mann am Eintritt meinte, "Ich finde das toll mit so vielen Kindern, da gibt es heute einen Sonderpreis" Und im Urlaub war es bisher auch nie ein Problem, wobei wir eh oft mit anderen Familien und/oder den Großeltern gehen und dann ein Ferienhaus für 10 Personen oder so mieten, dann haben alle genug Platz!
Alles Gute
Hey,
bei den anderen Beiträgen weiter unten ist mir fast die Spucke weggeblieben und an manchen Stellen kamen mir die Tränen.
An einigen Punkten kann ich nicht mitreden, denn unsere älteste kommt erst im Sommer in die Schule. Naja und Kind 2 und 3 sind Zwillinge, sodass "die Gesellschaft" oft ein Nachsehen mit uns hat "Ihr könnt ja nix dafür, es waren ja Zwillinge".
Was Urlaub etc angeht machen wir andere Erfahrungen, vielleicht hängt dies von den Erwartungen ab die man hat. Vielleicht hängt es davon ab, wieviel Geld man investieren will. Momentan denken wir an Kind 4 und wägen ab, ob wir es tun sollen oder nicht.
Wir fahren "oft" in den urlaub. Freunde in einer bayrischen Stadt nehmen uns dort als Gäste in ihrer Wohnung auf und wir schlafen zu fünft in einem Zimmer:) Das ist zur Ausnahme auch schön. Sonst fahren wir in den Osterferien weg und im Winter in den Skiurlaub. Im Sommer fliegen wir auf eine griechische Insel. Wir hatten nie Probleme eine adäquate Urlaubslösung zu finden. Im letzten Jahr waren wir in den Sommerferien auf Mallorca.
Wir haben ein Haus, welches mehr Zimmer haben könnte und warten momentan auf ein Baugrundstück.
Ich muss schon sagen, dass ich lieber nicht arbeiten würde, da das drumherum schon anstrengend ist. Unsere Tochter schläft nicht richtig, sie schreit nachts regelmäßig lange weil sie Alpträume hat. Und nach so einer Nacht zur Arbeit zu fahren, ist hart für mich.
Ich denke, in Deutschland sollten wieder mehr Eltern "ja" zu mehr Kindern sagen. Ich musste anfangs mit mir kämpfen, aber wenn wir so am Tisch sitzen, freue ich mich, 3 Kinder zu haben. Wie langweilig wäre es denn mit einem?
Und die Frage, ob und wie du drei Kindern gerecht werden sollst... du kannst dich doch gut vorbereiten. Wir teilen uns häufig mal auf. Einer geht mit einem Kind ins Kino und der andere macht mit den anderen beiden was tolles. Abends darf unsere älteste länger aufbleiben und wir spielen was mit ihr. Die Kids schlafen hin und wieder auch bei ihren Großeltern, das ist für sie das Größte.
Manchmal frag ich mich (und da denk ich an dich, aber auch an mich, bei unserer 4-Kind-Entscheidung) ob wir nicht zuviel vorher nachdenken und planen. Immer wollen wir optimal abgesichert sein. Es muss 100% safe sein, sonst wagen wir es nicht...Sicher sein, kann man sich sowieso nie. Damals hatten wir die Vorstellung ein zweites Kind wäre toll, 2 Jahre Altersabstand wären toll, und dann wurden es Zwillinge. Unsere Welt brach zusammen3 Kinder unter 2 Jahren, Früchten, Schreikinder. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten und man kann nicht vorher alles diskutieren.
Aber helfen konnte ich dir sicher auch nicht;)
Schöne Grüße