Liebe Mamis...
Ich bin heute schon den ganzen Tag ausser Wind und bitte euch um Rat und eure Meinung dazu... Ich bin selbst angehende Erzieherin und momentan mit dem 3. Kind in der 37.SSW schwanger... So nun zum eigentlichen Thema: gestern hat mein Sohn im Gartenhaus in der Kita ein Mädchen auf die Stirn gehauhen und zwar mit einem Brett, der ihnen dort im Häuschen zum Spielen zur Verfügung steht. Er war mit seinem Freund dort und die beiden wollten nicht, dass das Mädchen mitspielt. Sie haben gesagt sie soll weg und als sie nicht wegging hat er sie geschlagen (ich erzähle das damit ihr das Geschehen nachvollziehen könnt). Die Mutter war sehr aufgebracht und war nicht in dem Zustand normal mit mir zu reden..das Mädchen hat eine kleine Beule auf der Stirn ...
Nun hatte ich heute morgen ein Gespräch mit der Leitung, die von mir bzw. von uns Eltern und SOGAR Groseltern verlangt hat, dass jemand für die nächste Zeit mit in den Kiga kommt, weil sie keine 1zu1 Betreuung gewährleisten können und solche eine Situation vermeiden wollten. Ich soll mein Kind die ganze Zeit Beobachten und dazwischengehen wenn sich ein Konflikt anbahnt...Nur so kann er es anscheinend lernen und wir vermitteln ihm dass das was er getan hat falsch war und er die Meinung anderer Kinder akzeptierwn muss und einfühlsamer werden soll... Ich komme mit der Situation nicht zurecht..zumal mein Kind schon seit längerem nicht einmal möchte dass ich ihn hineinbegleite; er sagt er wird bald ein Igel und kann das schon alleine..und jetzt soll ich ihn wie bei der Eingewöhnung begleiten? Und das in meinem Zustand? P.s. mein Mann bekommt kein Urlaub den haben wir schon für Sommer und Baby eingeplant..ich brauche unbedingt Rat helft mir bitte ;(
Ich soll zur Betreuung von meinem 5jährigen Sohn mit in den Kindergarten!!!
Hallo,
gab es noch mehr Vorfälle außer diesen? Kann Dein Sohn schlecht Konflikte verbal lösen? Wie verhält sich er sich sonst in solchen Situationen? Gab es schon öfter Probleme mit seinem Verhalten?
LG
Yoha
finde ich gut, ohne verurteilung irgendeiner person erstmal erfahren, wie das drumherum der situation ist
alles andere ist spekulation und man kann der mama hier gar nix raten.
liebe grüße
Das sind in der Tat wichtige Fragen! Ohne den Hintergrund zu kennen, kann man schlecht antworten.
Das hört sich ja an als hättest du ein gemein gefährliches Kind. Ist das der einzige Vorfall? Also wenn es so ist, sehe ich es nicht so dass er einen Extra-Aufpasser braucht. Wenn solche Situationen bereits vermehrt auftraten, wäre es ratsam wenn die Eltern das auch sehen und reagieren können.
Ich war jetzt heute in der Kita und muss sagen dass ich nichts aussergewöhnliches beobachten konnte..auserdem war die Bezugserzieherin verärgert weil die Leitung über ihren Kopf entschieden hat wie es weitergehen soll...
Und wie ist der weitere Plan?
Hallo
Mmh wenn der Kiga da gar nicht mit sich reden lässt und du es eben nich leisten kannst (was ich total verstehe!) würde ich ihn nich hinschicken und dass dem Kiga auch so mitteilen.
Ein bisschen komisch finde ich diese Forderung schon, wobei ich ein Brett an den Kopf keine Lapalie finde!
Das habe ich mir auch schon vorgestellt aber dann habe ich mir gedacht nicht dass sie denken dass ich die Sache nicht ernst nehme oder so und der Sache aus dem Weg gehe indem ich mein Kind einfach nicht hinschicke...oder???
Hallo,
mein Sohn ist erst 22 Monate, aber sorry, ich nehme mir trotzdem das Recht raus zu behaupten die Leitung habe einen Knall.
Natürlich steht außer Frage, dass dein Sohn nicht das richtige Verhalten an den Tag gelegt hat, aber so wie es sich liest war es ja wohl eine einmalige Sache. Oder gab es schon öfters Vorfälle dieser Art? Und natürlich ist es auch an dir und deinem Mann da zu intervenieren und ihm zu erklären, dass dies nicht geht und es andere Verhaltensweisen in einem Konflikt gibt.
Nichts desto trotz ist es nicht deine Aufgabe deinem Kind IM kiga eine 1:1 Betreuung durch dich zukommen zu lassen. Es gibt genug Mittel und Wege deinem Sohn den richtigen Umgang in solchen Situationen wie mit dem Mädchen aufzuzeigen und zwar durchaus auch von den Erziehern. Natürlich sollten du und dein Mann mit den Erziehern zusammen arbeiten, ein gemeinsames Konzept erstellen und deinem Sohn sein Fehlverhalten erklären und "bestrafen" ( ich nenn es jetzt mal so ). Das kann ja sein, dass alleine im Gartenhaus spielen wo ihn keiner sehen kann vorerst gestrichen ist. Und das bekommt man auch ohne 1:1 Betreuung hin.
Biete der Leitung an mit Ihnen zusammen zu arbeiten, aber nicht ihren Job zu übernehmen! Wo kämen wir denn hin, wenn jede Mama ihr Kind wegen Fehlverhalten wieder komplett selbst betreuen müsste. Dann kann man das auch von zuhause aus und spart sich zusätzlich die Betreuungkosten.
Schönen Abend noch
Hallo du,
bestimmt hast du inzwischen mit deinem Mann gesprochen - macht am Besten ganz schnell einen Gesprächstermin mit der Kiga-Leitung aus, bei dem dein Mann dabei ist!
Ihr gebt euren Sohn in die Einrichtung, damit er dort betreut wird. Dass zusätzlich du selbst, dein Mann, Großeltern, whatever dort zur Verfügung steht, kann so nicht einfach eingefordert werden und ihr müßt euch dieser Forderung auch nicht einfach unterwerfen.
Was den Vorfall betrifft, läßt sich so von weitem schwer etwas dazu sagen. Ist euer Kind generell im Kiga auffällig oder war das ein einzelnes Vorkommnis? War eine Erziehrin vor Ort und hat das Geschehen beobachet? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, warum hat sie nicht eingegriffen? Wurde der Vorfall mit den Kindern besprochen und gab es Lösungsvorschläge, wie dein Sohn und sein Freund zukünftig besser reagieren können - also dass z. B. auch von Seiten der Erzieher ihr Spielraum als schützenswürdig geachtet wird?
Natürlich finde ich es nicht in Ordnung, dass dein Sohn einem anderen Kind ein Brett vor die Birne haut. Findest du auch nicht, ich weiß. Sicher habt ihr daheim darüber gesprochen. Vieleicht wäre es gut, wenn du zusammen mit deinem Jungen überlegst, wie er sich angemessen bei dem Mädchen entschuldigen kann - mit einem gemalten Bild vielleicht, einer sorry-Karte oder einem selbstgebasteltem kleinen Geschenk?
Du merkst, für mich hat die Sache zwei Seiten. Ihr und euer Sohn. Der Kiga und das Förmliche. Ich vermute einfach mal ins Blaue hinein, dass die Mutter des Beulen-Mädchens alle Register zieht oder dass die Kiga Leitung sich genau davor ängstigt. Das ist jetzt nicht euer Problem. Was ich dir raten würde: Schreib ein kurzes Gedächtnisprotokoll über das, was du von dem Vorfall im Kiga weißt und über das Gespräch mit der Leitung. Dann mach noch einen kurzen Brief, in dem du die 1:1 Begleitung durch deine Famile ablehnst, immer recht freundlich und natürlich gesprächsbereit, fertig. Das dann übergeben, siehe oben am Besten gemeinsam mit deinem Mann bie einem Gespräch - oder einfach abgeben.
Und dann erst mal durchatmen!!!
Allles Liebe
Ich habe jetzt erstmal eingewilligt weil ich es als Chance betrachtet habe mein Kind im Kiga zu erleben und damit besser argumentieren zu können... was die Mama von dem Mädchen anbelangt: Sie hat sich wegen dem Kiga und wegen uns beschwert UND zudem hat sie gemeint dass es einen politischen Hintergrund hat warum ihre Tochter von meinem Sohn geschlagen wurde (lach)... auf jeden Fall interessiert sie mich im weiteren Verlauf nicht..heute war die Tochter da und die Beule war schon fast weg.. was mich interessiert warum hat mein Kind so gehandelt und wie kann ich es für die Zukunft vermeiden.. wie soll ich mit meinem Sohn mit den Erziehern umgehen... aber ein Gespräch steht auf jeden Fall an..ich werde noch morgen hingehen und dann einen Termin für nächste Woche bitten...natürlich mit meinem Mann
Hallo Vollblutmama,
wenn es nur en einzelner Vorfall ist, kann man Augen zumachen. Wenn bei euch wirklich etwas nicht stimmt, ist folgendes zu tun :
Es sollte ein Kinderpsychiatrischer Dienst eingeschaltet werden. Der führt u.a. Verhaltensbeobachtungen in den Kindergärtern durch und entscheidet über das weitere Vorgehen.
Es gibt Kinder die für den Kindergarten unbequem sind, sie aber tatsächlich im Rahmen ihrer Auffälligkeit keine besondere Maßnahmen bedürfen. Es sind aber Kinder, bei denen aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeit dann rund um die Uhr eine zustäzliche Kraft zur Seite gestellt werden muss und dies wird dann auch vom Sozialamt bezahlt.
Dies gibt es extrem selten. Solches Kind hat dann Jugendamt im Haus und zusätzlich Diagnosen vom SPZ.
Ernst nehmen sollte man solche Forderungen immer, weil der Kindefgarten den Platz kündigen kann.
Du könntest damit anfangen dass jemand umgehend das Kind beobachtet, dem du vertraust, das Kind aber die Person nicht kennt.
In solchen Auseinandersetzungen braucht man auch Zeugen.
Ist dein Kind aber so sehr auffällig, würde ich umgehend eine Beratung bei entsprechenden Institutionen in Anspruch nehmen. Solche Institutionen können auch vermitteln.
Da bei meinem Sohn schon Verhaltensauffälligkeiten festgestellt wurde (jedoch keine Gewalt) wurde die Interdisziplinäre Frühförderstelle eingeschaltet und er bekommt jetzt für ein Jahr Ergo.. auserdem wurde ein coaching mit den Eeziehern durchgeführt wie sie sich gegenüber meinem Sohn "richtig" verhalten sollen und sich selbt reflektieren.... desweiteren besuche ich schon eine psychologische Beratungsstelle mit meinem Mann und Sohn.. alm diese Maßnahmen haben ergeben,dass mein Sohn Schwierigkeiten bei der Körperwahrnehmung hat und Hyperaktiv ist und es für andere Kinder eben Schwierig ist immer mit ihm klar zu kommen aber deswegen keinesfalls er abgestempelt werden sollte
Hallo Vollblutmama,
Ich habe es mir fast gedacht. Ich bitte dich darum, noch heute den Kinderpsychiatrischen Dienst zu kontaktieren. Kinderpsychiatrischer Dienst ist findest du bei eurem Gesundheitsamt. Du hast Städte, bei denen sie zusammen im sog, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst ,,versteckt" sind.
Schildere dass dein Anliegen dringend ist. Sie können rausfahren. Sie können mit allen Beteiligten sprechen, es ist aber noch kein Jugendamt. Der Vorteil ist dass sie vieles veranlassen können, wenn bestimmte Sachen festgestellt werden. sie können auch die Erhöhung der Frühförderung begründen o.ä.
Meiner Meinung nach braucht dein Kind unabhängig vom weiteren Vorgehen richtige Diagnostik in einem SOZIALPÄDIATRISCHEM Zentrum.
Du fragst hier an sich Laie und ich beschäftige mich in meinem beruflichen Alltag u.a. exakt mit solchen Peoblemen. Bei solchen Kindern bleibt es meistens nichg bei einmaligen Ereignis und irgendwann steht dir eine Kündigung im Hause. Der Vorschlag dass du in den Kindergarten kommen solltest, ist eine Verzweifelung. Wichtig wäre, dass sich beide Seiten zukünftig professionell verhalten.
Und übrigens - dein Kind wird abgestempelt, wenn du nicht schnell die richtigen Schritte tust. Beim nächsten Vorfall ist man schneller dabei, dass es dein Kind war. Es tu sich immer besser wenn man selbst die Federführung behält.
das ist eine Frechheit ohne gleichen! Dein Kind ist ja nicht seit gestern in der Einrichtung- in seiner Wachzeit verbringt er wohl mindestens 50% mit diesen Damen? Die sich Erzieherin nennen?
((Ich halte sehr viel von meinen Erzieherinnen und möchte hier sicher keine Grundsatzdiskussion auslösen.))
Und dann sollst du kommen und ihren Job machen? Noch dazu wo bekannt ist, das jede schwangere Erzieherin für gewöhnlich ins BV geschickt wird? Nein! Ich würde mich da strikt weigern.
Auch bei kleineren Geschichten sollte der KiGa vom Privatleben des Kindes getrennt werden. Kinder wissen wo sie sind und mit wem sie es zu tun haben. Legt ein 5-jähriger dieses Verhalten in der Eintichtung an den Tag ist das ein Versagen der Einrichtung.
Kinder lernen vor dem 2. Geburtstag z.b. Im Trennungsfall, dass beim Papa ganz andere Regeln gelten als bei Mama. Sie halten sich daran- je nach Umgebung haben sie tatsächlich ein anderes Gesicht.
Was da im KiGa passiert ist, ist im KiGa passiert- wo er ja offensichtlich nicht erst seit gestern ist.
Das ist also nicht dein Versagen, deine Schuld sondern deren. Da es unschicklich ist, den Finger zu zeigen würde ich die Damen motivieren, ihre Erzieher-Qualitäten unter Beweis zu stellen.
Alles Liebe,
Lola
Hallo,
es ist aber nicht bekannt, ob mehr Vorfälle und Probleme mit dem Sohn der TE gegeben hat. Falls ja, kann es aber nicht der Job der Erzieher sein Versäumnisse oder Verhaltensauffälligkeiten zu korrigieren, wenn sie dazu aufgrund der Arbeitsbelastung nicht in der Lage sind. Wie jemand schon schrieb, müssen in solch einem Fall die Fachkräfte ran.
LG
Yoha
Danke für deine Meinung... ich fühle mich als Versagerin und frage mich schon die ganze Zeit was ich falsch gemacht habe... ich kann nicht mehr schlafen und bin mit den Nerven am Ende...das kann unmöglich der richtige Weg für mich und mein Kind bzw. für meine Familie sein:(
Hi,
ich gehe mal davon aus, das es nicht das erste Mal war, sonst würde die Leitung gar nicht so etwas fordern.
Und gehen wir mal davon aus, das jetzt Urbia Mütter dieses lesen, dessen Kind ständig geschlagen wird, mit Holzbrettern, etc, was ja auch nicht harmlos ist, dann würde hier nämlich ein großer Aufschrei kommen, das du wohl ziemlich harmlos mit dieser Situation umgehst.
Dein Kind verletzt absichtlich andere Kinder!!!!
Der Kindergarten kann keine 1:1 Betreuung gewährleisten, um andere Kinder vor deinem Kind zu schützen!
Ehrlich, wenn die Eltern nicht kooperativ wären, würde ich solch ein Kind mal für 1-2 Wochen aus dem Kiga werfen, damit es lernt zu berstehen, das solch ein Verhalten auch bestraft wird.
Für die OPFER-Kinder ist es nämlich auch nicht leicht, ständig mit solch einem Kind spielen zu müssen.
lg
Lisa
Ich muss als aller erstes sagen...NEIN ES IST ZUM ERSTEN MAL PASSIERT und zweitens NEIN ICH NEHME DIE SITUATION SEHR ERNST
Ist er denn schon öfter so aggressiv gewesen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Maßnahme wegen eines einmaligen Vorfalles ergriffen wird.
Nun denn, spontan würde ich sagen, dass die Betreuung Sache des Kindergartens ist, da ihr ja dafür auch bezahlt.
Wenn er aber kurz vor einem Rausschmiss steht, weil es nicht das Erste mal ist, finde ich es zumindest besser, als ihn des Kindergartens zu verweisen.
Ich hatte so eine Situation aber auch noch nie mit meinen 3 Kindern! Aber beim Handballtraining meines Jüngsten muss jetzt immer ein Elternteil eines aggressiven Kindes dabei sein, da er sonst nicht mehr trainieren darf.
Mein Sohn wurde mit einem Kind verglichen dass vor ca. 1,5 Jahren ein Kind "brutal" zusammengeschlagen hat (Kind kam aus einem Kriegsland)... der Vater kam daraufhin 3 Monate mit in den Kiga zumal das Kind kein deutsch konnte etc... die Mama von dem anderen Kind nahm sein Kind von der Kita weil die nicht in der Lage waren die Situation zu verhindern und das so lange bis das Kind wirklich sehr schlimm zusammengeschlagen wurde.... sie argumentieren jetzt damit dass sie solch ein Vorfall vermeiden wollen...aber diesesmal hat es auch niemand beobachtet!!!
Hallo,
ich würde das jetzt auch davon abhängig machen, ob Dein Sohn öfter solche Dinge tut oder es eine einmalige Sache war, bei letzterem würde ich der Kita-Leitung wohl nen Vogel zeigen, denn solche Dinge passieren, werden geklärt und passieren so dann hoffentlich nicht mehr.
LG
Hallo!
Na ja das klingt so als ob Dein Sohn eine 1:1-Betreuung bräuchte. Für den "Stempel" muss man sich schon qualifizieren!!! (Ich weiß wovon ich rede! - Hatte auch in KiTa und GS so ein Exemplar!)
Mein Ratschlag, wäre gemeinsam mit der KiTa-Erz einen Schlachtplan zu entwickeln, wie man mit gezielten pädagogischen Maßnahmen das Kind auf Spur bringt. Sich eine Zeit geben, wo man das verfolgt, wie diese Maßnahmen greifen und weiter gucken ....
Ich würde für den ersten Moment (1-2 Wochen) das Kind nicht in die Kita bringen bis sich die Wogen geglättet haben.
Ihr legt zunächst eine Handvoll Regeln des Zusammenlebens zurecht und er muss diese verinnerlichen und die klaren Konsequenzen bei Missachtung verstehen und SPÜREN!
In der Zwischenzeit überlegt ihr gemeinsam mit der Kita, wie ihr so ein Verstärkersystem aufstellt, wo Dein Sohn erkennen kann, dass sowohl die Familie als auch die KiTa ihn unter Beobachtung hat, er schnell Rückmeldungen (positive, wie negative) zu seinem Verhalten bekommt und damit (im positiven Fall) Belohnungen bekommt. (Solltest Du aus Deiner Ausbildung mehr als genug zur Hand haben!)
Die Betreuung in der KiTa würde ich nicht machen - das ist komplett kontraproduktiv, aber der Wunsch der Kita käme bei mir an wie ein KiTa-Verweis!
LG, I.
Ich frage mich ehrlich gesagt ob dein Kind in deiner Anwesenheit genau solch ein verhalten an den Tag legen würde. Nicht umsonst fallen Eltern öfter mal aus allen Wolken wenn sie hören, was ihre Kinder so machen oder wollen es nicht wahrhaben, weil sie ihr Kind eben nur von einer anderen Seite kennen. Was ist wenn er jetzt ganz lieb ist und wenn die 1:1 Betreuung wieder aufgehoben wird alles von vorne los geht ? Ich denke das es gut ist, wenn du das Gespräch suchst und die Dinge die du dann über dein Kind ernst nimmst. Vielleicht versuchst du auch mal der ganzen Sache auf den Grund zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Kind von heute auf morgen OHNE Grund aggressiv wird. Vielleicht ist gerade mit dem Mädchen etwas vorgefallen.
Viel Glück bei der Ursachen Forschung. Und das du bald weisst was mit deinem Kind los ist.
Frag die Erzieherin ob sie danach mit dir ins Büro geht um dir bei DEINEM Job zu helfen...!
K
:)) ....ich bin wirklich offen und bereit alles für mein Kind zu tun..ich möchte nur nicht ausgenutzt werden und dabei noch meinem Kind schaden:(
Hallo.
Ich würde dieses Angebot beim Schopf packen und die Möglichkeit nutzen, meinen Filius mal "live am Tatort" zu erleben.
Viele Muttis erwidern bei Vorwürfen (egal welcher Art) mit dem typischen "das macht mein Kind nicht", "so kenne ich mein Kind gar nicht", "zu sowas wäre mein Kind nie fähig". Die Realität sieht jedoch oftmals anders aus.
Mein Sohn wurde 2,5 Jahre lang in der Grundschule von einem anderen Jungen regelrecht terrorisiert. Was hätte ich drum gegeben, wenn dessen Mutti auch nur einen Tag lang das Verhalten ihres ..... miterleben hätte können.
Wäre es der erste derartige Vorfall gewesen, dann wäre keine derartige Ansage der Kiga-Leitung gekommen. Scheinbar ist der kleine Bursche resistent gegen die dortigen Erziehungsmethoden und das sollte dir als angehende Erzieherin zu denken geben. Wieso betonst du im Übrigen, dass du ANGEHENDE ERZIEHERIN bist? Hast du in dem Job schon mal gearbeitet?
Gruß
Ich habe das nur zu Wort gebracht um unsere Situation näher zu beschreiben... ich habe meine schulische Ausbildung beendet, es fehlt noch das Anerkennungsjahr:)
Na, dann weißt du ja selbst bestens bescheid, wie mit "derartig erziehungsresistenten" Kindern zu verfahren ist, sofern dein Sohn in diese Kategorie fällt. Kann ich natürlich nicht beurteilen, aber die Erzieher in eurem KG lassen das scheinbar so anklingen.
LG
...meine nachbarin hat sich nach 2, 3x geweigert, ihren groben sohn zu begleiten. Ihr auftritt muss recht arogant gewesen sein.
Ihr sohn ist heute in einer sonderschule, weil die schule sagte, er sei nicht beschulbar und die eltern würde die nötige einsicht für eine erziehungsänderung fehlen.
Wäre nicht nötig gewesen. Aber die schule hat zu recht entschieden, dass zu viele kinder seinetwegen nicht anständig beschult werden können. Weil er zu viel aufsicht brauchte.
Ich würds also mal ernst nehmen.
Hallo
eigentlich kann man auf deinen Thread nicht antworten, ohne zu wissen,ob dein Sohn bereits mehrfach auffällig wurde.
Allerdings kamen hier zum Teil recht blauäugige Vermutungen hinsichtlich des Verhaltens der Kita Leitung.
Meine drei Kinder sind schon erwachsen, waren aber Umzugs bedingt in mehreren Kindergärten.
Ich könnte ein Buch, über die dortigen Vorfälle und Versäumnisse des Personals, schreiben.Außerdem habe ich früher einige Fortbildungen für weibliche Führungskräfte gemacht.Daran nahmen auch einige Kita-Leiterinnen teil. Was einige von ihnen aus dem Nähkästchen geplaudert haben, würde man schlicht für nicht möglich halten.
Auch bei meinem Sohn gab es ein sehr aggressives Kind, der u.a. mit Stühlen schmiss oder anderen Kindern auf den Kopf und sich auch mal heftig mit meinem Sohn prügelte.
Die Mutter wurde aufgefordert u.a. bei einer psychologischen Beratungsstelle vorstellig zu werden.Es gab keine 1zu 1 Betreuung, aber ausreichend Aufmerksamkeit.
Der Personalschlüssel war auch nicht besser als heutzutage.
Ansonsten kann man Kinder halt nicht alleine in irgendwelchen Gartenhäusern oder wie bei meinem Sohn, Bauwagen ohne Aufsicht lassen.Normalerweise kennt man die Kinder ja und sollte wissen, wo man regelmäßig und öfter mal schaut.
Wie oft habe ich mich über in Grüppchen zusammenstehende tratschende Erzieherinnen geärgert, während dessen große Teile der Anlage, unbeaufsichtigt waren.
Sogar der Hinterausgang /Garten war in einem Kiga nicht verschlossen, zumindest bis zu dem Tag, an dem zwei Dreijährige ausbüchsten und weit entfernt vom Kiga von einer Passantin aufgegriffen wurden.
Einer davon war mein Sohn.Danach wurde diese Tür abgeschlossen.
Es liegt mir fern eine Berufsgruppe zu verunglimpfen, aber nicht immer trifft man in Kindertagesstätten auf ausreichenden Sachverstand und Sorgfalt (bei Erzieherinnen oder auch der Leitung)
Vielleicht meldest du dich noch mal , wie dieses Ansinnen begründet wird.Normalerweise versucht man die Anwesenheit der Mütter zu vermeiden.Zumindest nach meinen Erfahrungen.
L.G.
Wie gesagt die haben das begründet dass sie nicht immer bei meinem Kind sein können und er anscheinend nicht mit Konfliktsituationen zurecht kommt..zumal so etwas das erste mal passiert ist aber er neigt schon dazu das Kind dann wegzuschucken wenn er nicht auf ihn hört... heute war ich in der Kita weil ich mein Kind einfach nur näher beobachten wollte und ich habe miterlebt wie mein Sohn mit seinem Freund im Verkaufsladen gespielt haben daraufhin kamen zwei weitere Jungs und haben gefragt ob sie mitspielen dürfen. Mein Sohn hat mit nein geantworter aber der eine Junge ist dann auf ihn zugelaufen und hat gesagt doch sie spielen jetzt einfach mit..daraufhin wurde meiner sauer weil er nicht ernst genommen wurde und hat sich gewährt die beiden reinzulassen in dem Moment habe ich eingeschritten damit er ihn nicht schuckt oder so... ich habe die Kinder nur an die Regel erinnert und sie sind von selbst weggegangen... mein Sohn denke ich kommt mit solchen Situationen nicht zurecht :/
Tja
hast du deinen Sohn mal gefragt warum er andere Kinder nicht mitspielen lässt ?
Du hast ihm ja praktisch geholfen seinen Willen durch zusetzen.
Normalerweise dient der Kiga auch dazu, soziales Verhalten in der Gruppe zu erlernen.
Welche Regel meinst du denn ?
Wenn das ein einmaliger Vorfall ist/war, dann ist die Reaktion völlig übertrieben und ich würde der Aufforderung nicht nachkommen.
Ist aber schon so, dass dein Kind zu solchen Taten "neigt" kann ich die Kita verstehen und ich würde dem sicherlich mal nachkommen.
Was du jetzt brauchst ist die Klärung der rechtliche Frage, Dazu würde ich am Jugendamt anrufen und nachfragen.
Ich finde es ziemlich unprofessionell was der Kindergarten da verlangt.
Du sollst mit ihm in den Kindergarten gehen, um dazwischen zu gehen, wenn sich ein Konflikt anbahnt??
Ist er nicht genau dafür im Kiga um so etwas DORT zu lernen??
Sozialverhalten, gemeinsames Spielen, Konflikte selbst zu lösen, zu streiten, sich zu versöhnen, usw
Das ist doch deren Job, oder?
Klar geht schlagen nicht! Dafür haben die Kindergärten ihre eigenen Konsequenzen (Sitzplatz, drin bleiben, Punktepläne ect) So lernen Kinder in dem Alter, dass ihr Handeln immer an Konsequenzen gekoppelt ist und nur so kann man sie auf ihr späteres Leben vorbereiten. Und nicht, indem man überall die Mutter mitschickt, zum gängeln!
Völlig verkehrtes Erziehungskonzept von der Einrichtung, wenn du mich fragst!
Guten Morgen,
wenn ich das lese, kommt mir der Gedanke, dass die Leitung ein Problem mit den Eltern des Mädchens hat und evtl. nicht in der Lage ist, diese angemessen "ruhig zu stellen, oder dass diese Aufforderung ganz gezielt gegen die Bezugserzieherin gerichtet ist, um sie zum Kündigen zu bewegen (Was offensichtlich auch gelungen ist.)...
Diese Aufforderung an dich ist nicht zulässig.
Alles Gute :)