Unser Kind und Halbschwester

Hallo, vielen Dank für Eure Meinung.

Mein LG hat eine Tochter, 15 Jahre, diese ist nicht sonderlich begeistert davon, dass wir eine 1 1/2 Jahre alte Tochter haben. Grund liegt irgendwo "tiefer". Sie mochte mich schon nicht, als wir uns kennengelernt haben. Sie weiß nicht, warum es so ist, aber es ist so. Eifersüchtig ist sie definitiv nicht. Mit dem Papa ist alles OK. Laut ihrer eigenen Aussage mag sie nicht auf sie zugehen, hat kein Interesse, da sie kein großer Fan von mir ist. (Kurze Anmerkung: Wenn wir uns sehen," verstehen" wir uns. Aber es ist dennoch so, dass sie mich nicht wirklich gerne mag ). Ich habe inzwischen ein riesen Problem damit, dass sie unsere gemeinsame Tochter ziemlich ignoriert. Sie muss nicht mit für spielen o.a. , aber es gibt nicht mal ein Hallo oder ein Tschüß. Wenn unsere Tochter in den Raum reingelaufen kommt, und ich die Tochter meines LG begrüße und unserer Tochter erkläre, dass 'x' heute bei uns schläft, wird sie keines Blickes gewürdigt. Wenn unsere Tochter mal mit einem Buch bei ihr ankommt, guckt sie weiter gelangweilt auf ihr Handy ohne ihr zu erklären, dass sie grade keine Lust hat, beschäftigt ist usw. Mich macht das so traurig. Vielen Dank.

PS. Meinen Freund ist das natürlich aufgefallen, aber die Besuche seiner Tochter sind aufgrund des Alters (Freund usw.) Weniges geworden und er bist wohl glücklich, dass sie kommt und möchte wohl keinen Stress. Ich möchte jedoch so eine Respektlosigkeit nicht in unserem Zuhause. ...

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Also niemand, der hier zu Besuch ist, ignoriert ein Familienmitglied. Da wäre die Hölle los.

Ich hab auch ein Stiefkind, welches sich immer respektvoll verhält, auch wenn es mittlerweile ein Trend ist und selten kommt, sind die Umgänge immer sehr schön. Mein Mann würde es aber auch niemals zulassen, dass sich sein Kind so benimmt. Da müsste ich nicht mal was sagen.

Und das ist wohl der Knackpunkt. Die Tochter weiß, dass sie nichts zu "befürchten" hat und am längeren Hebel sitzt, weil dein Mann sich luschig verhält.

Sag deinem Mann, er soll sich mit seiner wohlerzogenen Göre draußen treffen und du es nicht duldest, dass sie dich und eurer Kind ignoriert. Das der Haussegen schiefhängt, würde ich billigend in Kauf nehmen.

Nur weil du die next bist, musst du dir nicht alles bieten lassen. Es ist auch dein Zuhause.

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vielen Dank für Deine Meinung. Ja, ich habe es viele Monate jetzt mit angeschaut und gehofft, dass es sich ändert. Hätte ich auch gedacht. Jetzt wo unsere gemeinsame Tochter von alleine auf sie zukommt. Aber da ist meist nicht mehr übrig als ein Blick zur Seite. Mein Freund. Ja, der meint, man müsste ja die ganze Situation betrachten. Und angesprochen hatte er sie wohl schon mal. Aber da kam nicht mehr als "Mm". Ich habe ihm gesagt, dass ich so eine Respektlosigkeit lange geduldet habe, Ahndung jetzt Schluss ist. Entweder sie ändert ihr Verhalten. (Es geht nur um Hallo, Tschüß und "Nein, ich mag jetzt nicht vorlesen." Sie muss nicht mit für spielen. Aber ignorieren geht einfach nicht.) Oder sie kommt nicht mehr, bis sie Hallo und Tschüss sagt. Daraufhin hatten wir einen großen Streit. Wie ich sowas sagen könnte. Sie ist ja schließlich auch seine Tochter. Das ist mir klar. Aber ein Hallo und Tschüß dürfte nicht zuviel verlangt sein. Ich habe ihm alternativ vorgeschlagen, dass meine Tochter und ich am WE das Haus verlassen , wenn er seine Tochter nicht vor die Wahl stellen möchte. Er scheint sich nicht sicher zu sein, was die bessere Alternative ist.

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Wieso solltet ihr das Feld räumen? Bist du irre? Die lacht sich doch ins Fäustchen.

Ich hoffe, du bedienst seine Tochter nicht auch noch von vorn bis hinten. Wer nicht freundlich sein kann, bekommt nüscht! Ganz einfach. Und das ist sogar bei meinem 2 jährigen so.

Lass dich nicht zum Narren machen, indem du das weiterhin duldest. Es gibt nur zwei Varianten, entweder dein Mann redet mit dem Mädel und sie reißt sich am Riemen oder sie trifft ihren Vater außerhalb der Wohnung. Aus die Maus.

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Sehr gerne.

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Verstehe ich nicht?

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Mich macht das so traurig. Vielen Dank.

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Vielleicht liegt es, abgesehen von dem großen Altersunterschied, daran, dass es die Tochter von der Frau ist, die sie nicht mag....

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Ja, daran wird es schon in irgendeiner Weise liegen. Aber es ist nicht so, dass hier irgendwie der Haussegen schief hängt, wir fahren zusammen in den Urlaub, wir unterhalten uns, wir lachen auch mal zusammen. Wenn sie gute Laune hat. ;-) Aber trotzdem tief in ihrem Inneren hat sie eine Abneigung gegen mich. Die Mutter sagt, sie war damals ein totales Papa- Kind und irgendwie scheint sie wohl damals eifersüchtig gewesen zu sein und dass ist in. Abneigung umgeschlagen. Die ich habe oft auch gar nicht so verspüre. Sie scheint sich "zusammen zu reissen" bzw. Vielleicht möchte sie sich auch manchmal nur treu bleiben und mich weiterhin nicht mögen. Vielleicht auch ein Zwischending von beidem. Aber trotzdem kann es nicht sein ,dass in unserem Zuhause so eine Respektlosigkeit gelebt wird. Und ich dabei zuschaue. Solche Werte wollte ich unserer Tochter nicht vermitteln.

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Wenn sie bei mir aufs Handy glotzen würde, während das Kind sie anspricht, wäre Polen offen und ein Anschiß vom Feinsten fällig, wenn schon ihr Vater den Mund nicht aufmacht.
Zum einen bleibt bei mir das Teil sowieso aus, zum anderen behandelt man in meiner Wohnung niemanden wie Luft, egal, ob Kind oder Erwachsener - und gegrüßt wird sowieso, sonst werde ich sehr sehr grantig und darauf hätte die Madam ein zweites Mal sicher keine Lust mehr. Ich behandle meine Gäste immerhin auch anständig, dann ist deren Anstand das mindeste, was ich verlange.
Ich glaube, da ist einmal eine geharnischte Ansage nötig, nur traurig zu sein bringt nix, auch wenn ich das verstehen kann.
LG Moni

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Danke für Deine Meinung. Ja, fühlen tue ich das auch so. Bisher habe ich mich aber zurück gehalten. Aber inzwischen bricht es mir echt das Herz. Und es wird sich etwas ändern!

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Stimmt, es ist bestimmt ungemein förderlich für die Gesamtsituation, wenn die sowieso schon irgendwo nicht so sehr gemochte Stiefmutter dem Teenager mal so eine richtige Ansage macht - danach wirds bestimmt besser mit der Vater-Kind und natürlich der Stiefgeschwisterbeziehung, ganz zu schweigen von der Stiefmutter-Stiefkind-Beziehung - und in letzter Instanz bestimmt auch zwischen den Partnern. #augen

Wenn der Kontakt zwischen Stiefmutter und Stiefkind einigermaßen funktioniert, dann würde ich als Stiefmutter in einem wirklich guten Moment ganz ohne Groll vernünftig und liebevoll mit dem Teenie reden. Ihr erklären, dass das Baby jetzt auch etwas fühlt und wie schlimm es ist, von der großen Schwester abgelehnt zu werden...

mit Sicherheit ist sie aktuell so in ihrer eigenen Gefühlswelt gefangen, dass ihr gar nicht klar ist, dass sie damit auch ihrer Stiefschwester schadet und der vermutlich am meisten und je plastischer man das anspricht und auch an Gemeinsamkeiten appelliert "deine Schwester ist vielleicht genauso sensibel wie Dein Papa und Du" oder "sie hat sich die Situation ebenso wenig aussuchen können wie Du" desto einfacher wirst Du vermutlich Zugang zu ihrem Herzen finden.
Erwarte keine direkten Wunder - auch ein "mmhh ok" kann ein Zeichen dafür sein, dass die Botschaft angekommen ist, vielleicht braucht die dann auch einfach nur eine Zeit zum Wirken, z.B. bis zum nächsten Besuch oder wenn die Geschwister eben mal unbeobachtet sind.

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Die ist doch mit 15 nicht doof und weiß die Dinge doch alle, die Du jetzt vorschlägst, ihr im psychologisch weichgespülten Singsang mal zu erklären.

Gruß Küstenkönigin

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Nicht doof vielleicht, aber eben ein Teeny. Und die Wahrnehmung von Teenagern ist nun man ganz anders und häufig sehr Ich-Bezogen. Das meine ich nicht böse, sondern es ist wichtig zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Dennoch kam man deshalb nicht alles erwarten was man von einem Erwachsenen erwartet und muss es deshalb ab und an nochmal deutlicher sagen. ;-)

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Ist sie Gast oder Familienmitglied?

Meine Geschwister sind über 10 Jahre älter, entsprechend damals auch in der Pubertät.
Ignoriert wurde ich auch öfter mal. Handy gab es damals noch nicht. :-p

Doof fand ich es zwar, aber geschadet hat es mir nicht.
Wenn es die Eltern mitbekommen haben, gab es zwei Antworten

1. sag der Kleinen wenigstens dass du jetzt nicht mit ihr spielst
2. ...., lass die Großen in Ruhe

Die Eltern sagten natürlich die Namen statt Großen und Kleine ;-)

Je nach Laune haben sie auch viel mit mir gespielt. Ignoriert im Gegenzug auch manchmal.

Daher auch meine Frage: ist sie Gast?
oder ist sie Familienmitglied?
Wie fühlt sie sich?
Irgendwo zwischendrin?

Da sie doch eher selten mit euch dabei ist, fallen die Ignorierphasen entsprechend stärker auf.
bzw. der Ausgleich der Bezug zu der Kleinen ist noch schwieriger aufzubauen. Andere Interessen, lange nicht sehen und bis zum nächsten Mal kann die Kleine wieder was neues. Handy und ignorieren habe ich schon öfter von anderen Eltern gehört, die das Ding dann beim Frühstück abgenommen haben, weil die Eltern an sich komplett ignoriert worden sind.

Auch Erwachsene erlebe ich öfter so. Treffen, bewusstes verabreden, selbst bei Tisch wird zwanzig mal drauf geschaut. Dadurch hat sich mein Freundeskreis ein Stück weit verändert. Handy ok, aber wenn ich Besuch habe oder mich mit jemandem außerhalb treffe und die Person nur über Elektronik kommuniziert (ohne Treffen bin ich total interessant, beim Treffen ignoriert), nöööö , mache ich nicht mit.

Dass die Kleine auch noch Teil der Frau vom Papa ist, die sie nicht so mag, aber irgendwie klar kommt, ist ein weiteres Puzzelteil.

Habt ihr mal mit ihr gesprochen?
Wie sie sich fühlt?
Wie sie sich die Zeit bei euch vorstellt?

Beim eigenen Kind gäbe es Handyfreie Zeiten. (wie gesagt, machen einige Eltern, damit sie bei Tisch nicht ignoriert werden - oder Kinder bitten teilweise ihre Eltern, dass diese bei Tisch das Handy weglassen)

Beim eigenen im Haushalt wohnenden Kind wäre das Ignorieren nicht so ins Gewicht fallend, weil sich auch Bezug aufbauen könnte im Laufe der Zeit, trotz des Alters Unterschieds.

Ist nicht eure Ausgangssituation.
Daher fällt mir nur ein - mit ihr reden. Nicht nur (auf)fordern, sondern sie auch ernst nehmen und mit ihr gemeinsam eine Lösung finden.

Z.B. Handy bleibt dann und dann aus (eingeschränkte Zeiten), sie sagt Hallo, bekommt dafür auch Aktivitäten für Große oder was sie interessiert mit Zeit

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Hallo Anna! Da bist du in einer verzwickten Situation. Ich habe selber 3 Kinder (17, 14 und 2) und der Kleinste ist ein Halbgeschwisterchen. Das ist natürlich eine andere Situation, weil die drei zusammen leben.
Ich denke, dass die Kleine "bestraft" wird, weil deine Stieftochter sich irgendwie ein Feindbild zurechtgezimmert hat (Du, in dem Fall) Dass sie damit erstmal das Kind trifft, ist ihr nicht klar. Wenn die Besuche an sich friedlich ablaufen glaube ich auch nicht, dass sie dich wirklich nicht mag, sondern dass sie halt aus irgend einem Grund denkt, dass das so sein müsste.
Von Verboten/Geboten, Leviten lesen halte ich in deiner Situation gar nichts. Dass dieses Verhalten unterirdisch ist wissen wir alle, aber im schlimmsten Fall kommt sie dann einfach nicht mehr, und das möchte keiner von euch, wenn ich das richtig verstanden habe.

Hier ist halt das Dilemma, dass ihr zum Erziehen zu wenig Zeit mit ihr verbringt und man in dem Alter, selbst als Mutter, die immer vor Ort ist Abstriche machen muss, weil man sonst im Dauerclinch liegt, mit den Pubis.
Als Rat kann ich dir nur geben, versuch auf den Charme deiner Tochter zu setzen. Sie ist jetzt in dem Alter, wo sie die große Schwester ja bestimmt sehr toll findet. Vielleicht gibt es etwas, womit du die Große ködern kannst. Vielleicht kann sie die tollsten Zöpfe machen, oder am besten mit dem Auto, oder der Barbie spielen. Superschön malen, etc. Natürlich sauschwierig, wenn sie sie durchgehend ignoriert. Aber wenn es einmal geklappt hat ist die Chance ganz gut, dass sie sich dann geschmeichelt fühlt, wenn sie es nochmal machen soll:-)

Bei meiner Mittleren ist das zumindest so.

Oder die Kleine lässt sie mal am Keks beißen...
Ist das alles unmöglich, sprich, zieht sie das Ignorieren so knallhart durch?
Dass dich das traurig macht ist absolut nachvollziehbar. Würde es mich auch.

Ich wünsche euch, dass es sich bald regelt.

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Hallo, leider komplettes Ignorieren. Heute Morgen...unsere Kleine versucht ihr eine Puppe auf den Schoß zu setzen. Sie guckt demonstrativ weg. (Auf ihr Handy)

Sie würde nie ein Bild mit ihr malen. Und wenn unsere Tochter etwas reicht- heute Morgen waren es ein paar Blätter- dreht sie den Kopf weg. Das kann alles nicht sein!

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Ich habe ebenfalls zwei Halbgeschwister, jeweils 21 und 25 Jahre jünger. Da ich damals im Ausland gelebt habe, habe ich sie auch nicht oft gesehen.

Ich wusste nichts mit ihnen anzufangen. Natürlich würde gegrüsst und soweit es geht auch mit ihnen gesprochen - Unhöflichkeiten wären nicht toleriert worden, auch nicht von der eigenen Mutter! - aber Interesse? Nein...

Am Anfang hat es mich auch wirklich genervt, dass die Familie väterlicherseits sie als unsere Geschwister angepriesen hat - ich habe eine Schwester, die mich seit 26 Jahren begleitet... Dieses Band ist komplett anders.

Unsere Stiefmutter habe ich nie gehasst o. ä. Sie ist da, sie war immer freundlich.

Zu Anfang war da sicher Groll gegen unseren Vater. Er war in unserer Kindheit hauptsächlich abwesend, Geld verdienen, Karriere machen, käme uns dann allen zugute, bevor er seine Sekretärin gevögelt und zur Liebe seines Lebens erklärt hat.

Für die jetzigen Kinder hat er seine Arbeit reduziert, zum für sie da sein und das Geld ist ja jetzt auch vorhanden. Diese Frustration war aber auch nie gegen die Kleinen gerichtet, aber es hat das Interesse nicht bestärkt.

Aber, sowohl er, und ich denke auch unsere Stiefmutter, haben ihnen gegenüber von uns immer als Geschwister gesprochen - obwohl wir sie nur einmal im Jahr sahen, haben sie uns entsprechend einordnen können.

Heute habe ich mich von unserem Vater emanzipiert. Ich finde es schade, dass er nicht der Vater war, den ich mir wünschte, aber er wäre es auch nicht, wenn er dagewesene wäre. Manchmal bin ich froh, dass unsere starke Mutter auch seinen Platz eingenommen hat, den eigentlich hat es uns an nichts gefehlt.

Mit der Loslösung von dem Vaterbild, sowie auch dass ich mich selber mehr gefunden habe - wie ich als Mensch bin und sein will - und einfach, dass die Kleinen älter werden und ich ihnen auf einer anderen Ebene begegnen kann, kann ich sie als Geschwister vollumfänglich akzeptieren.

Ich habe jetzt drei Geschwister und nicht eine Schwester und zwei Halbgeschwister.

Ich bin ehrlich froh, dass mir die Zeit gegeben wurde, sie in mein Herz zu lassen. Eine Scheidung der Eltern und die neuen Kinder, von denen man sich erstmals ersetzt fühlt, hinterlässt Spuren. Gerade, wenn man selber noch auf unsicheren Beinen steht, wie jeder in der Pubertät oder Anfang 20, (emotional) abhängig von den Eltern ist, ist es je nach Typ schwierig.

Wie gesagt, Unhöflichkeiten würden nicht toleriert werden. Die Kleinen sind nie Schuld an ihrer Position. An eurer Stelle würde ich Grundregeln einführen, der Tochter auch sagen, dass sie der Kleinen auch mal sagen darf, dass sie nicht spielen möchte - vielleicht hat sie Hemmungen - gleichzeitig soll der Vater sich auch Exklusivzeit für sie nehmen.

Wenn du beschreibst, dass sie auch mal mit dir lachen kann und ihr gemeinsam in Urlaub fährt, ist das in meinen Augen vor allem eine Loslösungs- und Zeitfrage. Eventuell fühlst sie sich ihrer Mütter gegenüber auch illoyal - selbst wenn die Mutter das nie forciert hat. Regeln zur Orientierung, Qualitätszeit mit Vater alleine und der Familie zusammen und viel Zeit...

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Danke für Deinen ausführlichen Beitrag. Sehr gerne können die beiden Qualitätszeit zusammen verbringen. Aber so richtig ist die Lust nicht da von der Großen. Sie sitzt lieber auf ihrem Zimmer und spielt am Handy. Scheint bei vielen auch normal zu sein und ist auch ein anderes Thema. :-)

Aber es scheitert nicht daran, dass sie keine eigene Zeit mit ihrem Vater bekommen kann.

Es geht nicht darum, dass sie kein Interesse hat. Das können wir nicht erzwingen. Aber Hallo und Tschüß und ich bin grade beschäftigt- das ist alles was ich "verlange".

Ja, es mag alles schwieriger sein mit 15 usw. Aber ein Familienmitglied hat man nicht zu ignorieren. Das macht man mit dee Verkäuferin, die einen anspricht, auch nicht. Das ist sehr traurig und die WE machen mich inzwischen auch echt traurig und sehr wütend.

Mein LG möchte gern nochmal alleine mit ihr sprechen. Vielleicht ändert sich noch etwas. Vielen Dank.

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Hast du sie denn mal gefragt warum sie nicht wenigstens sagt das sie nicht mit ihr spielen will ?

Ansonsten finde ich die Situation eher normal ein 15 jähriges Mädel will garantiert keine Bilder malen, mit Puppen spielen o.ä. (klar gibt es Ausnahmen) man kann das ganze auch nicht mit früher vergleichen. Die Jugend von heute ist wesentlich anders...