Ich flipp hier bald echt aus und dann werden hier Sachen gesagt, die schon längst mal gesagt werden müssen.
Also: Die Oma meines Kleinen, die ist echt ein starkes Stück. Bevor unser Sonnenschein auf die Welt gekommen ist, war sie die, die am lautesten geschrien hat: "Der Kleine kann mal bei mir schlafen", "Ihr beide (Freund und ich) könnt auch was unternehmen", "Ich werde euch den Kleinen ganz oft abnehmen", usw.
Es war von Anfang an so, daß sie so distanziert bei dem Kleinen war. Er ist ihr einmal nach hinten gekippt, als er das Köpfchen noch nicht halten konnte und seitdem hat sie ihn nicht mehr gerne genommen. Ich dachte, es wäre eine Phase. Jetzt ist der Süße 10 Monate alt. Er ist momentan in der Fremdelphase und weint bei Fremden-auch bei seiner Oma-da sie ja wenn überhaupt nur auf ihn aufpasst, wenn er schläft. Wie gut, daß der Kleene sich dann so an die Oma gewöhnen kann.
Ihr müßt euch das so vorstellen, andere Sachen sind wichtiger als Erik. Vor ca. 4 Wochen war der Erik krank. Er hatte Magen und Darm. Ich sollte ins Krankenhaus fahren, um einen Überweisungsschein zu holen. Da ich kein Auto habe, dachte ich mir, da frag ich mal Oma. Oma, die gute mußte aber zum Kaffeetrinken, das war der Grund, warum sie nicht mit mir fahren konnte. Später am gleichen Tag, habe ich Oma, so gegen 21.00 Uhr angerufen. Ich hatte mit der Unilinik telefoniert, da der Kleine nur 30ml getrunken hatte und ich dort hinkommen sollte. Oma konnte wieder nicht. Ihr Freund wollte später noch kommen und außerdem wäre das unsere Angelegenheit.
Des Weiteren ist Oma so toll und verschenkt Gutscheine für Segelflüge und Brunch, die leider verfallen. Obwohl Oma immer sagt," macht ihr beide doch mal was miteinander, ich nehme Erik", kommendoch immer so wichtige Sachen wie Joggen, radfahren mit dem Freund, Kaffetrinken bei Freunden oder an den See fahren dazwischen.
Heute rief mich Oma dann an."Was habt ihr am We gemacht?" "Nichts besonderes." "Wir waren am See und am Sonntag auf dem Stadtfest. Ach das war so heiß. Für Erik wäre das nichts gewesen, ihr könnt da aber in zwei Jahren auch mal hin."
Das Beste war aber, als wir vor 3 Wochen eingeladen waren. Der Kleine hat schon um19.00 Uhr geschlafen und Oma kam um19.30 Uhr zu hüten. Die erste Frage:"Was soll ich denn machen, wenn der Erik weint." "Du gibst ihm was zu trinken, und legst ihn wieder hin." Du ich ruf dich an, wenn er weint." "Soll ich hier bleiben?" "Nein fahr man, und amüsiert euch gut. Seid um 00.00 Uhr wieder da."
Ich bin echt am kochen und werde wohl nicht mehr lange still bleiben können. Wie kann man mit 50 Jahren nur so unbeholfen und egoistisch sein.
Manchmal gucke ich mir meinen Kleinen an und frage mich, was er seiner Oma getan haben muß, daß sie überhaupt keine Lust auf ihn hat. Ich wünschte, er hätte eine Oma, die ihn schätzt und die jeden Tag dankbar ist einen solch tollen Enkelsohn zu haben.
LG Jessiewea
Tolle Oma-dann lieber gar keine
Ok, dass sie in Notfällen wie Krankenhaus nicht hilft, finde ich schon fies.
Andererseits habt ihr kein Recht auf Betreuung durch die Großeltern. Sie ist nicht verpflichtet, EUER Kind zu hüten und muss sich auch nicht rechtfertigen. Klar kannst Du sauer sein, weil sie mal gesagt hatte, sie würde aufpassen und es jetzt nicht macht. Aber wie gesagt: MÜSSEN tut sie gar nix.
ganz meine Meinung!
Sie ist nicht dazu verpflichtet!
Nein. Aber wenn sie es anbietet, dann ist es im Grunde ein Versprechen.- Und man verläßt sich auf sie.
Wir hatten exakt dasselbe Problem. Wir haben von uns auch nie gefragt ob sie uns hilft und sahen es nie als selbstverständlich. Aber Oma bot es immer und immer wieder an und "wollte" doch so gerne Zeit mir ihrem Enkel verbringen. Aber konkret: immer wieder Ausreden. Das tut weh. Echt.
Da stecken aber Ängste dahinter. Keine Böswilligkeit. Muss man auch akzeptieren und damit umgehen.
Karl
Hey, wer bist du? Du musst doch zu meiner Familie gehören und ich kenn dich nicht? Denn du schreibst doch wohl von unserer Oma, oder *lach*???
Ich hab ja schon weiter unten über unsere Oma, meine SchwieMu, berichtet. Aber das was du schreibst, das kenn ich auch. Erzählt auf Geburtstagen gern ihren Freunden, dass ihr die Enkel jederzeit willkommen sind, fragt uns aber nie danach und wenn wir mal fragen, dann "schieben wir das Kind mal wieder ab". Ick verstäh se net.
Unsere Oma kam nicht zur Einschulung ihres 1. Enkelkindes (das 1. Kind meiner Schwägerin), weil sie - aufgepasst!!! - das wöchentliche Schwimmen der Rheumaliga nicht verpassen wollte!!
Sie will immer gern bei allem dabei sein, auch bei jeder Feier - ist ja klar und sie war ja auch immer willkommen... bis sie auf einer Kellergeburtstagsfete von uns mit Ohrenschützern auftauchte, nach einer Viertelstunde den Strom aus den Musikboxen zog und dann meinte: So, nun können wir uns schön unterhalten. Als wir die Musik wieder anmachten, ging sie ohne Abschiedsworte.... aber das ist ja normal. Das machen sie und ihre Mutter, immer so. Stets zu spät zum Geburtstag erscheinen, über Kuchen/Essen/Hitze/Kälte/Kinderlärm stänkern, schnell was essen, einen heben, was zum Essen eintuppern und dann ohne "Tschüss" sind sie weg. Keiner hats gemerkt.... unglaublich.
Bleibt dir und mir und uns allen SchwieMu-Bestraften nur viel Kraft und Nerven. Ich jedenfalls stell sie nun auf Eis. Ich lass mich da erstmal nicht mehr sehen. Im Übrigen kriegt sie von mir alle nötigen Informationen nur noch schriftlich.... hat sie übrigens schon letztes Jahr beklagt, dass wir nach Genehmigung unseres beruflichen Urlaubs nicht auch ihr sofort einen "Urlaubsschein" eingereicht haben!!! Denn sie müsste sich ja - wegen der Kinderbetreuung einmal die Woche - mit ihrem Urlaub nach uns richten... egal, dass die seit 8 Jahren nicht mehr im Urlaub waren und wir außerdem immer wieder betont haben, dass jederzeit meine Eltern/Schwester/Freundin einspringen werden....
Ach, lassen wir es. Ich hab jedenfalls eine Supertolle Megamutti und nen gaaaanz lieben Papa und das ist doch mal die Hauptsache!!
Tschüssi
pitti-lise
Hallo
Unser Oma hast die kleine von anfang an gemieden.
Jasmin hat gar keine Oma oder Opa
Kann Dich gut verstehen. Vielleicht ändert sich das ja noch.
LG rosenengel
Hallo
>>Ich bin echt am kochen und werde wohl nicht mehr lange still bleiben können. Wie kann man mit 50 Jahren nur so unbeholfen und egoistisch sein. <<
Genau das gilt es zu hinterfragen.Mir kommt es so vor,als hat die Oma Angst irgendetwas falsch zu machen.Mit lospoltern wirst du da nicht weit kommen,ganz im Gegenteil.
Setz dich mit ihr zusammen,alleine, macht euch nen schönen Nachmittag und sprich sie direkt drauf an.Erzähl ihr wie du dich fühlst und frag sie wie man das ändern könnte,aber mach ihr keine Vorwürfe.Irgendwas steckt dahinter,es liegt an dir dahinter zu steigen und das zu ändern.
lg
Ich mag Erik`s Oma. Sie ist wirklich eine liebe nette Frau. Ich weiß auch, daß der Kleine unser ist und das sie nicht dazu verpflichtet ist, ihn zu hüten.
Mit dem zusammensetzen und reden, daß wird ein Problem. Sie nimmt das alles immer gleich persönlich und denkt man möchte sie fertig machen. Das ist genauso, wenn mein Freund mal "nein" sagt, z.B. beim rasen mähen. Dann denkt sie man möchte sie ärgern. Nur das man zu Hause auch Sachen zu tun hat und man dann am WE nicht Lust hat den Rasen anderer Leute zu mähen, die sich lieber am See in der Sonne räkeln, anstatt es selbst zu tun, das versteht sie nicht. "Brett vorm Kopf." Dann greift man sie an, in ihren Augen.
Ihr Freund hat auch sehr viel Einfluß auf sie. Er ist irgendwie der Ansicht, der Erik wäre unser und wir hätten uns alleine um ihn zu kümmern. Gut es ist auch so. Nur es gibt halt Situationen, da braucht man halt mal Unterstützung. Kurz nach Erik`s Geburt, da mußte er auch ins KH. Er wurde hinter dem Ohr operiert. Ich habe sie gefragt, ob sie fahren könnte und ich habe zu hören bekommen, sie und ihr Freund würden eine Radtour machen und sie könne nicht. Sie weiß genau, daß ich hier niemanden habe. Meine Familie wohnt 700km weit entfernt und ich habe kein Auto. Da Frage ich mich, was sie verlangt, daß ich mit einem 3 Wochen alten Säugling mit der Bahn ins 40km entfernte KH in eine Stadt, die ich nicht kenne (Frankfurt a. M.-da war ich erst einmal). Das ist doch gemein.
Meine Eltern hingegen, die sind schon sehr traurig, daß sie den Kleinen so selten sehen. Jetzt ist geplant, daß meine Mutter für 3 Tage zu uns kommt und das sie den Erik dann für 3 Tage mit nach S.-H. nimmt auf Urlaub. Als ich das der anderen Oma erzählt habe, da regt sie sich total auf, er wäre noch viel zu klein und was ich nur für eine Erziehungsmethode hätte. Ich bin der Meinungdaß es sie überhaupt nicht zu interessieren hat, denn sonst interessiert sie sich ja auch für nichts...
LG Jessiewea
Hallöchen zusammen,
ich glaub ich übertreffe noch alle
Die Erzeuger meines Mannes , welche ich nicht als Großeltern für Niklas(under Sohn, 2,5) bezeichne, wollten schon vor der Geburt keinen Kontakt zu uns.
Haltet euch fest.
Der Grund:wir sind noch nicht verheiratet!!!!
Seit mehr als sechs Jahren aber zusammen. Er ist bald 30, ich 24.
Der Erzeuger meines Mannes sagte zum Rene´, es wäre nicht ihr Enkelkind, da wir nicht verheiratet sind, es wäre ein Nichts für ihn(mit Nichts, meinte er unseren Sonnenschein, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren war).
LG, TIna
Nun ist unser Sonnenschein 2, 5 und sie haben ihn erst zweimal gesehen, auf Familienfier von Rene´´s Oma(da gehen wir nun nicht mehr hin) und auf der Beerdigung von Rene´´s Opa.
Hallo,
ich kann Euch sehr gut verstehen. Bei mir ist es ähnlich.
Aber das von "Euren" ist schon ziemlich heftig und mit Worte nicht zu beschreiben.
Sie haben es doch gar nicht verdient Euren Sonnenschein zu sehen. Sie wissen ja gar nicht was sie mit einem Enkelkind verpassen.
Wenn sie irgendwann denken, ach jetzt können wir ja mal Kontakt aufnehmen, würde ich Ihnen auch die kalte Schulter zeigen.
Zu sagen ein Baby (Auch wenn es nocht nicht geboren ist) sei nichts, ist ja wohl das aller- aller letzte!!!
Erfreut Euch an Eurem Sohn und ärgert Euch nicht zu sehr über solch` schlechte Menschen, die keine Kinderliebe in sich tragen!!!
Ich weiß - leichter gesagt als getan. Ich muß mich ja auch über unsere nicht vorhandenen Großeltern ärgern.
Meine Schwiegermutter zum Beispiel hat unseren Sohn (mittlerweile 3 Jahre alt) nur 1 einziges Mal im Kinderwagen geschoben, da war er schon ca. 2 Jahre alt und wir waren dabei!!!
Sie hat ihn nie gewickelt - nie sein Fläschchen gegeben. Auf dem Arm hatte sie ihn vielleicht gerade 6 - 7 mal.
Aber Ihre Tochter hat 2 Kinder. Da ist ein Hellau und Hurra wenn sie mit Ihren Kinder kommt (12 und 7) Ich weiß noch genau wie die beiden Babys waren - ach darf ich ihn halten, füttern, wickeln, den Kinderwagen schieben, laß`ihn doch hier usw.
Sie hat noch nie auf ihn "Aufgepaßt" - nicht einmal angeboten. Von dem abgesehen sagt sogar mein Mann, daß er nicht will, daß seine Mutter unseren Sohn alleine hat, weil sie sowieso nicht richtig aufpassen würde, weil es ja nur "unserer" ist. Außerdem würde sie ihn sofort mit zu ihrer Tochter und den anderen beiden "Monstern" nehmen. Sorry, normalerweise schreibe ich solche Worte NIE in Zusammenhang mit Kindern, aber bei den beiden muß man um das Leben seines Kindes fürchten. Sie kennen kein nein und keine Erziehung. Sie schlagen, beißen, treten, liegen in der Wirtschaft bei Familienfeiern unter den Tischen und lecken Schuhe ab, klettern im Wohnzimmer auf Schränke und spielen Monster. Sie haben dabei Ihre Schuhe an! Sie zerschneiden bei uns die Tischedecken, reißen Schrankgriffe ab, usw. Weder die Mutter der Kinder noch unsere Schwiegermutter sagen etwas dazu. Sie lächeln nur.
Manchmal möchte ich Sie einfach nur rauswerfen!
Nochmal auf das eigentliche Thema OMA zurückzukommen:
Vor der Geburt mußten wir uns von ihr immer anhören: Na wann kommt bei Euch mal ein Kind, und ich freu mich darauf, usw.
Ins Krankenhaus kam sie nicht alleine - sondern mit Ihrer Tochter und den 2 Kindern.
Sie verschränkte die Arme und wollte unseren Sohn nicht einmal halten. Sie sagte nur, darf ich ihn mal ....(ihrer Tochter) geben. Sie nahm in lieblos und reichte in weiter an ihre über alles geliebte Tochter!
Sehr schlimm für uns!!
Ich könnte auch immer heulen, wenn ich z.B. beim Einkaufen Kinder mit Mutter und Oma sehe. Oder Oma´s alleine mit Enkelkindern, die so viel Spaß miteinander haben. Ich hätte mir für unseren Sohn auch eine liebevolle Oma oder einen Opa gewünscht, die gerne etwas mit ihm unternehmen, basteln, malen, oder mal ein Buch vorlesen würden, aber leider....
Grüße
Karina
hallo
tja, da bist du schon echt entteuscht, oder?
Nach ihren Sprüchen früher hattest du es anders erwartet, oder?
Was spricht dagegen, das ihr mal zu sagen ?
das muss ja nicht unhöflich sein. Sag halt, wie du es dir wünschen würdest, ohne dabei zu vergessen, dass sie auch ein eigenes Leben hat, was sie genießen will.
Es ist schwer, solche respektvollen gespräche zu führen, aber lohnt sich meisst.
wenn sie nicht bereit ist, dann weisst dus wenigstens und suchst dir einen anderen babysitter.
liebe grüße
von nina
die seit 3 jahren IMMER nur allein zuständig ist
hallo,
für mich hört sich das so an, als ob die oma angst hätte, bei dem kleinen was falsch zu machen. vielleicht möchte sie dies nicht zugeben und sucht deshalb eine ausrede nach der anderen...
dass sie anruft, wenn der kleine weint und ihr nicht da seid finde ich nicht schlimm, eher verständlich. da hätte ich zugestimmt.
dass sie ihn im notfall (kkh) nicht nehmen konnte, da wäre ich bestimmt auch sauer gewesen. finde ich nicht okay. unsicherheit hin oder her-notfall ist notfall und da braucht man jemanden.
einen vorschlag hätte ich: kannst du die oma nicht laaaangsam an den kleinen gewöhnen. d.h. du gibst ihn z.bsp. einmal pro woche eine stunde hin. bist aber erreichbar und zu zeiten, wo er weder hungrig noch müde ist.
nach ein paar monaten dehnst du das auf 2 stunden aus. und irgendwann dann auch auf abends-aber immer mit dem rückhalt, dass sie dich jederzeit (wenn möglich) erreichen kann.
wenn die oma merkt, dass sie mit dem kleinen gut zurechtkommt, dann denke ich, dass sie sich auch mehr zutraut.
für mich hört sich das nämlich echt nach angst und ausreden suchen an.
grüße londongirl
hallo
ich will dir mal das gegenteil berichten:
seit ich SS bin versucht meine SM alles daran zu setzen damit wir bei ihr einziehen uns sie das Kind immer bei sich hat.
Ich bin schon so verzweifelt weil sie nicht einmal ein klares und deutliches: NEIN versteht!!
Im Moment wäre es mir am liebsten wir würden weit weg wohnen- sicher hätte ich dann keine Oma als "BABYSITTER" aber ich hätte auch niemanden der sich ständig einmischt.
Veilleicht solltest du dich nach einem professionellen babysitter umschauen- vielleicht ist es ihr dann doch lieber wenn sie aufpasst und wenn nicht kannst du auch mal was mit deinem mann alleine machen.
Viel Glück und alles liebe
susi