Hallo Leute,
ich bin 24 Jahre alt, und lebe wieder (shame on me) bei Hotel Mama, da mir der Vermieter wegen Eigenbedarf gekündigt hat und ich mich ehrlich gesagt nicht schnell genug um eine eigene Wohnung gekümmert habe.
Hier wieder eingezogen bat mich meine Mutter dann um einen Betrag zwischen 350 und 450 Euro monatlich zu überweisen, wobei sie mich darauf hinwies, dass 350 Euro eigentlich zu wenig wären.
Mein monatliches Netto-Einkommen liegt bei etwa 2000 Euro. Mein Auto muss ich auch finanzieren, ich habe meinen Eltern letztens auch den Urlaub spendiert, insgesamt 1500 Euro für beide, offiziell war das Geld nur geliehen, aber ich habe es eben nicht mehr zurückbekommen und da sich meine Mutter hauptsächlich von Tütensuppen ernährt und ich nicht kochen kann, lasse ich häufig für alle den Lieferdienst kommen, den ich natürlich bezahle. Häufig lade ich beide auch zu McDonalds oder sonstwo ein. Argument der Mutter "Ja, ich würde ja keinen Lieferdienst rufen, ich habe ja meine Suppen". Aber ich möchte mir auch keine Pizza bestellen und die schauen nur zu, wie ich esse, deswegen lade ich sie dann ein.
Meinen Vater nervt es auch, dass sie nicht kocht, kann aber nichts dagegen machen, denn wenn sie mal kocht, muss er ihr auf ewig dankbar sein. Kommt aber höchstens einmal in der Woche vor....
Also wie ist eure Einschätzung zu dem Kostgeld? Zu hoch, angemessen, zu niedrig? Ich bin natürlich wieder auf Wohnungssuche, was aber hier in der Gegend (BaWü) nicht so einfach ist......
Kostgeld... Zu hoch oder angemessen?
Bei Deinem Einkommen: Viel zu niedrig!
Ja aber du solltest auch bedenken, dass ich den Großteil der Miete übernehme von insgesamt 600 Euro... Ich finde es diesbezüglich eigentlich nicht angemessen, da wir hier zu dritt wohnen.
Also zum Kostgeld DAZU zahlst du "den Großteil der Miete"?
Miete und Nebenkosten kann man doch gut berechnen. Miete, Strom, Gas, Telefon 1/3 der gesamten Kosten.
Und kochen könntest du ja wohl auch mit deinem Vater übernehmen. Oder ist das Job deiner Mutter, weil sie kein drittes Beinchen hat?
Irgendwann muss Mann auch mal dazu lernen oder verlässt du dich drauf, dass deine zukünftige Partnerin das für dich zu erledigen hat?
LG
Achja: Und ich würde das nicht als "Kostgeld" bezeichnen, denn dieser Betrag deckt in meinen Augen lediglich Unterkunft und Nebenkosten ab. Du aber erwartest offenbar noch Vollversorgung inkl. bekocht werden und sicherlich wäscht sie auch noch deine Wäsche. Putzen wirst du wohl auch kaum müssen.
Also: Schraub' mal deine komischen kindisch-spätpubertären Ansprüche runter und rechne aus, was dich eine Köchin und Putzfrau kosten würden!
Verstehe nicht ganz. Das ist doch genau der Punkt. Weil sie nicht kocht, sollte ich ja nur einen Beitrag zu den Nebekosten zahlen.
Und nein: weder mein Vater, noch meine Mutter machen den Haushalt. Es stinkt, es liegt alles rum, der Boden ist dreckig. Ich bin der einzige, der hier durchputzt, ich komme nur nicht mehr hinterher, weil ich auch in Vollzeit arbeite, zudem noch den Großteil der Miete zahle, zumindest seit Einzug und die Kosten für einen Lieferdienst übernehme. Nein, meine Wäsche mache ich auch selbst.
Ich schreibe sowas nur selten, aber dein Beitrag schreit doch sehr nach Fake...
Solltest du kein Fake sein - such dir ein WG-Zimmer oder irgendeine Bruchbude, bis du was besseres gefunden hast. 600 € Miete+ 350 € Kostgeld + überall Dreck...was besseres findest du auf jeden Fall -sogar sofort!
Hallo,
ich finde es angemessen. Würdest du irgendwo zur Miete wohnen, wäre es vermutlich mindestens genauso teuer und da gäbe es dann auch niemanden, der kocht, wäscht und putzt außer dir selber.
Woran liegt es denn, dass deine Eltern anscheinend so verwahrlosen?
Wenn dich zuhause vieles so sehr stört, würde ich mir schnellstmöglich was eigenes suchen.
Du bist 24, kannst nicht kochen und bist nicht in der Lage, dir nach Kündigung eine Wohnung zu suchen. Hast Glück, dass du bei deinen Eltern wohnen kannst und beschwerst dich, dass du nicht bekocht wirst?
Hast du das von deinem Vater, der scheinbar auch nicht in der Lage ist, etwas Essbares auf den Tisch zu bringen oder für Ordnung in der Wohnung zu sorgen? Warum steht da deiner Meinung nach deine Mutter in der Pflicht?
Ernährst du dich alleine vom Lieferdienst? Wie ist es mit Getränken, Brot, Wurst, Joghurt, was weiß ich? Kaufst du das?
Wenn dir das, was deine Mutter 'kocht' nicht gut genug ist und du einen Lieferdienst bemühst, ja gut, deine Sache. Da bin ich bei deiner Mutter. Würde ich auch nicht einsehen, mir ne Pizza kommen zu lassen, nur weil eines meiner Kinder meint, das haben zu müssen und uns nicht 'zuschauen' lassen möchte.
Sieh zu, dass du dir möglichst schnell wieder eine eigene Wohnung besorgst. Bis dahin würde ich Miete und alle anfallenden Nebenkosten dritteln. Was das Kostgeld angeht, wäre das ganz schnell gelöst, wenn du jede zweite Woche für die Familien-WG einkaufen gehst.
Du wirfst hier mit verschiedensten Zahlen oder Pseudo-Beträgen um Dich. Sei mal konkret:
Was zahlst Du an Miete? Was zahlst Du tatsächlich an Kostgeld? Strom, Wasser, Heizkosten, Müllgebühren? Und was kostet Dich der Lieferdienst für die Eltern monatlich?
Hi:
Sollte das stimmen - das Kostgeld ist angemessen. Kauf dir ein Kinderkochbuch und fange an, einfachste Dinge nachzukochen. Das wird dann schon (und ist viel, viel billiger!).
GLG
Miss Mary
Für mich klingt diese Story so,als wolle dich deine Mutter schnell wieder los werden. Alles verdreckt, zu hohe Kosten, kein all inklusive Hotel.
Mal ehrlich, wenn die Miete 600 beträgt und die zu dritt sind, er zahlt fast die Miete + Kostgeld. Das ist der Fairness halber nicht richtig, vor allem wenn dort anscheinend niemand was macht, sondern jeder für sich. Keiner von euch würde sich so abzocken lassen, wenn es hier um ein WG-Zimmer gehen würde. Aber gleich die Keule auspacken, die Mutter muss kochen blabla, er will doch wissen, ob es fair ist. Kann man alles auch etwas freundlicher beantworten.