Ich bin gerade etwas sauer, enttäuscht, überrascht oder sonstwas und muss einfach mal ne ordentliche Runde rumjammern!
Mein Schwager + seine Frau haben sich vor 4-5 Wochen einen kleinen Hund zugelegt. Irgendwas Wolf/Husky-ähnliches. Also nicht gerade klein und mit unheimlich viel Bewegungsdrang.
Als wir das erfahren haben, waren sich mein Freund, ich und auch meine SchwiMu einig, dass der Hund nicht bei uns bzw ihr ins Haus kommt. Einfach nicht unser Ding, so ein quirliger Wuff.
Nun steht am Sonntag Geburtstagskaffee bei uns an, und natürlich sind neben den Eltern und Großeltern auch die Geschwister eingeladen. So auch mein Schwager mit Frau und Kindern. Nun schrieb er eine Nachricht, dass die Kinder nicht mitkommen, sie aber den Hund mitbringen.
Ich schrieb daraufhin höflich, dass sie doch bitte den Hund nicht mitbringen und habe auch mehrere Gründe dafür erklärt.
Natürlich haben sie sofort komplett abgesagt und kommen nun gar nicht, weil der arme Kleine nicht 2-3std allein sein kann 🙄
Da frag ich mich, ob die beiden plötzlich nicht mehr arbeiten gehen. Oder sich abwechselnd Urlaub nehmen...
Ich kann nachvollziehen, dass ein junger Hund Aufmerksamkeit braucht, aber plötzlich davon auszugehen, dass sich jeder nach dem "tollen neuen Babyhund" richtet, kann ja wohl nicht das Maß der Dinge sein.
Jetzt ist der Schwager eingeschnappt, mein Freund auch ein wenig, weil sein Bruder nicht kommt. Und ich bin die Böse, weil ich tatsächlich hinter dem stehen, was ich sage.
Die ganze Situation nervt mich gerade einfach nur, weil alle so ein Drama um diesen Hund machen!
SO! Fertig mit der Jaulerei. Geholfen hat das jetzt vermutlich nichts. Was ich mir von diesem Beitrag erhoffe, weiß ich auch nicht.
Ich glaube, ich musste grad mal Druck ablassen. Danke! 😁
Und jetzt bin ich die Böse?!
>>>Die ganze Situation nervt mich gerade einfach nur, weil alle so ein Drama um diesen Hund machen! <<<
DU bist doch diejenige, die das Drama macht.
Ist dein gutes Recht, wenn du keinen Hund in deinem Haus haben möchtest, aber du musstest auch damit rechnen, dass das nicht unbedingt gut ankommt.
Sorry wenn ich mich hier einmische, aber ich finde nicht das SIE ein DRAMA macht. Sie hat nur klar gesagt das sie das Tier nicht im Haus möchte und gut. Aufregen tut sich der SChwager der daraufhin gleich blockiert.
Ela
hm ich finde sie macht schon ein Drama. Wegen einem Hund, weil er quirlig sein soll??
Da frage ich mich doch glatt, ob sie ihre Kinder den ganzen Tag am Stuhl fest bindet. 
Hallo,
Vorneweg, ich mag Hunde wirklich gern leiden und bin mit ihnen großgeworden.
Trotzdem möchte ich keinen Hund in meinem Haus haben, erst recht keinen Welpen. Der ist womöglich nicht stubenrein, knabbert alles an...nein danke! Er dürfte gerne im Garten sein (wenn er ihn nicht umgräbt), aber damit hätte es sich.
Ich kann dich verstehen. Blöd nur, dass dein Mann es anders sieht. Das wäre mein einziges Problem, denn es ist unser Haus. Falls mein Mann da anderer Ansicht wäre als ich, müsste er danach alles picobello putzen und mögliche Schäden beheben. Das wäre der einzige Kompromiss den ich eingehen würde und wie gesagt auch nur meinem Mann gegenüber.
LG
Es ist natürlich dein gutes Recht zu entscheiden, wer in deine Wohnung kommt.
Aber warum nicht einmal eine Chance geben?
Manche junge Hunde schlafen auch viel.
Und selbst wenn nicht...entweder die Besitzer haben ein gutes Auge auf den Hund....Dann ist alles paletti.
Und wenn nicht, kannst du immer noch sagen, dass du es beim nächsten Mal nicht mehr möchtest, weil es dir zu wild/ zu dreckig / zu irgendetwas war.
Ja ich finde es etwas zu verbohrt. Es ist immerhin Familie...Und da wird die nächsten +/- 10 Jahre nun auch ein Hund dazugehören.
Nein, das bedeutet natürlich nicht, dass man sich alles bieten lassen darf und seine eigenen Regeln nichts Wert sind.
Aber sie wollen keinen Elefanten mitbringen sondern einen Hund.
Je nach Erziehung sind manche Kleinkinder schlimmer;)
Ich würde dem ganzen eine Chance geben und klare Regeln aufstellen. (Nur in Ausnahmefällen.....nicht wenn der Hund nass ist...etc)
Aber vermutlich spielt da die Beziehung zu deinem Schwager Plus Frau eine große Rolle. Denn wenn da alles Gut wäre, würde von beiden Seiten etwas mehr Verständnis erfolgen. Aber die beiden sollten natürlich akzeptieren wenn ihr es nicht möchtet.
Tief durchatmen.
Und in einer ruhigen Minuten noch mal miteinander reden.
Sich deswegen gar nicht zu sehen, fände ich irgendwie schade.
PS: da ich einen Hund habe, bin ich vermutlich etwas voreingenommen:)
Es ist dein gutes Recht Regeln für Dein Haus aufzustellen und es ist das gute Recht Deines Schwagers darauf so zu reagieren, wie er es getan hat.
Einen Welpen kann man nicht alleine lassen, nicht so lange.... mit etwas Pech versaut man damit das Alleine bleiben für lange, lange Zeit... meine Erfahrung sagt mir, dass ihr Schwager samt Frau bald nur noch auf neutralem Terrain oder zu runden Geburtstagen und Todesfällen seht - warum sollten sie sich für jemand intoleranten wie Dich (der schon eine feststehende Meinung hat) bei sich Unannehmlichkeiten oder Kosten in Kauf nehmen?
FIndest du nicht, dass du etwas übertreibst ?
Ich hatte selbst schon zwei Hunde und bei uns hat keiner seinen Job gekündigt nur um beim Welpen zu sein.
Die erste Woche hatten wir Urlaub, damit der Welpe nicht alleine daheim bleiben muss und danach musste der Hund da durch.
Und die meisten Leute, die einen Hund haben, müssen arbeiten gehen ...
Außerdem schreibt die TE, dass der Schwager ohne Kinder kommt.
Sollten die Kinder also alt genug sein um allein daheim zu bleiben sehe ich da kein Problem, dass der Hund bei Ihnen bleibt?!
Armer Hund. Mit 12 Wochen konnte keiner meiner Hunde länger als "mal eben zum Briefkasten" alleine bleiben, was auch völlig in Ordnung ist. Kündigen musste deswegen übrigens keiner, wir haben unseren Alltag so organisiert, dass es passend war.
Ich kann dich verstehen. Wenn andere sich einen Hund zulegen, ist das nicht mein Problem. Und es ist mein gutes Recht, dem Hund den Zugang zum Haus zu verweigern. Ich finde es einfach “übergriffig" von Hundehaltern anzunehmen, dass jeder ihren kleinen Liebling genauso gern hat.
Aber: Wenn ich das so kommuniziere "Hund nicht erwünscht" muss ich eben auch damit rechnen, dass das bei den Hundehaltern nicht gut ankommt.
(Ich habe auch schon Einladungen zu Hochzeiten bekommen bei denen Kinder unerwünscht waren. Da konnte ich dann entscheiden ob ich einen Babysitter engagiere oder die Einladung absage.)
Problem ist dein Freund. Wenn der deswegen sauer ist, könntet ihr vielleicht nen Kompromiss finden? Hund auf der Terrasse oder im Garten anbinden?
"Problem ist dein Freund. Wenn der deswegen sauer ist, könntet ihr vielleicht nen Kompromiss finden? Hund auf der Terrasse oder im Garten anbinden?"
Du hast noch keinen Welpen gehabt, oder?
Wäre das für die Hochzeit ohne Kinder für Dich als Mutter nicht auch eine Alternative gewesen? Stubenreine Kinder hättet Ihr auch im Auto lassen können 
Doch, meine Eltern hatten immer Hunde.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie den Hund allein draußen lassen sollen 😉 Die TE war besorgt wegen ihrer Blumen, deswegen der Vorschlag mit dem Anbinden. Gibt ja auch lange Leinen und die Möglichkeit, dass einer der Besitzer beim Hund bleibt.
Hätte ich ausführlicher schreiben sollen. Sorry, war da noch nicht ganz wach 😊
Das ist bei uns genauso. Unser Hund ist unser Familienmitglied, das 2. Kind, das ich leider nie bekommen habe, und normalerweise ist er überall dabei. Wem das nicht gefällt, der kann gerne jemanden anders einladen.
Würde ich dann auch tun. Warum muss man den Hund überall mitnehmen?
Weil er nicht alleine bleibt und wir keinen Hundesitter mehr haben. Verwandtschaft wohnt ziemlich weit weg, so lange bleibt gar kein Hund allein.
Übrigens nerven mich Kleinkinder in meinem neuen Haus total, angetappte Wände und Fensterscheiben, Macken im Parkett...
Deshalb dürfen sie trotzdem kommen, so ist das Leben halt.
Bei uns kommt eigentlich auch kein Hund ins Haus, eigentlich!
Ein Hund der sabbert, wie z.B. ein Boxer, geht absolut nicht und auch nicht, wenn es einer ist, der stark harrt.Da bin ich rigoros, ich ekel mich davor und da kann mich jemand für Böse halten wie er will, mir völlig egal.
Der Hund von unseren Nachbar haben wir regelmäßig wenn die Familie im Urlaub ist und zum morgendlichen Leckerchen abholen.
Ein anderer Nachbar meinte mal, ob wir nicht auch hin und wieder auf ihren Hund aufpassen könnten, was ich verneint und auch erklärt habe.Sie sind heute noch etwas sauer deswegen, aber mir ist das egal.
Alleine schon deswegen, weil dieser Hund ein Bernhardiner ist und wenn da der Besitzer kein Verständnis hat, warum soll ich mir da noch Gedanken machen?!
Eine Freundin hat auch einen Husky und mein Bruder einen Schäferhund.Beide mag ich nicht bei uns haben, erkläre es und es ist vollkommen in Ordnung.
Wir haben selbst schon immer Hunde und ich kann Dich gut verstehen!
Ich mag aber auch nicht jede Eltern-Kind-Kombi bei mir zu Besuch haben :)
LG
<<<< Ich mag aber auch nicht jede Eltern-Kind-Kombi bei mir zu Besuch haben :) <<<<
Sehe ich ähnlich 
VG
Hast Du den Hund überhaupt mal kennengelernt?
Nein. Bisher nur von den zig Videos, die sie uns regelmäßig schicken 😁
Video 1-3: Schwager versucht Hund davon abzuhalten, in den Bach zu springen.
Video 4: Hund plantscht fröhlich im Bach und alle freuen sich
Video 5: Außerdem hat er den Schuh der Tochter gemopst und badet mit ihm.
Das reicht mir vorerst, um zu sagen, dass ich den Hund hier (noch?) nicht haben will.
Wieso muss man einen Hund kennen lernen, wenn man keine Hunde mg und weiss, man möchte keine bei sich haben?
Kleine Hunde sind aber wirklich Babys und wie bei Babys sollte man sich im Sinne des Tieres wirklich bemühen, sie nicht so oft allein zu lassen. Sie lernen das, wenn sie groß sind. Und auch frischgebackene Hundeeltern kommen irgendwann wieder zu Verstand.
Ich wäre da an deiner Stelle nachsichtig und würde sagen: Babyhund ja, weil geht nicht anders, ausgewachsenes Riesenwauzi später eher nicht.
Ich bin ja immer dafür, dass man nicht zwangläufig B sagen muss, wenn man A gesagt hat, sondern das man dabei bleiben kann, dass prinzipiell B schon richtig ist, aber momentan nicht ganz passt.