Puh, wo fang ich an? Ich sags gleich, dass dieser Tread etwas konfus werden könnte, weil es mir immer so schwer fällt, mich kurz zu fassen 
Ich schreib das vorallem, um das mal in meinem Kopf zu sortieren und bin gespannt, wie Ihr hier das so seht :)
Ich hab drei Kinder, davon zwei gemeinsame mit meinem jetzigen Partner und mein knapp 17jähriger Großer stammt aus einer Affäre, die ich mit 19 hatte. Ich war 20, als er geboren wurde. Jetzt redet mein Kerl immer öfter von noch einem Baby. Eigentlich ist die Familienplanung abgeschlossen. Die Idee, nochmal gemeinsame Kinder zu bekommen, kam von meinem Lebensgefährten. Nachdem der Große da war, hab ich erstmal mein Leben auf die Reihe gebracht, eine Ausbildung abgeschlossen und mit meinem Kerl ein eigenes Unternehmen gegründet, das durchaus erfolgreich läuft. Als das alles geschafft war, war mein Großer bereits 11 Jahre alt und für mich der Zug für Geschwisterchen abgefahren. Weil sich mein Kerl aber so sehr ein eigenes Kind wünschte und sich von mir dafür aber auch nicht freigeben lassen wollte, hab ich schliesslich zugestimmt, ein gemeinsames Baby zu bekommen. Im Laufe der Gespräche damals hatte er es aber auch geschafft, dass ich mir selbst nochmal ein Baby gewünscht hatte, trotz des großen Altersunterschieds zum großen Bruder.
Für die kleine Große brauchten wir 18 Monate, bis ich mit ihr schwanger war, die Kleinste war keine zwei Monate nach dem Hibbelstart unterwegs. Leider war die letzte Schwangerschaft überhaupt nicht schön. Bleiernde Übelkeit bis zur 16. Woche, Symphysenschmerzen ab der 20. Woche und die ganze Schwangerschaft durch einen Schwangerschaftsschnupfen und das ganze mit einem extrem anhänglichen Kleinkind. Nur die Geburt der Kleinsten war von allein dreien die Schönste und hat mich mit der schwierigen Schwangerschaft versöhnt. Unsere Kleinste ist jetzt 13 Monate alt, die große Schwester 3,5 Jahre. Für mich ist klar, dass wir genug Kinder haben, mein Kerl sieht das anders. Finanziell seh ich jetzt nicht so die großen Probleme für ein viertes (drittes) Kind, sondern eher bzgl. der Platzverhältnisse in der Wohnung und im Auto und dann auch, was meine nervliche Belastbarkeit anbelangt. Auch die Aussicht, wieder nachts oft aufzustehen, vielleicht auch mal länger wach sein zu müssen, der zu erwartende Schlafmangel, wenn man dann noch zwei größere kleine Kinder versorgen muss neben dem Haushalt und vorallem unserer gemeinsamen Arbeit, lässt mich irgendwie zurück schrecken. Nicht falsch verstehen, ich liebe meine Kinder über alles und hab auch die Babyzeit mit ihnen genossen. Und ja, ich hab heute manchmal Sehnsucht nach dieser Zeit, als sie noch so winzig und neu und frisch waren. Sie bleiben es halt nur nicht sondern werden größer, entwickeln einen Charakter und jedes möchte Aufmerksamkeit. Ich sehe da keine Kapazitäten mehr für ein weiteres Baby. Ich hab meinem Kerl daher vorgeschlagen, sich mal über Co-Parenting zu informieren. Das lehnt er kategorisch ab. Er will ein Baby von mir 
Und mir tut das so leid weil ich sehe, wie groß der Wunsch bei ihm inzwischen ist. Selbst der Hinweis, dass auch das dritte Baby ein Mädchen werden könnte, stört ihn jetzt nicht so sehr. Mein Verdacht war nämlich eine Weile, dass er sich vorallem einen Sohn wünscht. Tatsächlich ist ihm das aber egal, ob ein drittes Mädchen käme oder ein kleiner Junge. Ebenfalls im Verdacht hatte ich, dass er vielleicht einfach nur, genau so wie ich, Sehnsucht nach dieser magischen ersten Zeit hat. Ich hab ihm lang und breit erklärt, dass man unter diesen Umständen noch bis zum Ende der Fruchtbarkeit Babys bekommen könnte, aber Wunschkinder wären das aus meiner Sicht dann nicht. Sehnsucht und Kinderwunsch sind einfach zwei verschiedene Dinge. Nein, er hat einen konkreten Kinderwunsch und ich (noch?) nicht 
Er tut mir irgendwie leid, weil es hier keine Kompromisse geben kann. Immerhin kann ich mir irgendwie schon noch ein Baby vorstellen, aber ich wollte auch mal so langsam "zum Ende kommen", weil ich inzwischen auch fast 37 bin und wenn die Kleinste 18 Jahre alt geworden ist, bin ich 53 und hab 33 Jahre lang Kinder erzogen und ehrlich gesagt, schrecke ich auch vor der Vorstellung zurück, womöglich bis in meine 60er damit beschäftigt zu sein 
Dadurch, dass ich so jung Mutter geworden bin, hab ich noch nicht viel erleben können. Und ich scheue auch die weitere Verantwortung für noch ein kleines Leben, denn gelegentlich fühl ich mich schon heute manchmal etwas überfordert und gereizt, wenn die Mädchen beide ihren Zickentag einlegen und mir gelingt es dann nicht immer, gelassen zu bleiben. Mein Lebensgefährte unterstützt mich zwar sehr, beteiligt sich am Haushalt, bringt die Kleinste ins Bett etc. aber auch so schaff ich an eingen Tagen mein Pensum nicht und das würde mit Kind 3(4) nicht leichter werden. Er sieht das nur irgendwie viel lockerer als ich
Ich bin mal gespannt, wie Ihr die Sache seht und ob Ihr vielleicht einen Rat habt, wie ich meinem Lebensgefährten ein weiteres Kind ausreden kann. Sämtliche bisherigen Argumente, angefangen von der letzten schwierigen Schwangerschaft bis hin zu den üblichen starken Belastungen, die man mit einem Baby nun mal hat, stießen bislang nämlich auf taube Ohren im Sinne von "Wir kriegen das schon hin..!"
Herzliche Grüße, Cat mit Zwerg (16 J. 
), Herz (3,5 J ) 
und Sonnenschein (13 Monate) 
doch noch ein Baby..? Er will, ich nicht und endlose Diskussionen...
Hallo, bei uns war es anderes rum ich wollte er nicht. Irgendwann wollte er doch und so kommt Ende Dezember Nummer 4.
gut ich bin knappe 10 Jahre jünger. Ich Bereue die Schwangerschaft nicht aber mir geht’s so dreckig wie noch nie! Nie wieder werde ich schwanger werden! Ein Mann kann sowas nicht verstehen weil er nicht weiß was es bedeutet schwanger zu sein.
Wenn du nicht möchtest ja dann ist das so. Scheise für ihn evtl möchtest du doch nochmal. Aber als Frau muss man durch das meiste durch, würde mein Mann nochmal auf die Idee kommen würd ich den ein Vogel zeigen 🙈
Ich hoffe ihr findet einen Weg für euch, vll nehmt ihr ein kleines Fellbaby auf.
Oh je, dass es Dir jetzt so schlecht geht, tut mir wirklich leid So in etwa hatte ich das in meiner letzten Schwangerschaft leider auch. Das einzige, das besser wurde mit der Zeit, war die Übelkeit. Ich hatte nie brechen müssen aber wenn einem den ganzen Tag schlecht ist, wünscht man sich shcon fast, einmal zum Klo zu können und sich dann besser fühlen... Sei es drum, ich wünsch Dir schonmal starke Nerven für die nächsten Monate Meine kleine Große ist auch ein Dezemberbaby ^^
Zu dem Thema: ich wünschte, er würd einfach Ruhe geben und akzeptieren, dass das Thema Babys für mich durch ist. Denn da hast Du Recht: die Schwangerschaft mit ihren körperlichen Belastungen samt Geburt und Versorgung eines Neugeborenen hängen ja in erster Linie an mir.. Das versteht er vielleicht wirklich nicht, obwohl er mich in meiner letzten Schwangerschaft stets ausgiebig bemitleidet hatte. Er hat also durchaus miterlebt, dass es mir nicht so gut ging. Und dann will er trotzdem..? Ich verstehs nicht
Fell"babys" gibts hier schon, wenn ncoh eines kommt, steigen uns unsere Katzen vermutlich aufs Dach 
Die beiden sind aber auch schon etwas älter und könnten mit einem Kitten (oder Welpen) auch nix anfangen..
Haha ach wäre mir nur schlecht was aktuell zum Glück nur ist ist das super
Es gab Tage da hab ich um die 20-30 am Klo gegangen 🙈
Oh na ich finde es so ein blödes Thema genauso wie Hochzeit der eine will gerne der andere nicht ein Kompromiss gibt’s da nicht das ist nichts halbes bei diesen Sachen gibt kein halbes Kind keine halbe Hochzeit es müssen beide dahinter stehen. Ich hoffe ihr findet einen Weg das ihr beide glücklich seit, vll möchtest du in einem halben Jahr doch wenn nicht ja dann muss er leider damit leben aber er kann dich nicht zwingen.
Alles gute für euch ❤️
Ich würde meinem Mann erklären :
Je älter die FRau, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen während der Schwangerschaft.
Auch das die Kinder nicht ganz gesund sein könnten (Behinderungen)
Also das wären für mich K.O. - Kriterien, so spät nochmal Kinder zu bekommen. Auch wenns die Promis grad so gern machen ...
Vorallem wenn man 3 gesunde Kinder hat.
Laß dich nicht ihm zuliebe "überreden".
MfG Kelly
>>Je älter die FRau, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen während der Schwangerschaft.
Auch das die Kinder nicht ganz gesund sein könnten (Behinderungen)<<
hab ich schon Er entgegnet dann immer wieder gern, dass seine Mutter bei der Jüngsten dann ja auch schon 40 war und die ist kerngesund und tatsächlich sogar die Klügste von allen vier Kindern. Er vergisst dabei aber auch sehr gern, dass seine Mutter die Schwangerschaft bis zum 6. Monat nicht bemerkt hatte und diese auch überhaupt nicht mehr geplant gewesen war.
Aber vielleicht sollte ich ihn nochmal auf seine alternden Spermien hinweisen... 
Mir wird das wohl auch noch blühen 🤔
Wir haben eine Tochter, sie wird bald 2 Jahre, ist wundervoll und wir haben immer von 2 Kindern geredet, ein einzelkind wollten wir nicht und nun hibbeln wir wieder. als ich vor ein paar Wochen sagte, wenn dann Kind 2 da ist können wir abschließen und mal über vasektomie sprechen sah er mich an und meinte ach 2,3 oder 4 ich bin da eigentlich offen für alles...Ich wusste gar nicht was ich drauf erwidern soll. einerseits war ich irgendwie gerührt das er anscheinend so glücklich und zufrieden in unserer Ehe und als Papa ist das er sich auch noch 3 weitere Kinder vorstellen kann anderseits dachte ich WAS 4???? neeeeiiinnn. Nun, wir probieren uns jetzt mal am zweiten und sehen dann weiter, ich überlege schon ihm die ersten 6 Monate Elternzeit zu überlassen (waren bei meiner ersten die bisher schwierigsten) und hoffe das er seine Meinung über 4 dann ändert 😉😋
So, zu dir. Es ist eine schwierige Situation die auch sensibel angegangen werden muss den im endefekt ist Kinderwunsch einer der stärksten (meiner Meinung nach) aber auch einer der bedeutendsten Wünsche. Wie die SS wird, wie die Geburt. welches Geschlecht, wird es pflegeleicht oder nicht kannst du alles nicht wissen und muss tatzächlich mit "bekommen wir schon hin" abgetan werden. Wichtiger ist, führt ihr eine gute und stabile Partnerschaft, ist finanzielle Sicherheit da, seit ihr gesundheitlich fit, könnt ihr den Platz für ein weiteres Kind bieten bzw ermöglichen. Du schreibst du bist manchmal überfordert, ich bin das bei meinem einen Kind auch schon manchmal 😆 aber ich denke das ist auch im gewissen Maß normal. Bist du also im "normalen" Maß einfach etwas gestresst, weil es eben Tage gibt wo mal nix funktioniert, man selbst, die Kinder, der Kater und generell alles irgendwie schlecht drauf ist und/oder nix klappt was man anfängt oder bist du nahe zu jeden Tag überfordert weil dir alles zu viel ist...Ich finde das sind schon zwei verschiedene Dinge.
Liebe Zwurgelchen,
danke schön für Deine ausführliche Antwort und ich drück schonmal die Daumen, dass Eure Hibbelei bald shcon von Erfolg gekrönt sein wird 
Ja, gerührt bin ich auch, dass mein Kerl offensichtlich so glücklich mit uns ist. Obwohl ich es ihm echt nicht leicht mache mit meinen Macken.
Da wir unser eigenes Unternehmen zusammen führen und zudem von Zuhause aus arbeiten, war er bei beiden Mädchen von morgens bis abends mit anwesend und hat eigentlich alle Facetten im Zusammenleben mit so einem Baby erlebt. Die positiven wie die negativen. Meine kleine Große hat die ersten 6 Monate ihres Lebens praktisch auf mir gewohnt, die nächsten 6 Monate stets in meiner unmittelbaren Nähe. Und auch heute klettet sie noch immer unheimlich, was mitunter sehr anstrengend sein kann. Entsprechend ist frag ich mich, wie er diese Zeit so komplett ausblenden kann 
Unsere Beziehung würde ich als sehr stabil bezeichnen. In jeder Hinsicht. Wir sind Partner, Freunde, Arbeitskollegen und auch im Bett haben wir immernoch Freude aneinander. Die finanzielle Lage ist gut. Nicht blendend aber wenn ich bedenke, dass wir vor 6 Jahren noch von ALG 2 gelebt haben und das mit heute vergleiche, sind wir inzwischen stabil in der Mittelschicht angekommen. Für die ersten Jahre würden wir auch noch ein Baby hier unterbringen können, ohne dass wir umziehen müssten. Die äußeren Umstände passen also wirklich gut. Naja fast, ein neues Auto müsste her, was ich sehr bedauern würde, weil wir uns im Dezember erst einen jungen Gebrauchten gegönnt haben (auch etwas, wovon wir vor 6 Jahren nur träumen konnten)...
Die gefühlte Überforderung fußt tatsächlich überwiegend auf diese A*schlochtage, die jeder mal hat, das stimmt. Mir kommt das in solchen Moment allerdings etwas heftiger vor als es in Wirklichkeit ist, weil ich tatsächlich ein gesundheitliches Problem habe, was ich aber soweit gut im Griff habe. Ich bin seit 25 Jahren latent depressiv (Fachbegriff Dysthymie, 2011 diagnostiziert und seit ich die hormonelle Verhütung abgesetzt hab, bin ich überwiegend stabil ) und hab eine generalisierte Angststörung. Normalerweise beeinflusst das meinen Alltag nicht oder nicht überwiegend, aber wenn, dann natürlich richtig. In solchen Momenten fängt mein Kerl mich dann aber auf und übernimmt das Management hier. Das läuft absolut reibungslos, zumal er mich so gut kennt, dass er bisweilen vor mir merkt, wenn Holland in Not ist. Mit einem weiteren Kind steigt aber auch die Gefahr, dass er öfters das Ruder übernehmen muss, damit ich meinen Aufgaben hier gerecht werden kann und da sehe ich halt diese Grenze, die er scheinbar nicht sieht Die Kleinste war schon ein Kompromiss, weil wir beide eingesehen haben, dass zwei Einzelkinder zu haben, sich für uns irgendwie doof anfühlt. Entsprechend bin ich doch ziemlich baff, dass er da doch noch kein Ende finden mag..
vielen Dank, wir können nur hoffen das es dieses mal schneller geht als bei der kleinen. die hat 5 Jahre auf sich warten lassen.
Ich finde das es sich generell alles gut anhört, du scheinst vernünftig zu sein und alle Aspekte zu durchdenken die nötig sind. Da du sagst eure Beziehung ist gut und stabil würde ich mich nochmal mit ihm zusammen setzen in einer ruhigen Minute und deine Bedenken genau so sachlich erklären wie du es hier gerade getan hast. Zu etwas überreden lassen zu dem du nicht selbst stehen kannst musst du dich natürlich nicht und schon gar nicht zu einem Kind aber ich habe eher das Gefühl das du generell schon noch ein haben wollen würdest allerdings nicht damit gerechnet hast das er das will bzw das es noch zur Debatte steht, daher lasst euch noch kurz Zeit und redet ausführlich über deine Bedenken und überlegt ob diese Gründe gegen ein weiteres Kind sprechen. Dein Kerl kennt dich gut und weiß auch was ein Kind bedeutet wenn ihr also nochmal in Ruhe über alles sprecht wird ihm vielleicht klar das du recht hast und das zuviel dagegen spricht. Da ich gerade im "super macht alle Babys" Modus bin, bin ich wahrscheinlich kein guter Ratgeber für Gegenargumente 😂
Guten Morgen,
dein Mann und du, ihr scheint im Gespräch zu sein - er akzeptiert deine handfesten Gründe GEGEN ein weiteres Kind nicht und fängt immer wieder an, endlos mit dir zu diskutieren, obwohl du wirklich nicht möchtest. Das empfinde ich nicht als partnerschaftlich. Irgendwann muss das Thema auch beendet sein und man sollte seinen Frieden finden - Mann oder Frau ist dabei egal.
Schönen Sonntag für euch ohne Streit !
Ein Kinderwunsch ist aber nicht so einfach abzuschließen. Ich habe auch ewig diskutiert 🤷🏼♀️
Ja ich verstehe sie aber auch ihn es ist mit das blödeste Thema genauso willst du heiraten genauso blöd
Ich finde deine Argumente und Überlegungen nachvollziehbar.
Blöd ist, wenn ihr dieses Thema immer und immer wieder auf dem Tisch habt.
Könnt ihr euch nicht auf einen "Waffenstillstand" für vielleicht 1Jahr einigen und in dieser Zeit wird darüber nicht diskutiert/überredet/...? Oder bis die Kleinste 2Jahre ist oder in der Kita oder nachts durchschläft,... und du nicht mehr so stark belastet bist? In dieser Zeit kann ja jeder in sich hineinhorchen und überlegen.
Hallo
Denkt dein Mann an die Möglichkeit von Mehrlingen? Ich habe daran nie nur eine Sekunde verschwendet. Tja, passiert schneller als man denkt. Auch auf natürlichem Weg.
Leg ihm deine Gründe offen auf den Tisch und sprecht euch aus. Auch über die Folgen die es für Kind/Familie haben kann, wenn ein Elternteil eigentlich absolut nicht will.
LG
Ich kann deinen Standpunkt gut nachvollziehen und verstehen . Du bist jung Mama geworden und warst eine Zeit allein erziehend da weiß man gewiss was ein Kind an Verantwortung und Kraft bedeutet . Dein erstes Kind ist nun fast erwachsen mit großem Abstand kamen dann noch zwei kleine hinterher dadurch das du ein Kind inzwischen schon fast groß hast hast du natürlich auch schon einen Einblick auf das was noch vor dir liegt . Dein drittes ist erst gerade aus dem Babyalter die anstrengende Kleinkindzeit begleitet dich noch 2-3 Jahre . Im Anbetracht der Lage das du tatsächlich jetzt schon auf 33 Jahre Kinder großziehen kommst kann ich sehr gut verstehen das du nicht noch mal ein paar Jahre länger und nochmal von vorne ein Kind großziehen möchtest sondern mit Ende 40 / Anfang 50 auch mal "eigene Freiheit " haben möchtest das finde ich vollkommen legitim . 33 Jahre Kindererziehung sind eine Menge .Ich komme bei mir wenn mein jüngstes Kind 18 wird auf 29 Jahre Kindererziehung . Mein jüngstes ist noch klein ich genieße diese Zeit einerseits noch einmal aber ich bin inzwischen auch froh über jeder Schritt den es weiter geht . Es ist gut so das es jetzt das letzte Mal ist und wir nach und nach langsam etwas mehr Freiheiten gewinnen auch wenn es vorerst nur ganz kleine sind . Ich merke auch das ich mich bei vielen Dingen inzwischen verändert habe weil ich sie schon gehabt habe und inzwischen teilweise auch etwas "müde" geworden bin .
Es ist natürlich schwierig wenn dein Kerl sich noch ein Kind wünscht da hilft wahrscheinlich nur reden und Standpunkt erklären da Kind 3 schon eine Art Kompromiss war und du keinen Kinderwunsch mehr hast würde ich auch kein weiteres ihm zu Liebe mehr bekommen . Den Vorschlag mit dem reden und abwarten ob sich bei dir der Wunsch nach einem weiteren entwickelt würde ich nicht in Erwägung ziehen ich glaube eigentlich das du dich je mehr Zeit vergeht und je älter die Kinder werden noch weiter davon entfernst damit wäre die Enttäuschung bei ihm dann vielleicht nur noch größer .
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