Hallo Ihr Lieben,
Ich weiß, dass ihr mir wahrscheinlich nicht helfen könnt, trotzdem tut es mal gut mit jemandem zu reden dem es vlt auch so geht.
Ich hatte schon mal hier geschrieben, bzgl meines 2. Kinderwunsches. Mir wurde geraten, das Thema nicht mehr anzusprechen. Bzw. meinem Freund keinen Druck mehr zu machen. Das geht jetzt seit März so, dass ich mir ein zweites Kind wünsche, nur mein Freund ist dagegen. Ich habe mich auch daran gehalten, oder versucht mich daran zu halten es nicht ständig anzusprechen. Ich kann euch sagen, es ist so hart, weil es in einem so brennt und man einfach das Bedürfnis hat darüber zu reden. Ich habe ihn jetzt nicht genervt oder ähnliches, einfach nur gesagt wie ich mich fühle und es doch so schön wäre. Vor paar Tagen sagte er : warte doch, vlt sage ich irgendwann ja. Dann schon am nächsten Tag sagte er , er korrigiert seine Aussage , er möchte kein zweites Kind.. ich weiß warum er das macht, damit ich ihn einfach in Ruhe lasse. Er sieht wie ich leide und sagte auch, er käme nicht damit zurecht wenn ich für immer unglücklich bin.. eine Trennung kommt für mich nicht in frage. Trotzdem gibt es einfach keinen Kompromiss. Vor paar Tagen erzählte er mir dass wir ein Haus seiner Mutter erben und das vlt nächstes Jahr. Ich meinte dann noch, für was soviel Platz wenn er die Familie nicht erweitern möchte.. dazu sagte er dann nix. Wir haben Eine gemütliche 3 Zimmer Wohnung, das würde uns locker reichen mit einem Kind. Für was dann das Haus? Versteht ihr mich ? Ich bin nicht so scharf darauf. Ich habe einfach die Hoffnung dass er seine Meinung ändert. Zwingen oder ähnliches kann ich ihn sowieso nicht, käme mir niemals in den Sinn. Aber trotzdem tut es weh. Vlt ist ja jemand in der selben Situation und bei dem jenigen gab es ein happy end.. würde mich freuen von euch zu lesen.. wie seit ihr damit umgegangen? Ich versuche mich schon irgendwie abzulenken und damit abzufinden.. es ist so schwer, er spricht überhaupt nichts gegen ein zweites.. wir haben gute Jobs, tolle Eltern und Freunde. Bald dieses Haus.. ich verstehe ihn nicht. All das reden bringt nichts.
Immer noch 2. Kinderwunsch
Es ist einfach nicht sein Herzenswunsch und vermutlich will er einfach nicht noch mal von vorn anfangen.
Ich bin persönlich eher der Typ, der sich an dem erfreut was er hat, statt Dingen hinterher zu trauern, die er nicht hat.
Aber das wird dir nicht helfen, wenn du auf ein weiteres Baby fokussiert bist und darin dein Glück siehst.
LG
>>Ich meinte dann noch, für was soviel Platz wenn er die Familie nicht erweitern möchte.<<
Das hört sich aber sehr nach bockigem Kleinkindverhalten an.
Mit freien Räumen kann man viel machen: Arbeitszimmer, Bibliothek, Hauswirtschaftsraum...mir würde da viel einfallen.
Du solltest dir abgewöhnen hinter jedem Busch die Chance auf ein zweites Kind zu wittern. Es mag ja sein, dass du ihn nicht mehr darauf angesprochen hast, scheinbar merkt man dir dein "Leiden" aber dennoch an, was es nicht besser macht.
Du solltest wirklich versuchen auf andere Gedanken zu kommen Hobby, Beruf was auch immer. Es gibt noch so viel anderes im Leben als Kinder.
Mag ja sein, dass ich deswegen kein Haus möchte.. es wäre für mich einfach überflüssig.. wie jemand hier schon sagte, wäre der Kinderwunsch immer noch nicht verschwunden. Wie gesagt wir hätten alles, gute Jobs und liebe Großeltern.. er kann mir nicht mal ein vernünftiges Argument geben warum es so dagegen ist. Ich gehe arbeiten, mache viel mit dem kleinen. Mache wirklich alles. Ist ja nicht so , dass ich zuhause hocke und warte bis das Wunder mir ins Haus fliegt.. Hobbys sind auch vorhanden. Trotzdem ist da etwas was in mir brennt. Es war von uns Beiden am Anfang klar dass wir zwei Kinder wollen.. und nun hat er seine Meinung einfach geändert. Ist doch verständlich dass es weh tut ?
Doch, natürlich kann ich das verstehen.
Ich hätte auch gerne noch ein Kind gehabt. Nur ging das aufs gesundheitlichen Gründen nicht.
Dann habe ich einfach angefangen darüber nachzudenken was ich habe u nicht darüber was ich nicht habe. Ich habe zwei tolle Kinder (ein leibliches, ein adoptiertes), einen tollen Mann, tolles Umfeld...
Dann habe ich mir andere Frauen vor Augen geführt. Meine beste Freundin hatte zwei Totgeburten, bleibt jetzt kinderlos, eine andere Freundin kann nicht schwanger werden, meine Schwester hat Krebs, wird nie mehr gesund usw.
Was habe ich da das Recht mich zu beschweren? Wie Küstenqueen schon schrieb: Man muss auch mal das sehen was man hat, nicht das was man nicht hat!
Wie alt ist denn euer erstes Kind?
Bei uns war es so, dass mein Mann kein zweites Kind wollte. Unser erstes Kind war ungeplant und die Umstellung für ihn echt hart.
Ich hatte auch schon viel eher den Wunsch nach einem zweiten Kind. Bei ihm hat es gedauert. Wir sind auch umgezogen, ein neuer Job. Alles wurde irgendwie entspannter. Und dann konnte er es sich dann doch vorstellen. Und jetzt sind wir komplett!
Du kannst ihn nicht umstimmen, aber du kannst an dir arbeiten. Gibt es Ziele im Job für dich? Ein neues Hobby? Ehrenamt? Etwas, dass dich heraus fordert und dich erfüllt?
Alles Gute
Unser Sohn ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Er war sehr pflegeleicht, wir hatten nie irgendwelche Probleme mit ihm. Ich habe alles für ihn gemacht. Natürlich gab oder gibt es noch trotzphasen oder Wachstumsschübe, aber alles im Rahmen. Mein Freund hat sogar 3 weitere Geschwister. Ich einen Bruder. Ich wünsche mir doch auch so sehr ein geschwisterchen für ihn. Wie gesagt, es spricht nichts dagegen.
Ja, aber der äußere Rahmen ist nicht ausschlaggebend. Der Kinderwunsch kommt ja von innen.
Mit 2 1/2 wollte mein Mann auch noch nicht. Da wird es ja gerade erst entspannter, egal wie pflegeleicht euer Kind war und ist.
Ich würde das Thema noch weiter ausklammern und eure Beziehung intensiv pflegen. Das wird euch beiden gut tun.
Ich kann dich verstehen und ich finde die Aussage warum ein Haus wenn die Familie nicht erweitert werden soll berechtigt. Warum 3 zimmer mehr putzen, warum sie mit Dingen füllen die zweite Wahl wären. ( Bibliothek, Hauswirtschaftsraum.) Es wäre einfach nur mehr Arbeit und der Wunsch nach einem zweiten Kind wäre trotzdem da. Leider kann ich dir nicht helfen und dir auch keinen Rat geben. Ich bin ein Mensch der so etwas von vornherein abklärt und wenn es nicht passt, gehe ich nicht drauf ein. Ich hoffe ihr findet eine Lösung. Drück dich mal lg
Ich hatte es auch von vornherein "abgeklärt", nützt nur nix.
Er will auf einmal nicht mehr.
Ich wollte 4, er 2. 3 wäre ein schöner Kompromiss gewesen. Jetzt gibt es nicht mal das zweite. Ja schade.
Wenn ich bleibe, bin ich unglücklich. Wenn ich gehe, bin ich das Arsch, der die Familie zerstört.
Richtig prickelnd ist beides nicht.
Bleibt also warten und hofffen. Entweder darauf, dass er es sich überlegt oder darauf, dass die Verhütung fehl schlägt.
Aber mittlerweile nach zwei Jahren CI glaub ich nicht mehr an "ungeplante" Schwangerschafen...
Oh das tut mir so leid... Auch das ich dir nicht helfen kann. Außer, du musst für dich entscheiden, für dich ganz alleine.... und wenn sich eine Tür schließt, gehen andere wieder auf. Glg
>>>er korrigiert seine Aussage , er möchte kein zweites Kind.. ich weiß warum er das macht, damit ich ihn einfach in Ruhe lasse.<<<
Was ist daran falsch?
Falsch ist nichts daran. Nur wie würdest du dich fühlen wenn dein Partner ständig die Meinung ändert und dich schon gefreut hast und auf einmal sagt: aja jetzt doch nicht? Könntest du es einfach so wegstecken ? Er hat 1 Woche vor rausziehen der Spirale einfach gesagt: ich möchte dich kein zweites Kind : sag den Termin ab. Ist das fair?
Ich finde es schon falsch wie er es gemacht hat. Sie vor vollendeter Tatsachen zu stellen ...Dazu gehören ja immer zwei und ich finde die Entscheidung zum oder gegen das zweite Kind haben immer noch zwei zu treffen. Lg
Hallo,
Bei uns war das so. Wir wollten immer "Kinder", waren lange ein Paar bevor es soweit war und als ich 31 war kam unser Sohn. Er war leider unerwartet nicht ganz gesund, musste operiert werden und wir wussten erstmal nicht was uns noch erwartet an gesundheitlichen Problemen. Er war dann auch ein Schreikind und wir waren sehr ernüchtert, so hatten wir uns das nicht vorgestellt.
Als unser Sohn ein Jahr alt war wurde es viel einfacher und ich wollte am liebsten direkt noch ein Kind. Ich wollte unbedingt noch ein Kind das ich direkt mit nachhause nehmen darf nach der Geburt. Mir hat einfach etwas gefehlt weil mein Sohn und ich die ersten Wochen in der Kinderklinik verbracht haben.
Mein Mann wollte aber zu dem Zeitpunkt auf keinen Fall noch ein Kind. Er konnte mir auch nicht sagen ob und wann sich seine Meinung zu dem Thema ändern würde. Ich wollte eigentlich immer einen geringen Altersabstand zwischen den Kindern, mein Bruder ist nur achtzehn Monate älter als ich.
Ein Jahr lang habe ich meinen Mann damit genervt- er blieb bei seiner Meinung. Dann habe ich es akzeptiert und habe versucht auch die positiven Seiten an einem Leben zu dritt zu sehen. Etwas anderes bleibt einem ja auch nicht übrig.
Mittlerweile habe ich noch eine kleine Tochter, ein Sonnenschein. Ich vermute mal vorsichtig das dein Mann auch irgendwann seine Meinung ändert, das ist bei vielen Paaren so. Versuch einfach die Zeit zu dritt zu genießen und das beste aus deinem Leben zu machen.
Lg
Also entgegen aller anderen Meinungen würde ich das nicht einfach so hinnehmen.
Es waren von euch 2 Kinder geplant. Du bist diejenige, die die meiste Zeit mit dem Nachwuchs verbringt und sich um alles kümmert. Ich würde da nicht akzeptieren, dass mein Mann mir eine Woche vorher sagt: "Ach nee, doch keinen Bock auf das zweite Kind. Eins reicht mir."
Allerdings wäre ich generell nicht mit einem Mann zusammen, der meint, mich so vor vollendete Tatsachen stellen zu können und dass er die Entscheidungsgewalt über solche wichtigen Fragen hat. Ich finde es hier eindeutig abzusehen, dass die Frau unter einem Verzicht auf den Kinderwunsch mehr leidet als der Mann unter einem weiteren Kind leiden würde. Deshalb würde ich erwarten, dass er sich auf das zweite Kind einlässt. Und wenn er das wirklich abwenden will, dann müsste die Diskussion definitiv anders laufen als dass er nur sagt "Ich will eben nicht."
Wenn ich natürlich davon ausgehen müsste, dass der Mann das Kind später mal spüren lassen würde, dass es bon ihm 'unerwünscht' war, dann sähe das nichmal anders aus. Aber in diesem Fall würde ich wohl die Beziehung in Frage stellen.
Dem stimme ich nicht zu. Da geht es ja nicht darum, wer vor der Hochzeit versprochen hat den Rasen zu mähen, sondern um ein Kind! Das sollte von beiden Seiten gleichermaßen gewollt und geliebt werden.
Mag sein, dass in diesem Fall zunächst die Frau Hauptbezugsperson ist, aber ganz so einfach ist die Rollenverteilung ja nun auch nicht oder? Das Kind möchte von beiden Seiten Aufmerksamkeit und wehe der Mann entlastet die Frau nicht regelmäßig, dann fliegen die Steine.
Von diesen Absprachen im Vorraus bzgl Kinderanzahl halte ich gar nichts. Was es bedeutet ein Kind zu haben, versteht man erst nach der Geburt des ersten Kindes. Dieses luftschlösschenbauen als kinderloses Paar, kann man nicht ernst nehmen.
Ich würde bei einem normalen Menschen davon ausgehen, dass er, wenn er ein Kind mehr bekommt als er sich gewünscht hat, dieses trotzdem lieben wird. Es geht mir also nicht um "Wir kriegen ein Kind mehr als du willst, daher musst du einfach keine Beziehung zu dem aufbauen und kannst es ignorieren." Das wäre in der Tat schräg. Und hochgradig ungesund und verstörend für das arme Kind. Wer dazu aber alleine fähig wäre, könnte schon nicht mein Partner sein.
Hier geht es um einen Mann, der sein eines bereits vorhandenes Kind (hoffentlich) liebt, aber nicht besonders viel Zeit mit ihm verbringt, da er vermutlich viel außer Haus eingebunden ist. Dieser Mann soll nun das 'Opfer' bringen, statt einem Kind 2 Kinder zu lieben und nicht allzu viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Das sollte machbar sein.
Hi du, kann deine Verletzung zu dem Thema verstehen, denn ich stand genau an dem gleichen Punkt und biss auf Granit.
Einziger Unterschied, unser Sohn (2010) war sehr anstrengend, für uns Beide ein Kulturschock mit einigen Baustellen und so vielen Arzt-/Therapiebesuchen.
Auch wenn ich die meiste Arbeit damit hatte, mein Mann war von der Wunschvorstellung 2 Kinder nicht mehr zu überzeugen und in den kommenden Jahren war es auch besser so, unsere Ehe hatte unter der Belastung gelitten, nur wollte ich es nicht wahrhaben und habe gedrängt und gedrängt und gedrängt.
Er hat dann 2012 widerwillig zugestimmt und wir hatten 4 Übungszyklen, es klappte nicht, ich war versteift und er nicht bei der Sache, bis hin zu Errektionsstörungen, unsere Beziehung wurde ungemütlicher.
Schließlich beendeten wir die Übung und haben es gelassen. So schwer wie es mir gefallen ist, es hatte einfach keinen Sinn und ich hatte Angst davor unsere Ehe zu zerstören.
Oft noch habe ich dem 2. Kind hinterher getrauert und nicht nur einmal das Thema kurz angerissen, aber es half nix.
Letztes Jahr haben wir ein bissl Aufwind in unsere Ehe gebracht, uns gemeinsam Ziele gesteckt und unsere Lebensqualität wieder verbessert. Unser Sohn wurde 7 und war eigentlich nicht mehr sooooo anstrengend, man konnte seine Aufmerksamkeit auch mal woanders hinlenken.
Auf einmal, aus dem Nix heraus kam von ihm der Satz: ‘Eigentlich denke ich schon öfter darüber nach wie es mit 2 Kindern wäre’
Mir stand der Mund offen, nachdem ich abgeschlossen hatte.
Natürlich habe ich den Strohhalm ergriffen, aber sehr sehr vorsichtig, wie ernst ist es ihm und mit dem Satz, wenn dann vor 40, danach will ich nicht mehr.
Naja, nach 5 Zyklen war ich im November schwanger und im Juli werden wir Eltern einer Tochter.
Ich bin grad sehr glücklich und noch viel glücklicher weil auch mein Mann glücklich ist und hinter diesem 2. Kind steht und sich auf seine Tochter freut.
Was möchte ich dir damit sagen:
Ich verstehe dich, ich verstehe deinen Zwiespalt, deinen Schmerz, diesen unglaublichen Schmerz, denn den hatte ich auch. Ich habe eine lange Zeit zum knabbern gehabt, bis ich mich mit unserer Situation abfinden konnte und ich hatte auch über Trennung nachgedacht (heute unvorstellbar), ich wollte auch einfach nicht einsehen, das er da drüber fährt und mein Wunsch egal ist; aber ich habe gelernt die positiven Seiten zu sehen( vom verwöhnten Einzelkind mal abgesehen), finanziell, abends nur ein Drama statt 2, günstiger Urlaub, Gesundheit/Freiheit usw.
Aber es hilft alles nix, zum Kinder zeugen braucht es immer noch 2 und die sollten im besten Fall voll gemeinsam dahinterstehen.
Vielleicht hilft es wirklich einmal eine längere Zeit Wasser den Fluss hinunterfließen zu lassen und ein Haus ist ja mal ein guter Start für Dinge die vielleicht später doch noch kommen.
Ich wünsche dir/euch alles Gute und drücke fich ganz fest 🍀❤️
Ja ich versuche mich da auch nicht so sehr zu versteifen. Ich finde es echt schön zu lesen, dass es auch anders ausgehen kann. Aber erst nach so ein langen Zeit? Wie alt bist du jetzt bei deinem 2. Kind ? Ich werde nächstes Jahr März 33. ich wollte immer vor 35 die Kinderplanung abgeschlossen haben. Ach wie sehr würde ich mich freuen wenn das alles noch wahr werden würde. Unser erster Sohn war nicht geplant. Mein Mann war am Anfang sichtlich geschockt, liebt ihn jetzt jedoch abgöttisch. Wieso sollte es bei dem zweiten nicht anders sein ?
Mein Mann sagte mir noch ; er möchte den Kindern später was bieten. Jeder sein eigenes Haus. Das ist völlig absurd. Und einfach eine Ausrede von ihm. Das einzige was ein Kind braucht ist die Liebe der Eltern. Als würde jedes Kind hier auf der Welt ein Haus erben. Das ist Schwachsinn und das weiß er. Wir haben alles was wir brauchen und trotzdem findet er immer ausreden. Oft sagte er auch: ich soll mich trennen um glücklich zu werden. Das ist aber nicht Sinn der Sache. Ich liebe ihn und möchte nicht mit einem anderen ein Kind. Als ich ausziehen wollte um mal nachzudenken, wollte er mich nicht gehen lassen, aber trotzdem lässt er es so weiterlaufen als wäre nichts. Ich gehe wirklich kaputt daran.. er hat all seine Freiheiten. Ich nehme ihm vieles ab. Verlange kein Geld von ihm. Gehe seit unserer Sohn 1 Jahr und 3 Monate war wieder arbeiten. Ich weiß einfach nicht was ich noch machen könnte um ihn umzustimmen. Meine Klappe halten ? Das versuche ich ja schon. Es tut wenigstens gut mit irgendjemanden zu reden. Mit Freundinnen habe ich schon geredet. Eine sagt : trenn dich, die andere sagt: ich soll mir eine Frist setzen und ihn dann vor die Wahl stellen. Beides ist ja nicht gerade das was ich will
Bei Ben war ich kurz vorm 31. und dieses Mal kurz vorm 39., meine Grenze war immer 40.
Mein Sohn war schon geplant, wobei es da auch gewisse Voraussetzungen brauchte. Manchmal habe ich das Gefühl, das manche Männer sich zwar eine Familie wünschen, aber sich noch laaaaaaaange nicht bereit dazu fühlen.
Hatte auch mal darüber nachgedacht die Verhütung einfach wegzulassen, aber das habe ich nicht über mein schlechtes Gewissen gebracht, wollte unbedingt, das wir Beide fest dahinterstehen (und kenne ein Paar, wo beide Kinder Unfälle waren, denn er wollte gar keine Kinder, naja, ob das eine vertrauensvolle Partnerschaft unterstreicht).
Ja, ich habe nicht mehr damit gerechnet, mein Großer ist letzte Woche 8 geworden, aber wir freuen uns und ich finde es wie gesagt gut, das er es auch will, es macht einfach alles so viel entspannter.
Ich kann dir nicht vorhersagen, ob dein Mann jemals seine Meinung ändert. Es ist gut abzuwägen was dir wichtiger ist (Mann oder 2. Kind) und dann muss man natürlich lernen mit der Situation zu leben.
Ich wollte dir halt sagen, du bist nicht alleine und ich kann diesen wirklich tiefsitzenden Schmerz gut nachvollziehen, der ist auch nicht einfach so weg, nur weil man sich damit abfindet, der kommt immer wieder mal hoch und tut dann immer noch genauso weh.
Ach menno, viel raten kann ich dir leider nicht, aber du hast mein Mitgefühl.
LG 🍀❤️
Schlag ihm doch mal eine Sterilisation vor... damit du , wenn du schon kein zweites Kind bekommen "darfst" wenigstens nicht mehr Hormone in dich rein schieben musst ...
Mal sehen, ob er dann in Gedanken kommt.
Ich verstehe ihn nicht!
Wenn es so toll und easy alles ist , wie du beschreibst , verstehe ich sein Problem nicht.
Ich weiß hier aus dem Umfeld hat ein Vater sich so höllische Sorgen gemacht, ob sein Kind gesund ist das er jetzt sagt er möchte nicht mehr aus Angst ein krankes Kind zu bekommen.. irgendwie nachvollziehbar, aber das ist ja nicht die Regel.
Ich würde dieses Jahr tatsächlich noch ein lassen ... nichts sagen aber ihm schon deutlich zu verstehen geben wie unglücklich du bist. Vilt kann ein anderer mal durch die Blume mit ihm sprechen. Und dann nochmal ganz in Ruhe nächstes Jahr mit ihm sprechen. Ist sicherlich hard, aber vilt brauch das echt noch etwas Zeit bei ihm.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen 💖
Ich muss sagen, es ist wirklich alles super zurzeit. Mein kleiner lernt sehr viel dazu und ist sehr weit für sein Alter. Das war er von Anfang an. Auch er hat seine trotzphasen. Aber die sind alle halb so schlimm. Ich erkläre meinem Sohn alles immer in Ruhe und er lernt es so zu verstehen. Ich hatte immer sehr Geduld mit ihm und wie gesagt warum sollte es beim 2. Kind anders sein ? Mein Mann weiß, was ich alles tue . Wenn er mal wieder sieht wie traurig ich bin dann versucht er das einfach zu verdrängen. Ich habe immer das meiste getan. Ich würde es auch beim zweiten tun. Leider kann ich ihn auch nicht wirklich verstehen, was sein ausschlaggebender Grund ist, warum er so dagegen ist.