Hallo,
ich wollte fragen, wem es noch so geht: ich habe irgendwie keine eigenen Ziele mehr im Leben. Bin "nur" noch für die Familie da. Ist das ok? Muss man mehr wollen vom Leben? Ich fühle mich auch so eingenommen, dass ich den Kopf gar nicht frei kriege, um mir Gedanken darüber zu machen, was ich mir eigentlich noch so vom Leben wünsche. Mir macht das manchmal ziemlich zu schaffen. Ich spüre da eine Leere in mir, die ich mit nichts anfüllen kann. Die Betriebsamkeit des Alltags lenkt mich ab, hält mich beschäftigt. Wenn ich dann abends meine Ruhe habe, will ich nur abschalten und an nichts denken. Ich will mich gar nicht damit auseinandersetzen, bin antriebslos und der rechte Elan fehlt mir. Aber es holt mich dann wieder ein, die quälende Frage, was ich aus meinem Leben eigentlich noch machen will. Was kann ich überhaupt noch für mich wollen, erwarten? Ich hab doch eh kaum Zeit für mich, in der ich was machen kann. Wo ich nicht völlig kaputt bin und ausgelaugt. Es ist so, ich habe keinen Beruf, zu dem ich einfach so zurückkehren könnte, so ohne weiteres. Dazu habe ich zu wenig in dem Beruf gearbeitet und es hat mich nicht erfüllt. Nur Muttersein scheint mich aber auch nicht zufrieden zu stellen. Oder ist es ein bisschen das, was einem so eingeredet wird? Dass Muttersein allein nicht genug ist, man mehr leisten muss im Leben? Ich hab einfach keine Idee und trau mich auch nicht, groß irgendwelche Ideen zu entwickeln.
Kurz zu meiner Situation: 2 kleine Kinder (bald 4 und 1 3/4), keine familiäre Unterstützung (Eltern tot), lebe mit Mann zusammen, Mann arbeitet in Vollzeit außer Haus, ich "nur" zu Hause. Kind 1 in Kiga, Kind 2 zu Hause bei mir. Ich würde mir wünschen, wir könnten die Kinder für ein Wochenende mal zu den Großeltern geben so wie andere das tun. Das geht aber nicht, da wir keine Eltern mehr haben. Zeit zu haben, um mal wieder zu mir zu kommen, das wäre schön. Ist aber bis auf weiteres und war bisher nicht möglich.
Keine eigenen Ziele mehr als Mutter??
Hallo bahama,
wieso gibst du nicht beide Kinder in den Kindergarten und suchst dir wenigstens für morgens eine Arbeit?
Du bekommst keinen Input von außen. Nur Kinder und Haushalt das macht viele unzufrieden - vorallem was machst du wenn deine Kinder älter werden?
Ich selbst bin alleinerziehend, arbeite seitdem meine Tochter eins geworden ist. Musste meine Arbeit damals wechseln weil ich im vorherigen Job viel unterwegs war. Jetzt habe ich eine Arbeit die mich zwar nicht ausfüllt aber ich verdiene mein Geld und habe viele nette Kolleginnen.
Du brauchst etwas für dich. Wie wäre es mit ehrenamtlicher Arbeit oder einem VHS-Kurs?
LG
laus
Ich glaube du brauchst was um die Ohren. Also Kinder ab in den Kindergarten/Krippe
oder Tagesmutter. Mach Fortbildungen, damit du wieder beruflich einsteigen kannst.
Möchtest du nicht arbeiten, such dir etwas ehrenamtliches. So wie du hätte ich damals auch nicht leben können.
LG Hinzwife
Ich weiß nicht, ich kann mich irgendwie zu nichts aufraffen, fühle mich so antriebslos. Bin auch in Therapie wegen Depression. Halte von Krippe nichts. Wegen Arbeit wüsste ich nicht mal, wo ich anfangen soll, was ich überhaupt kann und will. Bin allgemein nicht so gern unter Menschen. Es strengt mich an.
Ich glaube, der Grund dafür liegt wohl mit bei dir an den Depressionen. Das ist natürlichschwierig. Vielleicht solltest du zusammen mit dem Therapeuten dich über das Thema Zielesetzung sprechen.
Meine Frage wäre auch noch: Sind deine Kinder sehr anstrengend? Das du da nicht genügend Unterstützung bekommst? Weil du ja sagtest, dass du kaum Zeit für dich hast.Geht dein großes Kind in den Kindergarten? Vielleicht ist es ja möglich, dein Kleinen stundenweise zu einer Tagesmutter bringst? Dann hast du eventuell auch Zeit für einen freien Kopf um Sachen umzusetzen, die dir vielleicht Spaß bringen. Wenn nicht Arbeit, vielleicht einfach mal ein wenig walken zu gehen (da brauch man keine Mitmenschen),um den Kopf frei zu bekommen. Auch wenn es schwerfällt, sei dir bitte nicht selber im Weg.
LG Hinzwife
Ich bin Hausfrau und Mutter und finde es toll. Aber dazu muss man der Typ sein. Mich erfüllt es, wenn ich im Garten unser Obst und Gemüse anbaue, mich um die Tiere kümmere und meine Kinder meistens um mich habe.
Allerdings habe ich definitiv auch noch Ziele - sei es mal ein Wellness-Wochenende, einen Webkurs oder Städtereisen, wenn die Kinder etwas älter sind, oder berufliche Tätigkeiten, wenn alle drei "aus dem Gröbsten raus" sind.
Für mich klingt es, als wärst du nahe an einem Burn Out mit gleichzeitiger Unterforderung. Könnte der Papa dir etwas freie Zeit verschaffen? Wie wäre es mit einem Fernstudium oder einer Fortbildung? Wie sieht es aus mit einem Babysitter?
Also, ich finde es durchaus in Ordnung, wenn man erstmal nur für die Kinder da ist und wenn man darin aufgeht. Ich selber bin das überhaupt nicht, ich würde draufgehen. Aber ich liebe meinen Job und ich brauche meine Freiheit. Ich habe aber von Haus aus ein anderes Leben, habe studiert, verdiene gut, sodass es bei uns eher so ist, dass ich "netterweise" Teilzeit mache, damit auch mein Mann arbeiten kann. Gut, mittlerweile hat es sich angeglichen, aber anfangs war das tatsächlich so. Wir sind mit unserem beide in TZ Modell sehr zufrieden. Aber wenn es für dich so ok ist, dann warte doch einfach mal ein paar Jahre noch ab und konzentriere dich auf die Kinder. Alles andere ist ohne Hilfe eh kaum möglich.
Die Kinder werden so schnell groß und wenn sie mal 5 sind, dann brauchen sie einen mit jedem Jahr weniger. Mein Großer ist 8, die Kleine 2. Ich denk mir oft, wenn ich die Kleine nicht hätte (ich bin aber sehr froh, dass ich sie habe), dann könnt ich sowieso machen und tun, was ich wollte und hätte Freiheit und Freizeit im Überfluss. Was natürlich auch nicht zu 100% stimmt, aber schon. Genieße jetzt die Zeit des süßen Nichtstuns, denn wenn du wieder arbeitest, dann hast du Haushalt, Kinder NEBENBEI. Wenn du heute müde bist, weil die Kleine nicht schläft, dann putzt du eben morgen. Wenn du arbeitest, MUSST du deinen Mann stehen.
Die Zeit des süßen Nichtstuns? Ach, bist du drollig.
Danke, ihr seid lieb. Ich genieß es auch eigentlich, dieses vor mich hin in den Tag leben und für die Kinder da sein. Ich hatte das als Kind nicht, war früh in Krippe und von meiner Mama getrennt. Und ich weiß, dass diese Zeit irgendwann vorbei ist und vertrau auch darauf, dass dann etwas Neues kommt, sich alles fügt und ich mich besser, erfüllter fühle.
Nur manchmal macht es mich wahnsinnig. Der Gedanke, dass mein Leben zum Stillstand gekommen ist, ich die Zeit nur verlebe, ohne richtigen Plan, ich nicht mehr aus mir mache und auch eine ziemlich unglückliche Mutter abgebe, zumindest phasenweise, und das ist ja nicht schön für meine Kinder.
Ach, Babysitter sind wir dran. Da kann man sich aber auch nicht so drauf verlassen immer. Und profitiert haben wir davon bislang auch nicht wirklich.
Hallo, kann dich voll und ganz verstehen - würde mir nicht anders gehen. Auch wenn Muttersein erfrischend, wunderschön und toll ist (meistens), scheint es doch auch Frauen zu geben, die damit nicht 100% erfüllt sind, auch wenn das Leben ausgefüllt ist mit Organisation/Management Familie und Haushalt.
Ich merke das auch, wie gut mir die Abwechslung tut. Habe ich beruflich mal eine sehr anstrengende Woche oder bin allenfalls noch im Ausland auf Kongressen, fehlt mir die Familie, die Kinder sehr. Die darauf folgenden Family-Tage sind dann umso schöner und auch meist sehr entspannt. Habe ich eine Zeitlang die Kinder Vollzeit, merke ich, wie mir etwas fehlt. Die Kinder sind dann auch deutlich quengeliger - ich vielleicht auch weniger geduldig, es ist einfach Alltag.
Dadurch, dass mein Mann und ich uns Berufstätigkeit und Kinderbetreuung aufteilen, wissen wir auch die Familienarbeit des anderen zu schätzen, auch wenn man davon abends häufig nicht viel mehr sieht.
Für mich ist aber auch die Bestätigung im Beruf wichtig. Erfolgserlebnisse dort sind einfach nicht vergleichbar mit dem Familienalltag, müssen sie auch nicht, mir tut das aber gut. Momentan stehe ich kurz vor dem Abschluss einer Zusatzausbildung und muss für Examen lernen. Das ist neben 2 kleinen Kindern, 2jährig, alles andere als einfach, da bleibt auch einiges im Haushalt liegen resp. an meinem Mann hängen, der mich freischaufelt, weil er weiss, wie wichtig mir diese Zusatzqualifikation ist.
Was man nicht unterschätzen oder schönreden darf, gerade wenn man nicht viel externe Unterstützung hat, ist der organisatorische Aufwand. Und häufig eben auch die Müdigkeit - zum Alltag kommen noch berufliche Termine und Aufgaben dazu, die erledigt sein wollen. Ich persönlich kann mich aber viel besser abends um 21Uhr noch aufraffen, an einer Präsentation zu arbeiten als zB Wäsche einzuräumen oder abzustauben.
Von deiner Beschreibung her habe ich wirklich das Gefühl, dass dir ein beruflicher Ausgleich gut tun würde. Besprich dich mit deinem Mann und geh es an! Wieso ist es so schwierig, wieder in deinen ehemaligen Beruf einzusteigen? Wenn er dir nicht gefällt, überlege dir eine Alternative.
Wenn es aber lediglich darum geht, freie Zeit für dich / euch zu haben, wäre ein Babysitter doch durchaus auch zu überlegen.
Ich glaube dass du einfach durch das Alter der Kinder nicht zu dir kommst und gestresst bist, ist normal. Mir geht es fast täglich auch so. Ich habe zwar die Großeltern in der Nähe, aber über Nacht abgeben kann ich meine trotzdem nicht und bis vor kurzem war das tagsüber auch nicht möglich (bei der Kleinen). Wahrscheinlich tust du es dir etwas schön malen, weil es bei einem ja nun leider nicht geht.
Zur zweiten Sache, dass man keine anderen Ziele hat, ist meiner Meinung nach auch dem Alter der Kinder und dem daraus resultierenden Stress geschuldet. Zumindest geht es mir auch so. Es ist einfach anstrengend, man hat wenig Schlaf, viel geweine, das schlaucht. und ich sage ganz ehrlich, ich habe mich lange mit dem Thema Mutter sein auseinander gesetzt und wie das in unserer Gesellschaft gesehen wird. Mich füllt Mutter sein im Moment völlig aus, ich bin glücklich, zu Hause und betreue die Kinder. Ich kann mir vorstellen, wenn die Kinder älter sind, dass ich auch wieder neue Interessen entwickel, man entwickelt sich ja grundsätzlich im Leben weiter und verändert sich, aber jetzt genieße ich es Hausfrau und Mutter zu sein und stehe dazu. Ich betreue meine Kinder bis sie 3 sind zu Hause und mittlerweile kenne ich viele Mütter die dies auch tun.
Also denke mal darüber nach, ob du dich nur nicht "traust" zuzugeben dass es dir im Moment ausreicht Mutter zu sein und das alles zu organisieren. (Ist schließlich nicht wenig und anstrengend), weil es von der Gesellschaft eher als "zu wenig" und negativ angesehen wird.
Bibabuba mit Maus 3,9 und Mäuschen 22 Monate
Ja, ich hoffe wirklich, dass das nur eine Phase ist, in der ich mich so leer und blöd fühle und mir keine eigenen Ziele setzen kann! Aber das Berufliche macht mir schon zu schaffen. Bzw. dass ich keine Ahnung habe, wie es weiter gehen soll, ich mir alles so unendlich schwer vorstelle und irgendwo keine Perspektiven für mich sehe. Weil ich ja nicht mal weiß, was ich will. Hmm. Von der Liebe habe ich mir auch mehr erwartet, aber vermutlich kann ich da zufrieden und dankbar sein, so wie es ist.
Was hast du denn gelernt?
Ganz ehrlich nicht jeder muss die Karriere rauf. Ich kann sowohl überzeugte Hausfrauen verstehen als auch Frauen die früh Vollzeit wieder arbeiten und Kinder nicht als Hindernis sehen für die Karriere. Ich bin selbst jemand dazwischen. Ich brauch nicht das Streben die nächste CEO eines Großunternehmen zu werden. Aber nur daheim ist für mich kein langfristiger Zustand in dem ich mich wohl fühlen würde. Ich bekomm jetzt das 2. Und bleib diesmal länger daheim als beim 1. Aber auch keine gewollten 3 Jahre. Auf Dauer lastet mich aber mein Job auch nicht aus. Weshalb ich um Weiterbildungen etc auch nicht rumkommen werde. Ich weiß zb noch nicht ob ich in der Elternzeit des 2. Nicht doch meinen Fachwirt machen soll oder danach komplett umorientieren soll. Statt externe Sicherheit... interne anzustreben und von meinem gelernten Beruf weg zu gehen um zur Polizei oder Justizvollzugsbeamte... oder wachtmeisterin werden möchte (die alle dringend vor allem Frauen suchen... da zu wenige vorhanden). Wo ich dann mehr Verantwortung hätte als das was ich aktuell hab und mehr graue Zellen benötige als aktuell wo ich chronisch unterfordert bin.
Wenn du dich sowohl als auch nicht ausgelastet fühlst. Mach danach vielleicht was ganz anderes. Dann war vielleicht nur dein bisheriger Job nicht das gelbe vom Ei.
Manchmal fühlt es sich an wie eine Sinnkrise, eine Midlifecrisis. Bin ja erst 31.
Ich weiß wie mir damals irgendwann die Decke aufm kopf gefallen ist. Man ist zwar beschäftigt aber man hat daheim eher dieses "täglich grüßt das Murmeltier" gefühl. Routine... kommt nicht voran und jedes Thema über das man sich unterhält hat entweder mitm Haushalt zu tun oder mit den Kindern. Ich selbst bin der Typ wo damit geistig verarmt. Bin ich ehrlich. Hinzu kommt man ist 100% abhängig was für mich dauerhaft ein Ego Ding ist.
Wenn dein jüngstes in die Kita kommt wirst du merken wie du auch leichter an das Job da sein denken kannst.
Hallo
Du bist unglücklich, das zählt. Nach meiner Einschätzung brauchen die meisten Menschen mehrere Dinge im Leben. Aber was du brauchst, um glücklich zu sein, kannst nur du wissen. Du musst damit zufrieden sein. Ich glaube, es ist auch nicht gut, dass du „die“ Erfüllung suchst. Denn die eine Erfüllung gibt es, aus meiner Sicht, wie erwähnt langfristig nicht. Vielleicht steckst du auch deine anderen Ziele gedanklich zu hoch.
Kannst du wirklich nicht in deinen Job zurück? Oder sind frühere Optionen aufzusteigen jetzt einfach unrealistisch geworden?
Vielleicht hilft es dir wenn du dir ein einziges Ziel setzt: glücklich werden. Erstmal nicht weiter denken, mit den einfachen Kleinigkeiten anfangen. Kleinigkeiten finden, die ohne Aufwand von Zuhause aus möglich sind. Mit deinem Mann zusammen
LG
Moin,
hm, eine Familie gut und gesund zu ernähren, gut zu wirtschaften, die Kinder sinnvoll zu fördern und umweltbewusst zu leben sind mir ehrlich gesagt schon genug Ziele die ich habe. Dazu mache ist dreimal die Woche Sport für mich. Ja toll, andere "leisten" mehr indem sie mehr bezahlt arbeiten, aber schau mal was sie teilweise für einen Müll hinterlassen, wie wenig sie sich sozial engagieren, jeden Meter mit dem Auto zurücklegen weil es in ihrem vollgestopften Tag nicht passt mal zu Fuß zum Bäcker zu gehen, wie wenig Menschen heute noch ein Ehrenamt im Verein etc bekleiden. Natürlich gibt es Ausnahmen die sich hier auch gleich alle melden, aber stell Dich doch mal vor den Kindergarten / eine Krippe und zähl mal durch wieviele da ihre Kinder auf dem Weg zur Arbeit nur schnell aus dem Auto schmeißen und dann weiterhetzen.
Ich finde ja,. es wird viel von außen eingeredet dass der "Job Hausfrau" nicht mehr reicht. Unsere Gesellschaft achtet leider vor allem auf das was man leistet und wie angesehen der Job ist. Frag mal Müllmänner ob die finden dass man ihrem Job wertschätzt und Handwerker ob sie noch genug Nachwuchs für ihre Jobs finden.
Dazu kommt ich finde man kann immer aus sich selber heraus aktiv sein, Wissen aneignen, interessiert sein. Man liest den Kindern genug Bücher (hoffentlich) vor und könnte wenn man offen und interessiert an seiner Umwelt ist auch vieles lernen.Wie funktionieren Kläranlagen, Bienenshwärme, welche Dinos gab es ... Es gibt Büchereien, Tageszeitungen, ...
Allerdings schreibst Du ja dass du an Depressionen leidest, die Frage ist ja was ist da Ursache und was Wirkung? Ob Arbeiten gehen besser wäre, wie du besser Input bekämst und besser eigene Pläne entwickelst wäre eigentlich eher eine Frage an Deinen Therapeuten, da das ja alles auch mit Deiner Erkrankung zusammenhängt. Sucht Euch doch mal einen Babysitter. Es können auch 2-3 Stunden reichen um mal was für sich zu tun, dass Kinder ganze Wochenenden bei den Großeltern verbringen kenne ich in meinem Umfeld ehrlich gar nicht. Man nutzt die Lücken die man abends hat oder wenn Oma mal mit dem Kind auf dem Spielplatz ist. Dir fehlt aber der Antrieb diese Lücken zu nutzen die du ja z.B. Abends schon hast. Glaubst Du an einem freien Wochenende wäre es anders wie abends? Wie gesagt, ich denke du musst da mit Deiner Therapeutin arbeiten, wie man mit der Situation umgeht und ob man die Lücken nutzt liegt viel an einem selber.
Gut geschrieben!
Ich weiß, es liegt an mir. Ich würd ja auch gern besser meine freie Zeit nutzen. Aber ich bin wie blockiert.
Die Depression hat ihren Ursprung im frühen Verlust meiner Mutter, auch sie war depressiv, sowie weitere Verlusterfahrungen.