Was passiert mit unserem Leben??

Hallo ihr Lieben!
Ich brauch mal euren Rat und Tipp, denn ich bin mittlerweile am Ende meiner Kraft.

Zu uns, ich und mein Mann sind seit 7 Jahren verheirater, davor waren wir 2 Jahre zusammen und haben 3 Wunderbare Kinder die ich über alles Liebe.

Doch in unserer Ehe geht es gerade drunter und drüber 😢
Wir waren vor 2 Monaten bei seinen Eltern auf Urlaub ( Wohnen 800 km von uns also waren wir 3 Wochen)
Mein Schwiegervater hat seit paar Monaten probleme mit dem Kreuz und kann von allein nicht aufstehen.
Das nimmt meinen Mann so mit, das er alles um sich herum vergisst und ignoriert, vorallem seine Familie.
Ich weis das es ihm schwer fällt, und das es ihm leid tut, tut es mir ja auch ich unterstütze ihn soviel ich kann, doch er blockt mich nur ab.
Unser Leben ist nicht mehr das was davor war, ich bin seitem auf mich alleine gestellt mit 3 Kindern, alles bleibt an mir hängen ihn Interessiert gar nichts mehr!

Er unternimmt nichts mehr mit uns, redet auch fast kaum, wenn wir Abendessen bin ich mit den Kids meist allein am Tisch und er isst später.
Ich kann schönlangsam nicht mehr, mir wird das alles zuviel.
Gestern bin ich dan in Tränen ausgebrochen!
Der kleine schrie, ich war am essen machen und mein Mann am Sofa. Er reagierte nicht auf das dass der kleine schrie, und als ich ihn drauf ansprach wurde er nur wütend und meinte er beruhigt sich ja wieder.

Ich kenn ihn so gar nicht! Wenn ich das Gespräch suche, sagt er immer es ist alles gut und wenn wir weiter drauf eingehen endet es meist in einem Streit.

Gestern meinter er auch noch, es wär das beste wenn er gehen würde. Seine Worte haben mich so verletzt das ich einfach die Kinder ins Bett brachte und bei ihnen geschlafen hab.

Ich weis nicht was ich machen soll, reden bringt nichts, er stoßt mich einfach ab und sieht gar nicht wie sehr er mich verletzt!

Jetzt ist es doch länger geworden als gedacht, ich danke euch fürs lesen und hoffe irgendwer kann mir einen guten Rat oder Tipp geben, bin für alles Dankbar

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Hallo,
ich kann mir nicht vorstellen, dass "der Schwiegervater hat's im Kreuz" etwas mit der Entwicklung deines Mannes zutun hat. Da muss doch etwas ganz Anderes im Argen sein #kratz. Depressionen? Persönliche Krise? Irgendwas zwischen euch? Jobverlust? Ich würde mal ein ernstes Gespräch mit ihm führen - ohne Kinder, an einem neutralen Ort.
Alles Gute für euch 5!

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Hallo danke für deine Antwort,

Doch er war der auslöser, den seit wir bei ihnen waren und er sah wie es ihm schlecht geht ist er so!
Ich kann es ja verstehen würde mir nicht anders gehen wenn es mein Vater wär aber er kann ja nicht so zu mir sein ich bin ja nicht schuld an dem.
Mein SV ist seit gestern im KH und mein Mann fühlt sich wie es ausschaut hilflos weil er ihm nicht helfen kann und bei ihm sein!

Ich probier ja ihm gut zuzureden das alles gut sein wir, doch er blockt und blockt, ich weis echt schönlangsam nicht mehr weiter!

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<<<den seit wir bei ihnen waren und er sah wie es ihm schlecht geht ist er so!>>>

Und jetzt lebt er euren Kindern dieses vor? Wie soll es denen dabei gehen. Ich denke mal auch, dass das nicht nur der Auslöser sein kann. Rede mit ihm und sag, was du von ihm erwartest. Sollte ihm das egal sein, dann sollte er dir auch erst mal egal sein. Du brauchst die Kraft für dich und deine Kinder.

Alles Gute.

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Erst mal fühl dich gedrück...!!!

So ganz hab ich den zusammenhang zwischen dem Besuch bei den Schwiegereltern und der momentanen Situation zu Hause nicht verstanden? 🤔

Aber man kann dir leider nicht viel raten. Ihr müsst dringend sprechen. Und wenn er solche dummen sprüche raus haut, dann würd ich ihm einfcah sagen, dass er ja seine sachen packen kann und gehen kann. Das du ihn nicht aufhältst wenn es sein Wunsch ist.

Ich mag dieses gelaber nicht. Wenn mein Mann nicht mehr mit uns sein wollen würde, dann soll er gehen. Einen Miesmachen und Lebensversauer braucht man nicht im Haus.
Ich denke ein paar Wochen würde ich das mitmachen, dann wär aber schulss.

Mein Mann und ich hatten vor kurzem auch so eine scheiß phase. Allerdings hat er eher nur mich „ignoriert“ bzw ging nur ich ihm auf die Nerven. Den Kindern gegenüber war er nicht anders. Er hatte auch mal so einen spruch rausgehauen und ich hab ihm klipp und klar gesagt, dass ich ihn nicht feathalte wenn er unbedingt gehen will.

Du musst irgendwie an ihn ran kommen und mit ihm sprechen. Am besten in einem guten moment.

Lg

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Vielen lieben Dank für deine lieben Worte

Der zusammenhang ist der, das sein Vater so weit weg wohnt und jetzt Krank ist das er im KH ist, und wie es ausschaut ist es so weil er nicht helfen kann und nicht bei ihm sein kann.

Wir hatten echt ein schönes Leben und er war der beste Papa den man sich für seine Kinder wünschen kann, doch seit wir bei den schwiegereltern waren da hat es nämlich angefangen, ist er wie ausgewechselt. Ich kann ja seinen schmerz verstehen würde mir genauso gehen wenn das mein Vater wär, doch er kann ja nicht so mit mir umgehen ich bin ja nicht schuld an dem!

Ich bin echt nur noch am heulen den ganzen Vormittag schon, den meine Kräfte werden echt schwächer 😭

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ich frag mal vorsichtig wie weit deine eltern von euch weg wohnen? 🙂

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Das klingt nach einer handfesten depressiven Episode. Ich würde an Deiner Stelle Hilfe suchen. Beim Hausarzt, bei einem Krisendienst, je nachdem. Streiten bringt euch nicht weiter, Dein Mann muss etwas unternehmen, damit es ihm besser geht. Aussitzen bringt nichts.

Nimm es nicht persönlich, aber lass ihm jetzt auch nicht die Möglichkeit, das weiter zu vertiefen. Sammel erstmal Informationen und finde mit Unterstützung heraus, ob es wirklich eine Depression sein kann.

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Vielen lieben Dank!

Er mag ja nicht zum Arzt, hab ihn schon so oft drum gebeten das wir zusammen gehen.
Er zieht sich nur in sich zurück und das wars!
Wenn ich mit ihm pber das alles reden will, sagt er nur er brauche seine ruhe und will nicht über das reden.

Aber er sieht nicht ein das er uns vernachlässigt und streitet dies sofort ab!
Aber deinen Rat werd ich befolgen auf jedenfall und werd schauen wie es weitergeht

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Das ist ganz normal bei Depressionen. Man will einfach nur seine Ruhe. Im Grunde nur schlafen und nichts hören und sehen. Und keine weiteren Probleme. Die Menschen sind einem lästig und zu viel. Aber es ist eine Erkrankung, wie ein gebrochener Arm und mit dem geht man auch zum Arzt.

Mach einen Termin aus und sag ihm, wenn er nicht mitkommt gehst Du alleine und erzählst Deine Sicht und dann entscheidet der Arzt inwiefern er eingreifen muss. Wenn Du nicht sicher bist, ob das das richtige ist, dann telefoniere vorher nochmal mit dem Krisendienst.

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Wenn du nicht mehr mit ihm reden kannst, weil jedes Gespräch im Streit endet, würde ich ihm eventuell einen Brief schreiben.

Ich würde ihn darum bitten, sich ggf. mit ärztlicher Unterstützung durch diese schwere Phase helfen und sich begleiten zu lassen. Er muss doch gerade an der Situation seines Vaters erkennen, wie wertvoll Familie ist und wie beschränkt die gemeinsame Zeit sein kann.

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Das hab ihm auch gesagt, und gesagt das er meine volle unterstützung hat egal was komme, doch er lässt alles links liegen und reagiert nicht auf mein zureden!
Er blockiert alles, auch wenn die Kinder ihn rufen müssen sie 3-4 mal Papa sagen bis er Antwortet.

Ich weis das es ihm schwär fällt doch er hat auch noch uns, und gestern meinte er wir haben ja nichts mit dem zutun was da passiert, aber sieht nicht das er uns mit seinem verhalten nur noch verletzt

Danke für deine Antwort

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<<<gestern meinte er wir haben ja nichts mit dem zutun was da passiert, >>>

Wie meint er das. Was passiert denn mit ihm. Redet er sich irgendwo raus?

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Wie meint er das: " Gestern meinter er auch noch, es wär das beste wenn er gehen würde."

Für mich klingt das dramatischer, als eine Trennung....

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Ja weil ich ihm sagte, wieso er uns ignoriert und das er uns vernachlässigt, meinte er drauf vll wär es das beste wenn er gehen würde!

Wie er das gemeint hat weis ich nicht, ob er sich trennen will weis ich auch nicht, falls er das so gemeint hat ich kann ihn ja eh nicht aufhalten, aber ich kenn ihn so nicht und das wär echt das letzte was er sagen würde

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Also.... für mich hört sich das was du von deinem Mann schilderst evtl. nach Depression an. Hab da aber keine Ahnung, bin auch keine Fachfrau auf dem Gebiet.

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Männer und Väter sind ein einiges Kapitel. Vielleicht will er helfen und weiß nicht wie. Deswegen zieht er sich deswegen zurück? Welche Möglichkeiten gibt es für deinen Schwiegervater kann er bei euch wohnen, oder Pflegeheim bei euch in der Nähe? Rede mal mit deiner Schwiegermutter wie sie die gemeinsame Zukunft sieht. Umzug, braucht er nachher Pflege und ...
Vielleicht weiß dein Mann mehr als du?
Und hat deswegen Angst?

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Er ist zur zeit im Krankenhaus, ich hab das meinen Mann vor langem angeboten das sie zu uns kommen, aber meine SE wollen nicht, sie könnten nicht in einer stadt leben sind nur auf das Dorf gewohnt!

Die vermutung hatte ich auch das er mehr weis, vor kurzem hab ich in seinem Handy gesehen wo er nach Knochenkrebs sich erkundigte! Als ich ihn fragte meinter er, er habe es ausversehen aufgemacht!

Ich weis ja das er Angst hat, aber wir sind ja auch seine Familie, und wir brauchen ihn ja auch.
Ich würd ihm so gern helfen, aber er will wie es ausschaut keine Hilfe

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Hilfe annehmen ist schwer, oder er will euch nicht belasten. Wäre es für euch möglich um zu ziehen?
Es gibt Beratungsstellen für Angehörige, schau mal wann dort der nächste Termin ist.
Ansonsten gibt ihm Raum und Zeit zum verarbeiten.

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Liebe TE,

Oha. Das klingt sehr anstrengend.

Deinen Mann scheint die Situation seines Vaters doch arg zu belasten und mir scheint auch, dass er sich etwas zu sehr darin verstrickt hat, um ohne Hilfe von außen wieder herauszukommen.

Ich kann so verstehen, wie schlecht es dir mit diesem abwesenden Mann und Vater geht. Ich würde - sofern er ärztliche Hilfe weiterhin ablehnt - trotzdem mal fragen, was er braucht / brauchen würde? Die Wochenenden bei seinen Eltern? Eine längere Zeit vor Ort unterstützen zu können? Eine Gruppe, mit der er sich austauschen kann? Trauerbegleitung wäre auch noch ein Tipp - auch für dich. Denn vermutlich geht es ja weniger an sich darum, dass es dem Vater nicht so gut geht, sondern um Fragen wie 'was kommt jetzt?', 'warum er?'., 'was haben wir verpasst'., 'hätte ich .... tun sollen'... das alles sind Fragen von Trauer und Verlust, die nicht nur dann kommen, wenn ein Mensch gestorben ist.

Zeitgleich würde ich aber auch versuchen, ihm zu verdeutlichen, dass du nicht mehr kannst, die Situation untragbar ist und er dir fehlt / du ihn brauchst. Nicht böse. Möglichst 'sachlich'

Viel Erfolg

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Vielen vielen Dank für deine Worte!

Wir würden ja öfter hinfahren doch die Wohnen leider 800 km von uns entfernt das sind glatt 12 Std fahrt, und mit den Kindern auch kein Katzensprung!

Ich werd mich auf jedenfall erkundigen wo es was bei uns in der Nähe gibt.
Ich weis wie schwär es ihm fällt momentan, aber ich vermisse ihn auch und unsere Zeit und das sieht er nicht! Wahrscheinlich ist ihm das wirklich alles zuviel, und er fragt sich bestimmt solche sachen die du erwähntest.
Aber ich gib mir alle mühe ihn zu unterstützen, mehr kann ich auch nicht machen!
Bin von früh bis spät ständig auf den Beinen. Schule, Kiga und dan noch mein Zwerg, der Haushalt macht sich auch nicht von allein.
Davor hatte ich immer seine Unterstützung doch jetzt kommt es mir vor als wär ich in einem falschen Film 😢

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Ach Mensch, ja.

Vielleicht kannst du auch nochmal überlegen, wo die Unterstützung für dich her bekommst bzw. dich zeitweise anders organisieren kannst bis es deinem Mann wieder besser geht. Andere Eltern zum abholen einspannen, jemanden für Unterstützung im Haushalt organisieren... solche praktischen Dinge. Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, um Hilfe zu bitten, zumal, wenn man noch jeden Tag hofft, dass der andere 'aufwacht', aber ich glaube, es ist leichter es einfach anzugehen. Dich einfach ein Stück 'unabhängig' von ihm zu machen, zeitweise. Das könnte auch viel Druck raus nehmen.

Mein Mann hat letztes Jahr zwei Monate Pflegezeit für seinen Vater genommen. Darauf hat man als nächster Angehöriger einen Rechtsanspruch, sofern die Pflegebedürftigkeit festgestellt ist. Geht auch kurzfristig für 10 Tage (meine ich). Ich bin ehrlich. Das muss man sich auch leisten können und es wäre eben auch klar, er wäre dann für die Zeit tatsächlich nicht bei euch. Für meinen Mann und seinen Vater war es aber eine wichtige Zeit, nicht nur, weil er helfen konnte auch auf emotionaler Ebene. Ihre Beziehung war immer gut, aber die Rahmenbedingungen manchmal schwierig. Wenn mein Schwiegervater geht, bin ich sicher, wird für meinen Mann diese Zeit unendlich wertvoll in Erinnerung bleiben. Vielleicht braucht dein Mann auch so etwas. Dafür müsste er es aber schon schaffen, seine Bedürfnisse äußern zu können.

Ansonsten versuchen, ihm zu verdeutlichen, dass solche schlechten Phasen kein Beinbruch sind und es dafür gute Ärzte gibt. Und dich um dich kümmern.

Alles Liebe

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Für mich hört sich das auch stark nach Depression oder ähnliches an.
Die Erkrankung des Vaters war vielleicht der Auslöser, mehr sicher nicht.
Dein Mann braucht Hilfe.

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Kann er nochmal frei nehmen, vielleicht nur ein längeres WE und alleine den Vater besuchen. Schauen, wie es ihm geht, unterstützen vielleicht auch Reha bei euch vor Ort organisieren?

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Ob er das kann weis ich leider nicht, die haben momentan viel Arbeit!

Wo wir bei ihnen waren, wollte mein Mann ihn in die Reha schicken, doch mein Schwiegervater wollte nicht. Er hat ihn zu vielen Terminen gefahren zur Physio zum Arzt er hat ihn sogar gebeten im KH zu bleiben doch das stritt er auch ab.
Jetzt wo die schmerzen mehr geworden sind ist er freiwillig ins KH gefahren.

Ich hab nir Angst das er mir was verschweigt. Hab meinen Schwager heute auch kontaktiert, bin eigentlich nicht so der Typ doch ich wusste echt nicht weiter weil mein Mann nicht redet, hab ich ihn gefragt was leicht los wär keiner sagt was nur das er jetzt im KH ist.