Hallo ihr lieben..ich hätte mal eine Frage und würde nur mal gerne eure Meinung wissen.
Dann erzähle ich mal.. ich(23) bin verheiratet und schwanger und liebe mein Mann wirklich sehr aber bin einfach so unglücklich. Er hat von seiner Ex zwei Töchter also die jüngere (15) ist die leibliche Tochter und die ältere (21) ist die Stieftochter. Damals als die Mutter die beiden rausgeschmissen hatte hat er die beiden zu sich genommen. Wir leben alle zusammen und die Stieftochter kann mich überhaupt nicht leiden sie ist so eifersüchtig und ist nur am lügen. Erzählt immer nur blödes über mich herum tut so als ob sie sich für das Baby freuen würde obwohl es garnicht stimmt. Sie spielt quasi immer zwei Gesichter. Versucht mich immer eifersüchtig machen und das nervt einfach. Ich habe bis jetzt nie drauf reagiert aber ich kann einfach nicht mehr..ich fühle mich zuhause garnicht wohl wenn sie da ist. Was mich aber noch trauriger macht ist, das mein Mann alles weiß wie sie wirklich tickt und das sie immer viel lügt und Mich nicht mag und das Baby auch nicht will alles einfach. Aber er macht nichts. Er tut immer so als wäre nichts und ist so lieb zu ihr und das gefällt ihr immer so sehr und nutzt das aus und wenn ich das dann sehe werde ich irgendwie so kalt zu ihn das merkt er auch und immer wenn wir über sie reden streiten wir jedesmal. Dann sagt er halt immer ja was soll ich den machen soll ich sie rausschmeißen oder wie du musst doch mit mir glücklich sein und nicht mit ihr!.. ich weiß einfach echt nicht weiter..kann mit niemanden darüber reden.. vielleicht könnt ihr mir ja ein Rat geben was ich vielleicht besser machen kann..danke
Stress mit Stieftochter..
Ich weiß nicht - das klingt alles nicht schön aber Du kommst jetzt auch nicht viel reifer und erwachsener rüber als die Stieftochter...Die Konstellation ist allerdings auch ziemlich ungünstig, weil Du praktisch gleich alt mit seiner älteren Tochter bist.
Dein Mann sollte allerdings in der Lage sein, ein Machtwort zu sprechen und auch durchzusetzen, dass sie Dich in Ruhe lassen soll.
Vielleicht solltest Du erstmal überlegen, ob du eifersüchtig bist. Du hat gewußt, dass dein Mann große Kinder hat.
Gleichzeitig auch mal genau überlegen, wie oft du sie wirklich siehst. Sehr ihr euch 12 Stunden am Tag, oder geht es hier um 2 mal die Woche?. Hintergrund ist, dass in einer solchen Situatuion hilft sich die Fakten klar zu machen .
Ist echt eine schwierige Situation, da ihr ja im gleichen Alter seid! Als Mutter kannst du dich nicht positionieren, als Schwester auch nicht und Freundin scheint auch nicht drin zu sein. Da hilft nur so viel Abstand wie möglich und das Ganze wie eine WG betrachten--und halt gucken, dass sich die Gute mal eine eigene Bude sucht, ist ja alt genug
Hallo,
Du reagierst mit Kälte auf deinen Mann wenn er nett zu seiner (Stief)Tochter ist?
Das halte ich für sehr unreif und ich bezogen. Und es besteht meiner Meinung nach die Möglichkeit, das deine Wahrnehmung von ihr verzogen ist.
Niemand muss sich über euer oder irgend ein Baby freuen. Es gilt gesellschaftlich aber als absolutes Unding diese Wahrheit auch aus zu sprechen. Im Realleben kenne ich es nur so , dass man maximal seine Bedenken andeutet.
Du kannst nicht dein Gegenüber verändern, aber wie du auf ihn reagierst liegt in deiner Hand.
Gruß Sol
Dass die Stieftochter nicht begeistert von dir ist, kann ich irgendwie verstehen. Sie ist ja noch recht jung und wenn mein Vater mit einer neuen Freundin ankäme, die so alt ist wie ich und die dann auch noch schwängert, würde ich das wohl auch eher gruselig finden und könnte das Mädchen vermutlich nicht ernst nehmen. Das wäre ja fast so als würde er mit seiner potentiellen Tochter anbändeln...
Euch allen fehlt es noch ein wenig an Reife für diese Situation, was ich mit Anfang 20 nicht verwerflich finde, aber es trägt eben dazu bei, dass die Situation so schwierig ist.
Freuen muss sich die Tochter über gar nichts. Ich denke, die Situation ist für sie einfach nicht erfreulich. Mutter wirft sie raus, Vater hat Freundin, die sein Kind sein könnte, neues Geschwisterkind ist unterwegs... Für sie ist das alles eher negativ.
Für dich ist es natürlich auch nicht leicht: Selbst noch recht jung, schwanger, Ablehnung durch die Kinder des Mannes... das ist auch sehr anstrengend.
Warum wohnt die Tochter noch beim Vater? Arbeitet sie oder studiert sie? Wäre ein eigenes Zimmer irgendwo möglich?
Was erzählt sie denn über dich und vor allem wem, dass es dich so wurmt?
Hängt ihr den ganzen Tag aufeinander? Im Normalfall sieht man sich in dem Alter durch Arbeit und Co ja bloß noch abends oder am Wochenende zwischendurch, sodass man die Begegnungen an zwei Händen abzählen kann.
Sie wohnt doch eben nicht bei ihrem Vater, sondern bei ihrem Stiefvater!!
Jedenfalls beim Ex-Partner ihrer Mutter...das ist schon etwas "schräg"...
Hallo
3 ist eine zuviel.
2 Frauen buhlen um die Gunst eines Mannes.
Das kann nicht gut gehen.
Eine muss ausziehen.
du musst doch mit mir glücklich sein und nicht mit ihr!..
Dein Schreibstil ist recht wenig erwachsen; wie sollst Du dann mit der Situation klarkommen, dass Deine Stieftochter so alt ist wie Du - und eine zweite auch nicht viel jünger ist. Lieben kann Dein Mann, wen er will, normalerweise liebt man Töchter anders als seine Frau. Die Eifersüchteleien zwischen euch werden noch so richtig reinknallen, wenn erst das Baby da ist. Da rechnest Du ihm jede Minute vor, die er mit den Töchtern mehr verbringt als mit dem Baby - und die beiden werden auf das Baby eifersüchtig sein. Super Konstellation und Zickenkrieg hoch drei. Das geht so nicht weiter. Die Tochter mit 21 wird wohl gehen müssen und sich ein Zimmer suchen. Dein Mann kann sie ja weiterhin unterstützen aber so geht das ganz sicher nicht weiter gut.
Meine angeheirateten Stieftöchter waren wenigstens ca. 12 Jahre jünger als ich - das war schon anders, aber ich kann mir recht gut vorstellen, wie es bei euch zugeht.
Jede buhlt um die Aufmerksamkeit des Mannes - und der hält sich elegant raus.
Geht so nicht. LG Moni
Fruechenomi,
ich glaube der von dir zitierte Satz stammte nicht von der TE, sondern von dem MANN!!! Er ist wohl trotz dem, dass er der älteste, der am wenigsten erwachsene...