Hallo ihr Lieben,
bin eigentlich in einem ganz anderen Teil der Community unterwegs, habe mich aber mal hierher verirrt, weil mir etwas ganz große Bauchschmerzen verursacht!
Kurze Zusammenfassung:
Mein Mann und ich sind seit etwas über 3 Jahren zusammen, seit 2 1/2 leben wir zusammen und seit 1 Jahr sind wir verheiratet.
Er hat drei große Kinder mit in die Ehe gebracht( nur noch eines lebte Zuhause), ich zwei kleine im alter von jetzt 11 und 5 Jahren.
Seine erste Frau, mit der er die 3 Kinder hat, starb vor ca 6 Jahren bei einer OP.
Da war die kurze 13 Jahre alt.
Vater und Tochter hatten seit dem wohl ein sehr inniges Verhältnis, was ich selbstverständlich ja schön finde!
Nun aber mal so langsam zu meinen Bauchschmerzen:
Eine Weile nach unserem Einzug, zog die Tochter zu ihrer Oma (hier in der Nähe), weil ans Tageslicht kam, dass das kleine liebe Mädchen nicht das war, was es dem Vater vorspielte, sondern auf gut Deutsch gesagt ein "kleines verlogenes Miststück" war und sich nach der entlarvung hier nicht mehr wohl fühlte.
Alles schön und gut, mit der Zeit haben sich alle wieder einigermaßen beruhigt.
Nun ist sie am Wochenende wieder bei uns eingezogen, weil Oma ihr Haus verkauft.
Sie ist auch ganz froh wieder hier zu sein und auch ich hab weitestgehend wieder auf Reset gestellt und wir waren sogar gleich freitags wieder alle zusammen ausgelassen feiern.
(Ich schweife schon wieder ab, sorry!)
Töchterchen wird jetzt 19 Jahre alt, hat kein Liebes- bzw Sexualleben. Kein Interesse oder denke auch viel keine Interessenten.
Egal wo Papa ist, ist Tochter nicht weit. Egal wo er steht,sitzt oder liegt, klammert sie sich an ihn und würde sicher auch gerne ganz in ihn rein kriechen.
Zeit zu zweit abends aufm Sofa? Fehlanzeige. Tochter liegt immer neben Papa ganz nah an ihn geschmiegt oder sogar mit dem Kopf auf seinem Bauch mit Kopf fast zwischen seinen Beinen.
Dann wird der Arm noch über seine genitalien gelegt, der Hund gestreichelt und dabei mit dem Arm immer schön gerieben....
Oder es wird sich neben ihm liegend an seinen Oberschenkel geklammert und gestreichelt...
Dann ständig das küssen auf den Mund oder Hals....
Beim kleinsten Anflug von Gewitter ist sie immer zu Papa in das damals noch kleine Bett gekrochen...
Bitte bitte versteht mich nicht falsch! Ich will keinem von beiden was sexuelles unterstellen! Um Gottes Willen!
Aber das ist doch nicht normal!
Oder reagiere ich über? Spricht da reine Eifersucht weil ich mich herausgedrängt fühle und die Tochter jetzt Sachen mit ihm "macht" die sonst mir zustanden?!
Ich habe auch eine sehr enge Beziehung zu meinen Kindern. Ich befürworte sowas auch sehr! Aber auf den Mund küssen, wird nur noch hin und wieder bei der kleinen mit 5 Jahren gemacht.
Intimzone ist allgemein tabubereich, selbst bei der kleinen usw.
Bitte um ehrliche Einschätzung. Ist das wirklich so abnormal wie ich es empfinde, oder reagiere ich einfach über?
"Erwachsene" Stieftochter in Papas Schoß
Also, als sie 13 Jahre alt war, starb ihre Mutter.
Mit 16,5 Jahren wurde ihr eine Stiefmutter samt Anhang (mit der der Vater zu dem Zeitpunkt 6 Monate zusammen war) präsentiert und sie musste zur Oma ziehen, weil sie angeblich ein "kleines verlogenes Misttück" war.
Wow, das arme Kind. Dass sie nach dem Tod der Mutter Verlustängste entwickelt hat, und diese in der Pubertät nicht unbedingt adäquat äußern konnte scheint mir die wahrscheinlichste Theorie.
Das von dir beschriebene Verhalten scheint aber tatsächlich nicht normal, was bei der Vorgeschichte nicht verwunderlich ist. Ich würde versuchen eine Therapie zu organisieren, wenn sie jetzt die Chance bekommt alles aufzuarbeiten kann man da noch viel retten.
Entschuldige bitte. Der Teil mit dem Miststück wat ziemlich hart ausgedrückt. War so nicht ganz gewollt.
Zu der Zeit sind viele fiese und unverzeihliche Dinge ihrerseits vorgefallen.
Sie MUSSTE auch nicht zur Oma ziehen, sie wollte es ausdrücklich zu dem Zeitpunkt, weil sie gerne bei ihr sein und sie unterstützen wollte.
Es ist natürlich alles schwer nachzuvollziehen und zu verstehen, wenn man nicht selbst beteiligt ist und es sieht.
Im Grunde ging es mir nur um die Einschätzung dieser körperlichen Bindung.
Ob ich da wirklich "überreagiere" bzw so weltfremd bin oder ob das wirklich so abnormal ist.
Mein Problem ist dazu noch, wie spreche ich dieses heikle Thema an, ohne jemandem vor den Kopf zu stoßen, oder aber falsch verstanden werde?
Und dazu noch:
Ich wurde ihr nicht einfach vor die Nase gesetzt, wir haben uns alle kennengelernt, mit der Zeit haben mein Mann und ich uns lieben gelernt und alles wurde vorsichtig und sehr genau mit den Kindern besprochen und nach deren empfinden und Meinung gefragt!
Ich fände es auch seltsam und finde, dass du nicht überreagierst. Denn in dem Alter, weiss man sehr wohl, was man mit den Genitalien alles anstellen kann. Ich finde, eine Vater-Tochter-Liebe, soll nicht so aussehen. Auf den Mund Küssen, ohne sich zu beschleimen oder dabei die Zunge zu benutzen finde ich eigentlich ok, aber der Rest ähnelt sich, meiner Meinung nach, einer sexuellen Beziehung. Sorry, werde nun bestimmt beschimpft usw., usf. Das ist aber meine Meinung.
Liebe Grüße
Danke für deine Einschätzung.
Ich hatte schon Angst, überzuschnappen, dass ich zu viel in etwas reininterpretiere, weil ich es so absolut nicht kenne.
Und ich hatte auch eine swjr liebevolle Beziehung zu meinem Vater! - aber weit entfernt von dem was ich mir hier immer ansehen muss.
Wieso schiebt da eigentlich der Vater selbst keinen Riegel vor? Ist ihm das gar nicht unangenehm?
Ich finde das Verhalten auch nicht normal. Weder das auf den Mund küssen, noch all das andere. Du solltest es mal bei deinem Mann ansprechen, vllt ist er sich der Situation gar nicht bewusst und weiß nicht, wie es wirkt und wie du dich dabei fühlst?
Zudem verstehe ich den ersten Teil deines Postings. Klar hat dieses Mädchen einen harten Schicksalsschlag erlitten, aber leid ist keine Ausrede für schlechtes Verhalten. Ich sehe es bei meiner Mutter, die wirklich alles darüber rechtfertigt, das wir meinen großen Bruder verloren haben. Alles liegt ja nur daran und es ist ihr freifahrtsschein für wirklich alles. Wenn man etwas nicht verarbeitet hat, dann kann man das in einer Therapie angehen, aber man muss nicht zum "ar***loch" mutieren.
Wie gesagt, führe mal ein Gespräch mit deinem Mann, am besten, wenn sie nicht zuhause ist und die andereneuch garantiert nicht stören können, spät abends oder so. Für die anderen Kids muss das auch sehr befremdlich wirken.
Ich würde mit ihm im gleichen Zug evtl auch ansprechen, das der Tochter mal etwas auf die Beine geholfen wird, in Sachen selbstständigkeit. Mit 19 sollte sie ja, wenn nicht schon abgeschlossen, aktuell in einer Ausbildung sein. Und dann kann sie sich auch mal nach den eigenen vier Wänden umsehen, damit sie sich abnabelt - mit 19 allerhöchste Zeit.
Ihr habt da vollkommen Recht.
Ich nehme an, dass es ihm gar nicht so bewusst ist. Ist halt "sein kleines Mädchen" und er wird sie wohl nicht einfach von sich stoßen wollen, da sie ja schon ihre Mutter verlieren musste.
Was durchaus ihre Erklärung für ALLES ist.
Ich werde selbstverständlich mit meinem Mann darüber reden.
Ich suche nur noch nach den richtigen Worten und den besten Zeitpunkt.
Da sie ja wie schon erwähnt an seinem Hintern klebt...
Ansonsten, ihr habt doch einen Hund... geht mit dem mal eine große riesige Runde und lasst die Kinder zuhause. Falls sie mit will, sag ganz offen, Nein das möchtest du nicht, du musst etwas wichtiges mit ihm besprechen, OHNE sie. Das kann sie sich ehrlich wissen, sie ist 19!
Das gesprächsthema könnte alles sein, es gibt vieles, was sie nichts angeht. Von Finanzen hin bis zu deiner Gesundheit könnte alles Thema sein. Da brauch sie sich auch nicht ausgeschlossen fühlen.
Klar, das bisherige Leben der jungen Frau war absolut nicht optimal. Aber ich denke schon, dass sie ganz genau überblickt, was sie da jetzt gerade für ein Verhalten an den Tag legt.
Gleich vorab hat mich etwas irritiert: Ihr geht alle zusammen ausgelassen feiern? Macht man das heutzutage denn so? Ich wäre mit 19 nicht mit meinen Eltern feiern gegangen und mein Sohn hätte das mit mir auch nicht gewollt.
Wichtig bei der Beurteilung der Situation ist auch: Was denkt denn dein Partner darüber? Findet er es gut und richtig, dass seine Tochter sich allabendlich auf seinen Genitalien rumsielt?
Ich empfinde deine Zeilen schon so, als wolle sie sich jetzt mehr oder weniger zwischen euch drängen und dich an den Rand dieser seltsamen "Dreierbeziehung" schieben. Das eine 19-jährige ihren Vater derart in Besitz nimmt, ist meiner Meinung nach eher ungewöhnlich.
Ich hab meinen Vater abgöttisch geliebt. Aber sein Schoß war für mich nach dem Kinderalter absolut tabu. irgendwann, wenn man normal geistig entwickelt ist, baut man zu derartiger Nähe doch eine gesunde Distanz auf. Sich ankuscheln, sich drücken, sich mal auf die Wange küssen.... meinetwegen auch auf den Mund... alles ok. Aber der Intimbereich meines Vaters ist eine Tabuzone. Und das weiß ich ab einem gewissen Alter.
Ehe man hier gleich nach Therapie schreit, würde ich erstmal durch klare Ansagen innerhalb der Familie, versuchen das Thema anzugehen. Theoretisch kann sie mit 19 schon alleine wohnen. Sie muss nicht jeden Abend deinen Platz auf dem Sofa einnehmen. Hier muss sich glaube auch dein Mann klar positionieren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das lange aushälst, so zu leben. Klar, da nimmt man sich mal ne Zeitlang zurück, aber dauerhaft so einen doch recht übergriffigen Menschen in der Wohnung zu haben, stelle ich mir extrem schwierig vor.
Es ist etwas sehr seltenes, aber seine Kinder gehen gerne noch mit ihm/uns feiern.
Zudem muss ich sagen, dass mein Mann und ich einen doch recht großen altersunterschied von 24 Jahren haben und der Abstand von seinem ältesten nur 3 Jahre und von der jüngsten zu mir 10 Jahre beträgt.
Und klar merkt mein Mann, dass mich was enorm bedrückt. Er fragt mich auch immer wieder, was denn los sei. Jedoch sitzt sie dann immer dabei, oder ist gleich um die Ecke. Und das ist etwas was ich nicht msl eben zwischen Tür und Angel mit Gefahr des belauschens ansprechen möchte.
Sie befindet sich seit kurzem in einer schulischen aus Bildung und ist aufdrund dessen wieder zurück nach Hause gekommen, weil sie es auch mit unserer Hilfe nicht geschafft hat, sich in 8 Monaten Zeit, eine Wohnung zu "finden".
Und ich laufe derzeit rum wie geschockt, weil ich erfolgreich die ganze zeit ihrer Abwesenheit verdrängt hatte, wie sie sich verhält. Was ihr durchaus sehr bewusst ist, wie ich es ihren blicken immer entnehmen kann.
Dieses "arme Kind" ist eine junge Frau von 19 Jahren und sollte sehr gut wissen, wo die Grenzen sind - ist meine Meinung, bei allem Verständnis. Es liegt nun aber sowas von dringend an Deinem Mann, ihr diese Grenzen nett aber deutlich aufzuzeigen und ein Vieraugengespräch mit ihr zu führen. Ich kann bestimmt auch viel mit ansehen, aber dass dieses Pärchen auf dem Sofa liegt und sie die Pfoten über seinen Genitalien hat und auf den Hals geküsst wird, würde mich wohl zu der einen oder anderen verbalen Spontan-Entgleisung bringen.
Wenn sie mit ihrer Situation Probleme hat, soll sie sich Profihilfe holen - aber SO geht das nicht. Ich verstehe Dich ganz und gar. Mein Mann war auch 18 Jahr älter als ich und hatte Töchter, die nur ca. 12 Jahre jünger waren als ich - da hätte das ganz sicher keine von beiden gebracht - oder ich hätte ihr wohl ziemlich deutlich die Meinung gesagt. LG Moni
Da muss ich auch ordentlich aufpassen.
Zur Zeit gehe ich meist aus dem Raum, wenn sie meint sich wieder dazu legen zu müssen, weil ich sonst wahrscheinlich platze und das andere Ausmaße annimmt, als gewollt.
Gestern habe ich, ganz zur Freude meiner kleinen, fast den ganzen Tag mit meiner Tochter im Kinderzimmer gesessen und gespielt xD
Du bist auch nur ein Mensch - und wenn Du platzt, dann ist das eben so..... dann weiß Madame + Vater vielleicht mal, dass es reicht.
Wenn das hier ein wahrer Post ist, dann finde ich das ganze eklig und grenzüberschreitend.
Es sind leider wahre Sorgen meinerseits.
Und ich will all das auch ganz gewiss nicht als pervers hinstellen. Nur eben, dass da unausgesprochene Grenzen ihrerseits übergangen werden und er es wohl einfach nicht als solches wahrnimmt.
Vielleicht sollte dein Mann da die Grenzen mal deutlich aussprechen, wenn die Tochter so ein distanzloses Verhalten hat. Denke, das würde dem ganzen dann einen Riegel vorschieben.
Perverser als das Verhalten der Tochter finde ich eigentlich das deines Mannes, dem das Ganze anscheinend in keinster Weise unangenehm ist und der ihre Küsschen erwiedert und die Berührungen im Genitalbereich zulässt. Das würde mir vermutlich mehr zu schaffen machen als das Verhalten einer Spätpubertierenden, wobei ich das auch in keinster Weise normal finde.
Da hast du wirklich Recht.
Mein Mann ist da aber auch wirklich typisch Mann, der auch erst einen Wink mit dem ganzen Zaun braucht, bevor er etwas merkt.