Hallo an alle erfahrenen Mamas und Papas (oder Omas, Opas...),
ich hoffe jemand hat einen Tip für mich zur besseren Organisation. Folgendes „Problem“: wir haben ein Familienbett mit unserem 2 1/2 jährigen Sohn und er wird einschlafbegleitet (wir legen uns zu ihm und er bekommt eine Flasche mit Wasser. Die trinkt er und schläft dabei ein). Bisher hat das ganz gut geklappt. Jetzt kam vor 4 Wochen ein Geschwisterchen dazu. Ab morgen geht Papa wieder arbeiten und ich muss den Großen zum Mittagsschlaf alleine hinlegen, aber der kleine hat gerade arg mit Bauchschmerzen zu kämpfen. Motzt, jammert und drückt viel. Also wenn ich Baby mit ins Bett nehme ist so eine Unruhe, dass der große nicht schläft. Er ist auch sehr aufgeregt und freut sich über seinen Bruder, sodass er immer schauen will was er macht etc.
Wie mache ich das dann? Den kleinen einfach mit ins Familienbett nehmen zum einschlafbegleiten ist bisher gescheitert. Draußen lassen und in der Zeit schreien lassen? Kommt für mich nicht in Frage. Vielleicht mit dem großen üben, dass er alleine einschläft?
Her mit euren Tips. Wie macht ihr das mit mehreren Kindern?
Ganz viele Grüße
Mittagsschlaf mit Kleinkind und Baby
Hi,
wieso braucht ein 2,5 jähriger noch eine Flache zur Einschlafhilfe
?
Nichts gegen Familienbett aber in dem Alter kann auch ein 2,5 jährger lernen, alleine zu schlafen und das hat nichts mit „ schreien lassen“ zu tun.
Das Baby wird ja eh schlafen wie es munter ist....da kannst keinen Rhytmus rein bringen...du wirst was mit deinem Grossen ändern müssen....vielleicht kann er lernen im eigenen Bett zu schlafen? Wenn er im Kiga kommt, wirst du ja auch nicht hingehen um Einschlafhilfe zu mache daher kann man doch jetzt lernen, das er es alleine kann.
lg
lisa
Hey du. Nach allem, was ich hier und in anderen Foren erfahren musste, ist man heutzutage eine Rabenmutter, wenn man sein Kind in dem Alter nicht mehr einschlafbegleitet.
ich liebe es eine Rabenmutter zu sein, weil das Leben so viel einfacher ist und die Kids mit 12 Jahren keinerlei emotionale, soziale, etc. Defizite haben.
lisa
Ich würde Baby ins Tragetuch oder Tragehilfe packen und mich zum Großen dazusetzen, nicht legen. Dabei kannst ihn ja streicheln etc..
Hallo,
meine beiden sind 23 Monate auseinander. Anfangs haben wir uns auch immer zu dritt ins Bett gelegt, hab dann die Kleine meistens in der Zeit gestillt. Aber wie bei Euch auch, kam der große dann nie zur Ruhe. Ich habe es dann eine Zeit lang probiert in der hoffnung dass es sich einpendelt und sich alle daran gewöhnen.
Leider hat es nicht geklappt und der große hat seit dem keinen Mittagschlaf mehr gemacht. Alleine ist er auch nicht eingeschlafen.
Ich würde es an deiner Stelle auch ein paar Tage/Wochen zu dritt probieren, so dass ein festes Ritual daraus wird. Vielleicht wird es dann irgendwann normal für ihn und er kommt auch zur Ruhe.
Das war meine Hoffnung, dass sie sich irgendwann aneinander gewöhnen. Heute fiel der Mittagsschlaf dann tatsächlich aus und der Rest des Tages war bescheiden.
Nachts schlafen wir (Baby und ich) deswegen auch im Gästezimmer, aber das ist ja auch keine Dauerlösung.
Das mit dem Tuch werde ich morgen gleich mal probieren. Das wäre ja ein ganz guter Kompromiss :) ich berichte dann mal wie es geklappt hat.
Das hat bei uns auch funktioniert. Wir haben 22 Monate dazwischen und die Große wird einschlafbegleitet. Ich steh jetzt eben mit Trage vorm Bett und sitze nicht mehr mit ihr drin. Das Einschlafen geht so sogar besser laufen vorher!
Es gibt 2 Möglichkeiten.
Entweder der Große schläft mittags nicht mehr oder er muss lernen, allein einzuschlafen.
Alt genug ist er ja.
Ich kann dich verstehen mit der Umstellung tun sich viele schwer. Mein Patenkind ist auch so eine.
Aber dir wird wahrscheinlich nix anderes übrig bleiben als es allein zu versuchen oder zu dritt. Wird echt schwierig.
Viel Glück
Ich habe es so gemacht:
Kleinkind (knapp 2 Jahre alt bei der Geburt des Babys) ins große Bett, mich daneben gesetzt mit Baby im Fliegergriff auf dem Arm und Buch vorgelesen. Er war nach der Kita aber auch einfach kaputt und ist meist sehr gut eingeschlafen. Eigentlich ganz easy.
Obwohl das Baby die ersten Wochen fast nur geschrien hat und das mega laut, der Mittagsschlaf hat immer tiptop funktioniert, da hat mir das Baby den Gefallen getan kurz ruhig zu sein.
Ein paar Wochen später haben wir den Schlaf für den Großen aber aus anderen Gründenabgeschafft.
Hallo,
ich melde mich hier mal als mittlerweile Oma. Meine Töchter sind 28 und 26. Also genau 24 Monate auseinander. Ich war eine hässliche Rabenmutter, denn ich habe nie einschlafbegleitet. Die Große schlief im Schlafzimmer, die Kleine ab 3 Monate im Kinderzimmer. Ab dem 3. Lebensmonat der Kleinen habe ich es durch das Umorganisieren des Alltags hingekriegt, dass beide Kinder zur gleichen Zeit unter Mittag für zwei Stunden schliefen. Erholung pur, wenn beide eingeschlafen waren, habe ich einen Hechtsprung auf die Couch gemacht. Zwei Stunden Freizeit für mich ganz alleine. Meistens habe ich auch geschlafen, da die Nächte nicht so toll waren.
Versuche, das große Kind ans Alleinschlafen zu gewöhnen. Das wird nicht von heute auf morgen gehen. Paar tolle Tage werden bevor stehen.
Jetzt, wo das Baby da ist, wird es schwer.
Auch wenn ich jetzt als altmodisch und herzlos verteufelt werde, aber rein ins Bett, bissel streicheln und Tür zu. Bei Geschrei wieder rein, hinlegen, Tür zu. Auch eine angehobene Stimme wirkt. Tja, und notfalls muss das Kind auf den Mittagsschlaf verzichten und abends geht es zeitiger zu Bett.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, zwei solch kleine Kinder sind das erste Viertel Jahr kein Spaziergang.
Aber zu schaffen.
Eine Bekannte von mir hatte drei Kinder unter 3 Jahre. Sie war die personifizierte Gelassenheit und ich habe sie immer bewundert. Alle Drei! machten von Anfang an gleichzeitig Mittagsschlaf. Ich frage mich heute noch, wie sie das gemacht hat. Aber ausschlaggebend waren wohl ihre Gelassenheit und innere Ruhe.
Liebe Grüße, Hella
Genau solche Tipps finde ich absolut gruselig.
Darf ich fragen, was daran gruselig ist ?
Hallo,
also ich muss zugeben, daß ich bisher nicht wusste, daß es dafür überhaupt ein Wort gibt. "Einschlafbegleitet" ist mir total fremd.
Ich verstehe das Veränderungen für Kinder schwierig sind, und wenn gemäß Deiner Schilderung gerade soviele Sachen neu sind, kann ich auch verstehen, daß Du näher an Deinem Sohn dran bist, als üblich, aber ich kann Dir nur raten, wieder zum allein(ein)schlafen zurückzukehren. Wenn er das vorher schon gemacht hat, hast Du ja auch nur eine weitere Veränderung hinzugefügt. Ich hätte diese Konstanten beibehalten.
Naja, eigentlich nicht weiter wichtig, denn Du hast Dich eben anders entschieden.
Wann schläft der Kleine denn? Ich würde versuchen das alleine schlafen wieder einzuführen und täglich kürzer dabeizubleiben und das eben zu einer Zeit, in der das Baby schläft.
Hallo,
du musst dich nicht rechtfertigen oder Erklärungen abgeben, warum du dein Kind einschlafbegleitest - wenn es für euch so stimmt, ist ja gut. Und so wie ich dich verstehe, suchst du nach Input, wie du weiterhin einschlafbegleiteten Mittagsschlaf machen kannst.
Ich habe mich in der Lebensphase mit beiden Kindern hingelegt, das Baby gestillt und dann sind beide eingeschlafen. Habe die Müdigkeit des Babys abgepasst und dann ab ins Bett. Das hat fast immer so geklappt. Eigentlich muss das Baby ja nur ein paar Minuten ruhig sein, bis das große Kind eingeschlafen ist . Unser großes Kind hatte so zwischen 2,5 - 3 auch so eine Phase, wo Mittagsschlaf schwierig war, aber da bin ich hartnäckig geblieben und dann ging’s wieder.
Das wird schon, lass dich nicht entmutigen .
Alles gute, c