Hallo,
unser Sohn (3 Jahre) ist nun soweit, dass wir auch gerne bei Ausflügen und außerhalb von zuhause auf die Windel verzichten wollen.
Nun stellt sich mir aber die Frage, was ist, wenn er dann „ganz dringend“ muss und nicht warten kann, wir aber gerade in der Stadt oder nicht in der Nähe einer Toilette sind. Lassen einen Café-Inhaber immer rein? Oder ist es ok, wenn die kleinen Jungs in einer Ecke/Baum/abseits der Blicke pullern? Ich möchte ja auch nicht, dass er lernt, dass Pipi in der Öffentlichkeit ok ist. Oder ist es besser, wenn ich ihm draußen noch eine Windel anziehe bis er warten kann? 🤔
Liebe Grüße
Pipi in der Öffentlichkeit
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Wir haben auch zwischendurch einfach Mal eine Toilette aufgesucht (mit der Zeit weiß man auch ganz genau wo eine ist.) Bisher durfte meine Tochter auf sämtliche Toiletten in der Stadt gehen (sogar beim Bäcker, wo es nicht für Gäste gedacht war.) Ich finde mit Kleinkind was es gerade lernt, muss man sich trauen (freundliche) zu fragen und wenn es wirklich mal jemand nicht erlauben würde, kannst du ihn immernoch demonstrativ an den nächsten Baum machen lassen. Finde ich in der Stadt zwar nicht passend, aber bevor es in die Hose geht.
LG
Bibabuba mit Maus (bald 4) und Mäuschen (bald 2)
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Hallo,
unseren Kindern wurde unterwegs (egal, ob in Deutschland oder im Ausland) im "Notfall" noch nie eine Toilette verwehrt in Cafés o.ä. .
In freier Natur finde ich es ohne "Zuschauer" unproblematisch, wenn Kinder auch mal kurz "hinter's Gebüsch flitzen". Bevor wir unsere Mädels auf irgendwelchen verdreckten Autobahn-Rastplatz-Toiletten "balancieren" lassen, ziehen wir das- eben je nach Alternative- im Zweifelsfall sogar vor (Zwischenstopp am Wald oder so).
Ich selbst finde es auch unproblematisch, wenn Kleinkinder, die offensichtlich gerade erst beim Trocken werden sind, notfalls mal an einen Stadtpark-Baum "pieseln" 
. Irgendwann sollte das allerdings nicht mehr nötig sein bzw. nicht "zur Gewohnheit werden". Ich habe schon Kinder erlebt, die sich im Grundschulalter noch in ihren Garten hocken zum Urinieren, weil sie zu faul sind, eben ins Haus zu gehen- das hätte es bei uns nie gegeben 
. Oder eine Sechsjährige, die absichtlich vor allen anderen Kindern ins Planschbecken der Nachbarn gepin***t hat 
- das Mädchen wäre von uns sofort nach Hause geschickt worden.
Aber bezüglich der persönlichen "Schmerzgrenzen" scheiden sich ja bekanntlich die Geister !
Viele Grüße,
Kathrin
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Hallo,
<< Oder ist es besser, wenn ich ihm draußen noch eine Windel anziehe bis er warten kann?>>
Was möchte Dein Sohn denn? Ich würde IHN da erst einmal fragen, denn das finde ich bei solch einem - etwas heiklen - Thema schon auch wichtig. Wenn ER sich mit einer Pampers draußen sicherer fühlt, dann ja, wenn er ohne Pampers sein will, dann nicht.
Das mit dem Fragen nach einer Toilette in Geschäften und Lokalen sehe ich ganz genauso wie meine Vorschreiber/innen, denn ich denke auch, dass die da bei noch so JUNGEN Kindern, die gerade erst vor kurzem gelernt haben, auf Toilette zu gehen, nicht so sind und auch mal beide Augen zudrücken. Und ich fände es auch ein riesengroßes Unding, einem noch so jungen Kind den Toilettengang zu verwehren. Denn Du klingelst ja schließlich nicht irgendwo bei wildfremden Privatleuten. Das wäre schon etwas anderes.
Gruß
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... und für den absoluten Notfall haben wir Minimus dabei. Im Auto und auch auf Bahnfahrten. Gibt’s bei uns bei dm!
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Wie weit ist er denn und wie sehr schnell muss es gehen, wenn er doch muss?
Meine fing sehr früh an zu Hause ohne Windel zu sein. Wollte sie so und klappte überwiegend gut. Auf fremden Toiletten traute sie sich lange nicht.
Übergangslösung war daher: Hosenwindeln. Wenn sie musste, sagte sie bescheid und wir suchten eine Toilette. Wenn es klappte, super. Wenn nicht, ging es in die Windel.
Vor fremden Toiletten verlor sie mit der Zeit ihre Angst. Sie durfte ja, konnte nur noch nicht so, wie sie wollte.
Bei längeren Busfahrten, wo man eine Stunde mal nicht zur Toilette kann, sagte sie auch bescheid (nur wenn man aussteigt, in einem fremden Ort was sucht und mit dem nächsten weiter fährt). Wobei es dann meistens klappte: von "Mama, ich muss mal" bis zum geplanten Ausstieg auszuhalten.
Weggelassen hat sie die Hosenwindel als sie sich wirklich überall traute ohne Angst zu haben und von meiner Seite aus bei allen Fahrten, wo eine Toilette erreichbar ist/sie zwischen Ankündigung und losgehen den entsprechenden Abschnitt wirklich aushalten kann.
Wo die Toiletten sind, weiß ich. Ich muss generell häufiger 
Der Unterschied zwischen Windel und Hosenwindel war für mein Kind riesengroß. Windel ist Windel. Hosenwindel war für sie die Chance: ich kann ja selbst, aber wenn es schief geht, ist es nicht so schlimm.
Nasse Hose war für sie schlimmer. Auch wenn ich nie ein Thema draus gemacht habe. Es war ihr einfach unangenehmer. Im Winter noch mehr als im Sommer.
Draußen hätte sie nicht wollen. Alleine ging es an die Kleidung und mit Hilfe schaffte ich es auch nicht besser. Die Technik hatte ich nie raus, sie so zu heben, dass sie nicht nass wird. Deswegen haben wir es gelassen. 
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Hallo
Ich finde es völlig unproblematisch, eine Windel dabei zu haben, auf die gemacht werden kann. Nachfragen kann man natürlich auch immer, aber das geht ja nicht überall. Als Notfall Lösung also eine Windel.
Ich habe auch schon Eltern gesehen, die ihr Kind in der Fußgängerzone an eine Hauswand abgehoben haben. Oder im Hotel auf den Rasen neben dem Pool, mit Toiletten in nächster Nähe. Das wäre mir nie in den Sinn gekommen 
Vielleicht sehe ich es aber auch zu eng oder andere machen es sich zu einfach
LG
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Bisher hat mich noch kein Cafebesitzer abgewiesen.
Ich habe zudem immer eine Notfalltoilette dabei. Die hat uns schon oft gerettet.
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Wir hatten die erste Zeit das pöttchen dabei im Auto und wenn es dringt war sind wir rechts ran und alles war gut 😂