Zusammenleben mit Helikoptervater

Hallo zusammen,

Mein Mann ist ein absoluter Helikoptervater, so sehr, dass es immer Diskussionen und Reibereien zwischen uns gibt.

Ich bin eher der Typ, der den Grundsatz "Hilf mir es selbst zu tun" gut findet und unsere Tochter, aktuell 14 Monate alt, ist in allem ein absoluter Frühstarter. Sie konnte mit 6 Monaten krabbeln und sich alleine hinsetzen, mit 9 1/2 Monaten dann die ersten Schritte. Sprachlich ist sie auch schon recht weit und auch sonst spielt sie glaube eher wie etwas ältere, also füttert zb ihre Puppe, legt sie schlafen etc. Sie will bei allem mithelfen, vor allem auch alleine machen und guckt sich alles an und macht es nach. Zb kann sie seit einem Monat Mütze und Schal alleine an und ausziehen. Ich versuche sie so gut es geht zu fördern und sich auszuprobieren. Wenn sie zum Beispiel versucht alleine auf ihr Schaukelpferd zu kommen, lasse ich sie probieren und habe ein Auge drauf. Ich stehe allerdings nicht mit ausgebreiteten Armen daneben oder greife direkt ein. Siehe da, sie kann alleine rauf und runter.
Mein Mann dagegen lässt sie nicht alleine und zippelt immer an ihr rum. Fällt sie hin, hebt er sie auf, ist er mal bei Kursen dabei, lässt er sie immer an beiden Händen laufen. Weint sie, rennt er sofort mit trinken zu ihr. Letztens habe ich ihm erzählt, dass sie es ganz alleine geschafft hat, die komplette Treppe bis in den ersten Stock im Hausflur alleine hochzukrabbeln (natürlich stand ich als Sicherung dahinter). Da kam nur zuerst Ihh da ist doch schmutzig und als zweites das ist viel zu gefährlich. Sie könnte später Treppen laufen lernen, so mit zwei, drei. Er lässt sie generell Treppen an seinen beiden Händen hochlaufen, ich möchte aber nicht, dass sie denkt, dass es so geht, denn dafür ist sie noch zu klein. Ich fand es schade, dass er nicht genauso stolz war und einfach nur wieder negatives rausgesucht hat.

Generell ist Schmutz ein großes Thema. Sie darf bei ihm nicht rummatschen, ist im Sandkasten im Freibad vor ein paar Monaten mal etwas Sand im Mund gelandet, ist er direkt hysterisch mit feuchttüchern hingerannt. Er kann einfach nicht mit ihr spielen, schon gar nicht draußen. Sind wir abends unterwegs und sie Schläft im Auto ein, bringe ich sie direkt ins Bett. Und er meckert, dass sie erst Hände und Gesicht waschen muss...
Muckst sie einmal, bekommt sie direkt ihren Willen, dabei ist es oft so, dass sie nur mal kurz meckert. Wenn sie sich verletzen könnte bzw er irgendeine Gefahr wittert, rennt er sofort panisch los und macht alle verrückt.

Highlight war, dass sie nicht aus einem Glas trinken durfte, weil sie ja ein Stück davon abbeißen könnte und sich daran verletzen und die Gurke, die ich nicht richtig geschält habe, wo noch ein kleiner Punkt Schale dran war und da ja Bakterien sein könnten.

Zu meiner Mutter, die sie total liebt, soll sie am liebsten gar nicht, denn sie raucht in der Wohnung. Allerdings nur, wenn meine Tochter nicht da ist. Sie lüftet immer richtig gut vorher und raucht auch in ihrer Anwesenheit nicht. Ständig hat er ein Problem damit, dabei ist er selber Raucher. 🤦‍♀️ Und meine Mutter kümmert sich echt total gut um die kleine.

Durch sein Verhalten kann er nicht abschalten. Er kann nicht mit ihr spielen, weil er ständig irgendwo Gefahren sieht. Er kann auch nicht mal mit mir als Frau etwas unternehmen. Letztens waren wir bei einer kleinen Familienfeier mit ca. 30 Leuten, davon so 10 Kinder und es war schon immer so, dass die Kinder immer dabei sind. So auch unsere Tochter. Sie hat sich wohl gefühlt, fand die Musik toll und hat mitgetanzt. Dann ist sie irgendwann eingeschlafen und lag dann da Seelenruhig im Kinderwagen. Anstatt mal die Zeit mit seiner Frau zu genießen, hält er wache am Wagen und macht mich an, dass er nichts davon hält, dass sie dabei ist. Es musste immer einer am Wagen sein 🙄 ich hatte mich sehr auf den Abend gefreut, es war der erste seit der Schwangerschaft, aber dann alles versaut.

Argumente von anderen bringen nichts. Er sagt, er hat seine Meinung und die ist fest. Und ich werde ständig als schlechte Mutter dargestellt, weil ich ja nicht richtig aufpasse, weil ich sie manchmal auch etwas anmeckere und eben nicht immer ne endlos Geduld habe (sie ist echt ein kleiner wusel mit Hummeln im Hintern), ist sie wund bin ich schuld ("wie konnte das passieren?") hat sie schnupfen soll ich zum arzt und habe nur keine lust dorthin, wenn ich dann sage, dass ich wegen schnupfen nicht los fahre.

Ich könnte noch viel mehr Beispiele nennen, aber der Text ist eh schon so endlos lang geworden.
Hat jemand auch so einen Mann oder eine Frau und wie kann man dem entgegenwirken? Kann man das überhaupt oder ist da Hopfen und Malz verloren? 🤔 Es ist total nervig...

Viele Grüße
Alikun

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Vielleicht filmst du ihn mal bei einer solchen Situation. Es kann schockierend sein, sich selbst mal von außen zu beobachten.

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Hallo


OMG ich würde wohl wahnsinnig werden 🙈

Wir sind inzwischen Eltern von 3 Kindern.
Unsere große wird bald 6
Die mittlere ist 4
Und die kleine fast 15 Monate.

Bei der großen war ich ganz locker allerdings war sie in allem immer sehr sicher.
Die mittlere ist ein absoluter Tollpatsch. Bei ihr hatte ich häufiger schiss das was passiert als bei der großen.
Ein Beispiel. Die große klettert die rutsche hoch setzt sich rutscht. Soweit so gut. Aber die mittlere Kletter hoch. Dreht sich um. Klettert wieder halb runter. Dann wieder hich. Setzt sich. Will rutschen. Klettert dann aber dich wieder runter... bei sowas bleibt mir das fast das Herz stehen zumal sie wie erwähnt ein absoluter Tollpatsch ist und oft in Gedanken versunken.
Sie ist auch zu Hause mal die Treppe runter gesegelt weil sie einfach in Gedanken war. Bei der großen hab ich nie und nimmer damit gerechnet das ihr sowas passiert. Wir hatten für die große nie ein treppengitter geholt. Das wurde dann letztlich aber doch noch angeschafft.

Ich finde dieses ewige am Kind kleben enorm anstrengend und lästig. Würde mein Mann so an den Kindern klammern würd ich glaub ich ausflippen.
Ich bin zwar bei der mittleren nach wie vor unentspannt aber dennoch versuche ich sie einfach machen zu lassen.

Unsere kleine ist ein mix aus beiden großen. Ein guter mix nach aktuellem Stand. Die Zielstrebigkeit der großen und die Geduld der mittleren. Sie macht ihr Ding. Kann ihre Ruhe genießen und Mama kann ihr sorglos Freiraum geben.


Es gibt so einen Spruch...

1. Kind. Kind hat Sand gegessen. Eltern fahren hysterisch zum Arzt.
2. Kind. Kind hat Sand gegessen. Die Eltern wischen den Mund feucht ab.
Ab dem 3. Kind. Kind hat Sand gegessen. Eltern fragen ob sie noch kochen müssen.


In den meisten Fällen trifft das sinngemäß zu. Vll ist dein Mann so unentspannt weil es das erste ist.

Ich würd in einer ruhigen Minute mal versuchen rauszufinden woher diese extreme Sorge kommt.

Tipps habe ich nicht wirklich. Nur ihm klar zu machen das nicht alles auf der Welt böse ist und man auch ohne sagrotanbonbons die Kinder groß bekommt.

Das Kind stirbt in der Regel nicht an etwas gurkenschale. Auch nicht wenn es 1x ohne waschen im Bett landet. Und dem Kind fallen auch nicht sofort alle Zähne aus wenn man es mal schlafen vom Auto ins Bett trägt. Klar sollte das kein Standard sein. Aber alle meine 3 Kinder sind schonmal ohne Zähne putzen ins Bett gewandert. Auch ohne Gesicht und Hände waschen und auch haben sie schon anti Bio gurkenschale gegessen... meine große war damals mal ganz frech und hat im Supermarkt eine cherrytomate in den Mund gesteckt... ungewaschen. - sie lebt noch.

Ist dein Mann nur bei dem Kind so pingelig oder desinfiziert er grundsätzlich alles? Schält alles? Etc?


Rede mit ihm. Mach ihm klar das iwo immer Gefahr lauern kann aber wenn die kleine nicht übt wird sie es nicht lernen.
Alle meine Kinder sind 100x gefallen bevor sie 5m am Stück liefen. Das gehört halt dazu. Wie oft hab ich mir beim kochen schon in den Finger gesäbelt 🤷‍♀️ passiert. Man lernt dazu.


Im übrigen krabbelt auch unsere kleinste alleine die Treppe hoch. Wir arbeiten grade daran das sie auch alleine zuverlässig wieder runter kommt.


Mach weiter wie bisher und Versuch deinem Mann diese Angst zu nehmen. Man kann Kinder nicht vor allem schützen. Und selbst wenn wäre es wohl nicht hilfreich.


Alles gute vll hat jm ja noch hilfreiche tipps

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Ich bin wie du und muss sagen, dass ich echt wütend und genervt wäre, wenn mein Mann so wäre. Evtl. würde ich sogar darüber nachdenken, eure kleine ihm alleine aufzubrummen und ein zwei Tage wegzufahren.

Anschließend würde ich alles, was nicht nach deiner Nase lief eiskalt kritisieren. Vielleicht checkt er das dann mal. Ist ja voll nervig.

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Guten Morgen,

das liest sich in der Tat schon anstrengend. War er denn schon immer so ängstlich und überbesorgt, also auch vor dem Kind eher der Kontroll- und Sicherheitsfreak?

Letztendlich meint er es nur gut, aber sein Verhalten ist der Entwicklung eurer Tochter gegenüber eher kontraproduktiv. Wobei er vermutlich aufgrund einer Berufstätigkeit eher wenig Zeit mit ihr verbringt.

Ich denke auch, dass du die ein oder andere Szene mal Filmen solltest, um dann gemeinsam ohne gegenseitige Vorwürfe darüber zu sprechen. Mache ihm klar, dass seine Vorwürfe dir gegenüber (schlechte Mutter etc) dich traurig machen.

Vielleicht zieht ihr auch mal die Meinung Außenstehender (Familie) mit ein. Sie soll ihm ihre Eindrücke schildern, in der Hoffnung ihr findet eine goldene Mitte.

Irgendwann wird deine Tochter rebellieren. Das zumindest haben meine Kinder als sie etwas älter waren gegenüber meiner Mutter gemacht, die mit ihren Enkel wie dein Mann umgegangen ist. Sie haben ihr sehr deutlich verbal mitgeteilt, dass sie die Hilfe nicht benötigen.

Klar, dein Mann ist anstrengend, aber vielleicht versuchst du im Augenblick erstmal seine guten Absichten zu sehen. Er liebt seine Tochter, er möchte sie beschützen und kümmert sich. Besser als andersherum! Oh, ich stelle mir gerade vor, sie bringt einen Jungen mit Bach Hause.... so in ein paar Jahren mal!!!!

Sprecht und versucht eine Mitte zu finden, eine Erziehungsmitte, die eure Tochter versteht und mit der sich beide vorwurfsfrei anfreunden können.

VG

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Ich habe leider keinen Tipp für dich, aber meine Schwiemu, mit der wir zusammenleben, ist auch so. Mittlerweile denken meine Kinder, ihr zweiter Vorname sei "Vorsicht!" #klatsch Es nervt dermaßen, dass ich manchmal aufpassen muss, nicht ausfallend zu werden, denn Gespräche bringen nichts. Im Moment ist mein Nervenkostüm eh ein bisschen dünner, und jedes Mal, wenn die Kinder etwas wilder spielen und ein nervöses "Vooooorsicht!" durchs Haus hallt, könnte ich ausflippen.
Du bist also nicht allein, ich fühle mit dir.

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Hallo Alikun,
uuui, das klingt anstrengend. Ich beobachte dieses Verhalten sonst eher bei Müttern, aber siehe da, Männer können das offenbar auch #freu.
Ich wünsche Dir gute Nerven, und Deinem Mann, daß er mal lernt, sich zu entspannen und seine Familie zu genießen.....

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Ich kann mir vorstellen, dass es nervt und finde, ihr solltet eine gemeinsame Basis finden, sonst reibt ihr euch dran auf.

Er ist so wie er ist - für dich Punkt.
Du bist so wie du bist - für ihn Punkt.

z.B. Wenn er wegen eines Schnupfens mit ihr zum Arzt will, dann soll er es machen. Du machst es nicht. Fertig.

Ihr dürft nicht soviel aneinander rummeckern. Das schafft Frust. Euer Kind wird größer und sich ihre Position entwickeln. Sie wird euch schon zeigen wo ihre Grenzen sind.
Vielleicht entspannt er sich ja noch. Ist halt der Übergang von Baby zu Kleinkind.

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Ich finde ehrlich gesagt diese Beispiele nicht so furchtbar schlimm. Sorry.
Im Gegenteil: bei euch gibts einen sehr fürsorglichen Part und einen entspannteren Part, ist doch ne ideale Mischung.
Dein Kind wird schon von selbst zeigen, dass es alleine die Treppen hochlaufen will, keine Sorge.
Dein Mann hat ebensoviele Rechte in seiner Erziehung, wie du. Dein Kind wird nicht weniger selbständig, weil er vorsichtig ist.
Und ja: Rauchen in der Wohnung fänd ich bei Oma auch richtig, richtig scheisse. Da würde ich die fürsorgliche Oma mal fragen, ob Sie Ihrem Enkelkind zuliebe nicht aufs qualmen in WoZi und Schlazi verzichten kann, und zB nur noch in der Küche und auf dem Balkon raucht.

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PS: das mit dem aus dem Glas trinken und sich dabei verletzen kommt häufiger vor, als man denkt. Das wird bei uns auch gut beobachtet und ich hab’s lieber, wenn mein 20 Monate alter Sohn aus nem Plastikbecher trinkt.

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Und noch ein PS: er soll allerdings auch gefälligst aufhören, dich so inquisitionsartig für alles verantwortlich zu machen. Meine Güte.
Geht doch mal zu ner Erziehungsberatung oder einer Elternberatung. Ich glaub euer Problem liegt mehr in eurer Kommunikation, als wie ihr jeweils mit dem Kind umgeht.
So. Und jetzt hab ich fertig.

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Mein Mann ist und war teilweise auch so, obwohl er selbst eine freie Kindheit genossen hat. Genau wie ich auch, nur dass ich mich offenbar noch gut daran erinnern kann wie schön das war.
Das möchte ich auch meinen Kindern so gut es geht ermöglichen.
Berufsbedingt verbringe ich mehr Zeit mit den Kindern. Ich unternehme viel mit den Kindern und lasse sie wie du selbstständig werden.
Genau da sehe ich einen Punkt, weil mein Mann diesen Alltag mit den Kindern nicht hat, dass ich die Kinder und ihr Können etwas besser einschätzen kann, als er.
Aber man wirds nicht glauben, auch er wächst in diesen Dingen Jahr für Jahr mit den Kindern mit.
Er steht jetzt schon einen Meter neben dem Klettergerüst.
Ich bin sicher, dein Mann begreift es auch noch.
Er meint es ja nicht böse.
Unsere Kinder kommen damit gut zurecht, dass ich die Spass Mama bin und er der etwas besorgtere Vater.
Dennoch lieben sie ihn genauso wie mich, auch wenn wir oft schmunzeln wie dick er sie anzieht. Die Mädchen geben ihm mittlerweile schon selber contra.

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Mein Mann ist auch total frei aufgewachsen. Allein schon aufgrund der Konstellation, alleinerziehende Mutter, fünf Kinder. Der hat genauso im Dreck gematscht wie alle anderen kleinen Jungs auch. Deshalb verstehe ich das nicht.

Klar, er ist auch erst abends zuhause und ich kann natürlich ihre Fähigkeiten besser einschätzen. Aber er vertraut mir nicht, wenn ich ihm sage, dass sie das kann. Dann kommt nur, ja ich sehe aber die Gefahren, die du mal wieder nicht siehst. Wenn sie jetzt aufs Schaukelpferd alleine geht, dann mit dem Kopf auf die Fliesen fällt und dir ist das egal.. Sowas halt. Er kann sie ja so behandeln wie er mag, aber dabei ist er eben unentspannt und man kann die wenige gemeinsame zeit nicht genießen, weil er nicht nur ständig irgendwo gefahren sieht sondern auch ihr am liebsten jeden Wunsch erfüllen würde. Beispiel: wir wollen weg. Kind will keine Jacke anziehen. Es ist aber sehr kalt draußen. Wir geben ihr sogar die Möglichkeit es alleine zu probieren, was sie meistens auch gerne tut. Kann es natürlich noch nicht. Kind will nicht. Meckert und weint. Ich suche extra ne locker sitzende Jacke raus. Kind will immer noch nicht. Heult und rennt weg. Er bleibt sitzen und versucht sie mit bitten zum kooperieren zu bewegen. Sagt mir, sie will nicht, also bleiben wir dann zuhause. Ist auch eh schon wieder zu spät (17 Uhr) ich weiß ganz genau, dass sie einmal kurz weint wenn ich ihr die Jacke anziehe, aber sie dann wieder Lust hat wegzufahren. Also nehme ich sie mir irgendwann und ziehe ihr die Jacke an =grobe rabenmutter, wie gehst du mit dem Kind um 🤦‍♀️ ich biete der kleinen gerne an zu kooperieren, aber irgendwann ist nun mal auch Feierabend und ich möchte dann endlich los. 🤷‍♀️Nun haben wir aber Streit, weil ich das Kind so grob behandele... So ist es ständig.

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Mein Mann weist mich manchmal auch auf Gefahren hin.
Er hilft den Kindern auch vom Boden auf.
Egal ob es ein leichter Sturz war oder nicht.
So wie bei euch ist mein Mann auch definitiv der ruhigere Part,wie bei euch das Thema Jacke. Er redet und redet und redet und ich zieh einfach an. Tja und wenn Kind nicht will, dann sag ich, dass wir daheim bleiben und flugs ist die Jacke dann doch an.