Was ganz anderes

Ich glaube das kommt ganz darauf an. Es gibt Eltern, die können/wollen ihr Baby eben keine 5 Minuten aus den Augen lassen. Oder sie haben eine sehr niedrige Schreitoleranzschwelle. Es gibt auch Babys, die sehr fordernd sind und dementsprechend früh das quaken anfangen. Die Kombination sowie die Einstellung der Eltern macht eben aus, ob man mit Baby noch aufs Klo kann oder nicht 😉
Oft ist es auch nur eine Metapher dafür, dass man sehr stark an sein Kind gebunden ist und eben nicht mehr die vielen Freiheiten wie vorher hat 😊

Also ich muss sagen das das teilweise sogar stimmt 😂
Bei beiden Kinder gab es wirklich Tage an denen es drunter und drüber ging und ich es wirklich nicht geschafft habe aufs Klo zu gehen. Aaaaaber das ist nicht die Regel. Meistens ist es nur am Anfang schwierig und dann pendelt sich alles ein.
Nun ja und wenn dein Baby weint und weint und weint legst du es nicht weg weil es dir das Herz bricht. Darum ist es schwierig zu sagen das das Baby auch mal im Bett bleiben kann oder so. Aber auch das pendelt sich ein.
ALLEIN im Bad sein wird allerdings absoluter Luxus 😂 denn sobald du im Bad verschwindest ruft mindestens ein Kind nach dir 😂
Ich hoffe ich konnte deine Verwirrung etwas auflösen 😊

Ich gehörte auch zu den Mamas, die ihre Babies nie aus den Augen ließ. Viele rümpften da die Nase, ich würde es übertreiben, wär ne Glucke und überbesorgt...
Ich hab es aber gerne gemacht, würde es immer wieder so machen und habe heute die besten kinder der Welt.

Ich finde jeder so, wie er meint und sich wohlfühlt.
Vorallem kommt es eh anders als man es sich vorstellt. Da kann man planen was man will, das Leben mit eigenen Kindern ändert alles, oft auch Prinzipien und Ansichten.

Hallo!
Klo geht, Duschen ist eher schwierig.
Bedenke aber, dass ein Baby nur sehr kurz ein Baby bleibt und ausserdem sehr viel schlaeft.
Ich wuensche dir, dass du recht bald selbst Erfahrungen machen kannst. Ich selbst wuensche mir sehnlich, ein 2. Mal nicht mal mehr in Ruhe duschen zu koennen!
LG

Diese Tage kann es geben. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Duschen ist aber wirklich schlimmer. Wenn Mann oder andere Person nicht greifbar ist, wird das Duschen zumindest ziemlich hastig und das Wasser zwischendurch ausgeschaltet.
Mein kleiner Mann schlief schon als Baby tagsüber maximal 2x je 30-60 Minuten. Planen war nicht.
Jetzt läuft er, schläft noch weniger und ich habe das Gefühl, was hatte ich mit ihm als Säugling doch für eine Zeit... ☺️

Bei mir stimmte es auch, Bub ist nun 2,5. trug ihn viel im tragetuch u wenn ich mal aufs wc musste tat ich ihn nicht raus als er noch gaaanz klein war. So kann man sich auch gut die Hände waschen.

Schreien lassen geht für mich gar nicht - find ich ganz schlimm.

Ich hoffe sehr ich darf das nochmal alles erleben🌷

Doch das geht schon. Aber der Tagesrhythmus ändert sich schon sehr. Wenn man morgens nicht zum Duschen kommt, geht man eben abends oder mittags. Wohnung putzen nach Plan geht gar nicht mehr 🤣 ( war für mich sehr schlimm, weil ich es sauber und aufgeräumt mag🙈) Schlimm fand ich auch, dass man nicht mehr gemütlich essen konnte.Aber das sind ja nur ein paar Monate, dann legt sich das wieder. Man wird zu einem eingespielten Team, wobei man als Eltern allerdings sehr spontan sein sollte. Im großen und ganzen konnte ich mein Kind aber auch ablegen. Ewig umhertragen ging bei mir sowieso nicht, weil ich schnell Rückenschmerzen bekomme.
Ich dachte früher übrigens auch immer... was die immer alle haben🙄 Ein Baby läuft doch nebenbei 🤣 So ist es natürlich nicht.
Aber hat so viele andere schöne Seiten, dass ich mir ein 2. Baby wünsche 🥰 Ich möchte all diesen Stress gerne noch mal auf mich nehmen, weil die Liebe einfach um vieles überwiegt😍

Also ich kann dir versichern: ich geh ohne den Babys aus Klo... und ich geh sogar mal duschen! Und ich hab 2 Babys 😉 Ich Rabenmutter 😅

😅

Doch, ja.

Als ich mit unserer Großen schwanger war, habe ich ein Buch von Ildiko von Kürthi gelesen, in dem sie ihre Schwangerschaft und das erste Babyjahr beschreibt. Es gibt da eine Szene, in der sie dem Paketboten aufmacht. Um 11 Uhr vormittags, ungeduscht, ungekämmt, mit Schlafanzug und Pyjama. (Also jetzt grob aus meinem Gedächtnis, keine Gewähr für die Details.)

Ich konnte mir das nicht vorstellen und habe gedacht, jetzt greift sie aber wirklich tief in die Klischeekiste. Es muss doch irgendwie möglich sein, auch mit Baby noch zu duschen und sich anzuziehen. Dass vielleicht der Haushalt leidet, ok. Aber die morgendlichen Handgriffe, die seit Jahrzehnten sitzen? Niemals.

Ein paar Wochen später habe ich mit einem sechs Wochen alten Baby, das die Nacht zum Tag gemacht habe, in genau der gleichen Aufmachung der Hebamme aufgemacht. 😅😅😅

Und ja, es gab auch Tage (einige. Ok. Viele), an denen ich unser Baby auf dem Arm mit aufs Klo genommen habe. Oder im Babybay mit ins Bad geschoben habe. Auch beim Duschen. So hatte ich sie immer bei mir, sie musste sich nicht in Rage schreien und der Alltag war für uns beide entspannter. Die gemütliche Wellness- Dusche habe ich mir dann gegönnt, wenn mein Mann da war und sie bespaßt hat. Man findet halt seinen neuen Rhythmus. Den gibt's aber definitiv.

LG Doline