Kleinkind

Hallo.
Ich muss mal fragen, wie das so bei euch ist oder wie eure Erfahrungen sind.
Ich habe einen Sohn von 4 Jahren. Im April wird es 4.5 Jahre alt.
Seit er 2 Jahre alt ist, geht er in den Kindergarten. Er hat lange gebraucht um sich da ein zu leben. Mittlerweile klappt es richtig gut. Er hat da sein 3 bis 4 Freunde, mit den er regelmäßig spielt. Er spielt aber auch gerne alleine. Er braucht immer jemanden der ihn etwas führt, und ihn zum Spielen ran holt. Von alleine traut er dich noch nicht so.
Nun zu meinem Problem...
Es war bis jetzt noch nicht so das er nachmittags Freunde da hatte. Er wünscht sich das schon, aber Kontakte außerhalb dem Kindergarten zu finden ist nicht gerade einfach.
Habe irgendwie das Gefühl, das die Eltern das nicht wollen.
Habe mal eine Mutter gefragt, ob ihre Tochter mal rum kommen mag, auch gerne mit ihr zusammen. Haben Handynummer ausgetauscht. Naja was soll ich sagen, das ist auch schon 6 Monate her. Werde nur hin gehalten.
Privat habe ich eine Freundin, wo der junge in dem Alter ist. Da hatten wir uns nach länger Pause mal wieder getroffen und der Junge von ihr wollte mit meinem nicht Spielen. Durfte mir da ganz schön gemeine Sachen anhören. 
Wie ist es bei euch. Kommt das noch? 

Wir ziehen in 4 Monaten aufs Dorf um. Hoffe es wird da besser.
LG Nicole

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Ich bin der Meinung, das es immer von den Kindern und deren Eltern abhängig ist. Ich habe vier Kinder. Bei Nummer 1,3 und 4 waren die Kinder und vor allem die Eltern super toll. Das war direkt „Liebe auf den ersten Blick“.

Wir hatten viel und auch immer noch Kontakt. Das waren einfach Selbstläufer und teilweise sehr spontan.

Da hat man sich beim abholen zufällig an der Kita getroffen und ist dann gemeinsam Nachhause gefahren und hat zusammen gegessen. Bei Kind Nummer 2 war die Elternschaft total unsympathisch und unflexibel. Die wollte ich nicht geschenkt. Und die Kinder waren auch nicht so offen.

Hoffentlich sind die Eltern in eurer neuen Wohngegend besser. Wobei ich hier schon öfter gelesen habe, das es als zugezogene auf einem Dorf noch schwieriger sein soll. Muss ja aber nicht so sein.

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Bei uns hat das mit den Einladungen erst später angefangen (mit 5 oder 6 Jahren). Vorher war alles zufällige Begegnungen z. Bsp. auf dem Spielplatz oder im Schwimmbad. In dem Alter sind wahrscheinlich die Eltern noch involviert. Für die Einladung zu Hause bei kleinen Kindern ist es für uns wichtig, die Eltern zu kennen oder/und sympathisch zu finden. Bei den Älteren sind die Eltern nicht mehr dabei, und die Kinder bespaßen sich selbst.

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Danke für die Antwort

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Was ist denn mit den 3-4 Freunden, hau da doch mal die Eltern an wegen Spielverabredungen.
Mit 4 wurde ich ständig beim Abholen gefragt, ob xy bei uns spielen kann oder meine Söhne halt bei yz. Aber das kann ja woanders dementsprechend anders sein.
Sind bei euch denn Verabredungen der Kinder am Nachmittag üblich?
Naja, vielleicht ändert sich das ja, wenn ihr umzieht.

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Danke schön. Das mache ich

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Hm, gerade auf dem Dorf musst Du auf die Leute zugehen. Wir haben fast jede Woche Spielverabredungen, aber hätte ich "einmal ne Mutter gefragt" wären wir auch noch sehr einsam. Bei manchen klappt es sofort, manche muss man halt immer wieder fragen bis es klappt weil sie auch einfach viel um die Ohren haben und nicht immer daran denken dass da ja noch was war, manche haben auch gar kein Interesse. Dann frag mal ne andere Mutter.

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Danke für den Tip.
Das mache ich.

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Bei uns auch so. Theoretisch besteht Interesse, aber die Mütter ziehen nicht mit.
Eine Maus fragt unsere Tochter ständig, ob sie mal kommen will. Ich hab ihr gesagt, dass die Mama mir Bescheid sagen soll wann es passt, dann machen wir was aus. Nix kam.
Ich kenne das aus meiner Kindheit aber auch nicht, schon im KiGa Verabredungen zu treffen. Das kam erst in der Schulzeit. Von daher mache ich mir keinen Stress. Die sieht ihre Freunde ja täglich im KiGa oder beim einkaufen, spazieren gehen etc

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Mich mach das total traurig.
Versteh die Eltern da nicht...
Würde mich so freuen wenn da mal was kommt.