Huhu, meine kleine ist 13 Monate alt. Wir sind zur Geburt umgezogen in ein größeres Dorf. Ich bin zum Rückbildungskurs und zum Pekip gegangen. Mittlerweile gehe ich in eine Turngruppe und einen Singkreis. Irgendwie sind alle Muttis ja immer sehr unterschiedlich. Eine habe ich kennengelernt mit der ich dachte mich super zu verstehen. Manko: sie war sehr unzuverlässig, hat ein Treffen mal vergessen, dann eins abgesagt weil ihr Kind krank war. Dann habe ich geschrieben sie soll sich melden, wenn es wieder gesund ist...tja, scheint seit 2 Monaten krank zu sein. Ein anderes Mädel treffe ich ab und an, sie ist aber auch viel beschäftigt, arbeitet schon stundenweise und wir treffen Uns höchstens 2 Stunden, dann ist ihr Kind müde und muss nach Hause. Die anderen Muttis haben oft schon mehr Kinder und man merkt, dass sie gut ausgelastet sind. Jetzt ist die Kleine ja auch schon über ein Jahr und viele gehen jetzt schon arbeiten. Wenn das Wetter gut ist, gehen wir auf den Spielplatz, oft sind wir alleine. Meine kleine ist so aktiv und fröhlich, immer am Laufen und läuft zu jedem Kind. Eigentlich würde ihr die Kita vormittags gut tun, da sie so gerne mit anderen spielt und so offen ist, aber wir haben erst einen Platz ab August. Zu noch mehr Kurse geht dann doch ins Geld. Außerdem ist vieles immer voll und die Kurse wo man sich jetzt anmelden kann, beginnen erst in ein paar Monaten. Habt ihr noch Tipps/Ideen? Wo habt ihr andere Muttis kennengelernt? Oder seid ihr vielleicht auch „einsam“?
Wie habt ihr andere Muttis kennengelernt?
Hi, wir sind damals aufs Land gezogen, als unser erstes Kind 1,5 Jahre alt war. Ich habe im Vorfeld bereits eine Mutter kennengelernt via Internet, die in der Gegend wohnte.
Dann habe ich noch einige in der Krabbelgruppe und beim Mutter-Kind-Turnen kennengelernt. Hat sich alles eigentlich recht flott ergeben, ist aber inzwischen alles zerbrochen nach 15 Jahren.
Ich habe aber auch kein Problem damit alleine zu sein--ich gehe gerne meinen Gedanken nach oder lese. Die Bekannten sind in den letzten Jahren gekommen und gegangen.
Eine auf dem Spielplatz. Aber die is eine Tupperware Frau und wollte mich offensichtlich nur als Kundin gewinnen 😝 ansonsten nix festes. Macht aber auch nix. Kind geht in den KiGa mittlerweile, ich wieder arbeiten, außerdem hab ich gemerkt dass ich nicht so "kompatibel" mit anderen Müttern bin. Mal kurz ratschen, ja, aber alles andere brauch ich nicht.
Ich hab eine sehr sehr liebe Freundin, wir kennen uns seit über 10 Jahren und die reicht mir.
Die meisten Kontakte ergaben sich über Spielplatzbesuche (ab Frühjahr ist auch mehr los) und den Kindergarten.
Gruppen wie Rückbildung, PeKiP und Turnen waren bei mir hinsichtlich der Kontaktsuche auch nicht so besonders hilfreich.
Was auch immer gut für Kontakte ist:
Besucht Dorffeste, Veranstaltungen, insbesondere die für Kinder.
Hi,
ich habe leider durch diverse Turngruppen o.ä. auch keine Mama-Freundinnen gewinnen können. Ich bin absolut nicht kompatibel mit denen gewesen.
Eine habe ich im Internet kennengelernt, das lief dann 1 Jahr ganz gut, bis diese Familie aus diversen Gründen absolut neidisch auf uns wurde und den Kontakt abbrach.
Meine Freundinnen leiden allesamt eher unter dem "Peter Pan Syndrom" und sind noch nicht bereit für Kinder, also ergibt sich hier auch nichts,
Seit ich wieder arbeiten gehe, genießt meine Tochter die Zeit mit den Kiddies in der Kita und ich habe sowieso keine Zeit mehr, um Treffen mit Muttis zu organisieren. Das passt schon so wie es ist :)
August ist doch schon bald. Mit Kindern rennt die Zeit.
Ich würde mir jetzt keinen Stress machen und die Kita-Zeit abwarten :)
LG
Hallo Du
Ach je der Post könnte fast von mir sein. Komme mir auch ab und zu etwas einsam vor. Aber wie du machen wir dass glaub ganz richtig. Unter die Leute Spielplatz Kurs, mal abmachen. Mehr kann man ja nicht machen. Für Morgen hat mir auch eben eine gute Kollegin abgesagt, wo wir den Termin schon seit zwei Monaten hatten. Jetzt bin ich am überlegen was ich nun mit meinem Schatz (12 Monate) Morgen unternehme. Mir kommt es oft vor alle sind so furchtbar verplant und Termine muss man Wochen im voraus planen. Ich geniesse es sehr dass ich kurzfristg und spontan etwas abmachen kann. Aber so zwischendurch überlege ich mir echt, ob ich nicht wieder arbeiten gehen soll um mehr unter Leute zu kommen oder noch einen Kurs zu buchen 
Viel Erfolg und Lg
Hallo.
Ich kann nur von mir reden..... Ich hatte und habe meine Freundinnen schon seit Jahren/Jahrzehnten. Und das hat nix mit Mutti sein oder nicht Mutti sein zu tun. 
Ich habe mich nach der Geburt eines ersten Kindes mehr oder weniger "zwangsweise" mit einer Mutti getroffen, die im Krankenhaus mit mir im Zimmer lag. Der Kontakt ging aber von ihr aus... sie ließ einfach nicht locker. 
Das hat sich aber dann nach ein paar Monaten von selbst erledigt, weil sie weggezogen sind. Und ich war ehrlich gesagt froh drüber.
Ich finde diese Mami-Freundschaften taugen nix. Entweder passt die Chemie - oder einfach nicht. Ich mag die meisten Eltern der Freunde meiner Kinder. Aber befreundet mit ich mit denen nicht.
Du kannst doch eine "alten" Freunde auch MIT Kind besuchen - oder sie dich. Wo ist das Problem?
Ja, wir sind ja nunmal weggezogen...
Seid ihr denn sooo weit weg gezogen? Oder hast du keine Fahrmöglichkeit?
Gibt es bei euch keine Krabbelgruppen oder Müttercaffees, ohne das man sich anmelden muss? Kuck doch mal in deiner Kirchengemeinde, ob da nicht etwas angeboten wird.
Bei mir ist es allerdings schon über 18 Jahre her als ich mein erstes Kind bekam. Da musste man sich nicht wegen einer Krabbelgruppe auf eine Warteliste setzen. Höchstens für die 2 Jährigen-Betreuung (ohne Eltern). Ebenso bei meinem Jüngsten nicht.
Ist natürlich blöde, wenn man nicht so den Anschluss bekommt. Vielleicht Kontakte anderweitig suchen, auch wenn man fahren muss. Hast du denn keine Freunde, wo du ab und an mal hinfahren kannst mit Kind, auch wenn man umgezogen ist? Wenn es möglich ist, gehe doch ab Sommer zumindestens stundenweise wieder arbeiten oder mache etwas ehrenamtliches. Ich ging 14 Monate nach der Geburt meines großen Sohnes wieder arbeiten, weil mir der Kontakt zu meinem Arbeitskollegen fehlte. Und man kam raus. Bei meinem Kleinen (war ich aber 2,5 Jahre zu Hause aber unfreiwillig)
wurde ich ehrenamtlich Schülerlotsin.
LG Hinzwife
Das habe ich leider nicht gesehen, dass du 400 km weiter weggezogen. So schnell konnte ich nicht schreiben.
Ich denke, ich würde nicht beim Kind ansetzen. Mütterbekanntschaften sind oft oberflächlich und kurzlebig. Aber klar, daraus kann sich auch mal eine Freundschaft ergeben. Dennoch würde ich eher bei Deinen eigenen Hobbies und Interessen ansetzen. Über Sport, Doppelkopfrunde, Theatergruppe, Chor, Kochkurse etc findet man meiner Erfahrung nach eher wirkliche Freunde als über seine Kinder.
Ich habe auch eine gute Freundin übers Internet gefunden.