Hallo, ich bin so verzweifelt das ich nicht mehr weiter weiß.
Ich bin mit meinem Mann 10 Jahre zusammen, davon 2 Jahre verheiratet, wir haben eine kleine Tochter, die 9 Wochen alt ist. Von Anfang an kümmere ich mich alleine um das Kind. 24 stunden 7 mal die Woche. Ich mach alles, von meinem Mann hab ich gar keine Hilfe, nicht im Haushalt und nicht mit baby. Er nimmt die ab und zu mal um bäuerchen zu machen und das wars. Ich bin froh wenn ich mal zu meinen Eltern fahre, die wohnen 100 km von uns,da hab ich Urlaub sozusagen,er fährt natürlich mit aber nur zum Angeln. Ich hab auch schon mit ihm gesprochen seine ausrede immer ich bin doch arbeiten. Schön das er arbeitet, er kommt nach Hause nach der Arbeit füße hoch und fertig. Ich weiß nicht mehr weiter ich denke die ganze Zeit schon über Trennung ich kann so nicht mehr..hab Familienleben bisschen anders vorgestellt😪habt ihr vielleicht ein Rat für mich?
Keine hilfe von Ehemann
Huhu,
Ein Artikel für Dich : https://m.brigitte.de/aktuell/gesellschaft/warum-helfen-maenner-nicht-im-haushalt--10960506.html?fbclid=IwAR2uvF75T0E6TcEttMThsxoRlu00Rdhh2KiW7Qs4tuiHWE67IHeVBCD7fZA
Danke, es geht mir aber nicht groß um Haushalt sondern ums baby
Wie ich dieses "Männer im Haushalt HELFEN"-Gesalle langsam hasse!
Als seien das alles große Milchbubis, die nun nach der eigenen der nächsten Muddi "helfen" müssten.
Das ist verdammt noch mal auch deren Haushalt, da gibt es nichts zu "helfen", sondern schlicht gemeinsam Hand in Hand zu erledigen. Gleiches gilt für ein gemeinsames Kind. Punkt.
Ich persönlich erwarte von meinem Mann keine Hilfe im Haushalt, obwohl wir gemeinsam Selbstständig mit 6Tg./Wo. Vollzeit sind . Solange ich meine Zeit für den Haushalt herausnehmen kann, ist mir egal ob ich im Haushalt was arbeite oder im Betrieb
Aber in deinem Falle wünsche ich dir schon, dass euer Kind abends einen aumerksamen Vater hätte, der sich über sein Kind freut und sich auch daran in der Praxis beteiligt, darin wäre abends auch mal dein Kopf frei.
Am besten du drückst ihn mal einen ganzen Tag sein Kind auf, damit er nachvollziehen kann, wie es ist keine freie Minute der Unabhängigkeit zu haben.
Er hat mir mal gesagt das Kind braucht mehr Mutter als Vater schön oder?! Okay anfangs wo ich noch gestillt habe, stille aber seit zwei Wochen nicht mehr. Ich weiß nicht er muss es selber wollen mal die kleine in den Arm zu nehmen.
Trotzdem würde es ihm trotzdem für seine Sichtweise nichts schaden, wenn er einen Alltag mit einem Kind erleben würde. Ein Kind ist zwar kein Stress, aber die 24 Std. Abhängigkeit ist der Druckfaktor....denn die meisten Väter nicht kennen, weil sie es noch nicht erlebt haben. Es geht darum, dass dein Mann mehr schätzt, wie dein Alltag sich anfühlt..
Hi,
ich Stelle einfach nur ein paar Fragen, beurteilen kann eure Situation hier niemand. Wir kennen euch und die Umstände nicht .
Ist er erst seit dem Baby so oder war er vorher auch schon so faul?!
Bist du dir etwas Wert?
Welches Frauenbild hat dein Mann? Aus welchem Jahrhundert?!
Wollte er das Baby oder gibt es das nur dir zuliebe?
Ist dein Mann 16 oder kann oder Verantwortung übernehmen wie ein echter, erwachsener Kerl?
LG
Hi also der war eigentlich nicht faul hat früher mal ab und zu auch im Haushalt geholfen. Der hat ein frauenbild denk ich Frau sitzt zuhause kümmert sich um alles und ich versorge Familie mit Geld. Wir wollten beide das Baby.. er hat sich auch riesig gefreut darüber.. Und ja mein Mann ist 28 ich bin 25.. Er hat nur Geld und seine Arbeit im Kopf. Er ist ein egoist denkt nur an sich immer.
Ich bin zwar auch der Meinung...dass einer Arbeitet und der wo Zuhause ist, kümmert sich Zuhause um alles.....ABER wenn abends der Partner von der Arbeit kommt, beginnt für beide das Familienleben, was heißt, das Kinder , auch Ehepartner die Zeit mit dem Papa brauchen.
Drück ihm ohne Vorwarnung an seinem freien Tag das Baby in die Hand und verschwinde um mal einen Tag, vielleicht mit einer Freundin, zu verbringen.
Vielleicht klappt es ja mit learning by doing?
Dann sieht und spürt er mal wie ein Tag mit einem Baby ist. Also ich würde es machen.
Weißt du was ich dann für ein stress bekomme.. Er kommt nicht mal paar Minuten klar wenn die kleine schreit.. Und da soll ich ihn alleine lassen...ich kann mir sogar vorstellen das er unsere Tochter anschreien würde... Wenn sie sich nicht beruhigt
Eine "Erziehungsmaßnahme" für den Mann unter der das Kind dann leiden soll?
Mein Schwager ist ähnlich wie der Mann, den sie beschreibt.
Und der würde das Kind ins Bett legen und die Tür zu machen. Nachdem er ordentlich gemotzt hätte und um anschließend mind. 1 Woche beleidigt zu sein...
Das würde gar nichts bringen, nur dem Kind schaden.
Normalerweise ist mein Tipp die ersten Wochen nicht überzubewerten. Ich kenne so viele Familien, wo der Vater in den ersten Wochen noch Zeit gebraucht hat und sich noch nicht so eingebracht hat. Das hat sich später geändert. Bei einigen ändert sich das von alleine, bei anderen durch Gespräche. Die Männer hatten oft das Gefühl, dass sie das ja eh nicht so gut könnten wie die Frauen. Ich möchte das hier überhaupt nicht gut heißen, aber ich denke auch nicht, dass es sinnvoll ist sich wegen einigen Wochen zu trennen, in denen es schlecht lief (natürlich gibt es da Ausnahmen, wenn das Verhalten zu schlimm ist). Allerdings schreibst du, dass er vor dem Baby anders war und dir ab und zu im Haushalt geholfen hat. Was bedeutet das? Ihr habt vorher zusammen gewohnt und du hast auch da schon den Haushalt alleine geschmissen, aber er hat ab und zu geholfen? Oder habt ihr vorher einen gemeinsamen Haushalt geführt? Wenn er schon vorher so bequem war, dass er dir das gerne überlassen hat, wird es weitaus schwieriger, daran etwas zu ändern als wenn es daran liegt, dass er sich noch nicht so richtig in die neue Familienkonstellation reingefunden hat und noch nicht begriffen hat, wie viel Arbeit so ein Baby ist.
Wir haben zusammen gewohnt und ich habe natürlich den Haushalt geschmissen.. Aber er hat mir da mal ab und zu geholfen am Wochenende
Hast du ihm da noch beim Geldverdienen „geholfen“ oder warst du da schon Hausfrau?
Hallo,
du solltest mit deinem Mann reden und dann kannst du nur hoffen, dass er einsieht, dass auch er Aufgaben im Haushalt übernehmen und sich um euer Kind kümmern muss. Er muss verstehen, dass das keine Hilfe ist, sondern seine Aufgabe. Es ist EUER Haushalt und EUER Baby. Nicht dein Haushalt und dein Baby, bei dem er dir mehr helfen soll.
Ich weiß nicht, ob man so eine grundlegende Einstellung wirklich einfach ändern kann. Einen Versuch ist es wert. Ewig würde ich so nicht weitermachen wollen. Ich würde mich an deiner Stelle klar positionieren und gehen, wenn sich nichts ändert.
LG
Also reden tuh ich immer mit ihm.. Bringt aber nichts... Deswegen bin ich schon an meiner Grenze... Ich liebe ihn sehr und habe mir das Familienleben anders vorgestellt...ich möchte auch das meiner Tochter es gut geht sie kennt bis jetzt nur mama
so schnell du kannst. Oder lass dich weiter wie der letzte Dreck behandeln. Aber dann jammer nicht rum. Der Typ ist absolut nicht reif für ein Kind. Er kommt nicht mal eine halbe Stunde alleine mit seinem Kind klar? Was ist das für ein Waschlappen? Zum Lachen. Ne, ganz ehrlich? An deiner Stelle würde ich sofort meine Koffer packen. Einer der im letzten Jahrtausend lebt wird sich nie ändern.
Ich habe jetzt alle deine Antworten gelesen, und natürlich deinen Eröffnungstext.
So wie ich es verstehe, hast du ebenfalls ein sehr altmodisches Rollenmodell gelebt, VOR dem Kind, beide haben Geld verdient, du hast zusätzlich den gemeinsamen Haushalt geschmissen und der Herr hat ab und an etwas dabei "geholfen".
Du hattest/hast romantische Vorstellungen von Familie mit Papa, Mama, Baby und entsprechende Erwartungen.
Damit diese Vorstellung jedoch Realität werden könnten, müsstest sowohl du als auch dein Mann ein anderes Rollenverständnis eurer Aufgaben haben. Habt ihr aber nicht.
Ob ihr euch beide dahingehend ändern werdet? Unwahrscheinlich.
Dehalb befindet ihr euch in einem Teufelskreis. Erfahrungsgemäss wirst du dich mit der Situation arrangieren, insbesondere wenn der Wunsch nach einem weiteren Kind erwacht, andernfalls müsstest du deine Komfortzone verlassen. Er selber wird ohnehin nicht so bescheuert sein, etwas ändern zu wollen, für ihn läufts ja gerade perfekt, abgesehen vom nörgelnden Weibchen, aber glaubs mir, das können viele Männer gut ausblenden bzw. überhören.
Hallo
" habt ihr einen Rat für mich?"
Ja. Drück ihm das Baby in die Hand und geh mit ner Freundin ins Kino.
Sag du bist in 3 Std zurück um xx hat sie gegessen um xx würde sie gewickelt.
Er ist der Vater des Kindes? Dann soll er sich auch kümmern.
Es gibt auch Mütter die arbeiten wenn die Kinder dann zur Kita gehen und dennoch endet ihr Tag nicht nachher Arbeit. Dieser dumme "aber ich arbeite"- sagt kommt in meinem Umfeld nur von Männern.
Vater sein ist kein Job den man von 6- 16 Uhr ausübt, oh? Da ist das kind in der Kita also hat man danach frei?! Nein. Vater sein ist wie Mutter sein 24/7 Job.... das muss er mal in seinen Schädel bekommen.
Sag ihm du brauchst ne Auszeit der Vormittag war anstrengend und geh.
In punkto Haushalt... entweder lernen sie es im Elternhaus oder nie. Tritt ihm immer wieder in den Hintern was anderes hilft nicht 🤷♀️ ich hab so ein Exemplar zu Hause.
LG