An euch Alleinerziehende

An alle alleinerziehende Mamas,

wie schafft ihr es finanziell? Welche Hilfen gibt es? Musstet ihr in eine „schäbige“ Wohnung umziehen? Wie sieht euer Alltag aus? Musstet ihr wieder arbeiten gehen statt die Elternzeit genießen zu können? Macht ihr euch Vorwürfe eurem Kind / euren Kindern keine „normale“ Familie vorleben zu können? Habt ihr einen neuen Partner kennengelernt? Seid ihr glücklich?

Viele Fragen... vielleicht mag jemand aus seinem Leben berichten.
Bin seit Wochen am Überlegen mich von meinem Freund zu trennen.

Liebe Grüße
noch mutlose Mama

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Hallo!

Als ich mich von KV getrennt habe bin ich in der Wohnung geblieben mit 3 Kindern.

Ich habe dann notdürftigerweise hartz 4 beantragt. Meinen Teilzeitjob habe ich aufgeben müssen. Ist aber egal gewesen, da der Laden ein halbes Jahr später zu gemacht hat.
Wenn du in elternzeit bist, dürfte dir das Amt eigentlich keine Arbeit vermitteln.
Bei der Wohnung kommt es drauf an, was sie kostet. Das Amt übernimmt bis zu einem bestimmten Betrag. Liegst du arg viel drüber müsstest du ausziehen.

Nein, ich habe mir keine Vorwürfe gemacht. Der KV ist spielsüchtig, auf Dauer wollte ich das den Kindern nicht antun.

Habe 1 Jahr später neuen Partner kennengelernt, das ist jetzt 5 Jahre her. Seit 7 Monaten sind wir verheiratet.

Warum möchtest du dich trennen, wenn ich fragen darf?

LG

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Vielen lieben Dank für deinen Beitrag. Es freut mich für dich, dass du nun ein wunderbares Happy End hast und das gibt mir Mut.

Ich möchte gerade nicht ins Detail gehen (hoffe du verzeihst) aber ich kann sagen, dass ich ohne ihn definitiv glücklicher wäre. Wenn man zumindest meine o.g. Bedenken weglässt. Er raubt mir Energien, die ich lieber für unser Baby einsetzen möchte.

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Kein Problem 🙂

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Hallo,

nur Mut. Jetzt sieht erst einmal alles düster und schwierig aus, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder richtig gut wird, ist hoch.
Ich hab vor und nach der Trennung Vollzeit gearbeitet. Als Selbständige weiß ich nie wirklich, wieviel Geld reinkommt, da hatte ich schon manchmal schlaflose Nächte.
Wohnungsmäßig hab ich mich verschlechtert, das muss man klar sagen. Wir hatten ein halbes Jahr vor der Trennung unsere wunderschöne Altbauwohnung gekauft, diesen Stand konnte ich mir dann zur Miete nicht mehr leisten. Wir wohnen in keiner ganz preiswerten Gegend und da wir unseren Sohn im Wechselmodell betreuen, musste ich auch in der Nähe bleiben. Also ja: Manchmal hab ich ganz schön gehadert mit meiner neuen Wohnung. Hab aber viel Energie reingesteckt, um sie zu einem schönen Zuhause zu machen und fühle mich jetzt hier sehr glücklich.
Die Umstellung von Rund-um-die-Uhr-Mama zu einem Zustand, in dem ich mein Kind mehrere Tage nicht sehe, ist mir verdammt schwer gefallen. Zusätzlich kam das schlechte Gewissen, ihm nicht die Familie zu bieten, die ich gern für ihn gehabt hätte. Das war richtig, richtig hart.
Aber trotzdem: ich bin jetzt sehr, sehr glücklich. In vielerlei Hinsicht glücklicher als vorher. dazu trägt mein neuer Partner stark bei - und die Tatsache, dass er und mein Kind (nach einer sehr langen und behutsamen Phase, in der ich erst einmal rausgefunden habe, ob der Mann was für mich ist und einer langen Zeit, in der die beiden nur sporadisch Kontakt hatten) so gut klarkommen und wir jetzt hier zu dritt ein ganz neues Familienleben haben.

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Auch dir lieben Dank für deinen Beitrag, der mir Mut gibt.

„Zusätzlich kam das schlechte Gewissen, ihm nicht die Familie zu bieten, die ich gern für ihn gehabt hätte. Das war richtig, richtig hart.“

Hast du das schlechte Gewissen durch dein neues Familienglück ablegen können?

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Nein. So gut das alles läuft - ich weiß, dass das für meinen Sohn immer nur die B-Variante sein wird. Würde ich ihn fragen, wie er am liebsten leben würde, dann würde er mir sagen: mit Mama und Papa zusammen.
Die harten Monate, durch die er direkt nach der Trennung durchmusste, werde ich niemals ungeschehen machen - und das werde ich mir auch nie wirklich verzeihen. Für mich war die Trennung der beste Schritt, den ich gehen konnte. Für mein Kind nicht. Damit muss man klarkommen - und ich kann jede/n verstehen, die/der davor zurückschreckt.

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Hallo!

Ich habe mich vor 10 Jahren von meinem damaligen Freund getrennt, unser Sohn war damals knapp 2.

Bin wieder in mein Elternhaus gezogen, das ist riesig und ich hatte dort direkt eine große Wohnung (für lau).

Hab dann gleich meine Ausbildung abgeschlossen, das hat Vollzeit ein halbes Jahr gedauert. Mein Sohn kam zu einer Tagesmutter.
Danach war ich unfreiwillig eine Zeit lang arbeitslos, hab da also Arbeitslosengeld bezogen.

Dann eine Zeit lang Vollzeit gearbeitet, das war schon ziemlich stressig.

Vor bald 8 Jahren dann mit meinem jetzigen Ehemann zusammengekommen, inzwischen haben wir 2 gemeinsame Kinder.

Habe die Trennung nie bereut, Patchwork funktioniert gut, alles ok.

Wünsche dir alles Gute!
LG Claudi

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Dankeschön für deinen Beitrag.

LG
mutigere Mama

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Das, was mir sehr geholfen hat, war profamilia.

Dort habe ich regionale Tipps erhalten, was ich tun muss, sollte, besser nicht mache. Welche Stellen es gibt, welche nichts bringen, was ich wie wo formulieren sollte usw.

Trennung war besser, als selbst mit Kind vor die Hunde zu gehen. Da gab es nicht viel zu entscheiden.Gesundheit und Leben sind mir zu viel wert, als den Mist auszuhalten.

Finanziell geht es, da ich wieder arbeiten gehe.
Obwohl ich teilweise weniger verdiene, als als Single, habe ich netto mehr übrig. Mit Kind gehe ich bewusster mit Geld um. Ich gönne mir was, wäge aber genauer ab.

Wohnung kann ich nicht viel zu sagen. Da hat sich der Markt erheblich verändert.

Ja, ich bin glücklich.

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Vielen lieben Dank!

Über verschiedene Anlaufstellen werde ich nun auch anfangen mich zu informieren. Ich denke, dass es ein langsamer Prozess sein wird bis alles durch ist?

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Bei uns lief es auch schon während der Babyzeit nicht gut. Getrennt habe ich mich aber erst als ich wieder arbeiten war.

Ich bin in eine 2-Zimmerwohnung gezogen. Schlafe also seit dem im Wohnzimmer, schäbig ist die Wohnung aber nicht.
Wir haben das Wechselmodell, das erlaubt mir Vollzeit zu arbeiten. Ich bin also völlig unabhängig von Unterhalt & Co. und das ist schon mal ein potentielles Streitthema weniger.

Mir tut es schon leid für mein Kind, dass es nicht die "heile" Familie hat, aber die Gedanken sind weniger präsent als frisch nach der Trennung.
Neuen Partner habe ich noch nicht.

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Hallo,

ich habe mich getrennt als ich gerade mit dem zweiten Kind schwanger geworden war. Bin in der Mietwohnung geblieben. Ich hatte eine Ausbildung und ein Studium bis zum Vordiplom, welches ich auf Wunsch meines Ex (er brauchte noch einen Doktortitel) unterbrochen hatte.

Gleich nach der Trennunghabe mich sofort wieder an der Uni eingeschrieben und bin mit Babybauch durch die engen Reihen im Hörsaal geschoben.
Finanzierung ging damals durch das neu eingeführte Elterngeld, Unterhalt und Nebenjob als Gitarrenlehrerin. War aber schon etwas eng.
Nach Uniabschluss Zog ich von der Großstadt aufs Land (günstigere Miete) und ging dann als mein Kind 3 Jahre alt war Kind auf 30 Wochenstungen arbeiten, war nicht üppig, aber es hat immer irgendwie gereicht.

Als das Kind im Schulalter war und ich einen Hortplatz hatte (alleinerziehende bevorzugt) ging ich dann auf 35 Wochenstunden, undhatte dann auch schon was übrig zum beiseitelegen.

Nach diversen Männerpleiten hat mich nun 10 Jahre nach meiner Trennung Mr. Right gefunden #herzlich(Suche hatte ich dann schon seit 2 Jahren eingestellt). Jetzt wohnen wir zusammen, gehen beide Vollzeit arbeiten schwimmen in Geld, mein großer Sohn ist ausgezogen und studiert, der kleinere geht aufs Guminasium und legt jetzt mit der Pubertät los.

Wie Du siehst, es ist eine Mischung aus Geldknappheit, Anstrengung, Belohnung, Enttäuschung und dann einfach auch mal Glück.#klee

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Du bekommst meine große Anerkennung, wie du das alles geschafft hast. Wahnsinn.

Liebe Grüße

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Dankeschön.

Meine Trennung ist nun 13 Jahre her und die Kinder sind ein großer Faktor des Anreizes sich zusammenzunehmen, durchzuhalten und vorwärts zu schauen und die Kinderzeiten nicht dem Beruf zu opfern.

Es hieß aber auch besonders in der ersten Zeit sparsam zu leben, Urlaub nicht jedes Jahr, kein schickes Auto und keine teure Wohngegend.

Du wirst einen soliden Beruf brauchen, Kinderbetreuung und die Bereitschaft Konsumverzicht zu leisten.

Das hat für mich auch bedeutet vorherige Freundschaften einschlafen zu lassen, wenn diese in der Ausübung von kostenaufwändigen Hobbys bestanden. (Fiel mir nicht allzu schwer, weil während der Ehe mein Exmann da die treibende Kraft gewesen ist.)

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Ich bin seit fast 2 Jahren getrennt. Wir haben eine mittlerweile 14-jährige Tochter. Sie hat wahnsinning unter der Trennung gelitten, ist jetzt aber deutlich besser geworden.
Ich habe eine sehr schöne 2-Zimmer-Wohnung für € 359,-- kalt für uns gefunden.

Allerdings ist die auf Dauer einfach zu klein, so dass ich seit ca. einem halben Jahr eine 3 Zimmer Wohnung gesucht habe. Die habe ich, durch Glück und Vitamin B, jetzt auch gefunden.

Zu meinem Mann habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Dennoch....bereut habe ich die Trennung nicht einen Moment.

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Ich bin seit 7 Jahren alleinerziehend, meine Kinder waren damals ein halbes und 4 Jahre alt.
Der Anfang war hart. Ich war selbstständig, aber das war noch nicht gefestigt u ich konnte von dem Geld allein nicht leben. Außerdem war meine jüngste Tochter noch ein Baby u damit war arbeiten ganz ganz schwierig. Einen Platz im Kindergarten hatte ich für sie erst, als sie 1,5 Jahre alt war.
Ich bin in der Wohnung geblieben, musste aufstockend Hartz IV beantragen. Ich habe es gehasst, beim Staat "betteln" zu gehen und immer alles offenlegen zu müssen.
3 Jahre später wurde uns auch noch die Wohnung nach einem Eigentümerwechsel wegen Eigenbedarf gekündigt. Als Alleinerziehende und dazu noch Selbstständige mit schwankendem Einkommen in einer Stadt, in der die Mietpreise die letzten Jahre enorm gestiegen waren und der Wohnungsmarkt knapp ist, war das mein persönlicher Horror. Am Ende haben wir eine kleine Wohnung gefunden, die aber für jeden Raum bietet. Die Suche hat aber ein Jahr und viele Nerven gekostet. Wenn ich mir andere Paare anschaue, die sich mit 2 Einkommen eine schöne Wohnung leisten können, ohne so viele Abstriche machen zu müssen, dann macht mich das schon manchmal noch traurig. Wir wohnen hier zu dritt auf 55 qm. Okay, rechnet man die Schrägen hinzu, kommen vielleicht nochmal 10 qm hinzu. Das ist allerdings immernoch alles andere als komfortabel.
Mittlerweile kann ich fast von der Selbstständigkeit leben, bekomme nur noch geringfügig Wohngeld (und damit auch Hortkosten, Mittagessen, Schulausflüge etc. bezuschusst bzw. erlassen). Das hilft ungemein. Ziel ist, dass ich das auch bald weglassen kann und auf eigenen Beinen stehe. Aber in meiner Branche ist ein Megaverdienst halt nicht drin und allein eine Wohnung hier zu zahlen und noch einigermaßen entspannt leben zu können, das ist echt schwer zu wuppen. Aber wir sind trotzdem glücklich. Das liegt aber daran, dass ich nicht zu hohe Ansprüche stelle und auch mit einfachen Dingen glücklich sein kann. Wir sind gesund, haben eine Wohnung und leckere Dinge im Kühlschrank, die nicht nur aus dem Billigdiscounter stammen. Urlaub ist hin und wieder auch drin. Luxus brauchen wir dabei nicht.
Auf Beziehungsebene allerdings rumpelt es gewaltig. Ich hatte zwischendurch mal eine Beziehung, hab aber den Spagat Arbeit, Kinder und Beziehung als zu belastend empfunden. Da ich mich von Kindern und Arbeit nicht trennen konnte und wollte, musste halt die Beziehung dran glauben.
Danach hatte ich 2 Affären mit Männern, aber das war nichts Langlebiges und befriedigend schon gar nicht. Hab auch jetzt ganz andere Ansprüche an Männer, das macht es sicher nicht einfacher. Aber die Männer hier in meinem Alter, die ich so kennen lerne, die taugen entweder nichts oder sind vergeben. Tinder und Co finde ich für mich keine Lösung, da ich den Zauber des zufälligen Kennenlernens brauche und solche konstruierten Treffen bescheuert finde. Außerdem bin ich immer noch mit 2 Grundschulkindern und meiner Selbstständigkeit so ausgelastet, dass ich schnell wieder vor dem Problem stehen würde, wie ich da noch eine Beziehung unterbringen soll. Die Kinder sollen schließlich auch nicht gleich mit einem neuen potenziellen Partner konfrontiert werden, wohnen aber größtenteils bei mir. Jedes 2. Wochenende kinderfrei reicht halt nicht, um eine Beziehung aufzubauen. Zumal ich kinderfreie WE nutze, um zu arbeiten oder meine Freundschaften zu pflegen.
Ich war immer gern Single, krieg aber manchmal schon schlechte Laune, wenn ich daran denke, dass ich meine besten Jahre allein verbringe. Gerade hatte ich eine Affäre mit einem Mann und mal wieder gemerkt, wie gut mir körperliche Nähe tat. Tja, dank der Entfernung und meiner wenigen Zeit war es das recht schnell wieder. Allerdings gibt es auch so viele Beziehungen, in denen gar nichts mehr läuft, das ist glaube noch beschissener. Und ich bin lieber Single, als dass ich in einer unglücklichen Beziehung ausharre. Die Frage stellte sich bei mir und dem Vater meiner Kinder allerdings damals nicht. Da gab es nur den einen Weg zur Trennung, nachdem ich in der Schwangerschaft betrogen wurde.
Alles in allem: Ich hadere nicht mit meinem Schicksal. Bringt ja eh nichts, kann es nicht ändern. Und bin lieber allein mit meinen Kindern als unglücklich in einer Beziehung zu stecken. Kann alle 2 Wochenenden ausgehen, bin dann relativ unabhängig. Darum beneiden mich andere durchaus. Aber die Aufgabe, allein für Kinder zu sorgen und Abstriche in vielen Dingen zu machen, das hätte ich mir auch durchaus anders vorgestellt. Vorwürfe muss ich mir allerdings nicht machen, da ich mir nichts "zuschulden" kommen lassen hab. Glücklich bin ich, weil das Tollste in meinem Leben meine Kinder und mein Job sind, und beides hab ich ständig um mich herum. Eine funktionierende Partnerschaft wäre ganz fein, oder zumindest regelmäßig einen schönen Mann morgens beim Aufwachen. Und ein Haus an der Küste. Irgendwann. Aber he: Ich kenne so viele Menschen in Beziehungen, die weit unglücklicher durchs Leben gehen als ich.
Würde aber immer versuchen, eine Beziehung zu retten, als sie hinzuwerfen. Zuckerschlecken ist allein erziehen sicher nicht und am Ende sind immer die Kinder die Leidtragenden. Unsere Kinder kommen mittlerweile damit klar, dass wir nicht mehr zusammen sind, aber auch nur, weil wir noch gut miteinander reden und auch teilweise als Patchwork (er hat ne Freundin und mittlerweile auch mit ihr einen Sohn) Dinge zusammen unternehmen.
So, langer Text, aber du wolltest es ja wissen #schein

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#pro#klee

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Durch deinen Text hat man einen richtigen Einblick bekommen, danke dafür. Dass es kein Zuckerschlecken wird, wird mir immer bewusster. Aber ich weiß, dass ich es schaffen werde.
Wenn ich all die Beiträge so durchlese, steigt meine Bewunderung an uns Frauen immer mehr (es gibt natürlich auch alleinerziehende Männer).

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Hallo!
Ich habe meinen Ex damals beim betrügen erwischt. Frisch schwanger (ungeplant) mit dem zweiten Kind. Das war ein Schlag ins Gesicht. Damals dachte ich auch noch, er wäre der ideale Partner, gerade alles etwas schwer, aber gemeinsam packen wir das,... Naja, mittlerweile sehe ich das ganz anders. In der Verliebtheit habe ich vieles ausgeblendet. Wie bestimmend er war, wie er mich runtergeputzt hat,... Als Vater war er top. Aber wie ich jetzt weiß, plante er schon lange mit seiner Affäre die Zukunft. Ich war Hilfsmittel.
In seinem neuen Leben, haben seine Kinder keinen Platz. Er zahlt bisher, aber das wars.
Das Baby hat er noch nie gesehen.
Dank meiner tollen Großfamilie, hatte ich sofort Unterstützung. Mein Bruder hat einige Immobilien und mir dann eine schöne Wohnung vermittelt. Da bin ich so dankbar für. Wir sind in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, ich weiß also wie es sein kann :-(
Kurz darauf habe ich eine alte Freundin wieder getroffen. Mittlerweile sind wir zusammen. Ich habe mir Zeit gelassen, sie war am Anfang einfach für uns da. Es fühlt sich einfach richtig an und ich merke gerade wie eine Beziehung sein sollte. Für das Baby war sie von Anfang an klar Elternteil. Sie kennt kein anderes Leben. Um es offiziell zu machen, möchte sie die Kinder auch adoptieren.
Dass es so kommt, hätte ich mir nicht erträumen können.
Es wird nicht immer einfach sein, aber am Ende wird es sich lohnen!
Ich drücke dir die Daumen.