Hallo Zusammen
Ich hab ne 16 Monate alte Tochter und bin im 8. Monat schwanger, bisher war alles super lief alles toll. Die Kleine und ich sind ein von Anfang an ein tolles Team gewesen und ich war überrascht wie reibungslos alles verlaufen war im Alltag. Sie hat sogut wie nie geweint war immer happy. Seid ein paar Tagen fangen die Probleme an. Windeln wechseln und anziehen klappt nur mit viel Geschrei und sie ist viel unzufriedener als sonst. Für mich ist es auch schwer plötzlich mal die "böse Mutter" spielen zu müssen und ich hab auch das Gefühl mittlerweile unfair zu ihr zu sein da meine Nerven auch aufgrund der Schwangerschaft viel dünner sind als sonst.
Ich fühl mich grad so beschissen und könnte nur noch heulen.
Ging es wem ähnlich oder stimmt was mit mir nicht? :-/
Bald zu viert
Hey, ich denke, deine Kleine ist ein ganz normales kleines Mädchen und du eine normale Hochschwangere 
. Klar entwickelt deine Tochter nun einen eigenen Kopf mkt fast anderthalb und du bist dünnhäutig, aufgeregt, gespannt....das merkt deine Tochter. Eine entspannte Restschwangerschaft für dich ! VG
Danke für die Worte. Im Moment fühlt es sich alles andere als normal an aber hast wohl recht :D
Solche Phasen hatte meine auch immer wieder (Einzelkind).
Auch heute noch (Pubertätsbeginn) sind wir einerseits ein tolles Team und vieles klappt echt gut, andererseits haben wir unsere Reibungsbaustellen, die auch variieren.
Besonders deutlich wird es in und nach Entwicklungsschüben.
In den ersten 5 Jahren zeigten sich Entwicklungsschübe bei ihr so:
- sehr viel mehr schlafen als sonst + Mittagsschlaf
- dauerunzufrieden: vor dem aufwachen bis nach dem Einschlafen
(sonst immer gut drauf und kaum geschlafen).
Vieles selbst machen möchten
plötzlich etwas können, was sie am Tag vorher noch gar nicht konnte, bzw. nach dem Mittagschlaf konnte sie etwas, was sie vorher nicht konnte.
Neue Regeln, neuer Ablauf,
neues Können, mit dem sie sich selbst erst mal überforderte und sich riesig freute gleichzeitig. Für uns beide jeweils eine Umstellung. 
Was mir geholfen hat, war ein Buch über die Wahrnehmung von Kindern. Wie sie die Welt in welchem Entwicklungsschritt sehen - und was wir Erwachsenen vergeblich erwarten. Als ich verstanden habe, was da los war, konnte ich auch intuitiv anders darauf eingehen. Mit mehr Geduld und mehr Verlässlichkeit (für sie und für mich).
Beim nächsten Schub kamen dann wieder neue Sachen, Aktionen, Sichtweisen,
neue Regeln durch mich. Manche zog ich strenger durch (langfristig wichtig), bei anderen blieb ich lockerer (Phase, Phase, Phase, Phase...)
Welches Buch war das denn? Oder hast du einfach viele verschiedene gelesen?
Danke dir! Geb mir Mühe :P
Ich garantiere dir, ihr seid beide vollkommen normal in eurer Entwicklung :)
Deine Tochter macht das, was Millionen andere Kleinkinder in dem Alter auch machen. Bei meinem Sohn ist wickeln derzeit auch ein Drama, er ist jetzt 19 Monate alt, begonnen hat es mit einem Jahr... also mach dir keinen Kopf, das gehört zur "grundausstattung" Kind. ;)
Das dir nach heulen zumute ist, ist such ganz normal. Bewegungen werden beschwerlicher, aber du willst ja dennoch so agieren, wie zuvor. Weine dich ruhig von Zeit zu Zeit aus und versuche etwas kürzer zu treten, wenn es geht.
Meine Söhne sind 14 Monate auseinander, die erste Zeit kostet viele viele nerven, aber es wird besser!
Danke für die Worte :)
Gewöhn dich schon mal dran das wird dich noch länger begleiten und ist völlig normal dein Kind ist halt kein Baby mehr und kommt langsam in die Trotzphase . Das hochschwanger alles beschwerlich und die Nerven dünner sind ist auch normal .
Das stimmt. Ja hoffentlich wird mein Zustand danach nur besser.
Deine kleine entdeckt gerade, dass sie einen eigenen Willen hat und damit auch etwas bewirken und erreichen kann! Vollkommen normal!
Hi,
das sind die Vorboten der Trotzphase 😁 Alles ganz normal und nervig.
Mein Sohn hat die Trotzphase sehr konsequent ausgelebt von etwa 2,5 bis 3 Jahren.
Also die komplette Schwangerschaft 😂 Ich kann dich soooo gut verstehen. Und mein kleiner Wutzwerg hat Ausdauer gehabt, da wurde auch 20 Minuten rumgebrüllt, bis man ihn endlich trösten konnte.
Mit 3 kam er in den Kiga, da hatte ich die Vormittage Ruhe und Frieden 😉 und er war Nachmittags ko und friedlicher. So mit 3,5 waren wir dann durch und jetzt, er ist gerade 4 geworden ist er zwar immer noch ein Dickkopf, aber kann seine Gefühle besser ausdrücken und kontrollieren.
Dafür spielt die kleine jetzt schon Diva (fast 10 Monate alt) wenn die was nicht bekommt was sie will 😅 Entweder habe ich das von meinem Großen verdrängt, oder der war da deutlich pflegeleichter.
Fühl dich gedrückt. Es wird besser werden und wieder schlimmer und wieder besser 😘
Viel Kuscheln in den guten Zeiten hat mir geholfen in den blöden Zeiten durchzuhalten und mich daran zu erinnern, das das kleine Monster auch anders kann.😁 Und mir Abends immer 3 Dinge zu überlegen, die er toll gemacht hat, die vergisst man nämlich gerne Mal.
Wahrscheinlich war ihr bis jetzt ein bisschen verwöhnt. Vielleicht bist du auch deshalb so schnell wieder schwanger geworden 😂 ehm Scherz bei Seite! Deine Tochter ist jetzt ein Kleinkind und die Autonomiephase beginnt. Es wird wohl jetzt eine zeitlang so weitergehen. Du wirst dich daran gewöhnen. 🙂 alles gute für die Geburt