Hihi
wie habt ihr euch entschieden?
Bei uns wird das noch ein Problem geben 😓 im Moment möchte ich gar nicht mehr, dass die Schwester meines Mannes Patin wird. Er hätte es aber gerne. Mein Problem ist aber, dass sie sich nicht mehr für das ungeborene Baby interessiert. Sie fragt nicht wie es uns geht oder sonst was. Wenn ich bei meinen Schwiegereltern über das Baby spreche darf ich mir immer dumme Sprüche anhören, für was man so früh den kinderwagen usw bestellt und warum man jetzt schon einen Kindergartenplatz reserviert usw. sie gönnt Bzw freut sich auch nicht wirklich für uns, dass merkt man auch an ihrer Reaktion Bzw Ihrem Gesichtsausdruck. Meine Schwägerin ist schon immer jemand gewesen, der gerne im Mittelpunkt steht und ein Problem hat, dass ihr kleiner Bruder bereits gebaut hat, verheiratet ist und jetzt Vater wird.
Wir haben wegen ihr oft Diskussionen, weil es mich nervt. Das man sich nicht mal für jemanden freuen kann. Ich kenne das selber nicht, da ich so nicht bin. Was meint ihr?
Patenschaft ja oder nein
Hatte mit meiner Schwägerin auch oft Probleme, eher im Gegenteil weil sie sich immer alles unter den Nagel reißen wollte und überall geklugscheissert hat sich überall eingemischt hat.. es hieß da immer " du musst taufen " ich sagte ich muss gar nichts, da ich evangelisch bin und mein Freund und auch seine Schwägerin katholisch wollte ich nicht entscheiden und meinte dann machen wir es gar nicht und sie wird ihren Weg selbst gehen. Mittlerweile ist sie fast 7 und ich darf mir immernoch anhören wie ich sie bloss nicht taufen konnte.
Meine Schwägerin ist leider die art Mensch mit der man nicht normal über etwas sprechen kann ohne das sie direkt eingeschnappt ist oder alles abstreitet und nichts einsieht.
Mach aber nie etwas wo du nicht hinter stehst oder dich unwohl bei fühlst. Habe meine Entscheidung nie bereut, und es geht mir in dem einem Ohr rein im anderen wieder raus.
Und wen es wie scheint sie eh nicht interessiert müsstest du es ja eigentlich nur mit deinem Mann klären.
Hallo, mir geht es gerade ähnlich, nur das es leider meine Schwester ist. Zeigt kein Interesse, keine Reaktion auf positive Nachrichten nach dem Arttermin. Keine Rücksicht, keine Empathie. Ich überlege gerade sehr stark, sie nicht zur Patin zu machen.
Zunächst wird sie aber nichts mehr über die ss erfahren von mir, wer kein Interesse hat ist meine Zeit nicht wert.
Im letzten Jahr hatte ich 2 ma, ich finde etwas Freude könnte sie jetzt zeigen wo es endlich gut aussieht....
Denkt gut drüber nach und hört auf euer Herz.
LG
Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dass sie im Falle des Falles DEIN Kind versorgt und aufzieht lass es.
Man hört ja oft, dass Geschwister eine Art Hass Liebe haben. Schade, dass du da offenbar auch drunter leiden musst.
Hat sie selbst denn auch Kinder? Oder ist sie neidisch? Wie ist das Verhältnis sonst gewesen?
Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass iwann die Freude im Umfeld halt auch nachlässt.
Ich bin Tante und jetzt selber schwanger und wette, dass mein Kind nie so viel Aufmerksamkeit von meinem Bruder erfahren wird wie meine Nichte von mir. Einfach weil jeder sein eigenes Leben hat und ich damals noch keine Familie am aufbauen war.
Das sind Lebensumstände.
Und sie fragte wieso man alle diese Sachen tun muss. Erstmal ist das Interesse. Aber Es klingt negativ und bewertend so wie du das schilderst und du wünscht dir da mehr positives. Doch vllt fühlt sie sich nicht so wie du es gerne hättest. Vllt ist sie traurig und es hat nichts mit dir zu tun.
Vllt würde sie sich sogar freuen, nur sieht es nicht so aus wie du glaubst dass es aussehen müsste.
Definitiv musst du sie nicht als Patin wählen. Es wäre interessant zu wissen wieso dein Partner das möchte.
"Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dass sie im Falle des Falles DEIN Kind versorgt und aufzieht lass es."
Wer das Kind aufzieht im Falle, dass die Eltern versterben, bestimmt ausschließlich ein Familiengericht und nicht die Kirche und keine Taufe. Das war früher mal so, heute zum Glück nicht mehr!
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Die Frage ist ja, was meint dein Mann? Fällt ihm nicht auf, dass da keine Freude ist?
Mein Mann hat die Schwester seiner Mutter und ihren Partner als Paten. Und die können wohl nicht so mit Kindern... also richtig Paten waren es nicht.
Ich hab ganz tolle Paten, die auch heute noch oft nach mir fragen und bei den großen Dingen präsent sind. Also das ist schon eine wichtige Entscheidung!
Das würde ich deinem Mann auch klar machen. Und dass eine Person, die sich ehrlich freut, schon wichtig wäre...
Wir haben deswegen oft Diskussionen. Er versteht es glaub nicht, dass es mir weh tut.
Aber er wird sich für euer Kind doch auch einen liebevollen Paten wünschen, oder? Und wenn seine Schwester nichts außer blöde Kommentare übrig hat, ist das dann die richtige Patin?
Wäre ER denn glücklich mit so einer Patin?!
Hallo,
ich finde bei Paten müssen beide Elternnteile ein gutes Gefühl haben. Immerhin hat ein Pate(in) gleich zwei wichtige Aufgaben. Zum einen das Kind den Glauben in dem es getauft wird näherbringen und zum zweiten sich um das Kind zu kümmern, wenn die Eltern es nicht mehr können. Also kannst du dir vorstellen, dass euer KInd bei deiner Schwägerin aufwachst, wenn ihr nicht mehr seid. (Hoffe, dass dieses Szenario niemals eintrifft). Werdet ihr mehr als einen Paten haben? Geht es darum die Patenschaft in beide Familien zu bringen?
Wir haben auch lange über das Thema Paten gesprochen, da für uns klar ist, dass unser Baby getauft wird und die Paten in der Familie bleiben sollen. Wir haben insgesamt 4 Geschwister (ich 2 Brüder/er 1Bruder+1Schwester). Für uns war von Anfang an klar, dass seine Schwester nicht Patin werden wird, da sie ein richtiges Problem damit hat wie unser Baby entstanden ist (künstliche Befruchtung). Sie hat zu Beginn unserer Ss so geätzet, dass wir uns nicht vorstellen können das sie unser Kind vernünftig behandeln wird. Aber wer weiß vielleicht erleben wir ein kleines Wunder. Nach langen Gesprächen haben wir uns jetzt daruf geeinigt, dass unsere drei Brüder Paten werden. Zum einen, weil wir die Patenschaft in beiden Familien haben möchten und wir sicher sind, dass alles drei nur das Beste für unsere Tochter wollen werden.
Also rede nochmal mit deinen Mann und erklöre ihn deine Bedenken und Sorgen. Sprecht darüber was du von einer Patin erwartet und was seine Erwartungen sind. Sucht gemeinsam nach Alternativen. Und lass euch von niemanden da rein reden, denn es ist alleine eure Entscheidung.
LG Morgain mit Krümel (31+6) im Bauch
Zum einen das Kind den Glauben in dem es getauft wird näherbringen und zum zweiten sich um das Kind zu kümmern, wenn die Eltern es nicht mehr können.
Zu erstetem dürften geschätzt 90 % aller Paten keine Paten sein und zweiteres ist völlig überholt.
Hallo,
für uns sind es aber immer noch die Kriterien. Einer der Paten wird in unserer Sorgerechtsverfügung für unsere Tochter stehen. So dass im Fall unseres Todes geregelt ist wer unsere Tochter aufziehen soll. (Hoffe das dieser Fall nie eintritt)
Aber dies muss jeder für sich entscheiden.
LG Morgain mit Krümel (31+6) im Bauch
Ich meine, ihr wartet ein paar Jahre (5-18) mit der Taufe, seht dann, von wem wirklich Interesse da ist, zu wem eine enge, ausdauernde Bindung besteht und DANN kümmert ihr euch um das Thema Taufe! LG
Aus genau diesem Grund habe ich meine Töchter damals nicht taufen lassen und ich würde es immer wieder so machen! Die Vorstellung seine Brüder zu Paten unserer Kinder zu machen, war einfach nur gruselig. Gleiches gilt für die Geschwister meines heutigen Partners. So wird wohl auch Kind 3 ohne Gottes Segen durch's Leben gehen. 😉Für mich kein Problem, denn wir sind ohnehin keine Kirchengänger und meine Töchter hatten dadurch keinerlei Probleme. Weder zur Kindergartenzeit noch in der Schule. (Gibt mehr ungetaufte Menschen als man denkt!) In Deinem Fall würde ich mir auf jeden Fall sehr gut überlegen, wen ich da zur Patin mache, denn da sollte man schon sorgsam mir umgehen und nicht nur automatisch, die Schwester nehmen, weil sie nun mal da ist und jemand meint, dass man sie dann nehmen müsste. 🙄
Sie scheint etwas neidisch zu sein, aber ich würde ihr Verhalten nicht unbedingt als Desinteresse deuten. Letztlich ist es schwierig das zu beurteilen, wenn man sie nicht kennt. Wie gut kennst Du sie? Was sagt Dein Mann dazu? Er wird ja einen Grund dafür haben, dass er sie als Patin möchte.
Bei meinem Mann und mir war klar, dass jeder von uns einen Paten benennt. Ich habe ihn nicht in seiner Wahl beeinflusst und er mich nicht in meiner. Wir haben einander vertraut, die Menschen, die uns nahe stehen, gut zu kennen und richtig einzuschätzen und eine passende Person auszuwählen.