Hallo ihr Lieben!
Ich habe gerade einen Beitrag über Geschenke gelesen.
Mich interessiert wie ihr das bei euch haltet (neugierig).
Erfüllt ihr die Wünsche?
Wurde ein fixer/maximal Betrag vereinbart und haltet ihr euch daran?
Schenkt ihr das gleiche, weniger, mehr als euch geschenkt wird bzw. euren Kindern?
Warum schenkt ihr weniger/mehr?
Viele Grüße!
PS:
Ich habe selbst noch kein Kind. Meine Nichte und Neffen bekommen meist das gewünschte. Die Wünsche sind aber nicht übertrieben. Mal ist es etwas mehr, mal weniger. Nie mehr als 15-25 Euro.
Geschenke
Ich gehe nicht danach was uns geschenkt wurde.
Wir haben etwas mehr Geld als die Eltern meiner Nichte und meines Neffens.
Deshalb erwarte ich auch nichts großes aber wenn die sich etwas grosses Wünschen versuche ich es zu erfüllen.
Jeder steht ja finanziell anders da .
Früher hatten wir nicht soviel Geld und dementsprechend waren die Geschenke dann kleiner.
Aber pro Geburtstag geben wir bei den Kindern um die 50 Euro aus.
Wir fragen nach den Wünschen und sprechen dann mit den Eltern ab. Zum Beispiel hatten meine Neffen bei den letzten Geburtstagen sehr große Wünsche. Der eine wollte ein neues Fahrrad, der andere ein sehr teures Lego-Teil. Da koordinieren die Eltern dann direkt, dass sich mehrere Familienmitglieder zusammen schließen.
Es geht dabei dann nicht nur um die Höhe der Summe für die Schenkenden, sondern auch darum, die Kinder lernen sollen, dass große Geschenke zwar in Ordnung sind, dann aber die
Zu früh auf abschicken gekommen 😅
Also, es geht eben auch darum, dass die Kinder bei großen Wünschen lernen sollen, dass es dann insgesamt weniger gibt.
Aufgerechnet oder Beträge vereinbart wird hier nicht. Jeder schenkt, was er möchte und kann.
Natürlich versuchen wir, auf Wünsche einzugehen. Die Nichten bekommen bis maximal 30€, das eigene Kind natürlich mehr.
Außerdem versuchen wir, die Geschenkeflut einzudämmen. Lieber ein "großes" Teil als 30 kleine.
Vereinbart is nichts und das fände ich auch seltsam. Nicht jeder verdient gleich und hat das gleiche zum "verblasen". Also suchen wir uns von den Wunschzetteln einfach was aus und sagen Bescheid, dass es nicht doppelt gekauft wird.
Aufrechnen is m.M.n. Schwachsinn. Wie schon gesagt, nicht alle Geldbeutel sind gleich groß und Hauptsache is doch, dass der Beschenkte sich freut.
Geschenke sind für mich etwas für die besten Freunde, eigene Paten, eigene Patenkinder und die Kernfamilie (also Eltern, Geschwister, Kinder).
Budget meist zwischen 10 und 20€, kann aber auch mal etwas mehr werden.
Auf das, was ich geschenkt bekomme, achte ich höchstens, wenn eine gute Freundschaft sich langsam auseinanderlebt.
Finanzielle Grenzen vereinbare ich nicht, ich würde höchstens jemanden darauf ansprechen, wenn er m. E. zu viel schenkt.
Allerdings wird das bei mir in der Familie auch meistens ähnlich gehalten - wir haben alle ungefähr das gleiche Budget, sodass es da nicht groß zu Streit kommen kann.
Wir sind auch keine großer Schenker-Familie.
Das gab auch mal Diskussionen, v. A. als meine Schwester mit ihrem (damals noch nicht) Mann zusammen gekommen ist, weil es in seiner Familie ganz anders ist, aber da haben wir auch einen Weg gefunden.
Ich achte darauf, Leute mit ähnlichem "Status" gleichzuhalten. Meine Eltern kriegen etwas mehr als meine Geschwister, meine Geschwister etwa gleich viel.
Von meiner Mutter übernommen führe ich darüber auch Listen, damit ich z. B. nachgucken kann, wie viel ich der einen Cousine (später auch mal Neffen/Nichten) zur Hochzeit gegeben habe, damit ich die Schwester/die andere Cousine gleichhalte.
Manchmal variiert das aber auch. Da schenke ich dann meinem Schwager doch mal was zu einem "normalen" Geburtstag, weil ich was gesehen habe und sofort an ihn gedacht habe. Meine beste Freundin hat in ihrem Auslands-/Praxissemester meinen Geburtstag an dem Tag selber vergessen und mir auch nichts geschenkt. War nichts Wildes. Ich wusste, dass sie viel zu tun hat, dass die Post unzuverlässig ist und ich habe ihr trotzdem was zu ihrem Geburtstag geschenkt. Sie weiß, dass sie mehr für Geschenke ausgibt als ich. Da haben wir auch schon mal drüber geredet, aber das ist ihr egal. Sie schenkt gerne so viel sie schenken kann und sie meint auch, dass ich halt deutlich mehr Leute zu beschenken habe als sie.
Manchmal suche ich selber nach etwas, manchmal schenke ich das Gewünschte. Da ich aber bei meinen Patenkindern (habe noch keins) immer die Eltern fragen würde, würden die mir dann auch etwas sagen, was in meinem Budget liegt.
Bislang hat das in unserer (weiteren) Familie so immer funktioniert.
Die einzige "Enttäuschung" war, als meine Schwester von einer Tante kein Verlobungsgeschenk bekommen hat, während meine andere Schwester ein Jahr vorher ein aufwändig/liebevoll gestaltetes bekommen hat. Also dass die Tante selber Abzüge gemacht hat, obwohl beide denselben Verwandtschaftsstatus hatten. Da konnte meine Schwester aber drüberstehen.
Hallo,
meine Neffen und Nichten bekamen meist das, was sie sich gewünscht haben bzw. haben wir uns innerhalb der Familie zusammengeschlossen, wenn es ein teures Geschenk sein sollte bzw. sich etwas Größeres (Tablet, X-Box etc.) gewünscht wurde.
Innerhalb der Familie wird sich über den Wert bzw. die Höhe von Geldgeschenken nicht abgesprochen. Jeder gibt, was er möchte und kann, da auch der finanzielle Hintergrund jeweils ein anderer ist. Wir haben keine Kinder und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn mein Mann und ich einen Herzenswunsch der Kinder in der Familie erfüllen konnten. Das habe ich nicht an einem bestimmten Betrag festgemacht. Z. B. haben wir meiner Lieblingsnichte (jetzt 19) zu ihrem 18. Geburtstag den "Führerschein" geschenkt (also die Kohle dafür). Das wird definitiv ein Einzelfall bleiben, aber zu ihr habe ich eine ganz besonders innige Beziehung.
Und nein, ich würde nicht erwarten, dass mein (nicht vorhandenes ) Kind Geschenke im gleichen Wert bekommt wie ich selbst verschenkt habe.
Ich finde so eine Aufrechnerei schlimm, ist aber wohl bei vielen an der Tagesordnung.
Auch bei Hochzeiten, runden Geburtstagen, Jugendweihen haben wir den Wert des Geschenkes bzw. die Geldsumme nach eigenem Ermessen festgelegt. Außer, es wurde für etwas Größeres zusammengelegt, da hat dann jeder den gleichen Betrag gegeben.
LG
Nici
Hallo,
ich finde, dass man sowas pauschal gar nicht sagen kann. Das hängt ja auch von der Familienkonstellation ab - wie viele Personen, wie alt, welche finanziellen Möglichkeiten etc.!
Bei uns gibt es inzwischen tatsächlich eine "Vereinbarung", dass hat sich mit der Zeit so ergeben, als die Kinder (meine Nichten/Neffen) größer wurde. Die fangen irgendwann an zu schauen, was der andere bekommt (auch unter Cousinen/Cousins) und da darf das dann auch keine 5 Euro Abweichung haben .
Bei uns gibt es daher für Geburtstag und Weihnachten je 50 Euro. Mal wird davon ein Geschenk gekauft, mal wird sich Geld gewünscht (um sich ein neues Fahrrad zu kaufen), mal sind es Gutscheine usw.! Bei den Kleinen gibt es meist ein ein (kleines) Geschenk zum auspacken und der Rest geht in die Spardose.
Zu einer Taufe, Kommunion, Konfirmation schenkt jeder was er für richtig hält.
Meine jüngste Schwägerin ist aber gerade mal Anfang 20 und mitten im Studium (kinderlos). Das sie nicht all ihren Nichten und Neffen 50 Euro zum Geburtstag/Weihnachten geben kann ist klar und das erwartet auch absolut keiner. Wir stehen eben alle schon im Berufsleben und verdienen Geld. Sie kann ja nichts dafür, dass sie mit Abstand die Jüngste ist .
Für die Teenies hat sie aber trotzdem einen sehr großen Stellenwert. Meine Nichte hat sich Geld zum Geburtstag gewünscht und will dann mit der "coolen, jungen Tante" shoppen gehen. Und meine 4,5-jährige will mit ihr ins Spieleland (Indoor-Spielplatz)
Wir schenken abhängig vom Bekanntheitsgrad und Anlass.
Irgendein Kind aus Kiga/Schule bekommt ein Geschenk im Wert von etwa 12-14 Euro pro Schenker (da wir Zwillinge haben gibt’s dann auch oft ein größeres Geschenk). Der Beste Freund eines Kindes bekommt was für 14-18 Euro.
Unser früherer Beutesohn z.B. hat offiziell von den Jungs, aber eigentlich von uns allen etwas für 55 Euro bekommen.
Ich frage die Eltern, ob es bestimmte Wünsche gibt. Z.B. antwortete die Mutter einer Freundin gestern, dass ihre Tochter grad gern Playmobil (in der Stadt) spielt – also bekommt die Kleine eine selbst ausgesuchte Schachtel Playmobil in der Hoffnung, dass sie dieses noch nicht hat. wir selbst machen zu Anlässen mittlerweile Online Wunschlisten zum Abhaken. Von mir erstellt – nicht von den Kindern.
Die beschenkten Kinder selbst nach Wünschen hab ich noch nie gefragt. Ich persönlich halt auch nichts von Wunschlisten. Gibt es bei uns auch nicht bezüglich Weihnachten etc. Ich selbst freue mich auch am meisten darüber, wenn sich jemand Gedanken zu mir macht und nicht nach Wünschen fragt.
Nichten und Neffen bekommen bei uns nichts, das ist in der Familie so ausgemacht weil es sonst einfach zu viel werden würde.
Das Patenkind von meinem Mann wünscht meist gar nichts oder sehr bescheidene Dinge.
Mein Mann findet 30 Euro schon viel, ich finde da meist nichts, was ich wirklich verschenken will. Sie hat drei Schwestern und es ist oft nicht ganz einfach. Da ich in der Regel an den Geburtstag denke, die Geschenke aussuche und bezahle, lege ich meist heimlich noch was drauf.
Wir haben sonst keine Ausgaben für das Patenkind. Ich hasse es einfach irgendwelchen Schrott zu verschenken, nur damit man seine Pflicht erfüllt hat.